Werkstatt für alles

  • Hallo!


    Unter Vorsorgeaspekten wäre eine Schmiede eine super Sache. Aber nicht nur!


    Ich stell mir eine "Werkstatt für alles" vor. Zwar modular aufgebaut und Schritt für Schritt, aber mit dem fertigen Bild vor Augen.
    Ich bin zwar noch vollauf mit meiner Renovierung des Bauernhofes beschäftigt, plane aber mir eine Werkstatt für "einfach alles" zu bauen. Hab zwar keine Ahnung, und davon viel, könnte mir aber u.U. eventuell vorstellen doch in meinem hohen Alter (40) noch etwas dazu lernen zu können, vielleicht. (Die Hoffnung stirbt zu letzt!)


    Nein, Spaß bei Seite, mir geht es um folgendes:
    Nehmen wir einmal an es kommt tatsachlich zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch dann könnte ich mir so eine Werkstatt gut als "Tauschmittelbeschaffungsmaschine" vorstellen. Nach dem Motto, Du darfst meine Werkstatt benutzen, dafür bekomme ich von dir xy Dienstleistung oder xy Ware. Oder um eben Dinge herstellen zu können die, heute zwar nicht sonderlich, aber in so einem Szenario nachgefragt würden. Also eher rudimentäre, grundlegende Techniken.


    Was wären diese grundlegenden Techniken? Ich denk da an Schmiede, Glasbläserei, einfache Chemie, Steinmetzarbeiten, Mechanik, etc.
    Was haltet ihr von der Idee einer Werkstatt für rudimentäre Technik?
    Würde solch eine Serviceeinrichtung in einer Krise nachgefragt werden?
    Wie würdet ihr so eine "Werkstatt für alles" einrichten?
    Mit was würdet ihr beginnen?
    Welche Gerätschaften, Maschinen wären sinnvoll? Wo bekommt man die? Bezugsquellen?
    Welche Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe sollte man bevorraten? Bezugsquellen?
    Kosten?
    Literaturempfehlungen?
    Linkempfehlungen?
    Welche Fachleute könnte man zu Rate ziehen?


    Gespannte Grüße
    O.Bey

  • Hallo O.Bey,


    du sprichst mir aus der Seele...


    Was Du suchst, hat(te) jeder Bauernhof, zumindest, als das Leasing von Agrarmaschinen noch nicht so verbreitet war. Sprich, auf dem Bauernhof war/ist man in der Lage, die meisten anfallenden Reparaturen und Wartungsarbeiten an Gebäuden, Fuhrpark etc. selber durchzuführen. D.h. die Kenntnisse und die (Werkstatt-)ausstattung deck(t)en also die wesentlichen Baugewerke ab und Landmaschinenmechanik bzw. Schlosserei (Schweissen, Konstruieren). Wo es meist hapert, ist Elektrik und Sanitär.


    Ich stelle an eine "Refugiumswerkstatt" diese Anforderungen:


    - Fähigkeit zur Wartung und Durchführung einfacher/mittlerer Reparaturen an Fahrzeugen (vom Zentrieren einer Fahrradfelge bis zum Abdichten der Traktorhydraulik)
    - Baumassnahmen an Haus & Hof in Eigenregie durchführen können (Erdarbeiten, Mauern, Zimmern)
    - Fähigkeit zur Installation/Reparatur von Wasser-/Abwasser- und Elektroanlagen
    - Durchführung kleinerer "Forstarbeiten" und Brennholzaufbereitung
    - Selbsthilfefähigkeit bei Hochwasser/Feuer/Stromausfall/Schneesturm etc. pp


    Als Nebeneffekt sollte so eine Werkstatt (bzw. ihr Betreiber!) in der Lage sein, Haushaltsgeräte und Werkzeuge zu warten und zu reparieren.


    Wie sollte man so eine Werkstatt planen und einrichten?


    Eine Werkstatt braucht...


