Erfahrungsberichte / Ratschläge zum Gamma-Scout

  • Hallo!


    Ich bin auf der Suche nach einem Äquivalentdosisleistungsmesser (was für ein schönes Wort).


    Nun gibt es ja bekanntermaßen etliche brauchbare und sicherlich auch unbrauchbare Modelle. Was mich bei diesem einen besonders interessiert ist die Tatsache, dass auch Alphastrahlung erfasst werden kann. Der Preis ist zwar nicht gerade klein, aber da gibt es ja auch ganz andere Klassen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob dieses Feature im Falle eines Unfalls im Krümelmonster. überhaupt etwas bringt und somit das Extra am Preis wert ist.
    Außerdem bin ich mir nicht ganz sicher, was ich von der fest installierten Batterie halten soll: Was, wenn ich das Gerät gerade zum Batteriewechsel geschickt habe, und dann macht es *schmelz*? Oder - was hoffentlich wahrscheinlicher ist - der Hersteller geht pleite. Bekommt man die Batterie auch selbst gewechselt?

  • Zitat von Schlamoniel;116640

    Ich bin auf der Suche nach einem Äquivalentdosisleistungsmesser (was für ein schönes Wort). Was mich bei diesem einen besonders interessiert ist die Tatsache, dass auch Alphastrahlung erfasst werden kann. Ich bin mir nur nicht sicher, ob dieses Feature im Falle eines Unfalls im Krümelmonster. überhaupt etwas bringt und somit das Extra am Preis wert ist.


    Wat is denn dat?


    Selbst Google kennt da nur 80 Erklärungen und nur Bücher.

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • aaaahhhh, ich hätte ein anderes Wort googeln müssen. *lach


    Danke sehr.

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

  • Du hast schon das richtige Wort gegoogelt :winking_face: Beim Gamma-Scout kann man die Batterie wohl auch (leicht) selber wechseln, allerdings geht dann die Garantie verloren. Ich werde mal den Link suchen wo dies beschrieben wurde.

  • Hallo,


    der Gamma-Scout ist ein vom Ansatz her interessantes Gerät, um radioaktive Strahlung aufzuspüren. Nicht aber, um die Strahlungsart (Strahlertyp, Energie, Nuklid) zu bewerten oder (im physikalischen Sinne) zu messen. Auch wenn Alpha, Beta und Gamma draufsteht und das Messprinzip mit der Drehblende durchaus Sinn macht, sollte man sich bezüglich der erreichbaren Messgenauigkeit keine Illusionen hingeben. Geiger-Müller-Zählrohre können prinzipbedingt nicht die Strahlenart unterscheiden und sind auch nicht auf die vielzahl der vorkommenden Isotope eichbar (sondern halt auf einen, z.B. Cs-137). Mit Alpha-Strahlern kontaminiertes Wasser oder Lebensmittel lassen sich damit praktisch nicht bewerten. Das gilt aber für alle Messgeräte, die auf dem GM-Zählrohr basieren.


    Was die Batterie (eine eingelötete 3,6V-Lithiumbatterie im "Mignon"-Format) im Gammascout betrifft, die hält recht lange, im Standardmodus (ohne Pieps oder PC-Anbindung) braucht ein GS unter 10µA Strom. Bei normaler Raumtemperatur und normaler Hintergrundstrahlung (höhere Zählraten erhöhen auch den Stromverbrauch) sollte ein GS über 20 Jahre ohne Batteriewechsel funktionieren. Das ist für mich immer noch die faszinierendste Eigenschaft dieses schon vor über 15 Jahren entwickelten Geigerzählers. Hier wurde stromsparende Mikroelektronik und Schaltungsdesign konsequent umgesetzt und ermöglicht so ein Gerät mit Display, Sensorik, Auswerte-Prozessor, Tastatur etc. das schlicht und ergreifend "immer" angeschaltet bleiben kann (bzw. hat der GS auch gar keinen on/off-Schalter...). Soweit ich weiss, verspricht der Hersteller 10 Jahre Betriebsdauer mit der ausgelieferten Batterie und dürfte damit sehr konservativ sein.


