Nahrung für Fluchtruksack

  • Zitat von Sidge;124887


    Natürlich gibt es viele Möglichkeiten seine Vorräte unterwegs aufzufüllen, aber trotzdem ist und bleibt Wasser bzw Wasseraufbereitung in meinen Augen eins der wichtigsten Bestandteile eines BoB.
    Ich fahr bisher zweigleisig, einmal mit einem Aquamira Frontier Strohalmfilter in meinem EDC und einem Katadyn Combi in meinem Bob. Zusätzlich sind noch insgesamt 3-4L Wasser eingepackt. Damit hoffe ich zur nächsten Wasserquelle zu kommen bzw 2 Tage zu überstehen.


    Wie seht ihr das?


    2 x 1l PET Flasche gefüllt
    1x 2l Platypus Faltflasche (ggf. fürs Schmutzwasser oder als Wärmflasche)
    1 x 1,8l wasserdichte Box zur Not.


    Wasserentkeimungstabletten für je 1l
    Aquamira Frontier Pro für die trübe Brühe mit reichlich Vorfiltern (Watte)
    Steripen zur UV Entkeimung
    Kochmöglichkeit zum Schnee schmelzen, Entkeimen und Wärmflasche basteln.
    1m Silikonschlauch, um Wasser irgendwo auch aus Ritzen o.ä. ansaugen zu können


    Wenigstens 1x am Tag sollte ich also zum Filtern brauchbares Wasser finden, das erscheint mir aber in Mittel- und Nordeuropa schon realistisch.


    Ich halte Wasser für sehr wichtig und habe deswegen mehrere Optionen. Trotzdem ist das alles noch sehr leicht, hat aber auch diverse Nachteile und man muss wissen, was man tut.


    In den BOB meiner Freundin kommt eine Katadyn Combi, das ist dann keine Doppelung, sondern eine Ergänzung und den kann man auch fürs Aussitzen einer Krise daheim verwenden. Dazu hab ich zuhause auch noch reichlich Aktivkohle.


    Zitat von Silverdragon;124763

    jetzt bei Stromausfall auf dem Standstreifen 170 km nach Hause zu laufen? Im Schnee machst Du 3 km in der Stunde...


    Bei 170km regelmäßigem Arbeitsweg würde ich über ein (Falt)Fahrrad nachdenken. Ich habe keinen solchen Arbeitsweg, so ein Arbeitsweg ist in meinen Augen soweiso entgegen jeglicher Prepperphilosophie, entgegen meiner Lebenseinstellung zum Thema Arbeitszeit vs. Freizeit, entgegen meiner Einstellung zu rationalem Energiekonsum, usw, usf... Wer tagtäglich 170km einfach pendelt macht in meinen Augen eh gewaltig was falsch, da reisst es der BOB auch nicht mehr raus.


    Aber bei einem auswärtigen Termin kann mir das natürlich schon mal passieren. Dann würde ich versuchen, ein Fahrrad zu kaufen/tauschen oder ggf. auch eins zu stehlen, wenn die Alternative tatsächlich wäre, 170km nur noch zu Fuß gehen zu können. Mit dem Fahrrad schaffe ich das in 24 Stunden.


    Ich kann auch auf Schnee und Eis Fahrrad fahren, ich tue das derzeit jeden Tag.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Mal ne blöde Frage: Habt Ih in Eurem BOB auch alkoholisches? Ich überlege gerade ob eine 0,1Literflasche mit klarem 60%em zupacken sollte. Kann auch medizinisch eingesetzt werden...
    Hat außerdem auch jede Menge Kalorien :devil:

  • Zitat von Thrawn;124965

    Mal ne blöde Frage: Habt Ih in Eurem BOB auch alkoholisches? Ich überlege gerade ob eine 0,1Literflasche mit klarem 60%em zupacken sollte. Kann auch medizinisch eingesetzt werden...
    Hat außerdem auch jede Menge Kalorien :devil:


    Jo einen Flachman mit Honigrum falls ich mal kalt kriege

  • Also ich habe in meinem BOB auch ne Menge zu futtern. Aber ganz ehrlich habe ich nie darüber nachgedacht wieviele Kalorien und Fette und Co das wohl haben mag. Ich habe einfach reingepackt was Platz hat, was lang haltbar ist und vor allem was ich mag. Also ein MRE (platzsparender als EPA und ich habe keine Bezugsquelle für EPA´s :crying_face: ), eine Fischdose, diverse Riegel (Oats, BP5 Proteinriegel), bissl Schoki, nen Multigewürzstreuer und vor allem auch nen paar Kaffeepulver und Co.
    Mit Wasser bin ich auch sehr sparsam, da ich davon ausgehe das ich in der Regel an 1000 Tankstellen vorbei komme und selbst wenn die kein Wasser mehr verkaufen habe ich nen Wasserfilter und mein Heimweg von der Arbeits geht 60KM davon 40 am Fluss vorbei :winking_face: Also habe ich nur 3x 0,5l Wasser, 1x 0,5l Apfelschorle, 1x 0,5l Iso-Drink und eine 0,5l Cola dabei. Das sollte eigentlich für nen Heimweg ausreichen (auch von meinen Eltern die 110 KM entfernt wohnen. Und ich habe nen Wasserfilter als Backup.


    Und es ist doch sowieso wie immer... Man packt alles ein und genau das was man braucht hat man nachher eh nicht. Also ist die wichtigste Fähigkeit des Preppers gefragt: Improvisieren; Und ich bin nebenbei auch sehr gut im "Organissieren" (und damit meine ich nicht umbedingt es ner armen alten Frau wegzunehmen)

  • Alkoholisches?
    Also ich hab eine kleine Flasche Spiritus. Zählt das?



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Zitat von Opa;125343

    Alkoholisches?
    Also ich hab eine kleine Flasche Spiritus. Zählt das?



    Nick


    Nicht wirkklich...


    aber so ein Flachmann nimmt ja nun nicht wirklich platz und Gewicht weg.
    Schaden kann es nicht und je nach Szenario kann so ein Schluck auch mal deine oder die Nerven eines anderen beruhigen

  • Irgendwas wirklich hochprozentiges, klares halt. Dann kann es auch zur Wunddesinfektion\reinigung genutz werden. Brennbar ist es dann auch. Und zum trinken kann man es notfalls auch mit Wasser verdünnen.
    Nach einem kleinem Selbsversuch und etwas überlegen muss ich in Sachen Nahrungsversorgung doch umdenken. Wirklich schwer essbar dieses Notriegel-Zeug. Jedenfalls die Sorte die ich hier gefunden habe. Momentane Überlegung:


    Nahrung:
    * ca. 5000kcal für langhaltbares das icht unbedingt gekocht oder zubereitet werden muss. Maximalgewicht 2,5kg (optimal 1,5kg) incl. Verpackung. Bsp: Bortkonserven, Erdnüsse (oder Erdnussbutter), Schoko (oder Schokoaufstrich), Fischkonserve in Öl oder Fleischkonserve
    * 3L Flüssigkeit (Wasser, Cola, Schnappes...)
    * Brühwürfel, Kaffeegranulat


    Ihr habt mich dann doch überzeugt... :peinlich:

  • Was nicht schlecht ist was ich auch in meinem "onemanemergencykit" drin habe sind von der US-Army die Rangerbars.
    Sie sind für den Notfall gedacht und haben mEn einen guten Energiegehalt fürs erste.
    Gibt es in verschiedenen Geschmäckern.

  • Hallo zusammen,


    in meinem "kleinen" Gepäck - bis zu 1 Woche - hab ich diese selbsterhitzenden Tüten reingepackt.
    Dazu noch BP 5, dadurch spare ich mir das Kochen somit bin ich vom Gewicht her genau so gut dran, es
    ist aber bequemer, zumal in den ersten Tagen sicher viele Dinge zu erledigen sind.


    Beste Grüße, Olaf


    - Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -

    ​- Vorbeugen ist besser als nach hinten fallen -

  • Zitat von TheHamster;124968

    Also ich habe in meinem BOB auch ne Menge zu futtern. Aber ganz ehrlich habe ich nie darüber nachgedacht wieviele Kalorien und Fette und Co das wohl haben mag.