    1. einen eigenen, möglichst hellen bzw. gut beleuchteten Raum .
    2. eine solide Werkbank mit einem richtigen Schraubstock. Am besten was aus einer Betriebsauflösung und nichts aus dem Baumarkt.
    3. einen weiteren grossen Tisch oder idealerweise eine Hobelbank
    4. eine Tischkreissäge
    5. eine Tischbohrmaschine
    6. ein Emaille-Waschbecken
    7. eine Grundausstattung an soliden Handwerkzeugen, der "Proxxon PKW-Werkzeugkoffer" ist ganz sinnvoll zusammengestellt und enthält Markenwerkzeuge.
    8. Handwerkzeuge zur Metallbearbeitung: Feilen, Eisensäge, Körner, Durchtreiber, Metallbohrer, Gewindebohrer und -schneideisen, Schlosserwinkel, Bandmass, Messschieber (Schieblehre).
    9. Handwerkzeuge zur Holzbearbeitung: Raspel, Hobel, Stechbeitel, Klüpfel, Holzbohrer, Fuchsschwanz, Zimmermanswinkel, Zollstock, Latthammer, Nageleisen, Schraubzwingen klein
    10. Handwerkzeug für Bauarbeiten: Maurerkelle, Reibebrett, Spachtel, Wasserwaage, Maurerhammer, Meissel, Steinbohrer, Fliesenbohrer, Schlagschnur, Richtlatte, Senkblei (Lot), Bolzenschneider für Baustahl, Spitzhacke, Spaten, Schaufel, Mörtelwannen, Schraubzwingen gross, Baustützen, Gerüstböcke, Leitern, Vorschlaghammer, Brechstange
    11. Elektrowerkzeuge: Winkelschleifer klein, Winkelschleifer gross, Bohrhammer, Bohrmaschine, Akkuschrauber, Säbelsäge, Stichsäge, Schlagschrauber, Oberfräse, Handkreissäge, Bandschleifer
    12. Sonderwerkzeuge Kfz-/Nfz-Arbeiten: Wagenheber, Steckschlüssel 1/2", 3/4", 1" (je nach Fahrzeug...), Drehmomentschlüssel, Abzieher, Mutternsprenger, Bolzenausdreher, Ölwechselwerkzeug, Motorheber/Getriebestütze, spezifisches Sonderwerkzeug, Schweissgerät
    13. Sonderwerkzeuge Elektroinstallation: Abisolierer (Jokari Dosenabmantler), isolierte Schraubendreher und Zangen, Stromprüfer (Duspol), Steckdosentester, Schutzengel (für Hobbyelektriker)
    14. Sonderwerkzeuge Sanitärinstallation: Löt-/Schweiss-/Press-Werkzeug passend zum bevorzugten Rohrleitungssystem, Geweinde-Schneidkluppensatz, Rohrschraubstock, Ständer für Winkelschleifer (um Rohre abzulängen), solide Rohrzange, Standhahnschlüssel (anders bekommt man Einhebelmischbatterien nicht in Einbauspülen festgeschraubt), Ventilsitzfräser und anderes Sonderwerkzeug rund um Dichtungen und Wasserhähne.
    15. Sonderwerkzeuge für Forst- und Brennholzarbeiten: gr. Bügelsäge/Astsäge, Axt, Beil, Spaltaxt, Spaltkeile, Sappi, Kettensäge, Feile für Sägekette, pers. Schutzausrüstung, Kombikanister Ketten-Öl/Benzin, Brennholzkreissäge, ggf. hydr. Spalter
    16. Hilfsmittel und universell nutzbare Dinge: 50m-Trommel mit Gummikabel, Baustromverteiler, Bauscheinwerfer, Arbeitsleuchten, persönl. Schutzausstattung (Helm, Brille, Mundschutz, Ohrenschutz, Handschuhe, Schuhe mit Stahlkappen und durchstichsicherer Sohle), Handwagen, Schubkarre, Höhensicherungsausrüstung (Gurt, Seil und Sturzbremse für Dacharbeiten), Gartenschlauch, Eimer, Feuerlöscher, Erste-Hilfe-Schrank, Radio, Knieschoner, Schaltafeln, Ölbinder
    17. Kleinteile und Verbrauchsmaterial: Bauholz (Latten, Bretter, Rahmen, Kanthölzer, OSB-Platten), Eisenwaren (Winkel, Nagelplatten, Nägel, Holzbauschrauben, M-Schrauben, Gewindestangen, Scharniere, Griffe, Möbelbeschläge), Elektromaterial (Installationsleitung in 50m-Ringen: 3x1,5/5x1,5/5x2,5qmm, Steckklemmen, Verteilerdosen, Schutzrohre, Kabelschellen, Steckdosen, Lichtschalter, UP-Dosen, Leuchtstofflampen), Baustoffe (Ziegel, Dachpappe, Sand, Kies/Schotter, Zement/Mörtel/Trockenbeton/Fliesenkleber (letztere nur begrenzt haltbar).
    18. Ersatzteile für Haushalt, Hof und Garten: Holzstiele, Kleber, Sanitärdichtungen, Leuchtmittel, ggf. Fensterglas, Keilriemen für Schneefräse, Ersatzmesser für Rasenmäher
    19. Improvisationsmaterial für Notfälle: grosse Gewebeplanen, Baufolie, Polyesterstricke/Seile, Motorpumpe/Tauchpumpe, Stromerzeuger, Kübelspritze


    Sicher nicht vollständig (bin jetzt mal von mir ausgegangen...) und wer andere Schwerpunkte bzw. Vorlieben hat, wird sich andere Geräte und Werkzeuge hertun. Glas- und Fliesenbearbeitung, Biegeapparat für Metallbearbeitung, Schleifmaschine zum Schärfen von diesem und jenem, Kompressor für Druckluftwerkzeuge, Hochdruckreiniger, Sandstrahlbox, Lackierausstattung, Töpferofen, Schmiedefeuer und und und.