    Für eine messtechnische Erfassung von radioaktiven Strahlern brauchts allerdings ein Nuklid-Spektrometer. Die gibts mittlerweile auch schon im handlichen Multimeterformat (z.B. den "identiFinder" von ThermoFisher) - liegen preislich aber in der 20.000 Euro-Klasse und vereinen im Gerät verschiedene Sensoren: GM-Zählrohr, Neutronen-Zählrohr, Szintillationsdetektor und haben meist auch einen eingebauten "Referenz-Strahler" mit genau bekannter Zerfallsrate und Aktivität. Damit wird vor jeder Messung das Gerät kalibriert und die gemessenen Energie-Niveaus der unterschieldichen Strahlungen werden mit einer im Gerät hinterlegten Datenbank abgeglichen, die die Energiespektren aller denkbaren bzw. üblichen Nuklide enthält. So kann ein Nuklidspektrometer dann eine Übereinstimmungswahrscheinlichkeit mit einem oder mehreren hinterlegten Spektren errechnen und anzeigen. Erst nach so einer Nuklidbestimmung kann man dann auch von einer Messung der Strahlung sprechen.


    Grüsse


    Tom

  • Zitat von nashua;116641

    Wat is denn dat?


    Selbst Google kennt da nur 80 Erklärungen und nur Bücher.


    Also nur weil Google es nicht kennt ... :grinning_squinting_face:


    naja, Spaß beiseite - ich meinte natürlich ein Messgerät (kein SCHNEIDgerät), zum Erfassen der Äquivalentdosisleistung - das ist der Gamma Scout in meinen Augen.


    Dass man damit z.B. Trinkwasser nicht effizient prüfen kann ist schade, aber einen Kleinwagen im Multimeterformat wollte ich mir jetzt auch nicht unbedingt zulegen.


    Also scheint der GS ein brauchbarer Kompromiss zu sein (zumal wenn es das Gerät wirklich schon so lange gibt).


    Wenn die Batterie keine Spezialanfertigung und im Notfall auch selbst zu wechseln ist - um so besser!


    Von der Kaufentscheidung jetzt einmal abgesehen: Lässt sich z.B. Gemüse nicht z.B. in einem abgeschlossenen (vorher freigemessenen) Behälter über eine längere Zeit messen? Wenn man Vergleichswerte hat könnte man dann nicht zumindest eine Tendenz feststellen?

  • Zitat von Schlamoniel;116640

    Hallo!


    Ich bin auf der Suche nach einem Äquivalentdosisleistungsmesser (was für ein schönes Wort).


    Hallo Schlamoniel,


    Deine Anforderung ist alles andere als anspruchslos. Der Gamma Scout ist wie viele andere Geräte seiner Klasse ein Geiger-Müller-Zähler (GM-Zähler).


    Ein GM-Zähler enthält ein Ionisationszählrohr, das bei Eintreffen eines Teilchens oberhalb einer bestimmten Mindestenergie (gleich ob Alpha, Beta oder Gamma) durchzündet und einen Impuls abgibt. Trifft ein Teilchen der zehnfacheen Energie ein, gibt es auch nur einen Impuls. Ein GM-Zähler kann also à priori weder nach Strahlungsart noch nach Strahlungsenergie unterscheiden. Die schöne Digitalanzeige der Dosisleistung in µSv/h mit drei Nachkommastellen gaukelt also eine Scheingenauigkeit vor, die nicht gegeben ist.


    Stell Dir einen GM-Zähler als ein Messgerät vor, das Geschosseinschläge pro Sekunde registriert, aber nicht unterscheidet, ob die Geschosse aus einem Luftgewehr oder einer .600 Nitro Express abgefeuert wurden. In der Praxis hilft man sich mit einem (mehr oder weniger fragwürdigen) Trick. Der geht etwa so: "Nehmen wir mal an, es handele sich um ein gängiges, mitttleres Kaliber, sagen wir mal 7,62 x 51 mm und addieren bei jedem Einschlag eine mittlere Geschossenergie von 3.500 J, dann wird das schon irgendwie stimmen."


    Genauso macht man das mit GM-Zählern. Die werden mit einem "typischen" Prüfstrahler kalibriert, im Falle des Gamma Scout mit 137Cs, das etwa typisch für Kernkraftwerksunfälle ist.


    Mit dem Ergebnis, siehe oben, dass niederenergetische Strahler eine viel zu hohe Dosisleistungsanzeige liefern, und - was sehr viel kritischer ist - hochenergetische Strhler eine fälschlich zu niedrige Anzeige. (Das Luftgewehr wird halt ebenso wie die Elefantenbüchse als "mittleres Kaliber" behandelt.)


    Wenn man weiss, welches Nuklid vorliegt, kann man den GM-Zähler auf Impulse/s stellen, nur die Impulsrate messen und in die Dosisleistung anhand einer (mit einem Prüfstrahler zu ermittelnden) Tabelle umrechnen.



    Nun zu den Strahlungsarten. Es gibt nichts Trickreicheres als die Messung von Alphaaktivität. Obwohl gerade diese im Körper die größten Schäden anrichtet (hohe Äquivalenzdosisleistung) ist sie draussen praktisch nicht messbar, da sie z.B. meist schon von dr obersten toten Hornhautschicht der menschlichen Haut abgeschirmt wird. Damit Alphastrahlung überhaupt durch das Zählfenster des GM-Zählrohrs gelangt, und mag das noch so dünn sein, muss sie schon einige MeV Energie aufweisen.


    Der Gamma Scout zählt die Summe aus Beta und Gamma. Die vermeintliche Abschirmung der Betastrahlung durch Alublech ist auch so eine Sache. Freilich, einige mm Alublech ist eine fast undurchdringliche Barriere für Betastrahlung. Nur deren Energie löst sich nicht in Luft auf, die Elektronen werden im Alu hart abgebremst und geben Bremsstrahlung ab, mehr oder weniger harte Gammastrahlung, die das Zählrohr natürlich sieht. Fenster zu, Beta tot und ich sehe nur noch Gamma, ist also ein Trugschluss. Ich sehe die Gammastrahlung der vorliegenden Nuklide plus diee Bremsstrahlung der "abgeschirmten" Betas.


    Wenn Du wirklich messen willst, welches Nuklid da strahlt (also die Unterscheidung zwischen Luftgewehr und Elefantenöter), benötigst Du z.B. ein Gammaspektrometer, das den "energetischen Fingerabdruck" des/der strahlenden Nuklid(e) erfasst und so eine Feststellung ermöglicht, was da eigentlich strahlt.


    Nun kommen wir von der Dosisleistung last but not least zur Äquivalentdosisleistung, das ist die unterschiedliche relative biologische Wirksamkeit (RBW) ein und der selben Energiedosis aus unterschiedlichen Strahlenarten/Nukliden. Da ist ein Messgerät endgültig überfordert. Ich muss das strahlende Nuklid kennen, nicht nur die aufgenommene Energie sondern möglichst die aufgenommene Organdosis relevanter Organe kennen (also z.B. Schilddrüse bei 131I, Knochen bei 90Sr, Lunge bei div. Rn/Po-Zerfällen) und kann mir dann mit dem RBW die Äquivalentdosis ausrechnen.


    Ich hatte gelegentlich schon mal einige Literaturhinweise gepostet, siehe Sufu. Ich bitte dort nachzuschauen, da mein Bücherschrank gerade einige tausend Kilometer weit weg ist. Leider ist das Thema ziemlich komplex.


    viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hmm also mir wäre bei einer "Nukularen! Situation" eigentlich nur wichtig, wo es strahlt und wie viel.


    Welcher Strahler etc, sind in diesem Augenblick eher meine geringsten Sorgen.


    Solch empfindliche Geräte, eigenen sich doch m.M.n. eher zur technischen Erkundung in Richtung der Strahlenquelle.

  • Genau dafür dürfte sich der Gamma Scout auch gut eignen. Durch die intigrierte Dosimeterfunktion hat das Gerät noch einen zusätzlichen Mehrwert. Andere Geräte z.B. von der Firma Graetz haben bei ähnlichem Funktionsumfang Preise von 700-2000 €.

  • Zitat von Wolfshund;117097

    Genau dafür dürfte sich der Gamma Scout auch gut eignen. Durch die intigrierte Dosimeterfunktion hat das Gerät noch einen zusätzlichen Mehrwert. Andere Geräte z.B. von der Firma Graetz haben bei ähnlichem Funktionsumfang Preise von 700-2000 €.

    Das denke ich eben auch! Andere Frage: Wie teste ich am besten mit beschränkten Mitteln (evtl. Zugang zu Lehrlabor an der Hochschule), wie genau bzw. ungenau ein Messgerät ist, um im Falle eines Falles besser mit den Werten umgehen zu können?

  • Hallo zusammen.


    Das ist hier zwar ein etwas älterer Faden, aber ich hätte da eine Frage an die Spezialisten bezüglich Messdatenauswertung meines Gamma-Scout. Es ergab sich für den Zeitraum vom letzten Sonntag bis heute nämlich dieses (etwas unerwartete) Bild:


    [ATTACH=CONFIG]26636[/ATTACH] .


    Ich war letzte Woche über Tage auf Dienstreise und hatte das Gerät im Rucksack dabei - ein örtlich gebundener Zusammenhang (>300 km Distanz) scheidet daher wohl aus. Die Daten des ODL-Netzwerkes (z.B. Zugspitze) zeigen eine ähnliche, wenn auch weitaus schwächere Schwankung.


    Hat jemand eine Erklärung dafür oder vielleicht in den letzten Tagen gar ähnliche Beobachtungen gemacht?


    Schönen Gruß,


    WB.

  • Was soll man denn großartig zu einem Diagramm sagen, wo nicht mal die Einheiten drin stehen?


    Kannst Du die "deutlich sichtbaren" Intervalle bestimmten Örtlichkeiten oder Aufbewahrungsorten des Gerätes zuordnen?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Moin zusammen.


    Die Einheit ist (GS-Standard) Mikrosievert pro Stunde, X-Achse sind die Stundenwerte über die Wochentage aufgetragen. Der GS war in Sachen Zählrohr mit der dicken Messblende auf "nur Gamma" eingestellt. Wie erwähnt dürfte es praktisch keinen räumlichen Effekt geben, da das Gerät über die sieben Tage zwei mal 300 km durch die Republik bewegt wurde und ortsunabhängig reagierte.
    Meine Frage geht somit eher in Richtung: Haben auch andere dies beobachtet und was könnte die Quelle für ein solches Muster sein?


    Schönen Gruß,


    WB.

  • Hallo Wahlbayer,


    die Schwankung der absoluten Messwerte ist ja relativ gering (0,1 ... 0,17 µSv/h). Die Regelmässigkeit könnte auf eine Art Tag-Nacht-Rhythmus hindeuten, tags die niedrigeren Werte, nachts höhere Werte. Vielleicht war der GS tagsüber besser geschirmt (im Auto) und nachts in der Nähe einer nat. Strahlenquelle (Streusalz/KCl, Radonkonzentration im tagsüber nicht gelüfteten Hotelzimmer, uranhaltige Gesteinskrümel an der Schuhsohle) gelagert usw.


    Grüsse


    Tom

  • Hallo Tom.


    Volltreffer - der Effekt ist scheinbar dem direkten Lagerort geschuldet (habe den GS noch einmal auf die gleiche Tour mitgenommen). Über Tag sorgen Auto und Bürocontainer für eine Abschirmung, nachts kriegt er in konventionellen Gebäuden die dort normale Strahlung ab.
    Ich bin bass erstaunt, wie sich schon wenige Millimeter Autoblech und COR-TEN-Containerstahl auf Gammastrahlung auswirken. Damit hätte ich nie gerechnet.