    Man muss das auch nicht zu stark bewerten. Mein Müsli erwähne ich nur weil es eben günstig und einfach ist. Wer sich darüber noch keine Gedanken gemacht hat ist damit gar nicht schlecht bedient. Der Vorteil der geringen Haltbarkeit, man muss also öfters rotieren, wird durch den geringen Preis und die gute Ausgewogenheit IMHO ausgeglichen. EPA und Co kann man ja immer noch kaufen.


    Meiner Meinung nach sollte man aber zumindest folgendes bedenken:


    - Kann ich es kalt essen, braucht es lange Kochzeiten (Reis, Bohnen)?
    - Bietet es genug langkettige Kohlenhydrate damit ich nicht 2 Minuten nach der Mahlzeit einen Sugarrush habe und dann 2 Stunden nach der Mahlzeit unterzuckert bin?
    - Enthält es Proteine damit sich meine Muskeln in Ruhephasen reparieren können?


    Vitamine, Fette und andere Fragen sind IMHO zweitrangig.


    Damit fällt meiner Meinung nach der Kaffeeweißer raus. Im Prinzip ist das Zeug 100% tote Kohlenhydrate und Fett.


    Aber man muss es ja zumindest ausprobieren. Also bin ich mal los und habe Kaffeeweißer gekauft. Hier mein höchst wissenschaftlicher Versuchsaufbau:
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    Erstmal ein Bild vom Rohmaterial, der Kaffeeweißer:
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    Zuerst habe ich getestet wie sich das Zeug im Kaffee macht, die Referenz war H-Milch mit 3,5% Fett (links):
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    Nicht übel, kann man echt benutzen. Der Geschmack ist natürlich anders, aber nicht schlecht. Danach habe ich versucht 20g Kaffeeweißer in 30g Wasser bei Raumtemperatur aufzulösen. Das ging nicht, es blieb so ein fettiger Schlick über:
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    Geschmacklich so zwischen Zuckerwasser und Vanillemilch. Die nächsten 20g gingen in 30g heißes Wasser. Alles wurde aufgelöst. Wie man sieht sind die zwei Kaffeegläser mittlerweile leer: :grosses Lachen:
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    Leider kriegt dieser Kaffeeweißer, wenn er in dieser Menge in heißem Wasser gelöst ist, einen unangenehm stechenden Geruch.


    Das zum Thema Geschmack und Konsistenz. Wie sieht es mit dem Nährwert aus? Die Inhaltsstoffe lesen sich wie ein 1x1 der Lebensmittelchemie. In diesem Kaffeeweißer sin 4 Stoffe die mit E beginnen, Glukosesirup und gehärtetes Pflanzenfett. Fett und kurzkettige Kohlenhydrate.


    Ehrlich gesagt würde ich davon absehen 4 Dosen davon in 3 Tagen zu verspeisen. Hier mal als Vergleich mein vielgelobtes Müsli:
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    Dabei entspricht folgendes etwa der gleichen Kalorienmenge:
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    Das Müsli hat mehr Gewicht, dafür aber auch erwähnenswerte Anteile Proteine und langkettige Kohlenhydrate. Die Energie wird also über einen Zeitraum von Stunden freigesetzt.


    Mein Fazit ist das Kaffeeweißer als Not- oder Rucksacknahrung nicht geeignet ist. Zwar ist die Kaloriendichte pro Gewicht etwa ein fünftel größer als Müsli, aber der höhere Anteil an Protein und langkettigen Kohlenhydraten spricht für Müsli als ,,auf-der-Flucht''-Nahrung. Nicht einmal preislich kann der Kaffeeweißer mithalten, Müsli ist pro Kilokalorie etwa 1/5 günstiger. Einzig bei der Haltbarkeit hat Kaffeeweißer die Nase vorn.


    Wer trotzdem meint sich davon drei Tage ernähren zu können: bitte machen, dann berichten. Ich bevorzuge das hier, notfalls kalt, noitfalls mit Wasser, notfalls trocken beim laufen:


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    So, das wars von mir, jetzt muss ich erstmal Gläser spülen. :grosses Lachen:


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Alle Bilder scheinen jetzt zu funktionieren, nach einem zweiten Upload.

  • Hallo teqneeq


    Keine Ahnung was Du das gebastelt hast ......., aber da können nicht mal wir was richten ............


    Ansonsten sende mir die Fotos und ich werde sie einfügen .....


    Viele Grüsse, Ernst

  • Es ist nicht jedermanns Sache aber ich esse sehr gerne Nüsse.
    Bei Lidl gibt es jetzt ganz neu Paranüsse 200 Gramm für 1,99 Euro.


    Bringt mal eben 1400 kcal !


    Qualität? Mir schmeckts!


    Der Beutel ist wiederverschließbar und kann noch anderweitig verwendet werden.

  • Zitat von flywheel;128880

    Es ist nicht jedermanns Sache aber ich esse sehr gerne Nüsse.


    Bringt mal eben 1400 kcal !



    Neben den reinen Nüssen / Nussmischungen empfiehlt sich das sog. "Studentenfutter", Nussmischung mit Rosinen.


    Oder eine leckere Alternative, die meine BEVA für Urlaub und Reise, Trekking, Segeltörns bereitet: Müslischnitten Hier nur ein Rezept unter vielen möglichen Varianten. Übrigens auch klasse für körperliche Anstrengung und heisse Gegenden, wo man viel schwitzt und deshalb viele Mineralien nachschieben muss.


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • In meinem BOB habe ich eine etwa 18x18x10 cm große Aussentasche am Eberlestock für Verpflegung gepackt.
    Darin befinden sich 2 Packungen Überlebensration, sowie 5 Packungen Travellunch.
    Im Kochgeschirr führe ich noch eine weitere Packung Überlebensration, sowie einige Tütchen Salz, Zucker, 2 Brühwürfel, 2 Beutelchen Tee, 2 Beutelchen Kaffee mit.


    Damit hoffe ich locker über 4 Tage, gestreckt über 8 Tage ohne zusätzliche Nahrungszufuhr zu kommen.


    Die Überlebensration Bw unterscheidet sich von der Notration Bw, die quasi baugleich mit BP-5 und Konsorten ist.


    Bei der Bundeswehr besteht eine Überlebensration (offiziell „Verpflegungsration, Überleben“) aus vier Riegeln Kohlenhydratkomprimat zu je 50 g. Dies entspricht zwei Tagesrationen, die jeweils den Mindestkalorienbedarf einer Person für einen Tag decken sollen. Als Inhaltsstoffe zugelassen sind ausschließlich eine Mischung aus Mono-, Di-, Oligo- und Polysacchariden, sowie bis zu 1,5 % pflanzliches Fett und maximal 6 % Wasser. Daraus wird deutlich, dass eine Überlebensration ausschließlich für Notfälle und für kurze Zeit – zum Überleben – gedacht ist. Die Überlebensration ist vakuumiert und in eine orangefarbene Pappschachtel verpackt. Sie ist mindestens zehn Jahre haltbar.[1]
    Von der Überlebensration abzugrenzen ist die olivgrün verpackte Notration („Verpflegungspaket, Überleben“), die nur für Notlagen gedacht ist, bei denen Zugang zu Wasser besteht. Bei ähnlicher Verpackung, Größe und Haltbarkeit enthalten die vier Riegel auch Fette und Eiweiße, außerdem gehören Wasserentkeimungstabletten und zwei Beutel Teeextrakt zur Notration.[2]


    Quelle: Wikipedia

  • Ich möchte auch noch meinen Senf dazugeben:


    Meine "Denke" für die ersten Tage haben mich BP5 einpacken lassen und Wasser ist für den ersten Tag sowieso in PET dabei. Die lassen sich, sollte der Katadyn mal versagen, auch zum Notfilter umbauen. Aktivkohle habe ich mir deshalb etwas mehr eingepackt in meinen Erste Hilfe Beutel. Ansonsten sind bei mir selbstgemachte Tütensuppen im Rucksack. Das hat zwei Gründe. Erstens weiß man nie so genau, was in so einer gekauften Tütensuppe so alles drin ist. Abgesehen von Geschmacksverstärker, der dir die Gesundheit versaut, sind die Industriellen Produkte wohl eher von minderwertiger Qualität. Zweitens brauche ich bei den Tütensuppen meistens auch eine Kochgelegenheit. Meine slebstgemachten Tütensuppen kann man zur Not auch mit kalten Wasser "einweichen" und was für mich viel wichtiger ist, das ist die Tatsache, das ich weiß was drin ist und mir das nach meinem Geschmack zusammenstellen kann. Außerdem ist, wenn man es selbst macht auch ziemlich sicher mehr an "Gesundheit" drin, als bei den gekauften Tütensuppen. Selbermachen ist nicht schwer und nach den ersten zwei drei Versuchen mit Trockengemüse und Gewürzmischungen hat man seine Geschmacksrichtung gefunden. Es lohnt sich bei den Gewürzen auch gleich etwas den Magen Darm Beschwerden vorzubeugen, die in der Wildnis auftreten könnten. Es bietet sich z.B. an Schwarzkümmel und Kurkuma mit zu verwenden. Somit habe ich auch gleich noch eine "medizinische wirkunsvolle Mahlzeit" dabei und nicht irgendeinen Fertigfraß. Traubenzucker sollte nicht fehlen, aber ich bin der Meinung das wir in unserer Gesellschaft viel zu viel Zucker zu uns nehmen, weshalb es nicht schaden kann den Körper von vornherein weniger Zucker anzubieten, damit er sich daran gewöhnt.


    Segler

  • Hi Segler,


    wie machst du denn eine Tütensuppe selber? Brühe + Zutaten in nen Beutel? Oder nen höheres Verfahren?


    Interessierte Grüße vom Hamster

  • Ist garnicht schwer! Suche dir die Zutaten die du magst und für richtig hälst und trockne sie. Sie sollten richtig trocken sein - also alles was geht! Nimm dir weitere Zutaten die du drin haben möchtest. Wenn du deine Tütensuppe später kochen möchtest kannst du mal mit Nudeln starten. Die lassen sich zwar auch kalt einweichen aber schmecken dann nicht so gut. Gewürze dazu und fertig! Schwieriger wird's bei vorgekochten Suppen. Das lohnt sich nur wenn du die Suppe kalt essen musst weil du keine Feuerstelle bekommst. Ich hab einen kleinen Esbitkocher dabei der die ersten Tage helfen sollte bis man sich mit der Situation angefreundet hat. Also in dem Fall nur das Gemüse und die Zutaten mit Biss vorkochen und dann trocknen. Das ist nicht ganz so einfach und erfordert schon ein paar Versuche geht aber dann einwandfrei. Wichtig für die Haltbarkeit ist das du alles super trocken bekommst. Am besten im Ofen oder besser mit einem Dörrapparat (wegen der Vitamine ist Rohkost besser und die nicht über 40° trocknen). Am Ende schweiße ich alles ein. Meine Versuche waren schnell von Erfolg gekrönt und haben sogar gut geschmeckt. Ist nicht schwer! Meine ersten Suppen sind jetzt etwas mehr als ein Jahr alt und sind noch absolut genießbar!


    Nachtrag: Nudeln, Haferflocken, Buchweizen, Reis.... es gibt viele Dinge die man ausprobieren kann...

  • Platzsparend sind Maggi-Würfel.
    Ersetzt auch Salz und/oder Bouillon oder auch ganze Suppentüten. Was Grünes lässt sich unterwegs immer finden für in die Suppe.
    Können bei Salzmangel auch so einfach geknabbert werden.


    Gruss, Worber

  • Geht das nicht voll auf den Magen bzw wird einem davon nicht übel?


    Da ich mich sehr schnell bewege "kocht" irgendwie mein Magen. BP 5 und konsorten
    machen bei mir übrigends auch ist ein paar Jahren Probleme.
    Vielleicht das Alter ...... Ü40 :anxious_face_with_sweat:


    Können Brühwürfel im Hochsommer im Auto bleiben oder schmilzt das Zeug weg? Pampe mit
    Trekkingkeksen wäre für mich eine Alternative.