Autarkie, sich unabhängig machen.

  • @ badener,

    Die Hochbeete sind von Juwel. Hab sie direkt dort gekauft. Eins hat damals glaub ich 129,--€ gekostet. Hier der Link www.juwel.com

    Gruß
    Till

  • Getreide


    Hallo Till,
    das mit den Kartoffen klappt auch ohne Übung, doch mach es mal einmal und Du wirst Dich wundern was Dir für Arbeit ins Haus steht, wenn Du Deine 100m2 ernten willst. Von Null auf 100 klappt nicht! Ich tippe mal, dass Du hochmotiviert 10m2 ernten kannst und der Rest im Boden bleibt.
    Wobei zu bedenken ist, dass die Kartoffel für uns der Retter in der Not sein wird. Nichts wächst so leicht und bringt auch auf schlecht vorbereiteten Böden (frisch umgegrabener Rasen oder Schattenseite des Hauses) einen guten Ertrag.
    Gemüse und Getreide sind da viel anspruchsvoller, damit eine Ernte erfolgen kann.
    Kartoffeln wachsen auch unter einer dicken Schicht Unkraut, wenn Du ab und zu für Wasser sorgst, Gemüse und Getreide gehen unter. Nach nur einer Woche im Mai steht das Unkraut dreimal so hoch wie Deine Nutzpflanze und Du verzweifelst, weil Du das falsche rausrupfst oder die Pflänzchen schon erstickt sind.
    Aber das wichtigste Getreideanbau, das geht in die Hose. Garantiert.
    Nur als Info eine Fläche von 100m2 ist viel zu klein für die Befruchtung, das besorgt nämlich der Wind und Du hast nur sehr wenig Ertrag - leere Ähren.
    Und dann geht es weiter, vom Halm muß das Korn noch in Deinen Sack / Kiste, da fangen die Probleme an.
    In der Theorie klar, mach das mal ein einziges Mal und dann berichte davon.
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Hallo Nikwalla,

    ist mir schon klar, daß ich das mit dem Getreide nicht mache und die Kartoffel werden auch erst gepflanzt wenn die Lage noch kritischer wird. Ernten kann man natürlich nicht von heute auf morgen. Deshalb ja auch ein Lebensmittelvorrat von mindestens einem Jahr. Ich denke der ungünstigste Zeitpunkt für einen Crash wäre im November. Was du da nicht im Keller hast kriegste auch nicht mehr. Mit dem pflanzen dauerts dann ne Weile, vom ernten noch gar nicht zu reden. Deshalb hab ich mir auch noch ein Gewächshaus zugelegt.

    Gruß
    Till

  • Hallo,

    @Till

    entschuldige meinen Sarkasmus im vorigen post,mir war wirklich nicht klar daß man Hochbeete " kauft ". Die baut man selber auf :lachen:.
    Mit Theorie meine ich ,daß man z.B. Kartoffeln nicht so einfach in einen Boden pflanzt der vorher Rasen war.Da freuen sich die Nematoden und Du verhungerst weil Du keine Kartoffeln hast.

    Aber noch ist etwas Zeit für learning by doing,deshalb wollte ich eigentlich daß Du es selbst versuchst und daß Dir dann ein Licht aufgeht.
    Ist aber Quatsch,deshalb mein Rat bereite zumindest den Boden vor indem Du etwas anbaust wo Dir den Acker säubert,aufwertet und vorbereitet.
    Senf oder Futtererbsen aussäen und im Herbst mit reichlich Kompost untergraben,dann kannst Du nächstes Jahr Kartoffeln legen.

    Was den Getreideanbau anbelangt gebe ich Nikwala recht,ganz so easy ist das nicht.Und zum Leben reicht das niemals.
    Getreide ist Jahrelang haltbar,deck Dich mit einer Tonne ein und gut ist's.

    LG badener

    ......und vergiss nicht,wenn Du nur die sachen anschaffst mit denen Du das bewerkstelligen willst,hast Du ohne Erfahrung in etwa die gleiche Ausgangsbasis wie der Unvorbereitete........
    Im Crashfall kannst Du Dir keine Missernte mehr erlauben.

  • Hühnerstall November


    Hallo,
    Till, ich denke dass die Monate November,Dezember oder Januar die besten Monate wären, wenn es zu einem crash kommt.
    Gut vorbereitet, hat man genug Zeit gründlich nachzudenken, was im Frühjahr in welcher Reihenfolge zu tun ist und was noch im Haus oder der Wohnung zu ändern ist...
    Vieles kann man schon vorbereiten, planen, Listen und Arbeitspläne erstellen, nachlesen oder auf Besorgungstour gehen - bei kaltem Wetter bleiben viele zu Hause und warten auf Hilfe... Käme es im Sommer dazu, wärst jeder in Panik noch Saaten in den Boden zu bekommen, was zeitlich umgraben... nicht mehr klappt.
    Den Hühnerstall würde ich jetzt bauen, ich habe schon Hühner gehalten und werde dies in diesem Jahr wieder beginnen. Was meinst Du wie lustig das Arbeiten von der Hand geht, wenn die Nachbarn kommen um zu stauen, was Du da tust und sich über die kommenden Eier freuen oder Deinen Hühnern nachts den Hals umdrehen. Von dem Problem Hühner - LEGEHENNEN zu bekommen mal abgesehen.
    Badener, ja ich denke wer Hochbeete haben will, sollte diese selberbauen (können), denn mit 4 Beeten für 500Euro kommt man nicht weit und 500Euro können anders investiert (gutes Werkzeug, Material und dergl.) viel mehr nutzen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Nikwalla

    „Der Tag mag kommen, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht.Doch heute kämpfen wir!
    Haltet Stand! Menschen des Westens!“

  • Also ich bein eigentlich recht zuversichtlich. Natürlich gibts niemals eine 100% Sicherheit und trotz aller Vorbereitung kann ich immer noch vorher an Herzinfarkt, Schlaganfall, Autounfall usw. sterben.

    Trotzdem sorgt man halt vor soweit wie es geht und es die finanziellen Mittel erlauben. Ich habs glücklicherweise recht gut getroffen. Mein Haus, mit relativ großem Garten, ist in einer kleinen Ortschaft, mit ein paar tausend Einwohnern. Auf drei Seiten hab ich trotzdem Ackerland, wo abwechseld Getreide und Mais gepflanzt wird. Eine Seite davon (1 ha) gehört mir und ist an dem Bauern verpachtet, dem die anderen Ackerflächen gehören. Zudem noch mit mir verwandt. Außerdem gibts im Verwandschafts- und Freundeskreis viele Landwirte, zwar meist ehemalige, aber der Hof, die zwar meist veralteten Gerätschaften und das Ackerland, sowie das Wissen, ist noch vorhanden. Einige sind Jäger, zwei davon mit eigener Hofjagd.

    Auf der vierten Seite meines Hauses mein Nachbar. Ein absoluter Kauz. Universalhandwerker und so der typische Schwarzhändler und Schwarzbrenner. Kann alles reparieren und ist ständig auf der Suche nach Schnäppchen. Sein Garten ist größer als meiner, viele Obstbäume und einen Brunnen. Wir haben uns schon darüber unterhalten, daß wir im Krisenfall in seinem Schwimmingpool Fische züchten. Die Tiehaltung wollen wir uns teilen. Bei mir die Hühner und Stallhasen, er zwei Hausschweine und evt. noch ein paar Biorasenmäher (Schafe). Ansonsten hat er noch eine große Werkstatt und einiges an Holz (Bretter, Balken und auch Brennholz) gelagert.

    Er hat das handwerkliche Können und Wissen. Ich hab das Können und Wissen wenn es um die Verteidungsfähigkeit geht. Die "Meinungsverstärker" plus Mun. können dann ja brüderlich geteilt werden und da ich glücklicherweise nicht jeden Euro zweimal umdrehen muß, horte ich schon seit etlichen Jahren Gold und zunehmend Silbermünzen. Ich hab im Haus meine eigene Bar mit über 200 Flaschen aller möglichen Sorten Schnaps. War schon immer ein gutes Tauschmittel. Okay 100 Flaschen davon ist billiger Wodka zum Tauschen. Die guten Tropfen sind für mich und den Nachbarn, für die langen kalten Wintertage. Beim Nachbarn ists nicht soviel aber auf 100 Flaschen kommt der allemal und Schnapsbrennen ist unser Hobby.

    So long
    Till

  • ...vermietest Du Zimmer ? :peinlich::face_with_rolling_eyes::devil:

    LG badener

  • Dass man nicht absolut autark sein kann ist auch meine Meinung. Aber auch ich denke, dass man so früh wie möglich in einzelnen Bereichen sich der Autarkie annähern sollte, dass man im Krisenfall nicht alles neu lernen muss und aus seinen Fehlern lernen konnte, ohne dass diese fatale Wirkungen hatten.

    Ein Punkt, den ich bisher in den Beiträgen vermisst habe, ist das Haltbarmachen von Lebensmitteln. Denn wenn ich etwas anbaue und ernte, werde ich es nicht schaffen alles auf einmal aufzuessen. Deshalb sollte man sich auch jetzt schon mit Konservierungsmethoden (Dörren, Einkochen, ...) beschäftigen. Denn - wie schon erwähnt wurde - ist die schlimmste Zeit der Winter, wenn keine Vorräte vorhanden sind.

    lg

    der Luchs

  • Zitat von Till;27308

    ...Bisherige Erfahrung, Tomaten und Zuchini super. Gurken absolut null. Bin ja noch im Versuchstadium....


    Hallo Till,
    wenn du heuer dein Gewächshaus aufbaust, dann dann bau deine Gurken dort drinn an. Bei uns fühlen die sich auch nur im Häuschen richtig wohl.

  • Hallo zusammen: Autarkie she ich für mich als nicht möglich an:Dazu fehlt mir der Platz, die Zeit und ehrlich gesagt momentan auch die Notwendigkeit.

    Aber wir haben ein 1000qm Grundstück und ca.20 Obstbäume und Sträucher gepflanzt. Vor allem, weils schmeckt. Außerdem haben wir zwei Hochbeete, vor allem um zu üben.

    Autarkie bedeutet aber mehr als Nahrungsselbstversorgung. Eigentlich heißt 100%ige Autarkie, dass keinerlei Warentransfer und Handel mehr notwendig ist. Das haben einige Länder versucht (z.B. Albanien) und sind selbst als komplette Volkswirtschaft daran gescheitert. Je weniger Austausch möglich/gewünscht ist, desto niedriger muss der Lebensstandard sein. 100%ige Autarkie gibt es also wenn überhaupt in einer Steinzeit-Jäger und Sammlerkultur.

    Ich setze darauf, dass im Falle einer Krise, egal wie schlimm sie sein wird immer noch ein gewisses Maß an Handel und Versorgung stattfinden wird. Diese Versorgung wird aber vermutlich nicht permanent, oder peislich sehr teuer sein. Hoffentlich haben wir dann die Zeit auf die Kartoffelernte zu warten. Und hoffentlich haben wir dann oft genug Strom um in unserer Werkstatt nützliche Tauschobjekte herstellen zu können.

    Vielleicht bin ich noch nicht so weit wie viele hier, vielleicht bin ich zu optimistisch, aber ich will mir einfach kein schlimmeres Szenario vorstellen.

    Brot ist nicht hart. Kein Brot ist hart!

  • Habe letztens eine sehr gute Steinzeit-Doku gesehen. Selbst dort gab es dann schon die Spezialisation!
    Also zb. einen der sich primär darum gekümmert hat, dass die Speerspitzen auch wirklich scharf waren, oder einen der sich um die Felle der Jagdbeute gekümmert hat usw.
    So bildeten sich sehr effektive Gemeinschaften die in sich geschlossen aber wirklich Autark waren.
    Die völlige und totale Autarkie eines einzelnen Individuums ist wohl nur exterm schwer und wie Harmlos schon schreibt mit massiven Abstrichen an Lebensqualität zu erreichen.

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Totale Autarkie ist vielleicht auch nicht erstrebenswert. Warum nicht meinem Zahnarzt zeigen wie man sich verteidigt und sich dafür das Gebiss richten lassen?
    Tauschleistungen finde ich gut.


    Gruß Luka

  • Zitat von Till;27453

    ...daß wir im Krisenfall in seinem Schwimmingpool Fische züchten.



    Hallo Till,


    ich kann dir dann nur Karpfen für die "Poolfischzucht" empfehlen die brauchen wenig Sauerstoff und fressen so ziemlich jeden Dreck der in deinen Pool fällt.


    Ein Problem sehe ich aber bei der Poolfischzucht wenn dein Pool keine Flachwasserzone hat werden dir Fische nicht Ablaichen, auch die kleinen Fische brauchen eine Flachwasserzone um dort ihre Kinderzeit zu verbringen.


    Ideal wäre dafür ein Naturpool da man den leichter an die Fischzuchtbedürfnisse anpassen kann.


    Gruß


    DosenBurger

  • @ DosenBurger

    Vielen Dank für den Tip und denn Pool müssen wir halt dann zum Teil mit Erde oder so auffüllen. Aber mein Nachbar ist ein Tüftler, der kriegt das hin.

    Gruß Till



  • Du suchst Tips zum Einmachen/Haltbarmachen?
    Guckscht du hier :):


    https://www.previval.org/forum…lever&linkid=143&catid=26


    LG
    Roi Danton

    Der Optimist glaubt in der besten aller Welten zu leben.
    Der Pessimist denkt: Der Optimist hat recht, alle anderen Welten sind noch schlechter.


    BZHYY65R



  • Danke! Aber mit der Suchfunktion komme ich mittlerweile klar! Mein Beitrag, war nicht als Hilferuf gemeint, sondern als Hinweis, dass das Haltbarmachen ein wesentlicher Bestandteil eines Autarkiestrebens sein sollte.

    lg

    der Luchs

  • Autarke Luftversorgung


    In gedenken an "Zeltengehen`s" bemerkung 1000 L Frischluft einlagern,
    hierzu einige Anregungen.
    Erst mal Grundsätzlich zu den 1000L-Das hört sich viel an,ist es aber
    nicht.Bz:In einer Pressluft-Atemflasche der Feuerwehr befinden sich
    ca 6L.komprimierte Luft bei 300 Bar.Das entspricht 1800L Luft.
    Diese Flasche hält ca. 30 Minuten+/-10 je nach Ruhe/Belastung.
    daran sieht man 1000l Luft reichen einer Person grad`mal eine
    viertel Stunde.

    Wenn man sich auf einen S+P-Fall mit Luftproblem(zb AKW-Unfall)
    vorbereiten will,es aber der Geldbeutel nicht zulässt das man eine
    professionelle Lüftungsanlage montiert(oder einfach der Platzmangel),
    kann man alternativ auch auf ein paar Sauerstoffflaschen zurückgreifen.
    Man muß nur ein paar Sachen wissen/beachten.

    Technische Sauerstoffflaschen sind Neu-relativ und-gebraucht sehr
    günstig zu haben.Der Inhalt unterscheidet sich nicht vom Med.O².
    Solange Tüv,kann man die Flaschen überall füllen lassen.Danach
    nur noch von Flasche zu Flasche.

    Der O² Bedarf ohne schwere Last beträgt ca 0,25L/Min.-Person.
    Ich wählte extra Minuten statt Stunden,denn als nächstes muß
    man sich ein Medizinisches Reduzierventil besorgen.
    Diese messen in Liter/Min.-nicht wie die Technischen nur Druck.

    Man stellt dieses dann auf 0,25L pro Person(bei uns 2 also 0,5L)
    Es sollte kein Überschuß-O² entstehen,da dieses nur die
    Brandgefahr erhöht.Es geht hier nur um den stetigen Verbrauch.

    Eine Flasche mit x reicht für eine Person:

    5Liter>1m³>3 Tage

    20Liter>4m³>12 Tage

    50Liter>10m³>30 Tage

    Bei einem Fallout-Szenario würden also 50L in einem 2-Personenhaushalt
    für das Gröbste reichen.

    Mit der Sauerstoffversorgung alleine ist es aber noch nicht getan.
    Das entstehende CO² muß ab gewisser Konzentration auch gebunden
    werden.
    Hierzu besorgt man sich Weiskalk aus dem Baumarkt(zb 25Kg-Sack ca 8.-€)
    Nimmt das CO² überhand(da man ja nicht lüften kann)gibt man den
    Weiskalk auf Zeitungsflächen oder in Eimer und befeuchtet ihn um die
    chemische Reaktion einzuleiten(zwei mal am Tag umrühren).
    Vor Einsatz sollte er trocken in Beuteln isoliert gelagert werden.

    Das CO² kann man mit entsprechenden Geräten messen.Ich hab meines
    mal von Conrad für 179.-bestellt.Jetzt haben sie grad eins für 109.-€.

    Längerfristig wird CO² ab einer Konzentration von 5% Giftig.Man wird
    allerdings schon vorher Müde/Unkonzentriert und bekommt Kopfweh.
    Das ist etwa die 100Fache natürliche Konzentration(0,04%).
    (Max. zulässige Arbeitsplatzbelastung in D = 0,5%)

    In einem einzelnen ABC-Schutzraum sollten normal 0,15% nicht weit
    überschritten werden.(Habe bereits im Schlafzimmer> alles zu>
    Lüftung aus,gesehen das man da nach einer Nacht schnell drüber kommt!)
    Also je mehr Räume man als Puffer dazu packen kann,umso besser.

    :winke:Stalkerunit

  • To be Outark - ein Thema, dass mich fasziniert.

    Inzwischen hab ich die 20 schon 30 Jahre hinter mir gelassen :peinlich: und mein Körper befindet sich inzwischen auch nicht mehr in Originalzustand:face_with_rolling_eyes:.
    Hier stellen sich inzwischen einige Fragen, die mich früher kaum interessiert haben.

    1,35 Kg Titan im Kreuz sind mein Haupthandikap.
    D.h. ich kann mich nicht mehr bücken, das Heben und Tragen von Lasten sind auf wenige KG ( max. 5 ) beschränkt und einen Rucksack mit 30 Pfund Last muss ich nur ansehen, um mein Kreuz stärker als normal schmerzen zu lassen.

    Nun stell ich mir vor, ich muß mit meinen Handicaps einen Garten und einen kl. Kartoffelacker manuell bearbeiten...
    Oder ausreichend Holz manuell zersägen und spalten....
    Oder - oder-oder...

    Unter diesen Aspekten bekommt der Traum von der Outarkie schon unangenehmere - sprich Abhängigkeitsrelevante - Züge , denn Alleine ist sowas nur von Halbwegs gesunden Menschen ( Knochen ) machbar.

    Worauf unweigerlich die Frage aufkommt - was machen ( wenn sie keine Unterstützung bekommen ) ambitionierte "Halbkrüppel" wie ich einer bin ?
    Etwa nur Pfefferminze und Kräuter im Blumentopf auf der Fensterbank ziehen ?