    Danke für Deinen Tipp und schönen Gruß,


    WB.

  • Ich wollte meinen persönlichen Erfahrungsbericht mit dem Gamma-Scout erst in meinen Beitrag im Thread "Geigerzähler testen?" reinpacken, aber da ich auf etwas Diskussion hoffe schreibe ich doch lieber hier hinein.


    Was ich zum Gamma-Scout sagen möchte, ich habe mich sehr auf das Gerät gefreut und bin jetzt doch ein bisschen unglücklich damit.
    Es ist bisher das zweit teuerste was ich mir bisher an reinem "Prepper-Luxus" geleistet habe und frage mich ob ich mit einem SOEKS nicht genauso gut beraten gewesen wäre und dies ohne Gewissensbisse wegen des Geldes.


    Denn wenn ich ehrlich bin ist z.B. das Gehäuse für ein 300€ Gerät wirklich sch****. Da wurden zwei leichte billige Plastikteile in einander gesteckt und hinterlassen riesige Spaltmaße die sich zusammendrücken lassen. Die "Klappe" die die Unterscheidung zwischen Alpha, Beta und Gamma Strahlung erlauben soll (was theoretisch Unsinn ist) lässt in jeder Stellung zu, dass Staub, Dreck und Feuchtigkeit auf das Zählrohr und die gesamte innere Elektronik kommt und sich dort sammelt.
    Insgesamt macht das Gerät auf mich einen sehr fragilen Eindruck und ist für den Outdoor-Gebrauch eigentlich nicht geeignet. Der negative Eindruck wird noch verstärkt durch das phasenweise flackernde Display, was laut Hersteller "völlig normal" ist... bei 50€ hätte ich gesagt ist ok, aber bei 300€?!
    Hinzu kommt noch die ungünstige Positionierung des Zählrohres nach vorne, bei der Suche nach schwachen Kontaminationen auf dem Boden müsste man den Gamma-Scout idealerweise auf den "Kopf" stellen. Eine klassische Ausrichtung zur Rückseite wäre erheblich ergonomischer.


    Ein weiterer Negativpunkt ist für mich das Anzeige/Messintervall, denn alle zwei Sekunden steht ein anderer Dosisleistungswert auf dem Display. Mir ist es klar, dass ein Geigerzähler bei kürzeren Messintervallen immer eine schwankende Anzeige hat. Aber wenn ich es in Videos von SOEKS richtig gesehen habe, gibt es dort 2 Modi (Search und Measure?) von denen der eine sehr schnell neue Werte liefert und der andere einige Minuten braucht, dafür aber einen guten Mittelwert liefert. Beim Gamma-Scout kann man sich nur den Mittelwert des letzten Tages anzeigen lassen oder über den Umweg einer CPS-Messung sich selber einen Mittelwert ausrechnen. Wenn ich euch also meine momentane Ortsdosisleistung schreiben möchte, dann kann ich nur schreiben zwischen 0,16µSv/h und 0,28µSv/h :crying_face:


    Im Moment ist der Grund warum ich das Gerät nicht sofort zurück geschickt habe einfach nur der, dass ich ein Gerät haben möchte bei dem mir der Hersteller garantiert die Kalibrierung richtig gemacht zu haben. Andere zugegeben einzigartige Features wie z.B. der ständige Betrieb (Wie ein Rauchmelder), die Alpha-Messung und die Protokollierung sind für mich eher weniger relevant.



    Was denkt ihr, habe ich das für mich falsche Gerät gekauft? Ist der Gamma-Scout wirklich Schrott und ein SOEKS würde mich glücklicher machen oder ist es einfach mein schlechtes Gewissen wegen des Preises? Irgendwie komme ich da selber zu keinem vernünftigen Schluss! :frowning_face: