Outdoor Laptop

  • Outdoor Laptops gibts ja an jeder Ecke: Getac, Panasonic Thoughbook, Motorola, Roda Mildef welche man beispielsweise für nen Apfel und ein Ei in der Bucht bekommt.


    Doch wie kann man nun rausfinden welcher am meisten wegsteckt? Die Videos sehen ja immer imposannt aus, doch was sagt mir das jetzt?


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Manche Panasonic Thoughbooks sind übrigens nur semi rugged, also nur halbe outdoor Laptops. Blöd nur wenn man hier den Falschen erwischt.


    Was sind eure Meinungen bzw. Erfahrungen zu dem Thema?

  • Hi,


    ein bekannter findet so Toughbooks auch cool, und zahlt gerne den doppelten Preis für die Leistung, die man auch mit einem vernünftigen Koffer transportieren könnte :)
    Aber genügend destruktiv, auch mal ein konstruktiver hinweis:
    Wenn Du gerade irgendwo bist, wo "tough" wirklich benötigt wird, hast du normalerweise keine Lademöglichkeit, und da die dinger nicht gerade so sparsam sind um sie mit einer kleinen Solarzelle zu betreiben: Achte auf die Akkulaufzeit!!! unter acht Stunden solltest Du nicht anfangen.


    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Die schreiben glaub was von 5,5std. Akkulaufzeit gibt aber auch welche die haben 9std. Selbst hab ich so einen guten (bzw. neuen) Akku noch nie gehabt. Aber ein grösserer Akku sollte nicht das Problem sein. Mir würden die 5,5 Stunden jedenfalls eeeewig reichen.


    Bei Ebay sind solche Laptops gebraucht, teilweise wirklich preiswert. Das sind wahrscheinlich so Leute die nur Media-Markt kennen und sowas natürlich verschmähen, Dich im Zug blöd von der Seite anmachen "wasn das für ein alter Knochen? Vor wie viel Jahrzehnten wurde sowas gebaut? Schauen sie mal hier, wie moderne Laptops heute aussehen. Vielleicht können sie sich das auch irgendwann mal leisten....." Meine Theorie ist das auf Seiten wie Ebay usw., viele Dumpfbacken unterwegs sind, die manche Sachen nicht mal eines Blickes würdigen. Diesen Umstand kann der Prepper dort ausnutzen. Sachen für die sich Prepper interessieren erzielen dort meist keine hohen Gebote, eben weil es sonst Niemanden interessiert. Doch genung mit meiner Theorie.


    Wer mit etwas weniger Rechenleistung auskommt, dem reicht auch ein Roda Rocky beispielsweise aus Bundeswehrbeständen: http://www.ebay.de/itm/RODA-RO…books&hash=item5d38b116de


    Dieses Toughbook (leider kein IP 65, wie manche) aber für einen Monsun-Regen sollte es wohl reichen: http://www.ebay.de/itm/Panason…books&hash=item1c31b5c5fe


    Neu wären mir diese Laptops die schnell mal einen halben Kleinwagen kosten natürlich auch zu teuer, aber diese zwei Beispiele find ich durchaus erschwinglich *find*

  • Also, wenn nicht gerade "tauchfähigkeit" gefragt ist, würde ich einfach ein Thinkpad nehmen.


    Baureihen: X, R, und natürlich T.(Es gibt zwar ein Thinkpad T43 aber keine Verwandschaft mit T34 :lachen:)


    Vorteil: Es gibt seitens des Herstellers (jetzt Lenovo, früher IBM) ausführliche Reparaturhandbücher, teils als Video


    Außerdem gibt es einen regen Gebrauchtmarkt auch für Einzelteile

  • Hallo,


    meine Erfahrungen mit Rechnern unterwegs (Wüste, übelste Wellblechpiste etc.):


    - Panasonic Toughbook CF-71, hab ich in drei Ausführungen rumstehen: PIII/600MHz, PII/266MHz, PII/300MHz, alle in der Variante mit 1024x768er Display (es gab auch 800x600er). Allen gemeinsam ist, dass sie offiziell max. 192MB RAM aufnehmen, inoffiziell gehen 256MB. Für den PIII/600MHz hab ich sogar ein DVD/CD-RW-Combo-Laufwerk, CDs brennen klappt unter Windows XP sogar. Aber insgesamt ist ein flüssiges Arbeiten nicht wirklich möglich: Programmstarts oder Dateioperationen im Windows-Explorer sind jedesmal Geduldsproben. Die beiden schwachen Modelle hab ich für CB-Packet-Radio-Anwendungen mit Win98 und WinGT als PR-Software am laufen, das klappt prima.Von der Robustheit sind die Teile unschlagbar: Magnesiumgehäuse, Festplatte in Silikonmasse gelagert, keine Scharnierprobleme wie bei heutigen Plastik-Notebooks, man kann auch mit aufgeklapptem Display über Rüttelpisten fahren. Allerdings ist die CF-71-Familie nur "semi-ruggedized", d.h. nur stoßgeschützt aber nicht staub- und wasserdicht (- wobei wirklich "wasserdicht" auch bei allen "full ruggedized" Notebooks so eine Sache ist: grosse umlaufende Dichtflächen sind kaum richtig wasserdicht zu bekommen, da muss man schon verkleben oder vergiessen).
    Als Nachteilig neben der begrenzten RAM-Aufrüstbarkeit (mit 1-2 GB RAM wäre auch mit 600MHz flüssiges Arbeiten möglich), finde ich die mit dem Alter der Geräte nachlassende Displayhelligkeit (CFL-Röhren werden taub) und das extrem hohe Gewicht. Ausserdem haben diese Modelle nur einen einzigen USB1.1(!)-Port, kein LAN und kein WLAN, d.h. man muss USB2.0 und Netzwerk-Anbindung über CF-Karten nachrüsten.


    - Mini-ITX-PC als Bord-Rechner in Unimog und Buschtaxi (Toyota HZJ78): zwei Lex Light einmal lüfterlos mit 577MHz und einmal mit Lüfter und 800MHz, beide mit VIA Eden CPU. RAM-Limit hier 512MB, dafür kann man neben einer 2,5"-Festplatte auch direkt on-board eine CF-Flash-Karte als Festplatte einstecken, die auch vom BIOS erkannt wird. Die Lex Light laufen direkt an 12VDC, alle "internen" Spannungen werden auf dem Mainboard erzeugt. Auf beiden Rechnern hatte ich Windows 2000 und das Navigationsprogramm TTQV installiert. Die Rechner hatten die Aufgabe, während einer 3-Wochen-Tour durch Tunesien im 1-Sekunden-Takt die GPS-Daten aufzuzeichnen und als "Moving Map" den momentanen Standort am Bildschirm anzuzeigen. Display im Unimog war ein 15" TFT-Desktop-Bildschirm mit 1024x768 Pixeln von CTX, der auch direkt mit 12V lief. Im Buschtaxi hatte ich ein 8" TFT-Display mit 800x480 Pixeln - rein aus Platzgründen. Während der 15"-Desktop-TFT alles inkl. umgekipptem Unimog klalos überstand, hat es den 8"-TFT mehrmals auseinandergerüttelt, so dass das Display ausfiel, konnte mit wieder zusammenklipsen und Klebeband dann aber gefixt werden.


    Aktuell rüste ich den Unimog mit zwei identischen Netbooks vom Typ Lenovo Ideapad S10e aus. Die sind zwar weder rüttelfest noch staub- oder gar wasserdicht, dafür sind sie billig (~60 Euro), wenn man gebrauchte mit Rissen im Scharnierbeich nimmt. Da Lenovo für die Deckelreparatur knapp 200 Euro verlangt und der Ideapad in der Linuxvariante für 199 Euro neu verkauft wurde, gibt es viele gebrauchte mit Scharnier-Rissen auf dem Markt. Wenn es einem nicht auf Ästhetik ankommt, kann man die Restlebensdauer durch mit 2K-Kunststoffkleber aufgeklebte Aluwinkelstücke auf dem Deckel im Scharnierbereich erheblich verlängern. Dafür bekommt man ein sehr kleines schnelles Notebook mit hellem 1024x576-Pixel-Display, die gute Helligkeit (dank LED-Background-Beleuchtung) macht das Gerät auch schönwettertauglich, was bei Outdoor-Einsätzen wichtig ist. Die technischen Daten des S10e sind halbwegs aktuell: bis 2 GB RAM, 4 GB SSD fest eingebaut (nur die Linux-Version), LAN/WLAN/Bluetooth an Bord, 1,3MP-Kamera, 2,5"-SATA-Festplatte, 3 USB-Ports, Kartenslot für Speicherkarten, 34mm-Express-Card-Slot. Mit dem serienmässigen 3-Zell-Akku läuft das Teil zwar nur 2 Stunden, ich habe einen 9-Zell-Akku aus dem PC-Handel im Einsatz, mit dem schafft man gut 8h Dauerbetrieb. Der Vorteil dieser "Billig-Variante" ist, dass man mit geringen Kosten Redundanz aufbauen kann, so kann auch mal einer der Netbooks ausfallen oder geklaut werden. Übers WLAN kann man die beiden Rechner auch gegenseitig synchronisieren. Ausserdem steckt in jedem eine 32GB SD-Karte auf die vor den runterfahren automatisch ein Backup geschrieben wird. Ach ja: Betriebsystem ist Windows XP, weil ich Prorgamme wie TTQV verwende. Man kann die Netbooks aber auch mit dem Suse Linux von ihrer internen 4GB-SSD booten.


    Sollte ich wirklich im Schlamm robbend, Rechenpower benötigen, nehme ich meinen PDA vom Typ TDS Recon mit, der fällt in die Kategorie "ultra-ruggedized" und ist auch wirklich wasserdicht, kann mit GPS und WLAN/WIFI nachgerüstet werden, läuft mit Windows Mobile und einem 400MHz-Prozessor. Allerdings laufen die neueren GPS-Geräte den Robust-PDS zunehmend den Rang ab, wie z.B. das Montana 650t von Garmin, die preislich aber auch in der selben Liga spielen, wie die Recons und man sich das da schon sehr genau überlegen muss.


    Angeregt durch die vielen positiven Meinungen hier im Forum zum Smartphone Defy+ von Motorola testen wir das auch gerade auf seine Taugklichkeit als "PC-Ersatz" mit Kartennavigationsmöglichkeit.


    Fazit: bei "alten" Robust-Laptops muss man sich in klaren sein, dass die Performance und die verfügbaren Schnittstellen heutigen Standards meist nicht mehr genügt (wer mal versucht hat, eine 16GB-SD-Karte auf einen USB-Stick via USB1.1 zu sicheren, weiss vermutlich, was ich meine). Auch würde ich heute nur noch Geräte mit LED-Hintergrundbeleuchtung nehmen, da die CFL-Röhren bei alten gebrauchten Notebooks meist schon stark an Helligkeit verloren haben und auch neu nicht so hell sind wie LEDs.


    Im Moment tendiere ich zu meiner Gebraucht-Netbook-Variante mit Reservegerät, wenn ich unterwegs eine elektronische Schreibmaschine brauche, Bilder sichten/sicher/bearbeiten möchte, im Web surfen oder spezielle Anwendungen wie Kartenprogramme a la TTQV oder Packet-Radio-Software oder Konfigurationstools für Funkgeräte etc.


    Daneben bin ich ein Anhänger der "Entkonzentration": es ist schön, wenn man ein Gerät hat, das "alles" kann, nur blöd, wenn das dann ausfällt oder geklaut wird. Deshalb werkelt bei mir mittlerweile auf Touren eine ganze Schar kleiner Helferlein unabhängig vor sich hin: am Fahrrad macht ein Mini-DV-Camcorder das Tourenvideo, im Unimog zeichnet ein CF-Datenlogger (Elektro-Bausatz) mit eigenem GPS-Empfänger alle relevanten GPS-Daten im Sekundentakt auf, sobald die Zündung eingeschaltet ist; schlummert ein altes GPS-fähiges Handy mit externer Stromversorgung und Akku an verborgener Stelle als Diebstahl-"Schutz". Sollte das Fahrzeug mal geklaut werden, genügt eine SMS an das fest eingebaute Handy und es antwortet mit einer SMS mit seiner momentanen GPS-Position.


    Grüsse


    Tom

  • Noch ein Tipp zu Festplatten:


    Mittlerweile gibt es SSD relativ günstig. Damit ist die anfällige Mechanik normaler HDD hinfällig. Zwar gibt es schon lange die Schock-Detektoren die die Köpfe umgehend parken, aber ich habe dem nie wirklich getraut.


    Ich selbst habe ein 256GB-Modell von Samsung und kann mich nicht beklagen. Der Speicher wird bei mir wirklich gefordert (mehrere GB I/O täglich) und bisher (ca. 10 Monate) scheinen noch keine Bits gekippt zu sein. :face_with_rolling_eyes:


    Ein weiterer Vorteil ist die Performance: Wer darüber nachdenkt sich einen neuen Rechner zu kaufen weil der alte total lahm ist, sollte es mit einer SSD versuchen. Und wird sich wundern. Natürlich erhöht das nicht die Taktrate des Prozessors. Allerdings ist mittlerweile (oder auch schon länger) ja die HDD die Bremse im Gesamtsystem.

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von lord_helmchen;136087

    Noch ein Tipp zu Festplatten:




    .


    Eine SSD (Solid State Drive) ist ein Datenspeicher, der ähnlich arbeitet wie eine Speicherkarte oder Stick. Daten werden auf Flashspeicher geschrieben, es gibt keine Magnetscheibe und keinen Schreibkopf mehr. Damit ist die SSD viel schneller als herkömmliche Platten, ausserdem sind die SSD stoßunempfindlich, geräuschlos und stromsparend.
    Der Kontroler verhindert, dass die SSD nicht vollständig beschrieben werden kann. Es heisst, die SSD-Zelle kann bis zu 10.000 Schreibvorgänge aushalten!

    "Another nice kettle of fish you've gotten me into!"

  • Zitat von hildiman;136094

    Eine SSD (Solid State Drive) ist ein Datenspeicher, der ähnlich arbeitet wie eine Speicherkarte oder Stick. Daten werden auf Flashspeicher geschrieben, es gibt keine Magnetscheibe und keinen Schreibkopf mehr. Damit ist die SSD viel schneller als herkömmliche Platten, ausserdem sind die SSD stoßunempfindlich, geräuschlos und stromsparend.
    Der Kontroler verhindert, dass die SSD nicht vollständig beschrieben werden kann. Es heisst, die SSD-Zelle kann bis zu 10.000 Schreibvorgänge aushalten!


    Hallo Hildiman,


    SSDs sind in der Tat mechanisch ziemlich robust. Ein potentielles Problem ist der Datenerhalt (data retention). Auf einer inzwischen nur noch 45 Nanometer grossen Zelle sitzen einige zehntausend Ladungsträger, die durch geringste Leckagen im Gateoxid abfliessen können.


    Kommerzielle Produkte helfen dem durch Fehlererkennung und Fehlerkorrektur per Redundanz ab. Bei Consumerprodukten fehlt mir das entscheidende Vertrauen in die Implementierung solcher Fehlerkorrekturmechanismen, insbesondere, weil die Hersteller sie nicht werblich erwähnen. Die data retention wird meist mit "up to ten years" angegeben, was immer das heissen soll. Ein Jahr ist auch "up to ten years".


    Ich wurde schon von zwei Festplattenabstürzen getroffen (konventionelle magnetische Festplatten) und bin seitdem was datensicherung angeht, regelrecht paranoid. Gerade jetzt, wo ich das schreibe, rödeln auf meinem Schreibtisch zwei externe Laufwerke und spiegeln im RAID-Modus die interne Platte. Ich finde, auch Daten haben ein Recht auf Survival, insbesondere wenn es meine Daten sind:face_with_rolling_eyes:



    Übrigens: Für wen das eine Rolle spielt, Festkörperspeicher (SSD) sind recht empfindlich gegen radioaktive Strahlung. So ab etwa 100 mSv könnte es kritisch werden, nicht Zerstörung, aber Datenverlust. Ich wollte das immer schon mal im praktischen Versuch erproben, habe nur leider - beruflich wie privat - zu viele Hobbies.



    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Wolfshund;136164

    Hallo,
    wie viel Strahlung können denn die normalen Festplatten ab?


    MfG
    Wolfshund


    Hallo Wolfshund,


    magnetische Festplatten sind da relativ robust, da Strahlung nicht zur Entmagnetisierung des Datenträgers führt. Allerdings haben oft die Halbleiter auch ihre Grenzen. Die liegen allerdings bei mehreren zehn Sievert, da hast Du lange vorher Deine Grenzen. 5 Sv ist so ziemlich eine letale Dosis. Wie strahlungsrobuste Technik funktioniert, kann man vor allem aus der Technik im niedrigen Orbit umlaufender (also nicht geostationärer) Satelliten lernen, zu denen Wettersatelliten wie Spionagesatelliten gehören. Die laufen regelmässig durch den van Allen Gürtel und kriegen eine mörderische Strahlung ab.



    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo,


    selbst konventionelle Mikroelektronik ist erstaunlich robust gegenüber starker Strahlung, hier ein Video, von einem Smartphone aufgenommen, das mit 10 Sv/h bestrahlt wird: KLICK


    Grüsse


    Tom

  • Das verlinkte Toghbook hat auch GPRS (musste zuerst mal Google befragen was das überhaupt ist)


    Von der Geschwindigkeit mal abgesehen, ist das unter Survivalbedigungen ein Vorteil oder ein Nachteil?


    Andererseits einen Stick für UMTS bekommt man überall hinterher geworfen...

  • Sodele, jetzt ist er da. Ein Panasonic Toughbook CF29 MK4


    [ATTACH=CONFIG]12554[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]12555[/ATTACH]


    Hatte schon Bedenken welcher Schrotthaufen mich da wohl erwartet.
    Habe erst im Nachhinein gelesen das er als B Ware klassifiziert wurde. Starke Gebrauchsspuren und eine Auflistung dessen, was im Allgemeinen bei B Ware, denn so alles kaputt sein könnte....


    Also bis auf ein par Kratzer am Deckel des Magnesiumgehäuses und an der Klappe vor dem CD Rom Laufwerk, scheint alles in bestem Zustand zu sein und alles zu funktionieren.


    Wenn man den Laptop zuklappt merkt man schon am Sound das das was gamz Anderes ist als diese Joghurtbecher Laptops.


    Der alte Akku hält, glaubt man der Anzeige, kapp 6 Stunden und es gibt noch einen Schacht fuer einen zweiten Akku. Derzeit ist der noch leer.


    Über mangelnde Rechenleistung 1,5GB RAM und 1,6GHZ Taktfrequenz kann ich mich nicht beklagen.


    Das GPRS Modem konnte ich noch nicht probieren, derzeit keine Nerven dazu, nur W Lan. Ich seh es kommen bis die SIM Karte eingelegt und freigeschaltet eventuell noch Treiber installiert ist werd ich bestimmt zum Elch. Wie gut das man sich auch gleich an Ort und Stelle abreagieren kann und ihn ab und zu aus dem Fenster werfen kann.:)

    Also kurzum bin sehr zufrieden für etwas über 200,00 Euro war das glaub ein guter Kauf. Für ca. hundert Euro mehr hätt ich auch den CF31 gebraucht bekommen.

  • Muss es den ein Laptop sei?


    http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi


    would be my first choice ... dazu nochn 10" Monitor ... in nem schönen Pelicase mit n paar Akkus ...


    es is halt nur immer die Frage für was braucht man das Gerät und was will man damit machen ... für watching p0rn in the woods isn Toughbook vll ok für pdf*s tuts son Kleiner auch.



    [TABLE="width: 500, align: center"]

    [tr]


    [TH="class: wikitable"]Modell A


    [/TH]
    [TH="class: wikitable"]Modell B


    [/TH]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Preisempfehlung:

    [/td]


    [td]

    25 US-$ (exkl. Mehrwertsteuer)

    [/td]


    [td]

    35 US-$ (exkl. Mehrwertsteuer)

    [/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Größe:

    [/td]


    [TD="colspan: 2"]Kreditkartengröße 85,60 mm × 53,98 mm × 17 mm[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    SoC:

    [/td]


    [TD="colspan: 2"]Broadcom BCM2835[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    CPU:

    [/td]


    [TD="colspan: 2"]ARM1176JZF-S (700 MHz)[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    GPU:

    [/td]


    [TD="colspan: 2"]Broadcom VideoCore IV[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Arbeitsspeicher (SDRAM:frowning_face:

    [/td]


    [td]

    256 MB

    [/td]


    [td]

    512 MB (bis Oktober 2012 256 MB)

    [/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    USB 2.0 Anschlüsse:

    [/td]


    [td]

    1

    [/td]


    [td]

    2 (über integrierten Hub)

    [/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Videoausgabe:

    [/td]


    [TD="colspan: 2"]FBAS, HDMI[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Tonausgabe:

    [/td]


    [TD="colspan: 2"]3,5 mm-Klinkenstecker (analog), HDMI (digital)[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Nicht-flüchtiger Speicher:

    [/td]


    [TD="colspan: 2"]SD (SDHC und SDXC)/MMC/SDIO-Kartenleser[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Netzwerk:

    [/td]


    [td]

    [/td]


    [td]

    10/100 MBit Ethernet-Controller (LAN9512 des Herstellers Han Run[19])

    [/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Schnittstellen:

    [/td]


    [TD="colspan: 2"]Bis zu 16 GPIO-Pins, SPI, I²C, UART, EGL[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Echtzeituhr:

    [/td]


    [TD="colspan: 2"]–[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Leistungsaufnahme:[20]

    [/td]


    [td]

    5 V, 500 mA (2,5 Watt)

    [/td]


    [td]

    5 V, 700 mA (3,5 Watt)

    [/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Stromversorgung:[20]

    [/td]


    [TD="colspan: 2"]5 V Micro-USB-Anschluss (Micro-B), alternativ 4 × AA-Batterien[/TD]

    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Betriebssysteme:

    [/td]


    [TD="colspan: 2"]GNU/Linux, BSD, RISC OS[21], Plan 9[22][/TD]

    [/tr]


    [/TABLE]

  • Zitat

    CF29 hatte ich auch mal, fehlen dir Treiber?


    Nö, bis jetzt funzt alles. GPRS hab ich noch nicht probiert. Aber selbst da scheint alles vorhanden zu sein was man braucht um loszulegen.


    Ausser diesem furchtbaren Netzteil kann ich nicht klagen. Schrecklich gewöhnliche Standardware wie es auch von jedem anderen Laptop sein könnte [ATTACH=CONFIG]14604[/ATTACH]. Das ist nicht gerade "rugged" und für ein Magnesiumgehäuse hat es fürs Netzteil auch nicht mehr gereicht. Das Kabel vom Netzteil ist schon irgendwo unterbrochen. Es gibt doch so gute Kabel z.b solche die im Maschinenbau verwendet werden oder z.b. der Hersteller Lapp hat irgend ein Kabel bei dem sie Werbung machen das es "Haifisch-Bisssicher" ist (ist jedenfalls in einem Hai-Aquarium verlegt). Mal sehen, sobald ich Lust verspüre, in den kalten Winterabenden, werd ich das mal in Angriff nehmen...

  • Ich nutze beruflich das Panasonic Toughbook CF-18. Wir haben das Gerät in jedem unserer Dienstfahrzeuge für die Erfassung unserer Protokolle. Das Gerät erfüllt seinen Zweck voll und ganz.
    Die Geräte sind robust und im großen und ganzen verdauen sie die teilweise raue Verwendung recht gut, lediglich die Stifte sind teilweise zu Bruch gegangen bzw. verloren gegangen (ein Paracord-Band wäre wohl robuster anstatt des Plastikbandes). Ich selbst habe noch kein völlig defektes Gerät gesehen, auch wenn einige Bildschirme und Gehäuse recht zerkratzt sind, bzw. ich auch schon mal einen gesehen habe wo die Tastatur ziemlich verbogen war (da dürfte wohl wer auf die Tastatur gestiegen sein) sie funktionieren trotzdem.
    Wir ärgern uns allerdings auch ziemlich oft über die Geräte - was meiner Meinung nach jedoch nicht am Gerät, sondern an der schlechten Software welche wir nutzen, sowie der nicht wirklich ordentlich funktionierenden Synchornisation zwischen Thoughbook und Fahrzeugterminal liegt.


    Meiner Meinung nach erfüllt das Teil voll und ganz seinen Zweck als Arbeitstier im rauen Arbeitsalltag. - Mir persönlich fällt jedoch kein Zweck ein, mir so ein Teil privat anzuschaffen.

  • Ich hab auch nen Roughbook CF 18 , unkaputtbar und absolut solide


    nicht mehr der Schnellste und auch nicht das größte Display, aber zum
    Arbeiten reichts allemal aus und mit dem Anschluss an die Autosteckdose
    auch mehr als ausreichende Nutzungszeiten


    Der Originalakku schwächelt so langsam, aber drei bis vier Stunden macht
    der noch, tauschen lässt der sich auch recht einfach, mal sehen was ich da
    mache.


    Für einen großen Vorteil halte ich den Touch-Screen, das ist draußen meist
    viel besser zu nutzen als eine Maus oder das kleine Touchpad


    Mit dem Stift hab ich noch keine Probleme gehabt, ich hab auf die Schnur
    verzichtet und steck Ihn einfach immer wieder in das Display


    Schöne Grüße


    Eugen j.keusen

  • Hi,


    Habe mir überlegt ein Getac X500 mit optionalem 16 GB RAM, mit einem CPU i7-4600M 2.9 GHz Processor,
    Fingerprint und
    Sonnenlicht ablesbares Duo-Touch-Display zu kaufen.
    In der Arbeit haben wir ein Getac Handheld PS336, das ist ziemlich Praktisch und cool mit vielen Funktionen.


    Hat jemand ein Getac X500 Notebook, oder jemand mit Erfahrung mit Getac Produkten?


    LG
    mpterra96

    Prepper, Atheist, Existentialist und Realist