    Bei mir kommt stattdessen ein Satz Prüfgeräte für Elektrogeräte und -installationen hinzu.


    Träumen tu ich von einer Drehbank... durfte als Praktikant 6 Wochen dran arbeiten, hat mich fasziniert.
    Eine Chemie-Ecke in der Werkstatt hab ich auch schon überlegt, aber mit der allgmeinen Chemie als Selbstzweck hab ichs net so, bin auch kein Pyromane, der sich seine speziellen Substanzen produzieren muss. Stelle mir eher sowas wie Analysenausrüstung für Boden- und Wasseruntersuchung sowie auf radioaktive Belastung vor. Und eine Ecke zum Belichten, Entwickeln und Ätzen von Leiterplatten. Aber das fällt bei mir nicht unter Werkstatt, das ist dann mein "Labor", was wiederum nahtlos in Elektronikbastel- und Funkbude übergeht...


    Ist aber alles eine Frage von Zeit und Raum (und Geld). Und ob man Generalist oder Spezialist sein möchte.


    Grüsse


    Tom

  • Was wären diese grundlegenden Techniken? Ich denk da an Schmiede, Glasbläserei, einfache Chemie, Steinmetzarbeiten, Mechanik, etc.


    Gute Idee !


    Was haltet ihr von der Idee einer Werkstatt für rudimentäre Technik?


    Viel Aufwand und schon heute großer Nutzen Werkzeuge und Technik von heute aus dem Stahlschrott zu reaktivieren


    Würde solch eine Serviceeinrichtung in einer Krise nachgefragt werden?


    Zumd. Bei mir in Sachen Anhalt kaum bis gar nicht da es hier noch viele Werkstätten gibt.


    Allg. verleiht man kein Werkzeug (das verhält sich wie mit seiner Frau :winking_face:


    Wie würdet ihr so eine "Werkstatt für alles" einrichten?


    Würde mich meinem Vorredner anschließen...


    Mit was würdet ihr beginnen?
    Welche Gerätschaften, Maschinen wären sinnvoll? Wo bekommt man die? Bezugsquellen?
    Welche Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe sollte man bevorraten? Bezugsquellen?
    Kosten?
    Literaturempfehlungen?
    Linksempfehlungen?


    Was kannst du heute? Was ist dein Steckenpferd?


    Welche Fachleute könnte man zu Rate ziehen?


    Alle die du finden kannst und eine ordentliche fachliche Frage stellen kannst...


    Ich habe zwar Zugriff auf eine gute Werkstatt meines Vaters allerdings baue ich mir demnächst (so wie ich irgendwann einmal Zeit finde) eine eigene Werkstatt auf...


    Im kommenden Jahr im Wiki zu bestaunen ;).

  • Hallo O.Bey,
    die Idee ist gut - doch nur für eigene Zwecke.


    Du beschaffst Dir teueres Werkzeug (danke Tomduly - 2 fehlen mir noch) und dann verleihst Du das und bekommst es kaputt zurück oder abgenutzt?! :staun:


    Nö, Werkzeug ja und dann selber machen oder gemeinsam fertigen gegen ...


    Es hilft nichts, O.Bey, jetzt mußt Du anfangen. Zu Weihnachten die ersten Dinge und im Weihnachtsurlaub anfangen zu basteln.
    Mit etwas Ausdauer wird aus dem Basteln erst ein Versuchen und dann ein Machen.


    Viel Spaß beim Wuseln.
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Nun in diesem Punkt bin ich für meine Begriffe recht weit gediehen -Mein grundlegender Tip-Metallverarbeitungswerkzeuge .Da sich mit ihnen auch weichere Materialien bearbeiten lassen ,umgekehrt eher nicht .
    Meine Frage wäre ,mit welchem finaziellen Aufwand willst du rechnen und wieviel Platz hast du zur Verfügung?


    Meine Vorschläge :Drehbank ,Standbohrmaschine,Fräsmöglichkeit,Bandsäge,Band oder Tellerschleifer (oder beides),Akkuschrauber,Stichsäge,Schweißmöglichkeit und eben diverses Handwerkszeug was auch ohne Strom funktioniert.
    Ich hatte mal überlegt möglichst viel auf 12Volt umzurüsten ist aber ein heftiger Aufwand und macht nur mit Solar oder Windkraftanlage Sinn.
    Und ich stimme Nikwalla zu-es ist mit verleihen so eine Sache ,vorallem dann wenn die Dinge nicht mehr in jedem Baumarkt verfügbar sind.
    Wenn du VIEL machen können willst ist es ein GROßProjekt und ich spreche da aus Erfahrung .Erst wollte ich mir nur meine Goldschmiede einrichten ,dann hab ich mit Messermachen angefangen und zwischenzeitlich bau ich viele Werkzeuge selbst ...aber in dieser Werkstatt steckt viel Zeit ...


    Gruß Dominik

  • Das Einsatzgebiet der klassischen Mechanikwerkstatt hat Tomduly perfekt abgedeckt.


    Dan wende ich mich mal der Elektrowerkstatt und der Chemie zu


    Elektrowerkstatt


    Auch hier gut beleuchtete Werkbank mit (kleinem) Schraubstock


    Messgeräte


    Multimeter (Gleich-/Wechselstrom und -Spannung, Widerstand)
    Stromzange für hohe Wechsel und Gleichströme
    RCL-Messgerät (Widerstand, Kapazität, Induktivität)
    Zweikanaloszilloskop mit Tastköpfen
    Frequenzgenerator


    wer zusätzlich an Funkanlagen arbeiten will


    Frequenzzähler
    SWR-Messgerät
    Messrichtkoppler mit Diodenmessköpfen (mehrere, je nach Frequenzbereich)
    Absorptionswattmeter
    kalibrierte Abschwächer, Dummy Load
    wer viel Geld hat: Spectrum Analyzer


    Werkzeuge


    Elektroniklötstation oder einfach einen Satz Lötkolben, ideal sind 15W für's Feine, 30W als Universallötkolben und 100W für grobe Arbeiten wie Blechlöten
    Entlötpumpe
    Seitenschneider, Spitzzange, Rundzange, Abisolierzange, Kombizange
    Satz Pinzetten
    Kabelmesser
    Schraubendrehersätze Schlitz, Philips, Pozidrive und Torx
    Satz Inbusschlüssel
    Bits für Sonderverschraubungen, z.B. Spanner oder Tri-Wing
    kleine Bügelsäge mit Sägeblättern für Metall und Kunststoff/Holz
    kleiner Hammer (100g), kleiner Meissel (ca. 8 mm)
    kleine Akkubohrmaschine, Bohrer 1-10 mm
    Schraubenschlüssel / Stecknüsse 6 - 13 mm

    Verbrauchsmaterial


    Lötzinn (Elektroniklot Sn60Pb40, Drahtstärke 1mm oder kleiner)
    Lötflussmittel (Kolophonium)
    Lotsauglitze
    Schmiermittel, z.B. WD40 oder Ballistol
    Kältespray (zur Fehlersuche)
    kleine Schrauben, Muttern Unterlegscheiben, Distanzhalter und Isolatoren, typischer Bereich M3
    Kabelbinder, Lüsterklemmen, Isolierband und sonstige Kleinteile



    für die Anfertigung von Leiterplatten:


    Fotolack
    Entwickler (typisch Natriumhydroxid)
    Ätzmittel Natriumpersulfat


    Bauteile


    eine Auswahl gängiger Bauteile


    Transistoren
    Digital- und Analogbausteine (von Logikgattern bis Op-Amps)
    Spannungsregler
    Widerstände, Potis
    Kondensatoren (von HF-Kondensatoren und Trimmern bis zu dicken Elkos)
    Induktivitäten (von einer Auswahl gängiger Trafos bis zu UHF-Induktivitäten)
    Leiterplattenmaterial
    Kabel, Leitungen und Drähte aller Art
    Stecker und Buchsen, Verbindungsmaterial
    Ersatzlampen aller Art, von der Neonröhre über die Glühbirne bis zum Taschenlampenbirnchen
    allerhand Kleinteile wie Sicherungen und Sicherungshalter, Relais, Varistoren, NTCs PTCs, Schalter und Taster, ....
    wer's mag und braucht, auch Senderöhren, von 2C39 bis zu Magnetrons und Klystrons


    hier ist übrigens Kreativität gefragt. Niemand kann auch nur einen Bruchteil aller Elektronikbauteile auf Lager haben. Die Fragestellung lautet: Was will ich mit meiner Elektronikwerkstatt erreichen und mit welchem Material kann ich 90% dieses Zwecks improvisieren.

    Chemie


    Jetzt wird es endgültig kompliziert. Mein Fokus ist Wasser und Bodenanalysen sowie die Analyse von Mineralien.


    Ich fange deshalb statt einer langen Chemikalienliste mal lieber mit der Literatur an, in der die erforderlichen Reagenzien zusammen mit der Beschreibung des jeweiligen Nachweises gelistet sind. Darüber hinaus braucht man einen klassischen Grundbestand an Säuren, Laugen und Lösungsmitteln, um die zu analysierende Probe erst mal aufzuschliessen.


    Literatur, inclusive Chemikalienliste


    Eberhard Gerdes; Qualitative Anorganische Analyse (dieses Buch ist wirklich empfehlenswert, auch für Quereinsteiger in die Chemie)
    Jander, Blasius; Lehrbuch der analytischen und präparativen anorganischen Chemie (die "Bibel", wer schon immer mal wissen wollte, wie man Seltenerdmetalle nachweist, ist hier richtig)
    Norbert Schuster; Mineralbestimmung (Kann ich aus dem Stein Eisen, Kupfer oder Blei schmelzen?)

    Material


    Gasbrenner (Bunsenbrenner)
    Dreifuss und Drahtnetz
    einige Schmelztiegel mit passendem Tonröhrendreieck
    diverse Erlenmeyerkolben in verschiedenen Größen
    Reagenzgläser, auch einige feuerfeste
    diverse Bechergläser in verschiedenen Größen
    Messpipetten (1 ml, 10 ml)
    Trichter, Filter
    Analysewaage (sollte eine Auflösung von 1 mg haben)
    natürlich diverse Stopfen und Glasrohre


    Option:
    Destilliervorrichtung mit Kühler
    Wasserstrahlpumpe



    Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das war insbesondere bei der Chemie nur mal ein Starter. Es wäre auch vermutlich nicht sehr hilfreich gewesen, wenn ich alle Reagenzien aufgezählt hätte, über die ich verfüge.


    Wer hätte mit Natriumammoniumhydrogenphosphat etwas angefangen? Ist auch keine Bildungslücke. Man nimmt es für sowas exotisches wie den Nachweis von Molybdän. Wer - ausser einem etwas seltsamen Hobbymineralogen - will schon Molybdän nachweisen?:face_with_rolling_eyes: Der Überlebenswert dieses Nachweises ist zudem nahe Null, da Molybdän einerseits ein essentielles Spurenelement ist, andererseits selbst bei massiver Überdosierung kaum toxisch ist.


    Viele Grüsse


    Matthias



    Nachtrag: Was ich bei der Elektronikwerkstatt glatt vergessen habe, ist so ziemlich eines der wichtigsten Geräte, ein regelbares stabilisiertes Labornetzteil, das 0-30V bei etwa 10 A abdecken sollte.

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Wie ist denn die Kapitalbindung bei so einer Ausrüstung? Dies sollte man in Ralation zur Halbwertszeit der Nutzdauer eines Werkzeuges oder Ersatzteiles sehen. Hammer: Hohe Lebensdauer, breite Einsatzmöglichkeit, lange Nutzungsdauer es gibt immer etwas wo man draufhauen kann. Bei Elektronikbauteilen sieht es da schon anders aus. Netzteil und Messgerät i.o. Bei einem speziellenErsatzteil wirds schon enger. Da kommt eher der Bastler durch.

  • Zitat von hamster;85739

    Wie ist denn die Kapitalbindung bei so einer Ausrüstung? Dies sollte man in Ralation zur Halbwertszeit der Nutzdauer eines Werkzeuges oder Ersatzteiles sehen. Hammer: Hohe Lebensdauer, breite Einsatzmöglichkeit, lange Nutzungsdauer es gibt immer etwas wo man draufhauen kann. Bei Elektronikbauteilen sieht es da schon anders aus. Netzteil und Messgerät i.o. Bei einem speziellenErsatzteil wirds schon enger. Da kommt eher der Bastler durch.


    Hallo Hamster,


    das ist eine seht gute Frage. Bei Chemie, weil ich da seit längerer Abstinenz vor einigen Jahren wieder eingestiegen bin, kann ich das beantworten. Kleines Labor für anorganische Analysen, etwa 1.200 €


    Bei der Elektrotechnik (Hobby seit dem Bau meines ersten illegalen Senders mit etwa 12 Jahren) ist das schwierig zu beantworten, weil sich da viel über die Jahre und Jahrzehnte angesammelt hat. Ich würde mal sagen, einen Grundstock für ein Elektroniklabor, Messgeräte, Werkzeuge, nebst anständig bestücktem Bauteilemagazin stelle ich für 3.000 € zusammen, bei mir dürfte es "historisch gewachsen" einiges mehr sein. Wer wirklich tief in die Hochfrequenztechnik (Gigahertzbereich) einsteigen will, legt noch mal einige Tausend Euro drauf.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Ich bin zwar kein Schlosser aber mit Bereich des Schmiedens gibt es da grosse Schmittmengen.
    Das kann ins Geld gehen oder recht günstig sein.
    Nem Amboss bekommt man je nach Zustand und Bauform für 1-3 € /Kilo.
    Für die meisten Arbeiten tut es aber auch eine Esenbahschiene. Damit kann man alle Biegearbeiten, Meisel schmieden und härten bis hin zum Axtblatt neu ausschmieden machen.
    Wichtig wäre ein guter Schmiedeschraubstock den man auf dem Schrott oder bei Ebay für 5-50€ erwerben kann.
    Drei Hämmer kann man sich selber zurechtschleifen und drei Zangen bekommt man für 30€.


    Die Erwärmungseinrichtung kann ganz simpel aus einem Erdloch mit Holzkohle und Blasebarg bestehen oder aus Backsteinen mit nem Gasbrenner aus Wasserrohren für 20€
    Ein richtiges Esseisen fängt gebraucht an bei 50€ wobei da die selbergebastelte Gasesse mein Favorit wäre denn die ist viel schneller einsatzbereit.


    Zu den heute üblichen Maschinen die in der Schmiedekunst Einzug gehalten haben gehören die auch anderweitig einsetzbarenGerätschaften die man sowieso zuhause haben sollte wie:
    Flex (neu20-200€)
    Bohrmaschine natürlich mit genug Bohrern!!! (gebraucht 20-~ €)
    N Schweissgerät hm ja , da ist die Frage ob es sich nicht lohnt nen Fachmann aus der Famillie /Bekanntschafft zu organisieren und evtl nur passendes Verbrauchsmaterial wie Schweissgas und Gut zu lagern.
    Die Wahl eines Schweissgerätes ist hier ja schon diskutiert worden dazu möchte ich nur noch sagen :
    Will man sich selbst eines anschaffen sollte es neu sein oder aus guter Provenienz , sprich : kein Gerät aus Opas Schuppen.


    Nun braucht man noch die ganzen Verbrauchsmateriallien:
    Das wären einige Flaschen Gas oder einige Zentner Kohle, beide Stoffe lassen sich ja hervorragend auch für andere Zwecke nutzen. 50€ bis~
    Und zuletzt noch etwas Materialkunde und ein Haufen Schrott vom Platz wie Schienen, Federn, Baustahl, V2A- /Kupfer-/ Alublechteile, Rohre, Winkelprofile etc etc 5€ bis... der Speicher voll ist :grosses Lachen:


    Man kann jetzt noch protzen und sich Plasmaschneider, Fräsmaschine und Drehbank zulegen aber im Umkreis von 500 Häusern sollten idR solche Gerätschaften zu finden sein inklusive eines versierten Bedieners also würde ich hier lieber Hochprozentigen einlagern.


    Der Kapitalbedarf liegt also bei 300€ bis 10.000€ je nachdem was man findet und angeboten bekommt.


    Das schöne ist ab jetzt kann man sich fast alle Werkzeuge selber machen oder reparieren:Gut:

  • Gus Backus meint dazu:


    Wer soll das bezahlen,
    wer hat das bestellt,
    wer hat soviel Pinke-Pinke,
    wer hat soviel Geld?


    Die Idee ist ja nett. Aber nur das Werkzeug zu haben ist das eine. Viel wichtiger ist das nötige Fachwissen.
    Beispiel: Es nütz mir nichts wenn ich den grössten und schönsten Breitleinwanddigitaldingsbumsfernseher habe, wenn ich nicht mit einfachsten Teilen ein Notradio bauen kann.


    Gruss
    Worber

  • Guten Morgen!


    Zur Elektronikwerkstatt:


    Einen Steckdosen - FI der schnell auslöst 30mah,
    Einen Trenntrafo, oder besser Stell-Trenntrafo damit man Galvanisch vom Stromnetz getrennt ist!
    Antistatikarmbinde
    RecyclingSchaumstoffAuflage für den Arbeitstisch zum schonen der Gerätschaften
    Ein programmierbares Akkulade- und Pflegegerät
    Eine Vergrösserungslupe mit Beleuchtung
    Absauggerät für Lötdampfe - für Viellöter...
    Helferlein/3.Hand - Kleiner Gussfuß mit Klemmen und einstellbaren Ärmchen und Gelenken wo man zB. mal Kabel zum verzinnen reinklemmen kann
    Dremel mit allem möglichen Zubehör
    Verschiedene Spraydosen von "Kontakt-Chemie"



    "Der Schuricht" - Dicker Katalog mit gängigen Bauteilen der Elektronik



    da fällt euch bestimt noch mehr ein...


    Gruß Bastian

  • Hallo,


    Zitat von Worber;85803

    Aber nur das Werkzeug zu haben ist das eine. Viel wichtiger ist das nötige Fachwissen.


    absolut einverstanden. Andererseits sollte jeder Haushalt eine Mindestausstattung an Werkzeug besitzen, egal, ob die Haushaltsmitglieder damit umgehen können oder nicht. Hammer, Zangen, ein Satz Schraubendreher, ne Säge und ne Bohrmaschine z.B. Das erwarte ich auch von alleinlebenden Schwiegermüttern u.ä. Ein hilfsbereiter Nachbar, der dann mal nen Dübel in die Wand setzt oder eine lockere Steckdose wieder in die Wand schraubt, findet sich immer und der ist froh, wenn er nicht alles Werkzeug zur Nachbarschaftshilfe anschleppen muss. Ist ja auch im eigenen Interesse, wenn man zumindest im engeren Kreis der Verwandtschaft jeweils das wichtigste Werkzeug vorfindet, z.B. wenn man sich dort unverhofft mal notfallmässig einquartieren muss. Den Umkehrschluss "keine Ahnung vom Handwerken" = "kein Bedarf für Werkzeug/Werkstatt" würde ich deshalb nicht unterschreiben.


    Wer aber ohnehin mit dem Gedanken spielt, eine Wohnung oder ein Haus zu modernisieren/renovieren, oder schon dabei ist, hat zwangsläufig einen grösseren Bedarf an Werkzeug und es macht dann auch die Einrichtung einer Werkstatt(ecke) durchaus Sinn.


    Aus Betriebsauflösungen und über Auktionsplattformen wie Ebay kann man nach und nach das meiste Werkzeug in guter Qualität und recht preiswert erwerben. Interessant sind Werkzeuge aus Armeebeständen, es ist teilweise kurios, was für Werkzeugsätze z.B. die Bundeswehr in Deutschland in ihrem Inventar hat und die laufend als ausgemusterte Bestände ihren Weg in den Handel finden: komplette Zimmermanswerkzeugkisten, Schweisserausrüstungen, Friseur"werkzeuge", Schneider-Ausrüstungen, Sets für Schildermaler, Sprengvorbereiter, Kabelbauer, Feinmechaniker usw. und natürlich Werkzeuge für Fahrzeugreparaturen.


    Eine Grundwerkzeugausstattung wie diese oder diese bekommt man für gut 100 Euro.


    Für eine Bohrmaschine oder einen guten Akkuschrauber, sollte man etwa mit 150 Euro rechnen. Ganz vernünftig im Preis/Leistungsverhältnis scheint mir der AB120 von Kress (Made in CH), den man ab und zu in Baumärkten als Aktionsangebot auch für 100 Euro sieht. Ich hab mittlerweile zwei davon im Einsatz.


    Dazu einen http://%22http//www.amazon.de/…6%22&tag=httpswwwaustr-21 für kleinere Sägearbeiten und bei Bedarf eine Bügelsäge aus Armeebeständen für grössere Holzdurchmesser (man bekommt damit notfalls auch Bäume gefällt, schon erfolgreich getestet)


    D.h. man steigt mit 250-270 Euro Investition in das eigene Werkstatt-Business ein, alles weitere ergibt sich dann, abhängig vom weiteren Bedarf oder wenn man neidvoll mitansehen muss, dass der Handwerkerprofi die Holzzuschnitte mit der guten Handkreissäge und solider Führungsschiene in 10min erledigt, während man sich selbst mit improvisiertem Werkzeug 2-3h damit abquält. D.h. die Erfahrung und das Wissen zur Benutzung der Werkzeuge wachsen mit der Zeit. Keiner, der eine umfassend ausgestattete Werkstatt besitzt, hat sich alles Werkzeug und Inventar auf einmal gekauft. Sowas wächst, ganz von alleine...manches fliegt einem zu, anderes rettet man vor der Entsorgung, bekommt man geschenkt usw. Ich hab meinen tollen 30kg schweren Heuer-Schraubstock von einem Bekannten geschenkt bekommen ("Kannst Du doch bestimmt gebrauchen"), der beruflich mit dem Abbruch alter Häuser zu tun hat und kurz vor dem Bagger nochmal durch die Hütte geht. Eine Werkstatt zieht Werkzeug an... Man muss nur mal damit angefangen haben.


    Zum Fachwissen, ein paar Bücher wurden ja schon genannt.


    Ein Klassiker ist "http://%22http//www.amazon.de/…0%22&tag=httpswwwaustr-21" von Otto Werkmeister


    Wenn es um Reparaturen am Haus geht: "Reparaturen Zuhause" von der Stiftung Warentest.


    Die Reparatur von Elektrogeräten ist ganz gut hierin beschrieben: "Elektrogeräte: Funktion – Reparatur – Prüfung" vom Elektor-Verlag


    Wer sich für Elektronik interessiert: "Basiskurs Elektronik" auch von Elektor


    Und wen die Messtechnik im Funkbereich reizt: "HF-Messungen für den Funkamateur" von VTH


    Und für alles was mit Metallbearbeitung und Feinwerktechnik zu tun hat: "Grundlagen der Metallbearbeitung" und "Drehen und Fräsen im Modellbau" auch von VTH


    Grüße


    Tom

  • Ein Hallo von hier in die Welt,


    ich möchte die Gelegenheit nutzen, mal meine "kleine" Hobbywerkstatt vorzustellen. Etliche Maschinen sind zwar furchtbar alt,
    sie stammen meist aus Werkstattauflösungen zum Ende der DDR. Dennoch versehen sie weiter ihren Dienst und sind im Notfall
    reparierbar weil sie doch sehr primitiv aufgebaut sind.
    Was nützt mir aber eine tolle CNC Maschine die ich nie benutzen werde weil ich länger zum programmieren brauche, als für
    die Arbeit selber.
    Bemerken möchte ich noch, das die Werkstatt in den letzten 30 Jahren entstanden ist. Angefangen hat alles mit Hammer und
    Schraubenzieher im Küchenschrank, irgendwann wurde es immer mehr :grosses Lachen:.
    Mein Vater ist heftig mit am Sammeln, so hat sich der finanzielle Aufwand in Grenzen gehalten.


    Die Ausstattung ist auf Schlosser/Installation/Elektroarbeiten ausgelegt. Mittlerweile ist der Raum viel zu klein geworden. Im
    Frühjahr steht deshalb ein Neubau in doppelter Garagengröße an.


    Zur Zeit stehen folgende Dinge, mehr oder weniger genutzt in der Gegend rum:


    Drehbank, große Ständerbohrmaschine, Tischbohrmaschine, MIG/MAG Schweißgerät, Schweißtrafo, Gasschweißgerät, Punktschweißzange, Schmiedefeuer,
    Ambos, etliche Winkelschleifer, Handbohrmaschinen und Unmengen Werkzeuge. Ach - das Wichtigste - ein Werkstattofen :lachen:


    Nur für die Werkstatt existiert ein Notstromaggregat, das schafft jede Maschine zu betreiben. Ein wie ich meine kleiner
    (meine Frau ist der Meinung ein Übergroßer) Vorrat an Blechen, Rohre, Kabel usw. ist überall verteilt.


    Natürlich ist die Werkstatt in Benutzung, ich habe ein altes Bauernhaus. Ich mache alles immer selber. So hat sich der ganze Spaß sicher schon bezahlt gemacht.



    Beste Grüße, Olaf


    - Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -

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  • Hi,


    ist hier glaub ich noch nicht aufgetaucht:
    -Mikroskop
    -Zentrifuge
    -Töpferofen



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • kommt drauf an, was für eine Zentrifuge Du meinst. Auf Schiffen existieren Zentrifugen um Öl und Diesel zu reinigen. Der aufwand ist aber gewaltig und energieintensiv. Um Brennstoffe zu reinigen hab ich ein 100mm Rohr mit 1m Länge und verschiedenen Filtern drin. Das dauert zwar Länger, braucht aber keine Energie.


    Beste Grüße Olaf


    - Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -

    ​- Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -

  • Was für ein schönes Thema...


    Ich habe viele Jahre lang "Altes Werkzeug" gesammmelt, alles, was mir vor die Hände viel. Die alten Schraubstöcke aus der Zeit um 1900 waren schier Qualität. Halbzentnerschwer und gesenkgeschmiedet, keine Heimwerkerware.


    Als ein Schrauber an alten Harleys und Indians waren die originalen alten Werkzeuge ein kostbares Gut, feingestrahlt, handpoliert, und neu vernickelt, oder auch mattverchromt, ich habe diese alten Werkzeuge gesammelt, und sehr viel Geld für diese originalen Werkzeuge ausgegeben.


    Ich habe noch einige Werkzeugkästen voller Zollwerkzeuge, der Inhalt ist nicht bezahlbar, zu teures Zeug, nicht mehr zu bekommen...


    Ist eine kleine Nostalgie, für mein Fahrrad ist dieses Werkzeug viel zu groß! :)



    Michel

  • Hi,


    mit Zentrifuge meinte ich so eine kleine als Analysehilfsmittel.


    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Na Gut, aber was willst du in einer Werkstatt Analysieren? Eine reine Werkstatt ist gut für mich,

    du denkst vermutlich mehr Richtung Labor - dazu bin ich aber wieder zu dämlich, wüsste nicht,


    was ich damit anfangen sollte. Das gleiche gild für einen Töpferofen, ehe ich was getöpfert habe


    kann ich es sicher aus Metall bauen. Denn vom auch zum Töpfern bin ich wohl ungeeignet ^^.


    Ist aber mal eine Überlegung wert, ich kann ja meiner Frau mal einen Töpferkurs schenken - uneigennützig natürlich :kichern:


    Bis dahin, beste Grüße, Olaf

    ​- Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -