Wasserfiltervergleich

In D stellt sich für mich auch immer die Frage nach der Pestizid / Düngemittelbelastung. Wie sieht es damit aus?

Kleine Berichtigung, Frank...
Der Aquamira Frontier Pro ist mit Aktivkohle...definitiv. Und der auf Dauer günstigste Preis ist 22,90€
Und der MFH Mini ist wohl identisch mit dem Aqua Pury Mini...günstigster Preis 27,90€

Hi FrankD,

vielen Dank für die Tabelle! Sie ist - mit einer einzigen Ausnahme - sehr übersichtlich.
Die Ausnahme: Die Filtergröße in cm ist nicht ansatzweise lesefreundlich, man tut sich extrem schwer, die Größenordnungen zu vergleichen. Kannst du sie vll. in Mikrometer umrechnen?

Danke und LG,

Maresi

und jetzt bräuchte man noch Nutzererfahrungen bzgl. realer Haltbarkeit bei klarem und bei trübem Wasser.

3,7 Mio. Liter Wasser ist ja schön und recht. Bei täglich 10 Litern reicht der Filter dann 1.000 Jahre.

Was soll so eine Angabe und was bringt es, damit einen Literpreis zu berechnen? Kommt demnächst einer und behauptet, sein Filter schafft 1 Milliarde Liter?

(die ersten beiden Zeilen könntest Du noch vertauschen, 0,000002 ist größer als 0,0000015. Ganz vorne sticht das halt gleich ins Auge)

Hi Ceph,

die Angabe in Litern stimmt vll. nicht auf den Tropfen genau. Aber sie liefert einen Anhaltspunkt, wie viel Wasser du damit reinigen kannst. Denn es macht schon einen Unterschied, ob ich den Filter ein Leben lang nutzen kann oder mir jede Woche einen neuen kaufen muss.
Dass die Werte jenseits von einer Mio Liter ein wenig utopisch sind und extrem stark von vielen Faktoren beeinflusst werden ist wohl klar. Dennoch reicht es, um die Tauglichkeit für einen bestimmten Einsatzzweck abzuschätzen.

LG,

Maresi

Hallo Frank

Ganz tolle ARBEIT, da hast Du Dich aber eine Weile hin- und Dich damit auseinandergesetzt. vielen Dank! Diese Liste dürfte im deutschen Netz einzigartig sein.

Zitat von Maresi;137116

Hi Ceph,

die Angabe in Litern stimmt vll. nicht auf den Tropfen genau. Aber sie liefert einen Anhaltspunkt, wie viel Wasser du damit reinigen kannst. Denn es macht schon einen Unterschied, ob ich den Filter ein Leben lang nutzen kann oder mir jede Woche einen neuen kaufen muss.
Dass die Werte jenseits von einer Mio Liter ein wenig utopisch sind und extrem stark von vielen Faktoren beeinflusst werden ist wohl klar. Dennoch reicht es, um die Tauglichkeit für einen bestimmten Einsatzzweck abzuschätzen.

Da bin ich mir eben nicht sicher. Mich würde wirklich mal interessieren, wie sich die divesren Filter schlagen, wenn man damit nur 100l trübes/schlammiges Wasser filtern muss, wie es z.B. nach einer großräumigen Überflutung vorzufinden ist. Bei klarem Wasser habe ich ja Alternativen über Abkochen, UV, Chemie, etc..., der für mich wichtigste Aspekt ist das Nutzbar machen von trübem, geschmacklich beeinträchtigtem Wasser.

Und ob da die Relation zwischen Haltbarket und Hertsllerangaben stimmt wäre eben die spannende Frage.

Ein Filter, der rückgespült werden muss braucht übrigens ein sehr aufmerksames Management, damit man sich die saubere Seite des Filters inkl. Schläuche, Gefäße, etc. nicht kontaminiert....

Das Handling des Rückspülens ist bei den meisten Filtern kein Problem, da die Flussrichtung durch einen Pfeil angegeben ist. Sogar unter grösstem Stress sollte das noch klappen...

Die Filterleistung bei schlammiger Brühe kannst du etwa mit 10-20% annehmen, je nach Grad der Verschmutzung. Gletscherwasser ist übrigens noch viel schlimmer, die Feinstpartikel setzen einen Filter sehr schnell zu. Allgemein kann man nur durch Erfahrung einen Schätzwert angeben. Brühe in Bottrop ist anders als Brühe in Wilen.

Deswegen empfielt es sich immer, Kaffeefilter und Absetzbecken dabei zu haben, um generell die Lebensdauer des Filters zu erhöhen.

Thema - trübes Wasser und Wasserfilter

Hallo,

trübes Wasser "vertragen" Wasserfilter gar nicht gut.
Die Oberfläche der Filter setzt sich mit den Trübstoffen zu.
Dadurch sinkt die Filterleistung.

Ich stecke immer meine Keramikfilterkerzen (z.B. Camp) in einen Baumwollsocken.
Natürlich ist der Baumwollsocken nicht frisch getragen sondern frisch gewaschen.
Den Socken kann man entsprechend auswaschen.

Ansonsten vorher die Brühe sich etwas absetzen lassen oder mit Moringa-Samen klären.

In der Anlage ein schon etwas älterer Text zum Thema Filterkerzen und Wartung von Filterkerzen.
Das Bild zeigt anschaulich die Wirkung von Moringa-Samen :lachen:.

Zitat

Was soll so eine Angabe und was bringt es, damit einen Literpreis zu berechnen? Kommt demnächst einer und behauptet, sein Filter schafft 1 Milliarde Liter?

Ich denke bei sowas kann man sich nicht auf die Herstellerangaben verlassen. Da wird es bestimmt so manche schwarze Schaafe geben. Das der Sawyer Squeeze beispielsweise, das mehrfache an Wasser filtern soll als ein Katadyn Pocket, fiel mir schwer zu glauben und ich hab mir letzendlich, den Katdyn gekauft....

Zitat von Obwaldner;137135

Das Handling des Rückspülens ist bei den meisten Filtern kein Problem, da die Flussrichtung durch einen Pfeil angegeben ist. Sogar unter grösstem Stress sollte das noch klappen...

Es geht eher darum, dass man die saubere Seite des Filters und das ganze Zubehör wie Schläuche nicht kontaminiert.

Beim Sawyer Filter sind z.B. keine Bakterien hemmende Stoffe und Beschichtungen erwähnt (Typ. Silber) oder ich habs bisher überlesen. Das bedeutet dann aber, dass bei einer Kontamination mit etwas Pech dann auf der sauberen Seite des Filters die Bakterienkultur im Inneren des Filters wächst. Da hilft dann auch das Rückspülen nix mehr.

Zitat

Die Filterleistung bei schlammiger Brühe kannst du etwa mit 10-20% annehmen, je nach Grad der Verschmutzung. Gletscherwasser ist übrigens noch viel schlimmer, die Feinstpartikel setzen einen Filter sehr schnell zu. Allgemein kann man nur durch Erfahrung einen Schätzwert angeben. Brühe in Bottrop ist anders als Brühe in Wilen.

Natürlich. Die 10-20% halte ich bei Keramikkerzen übrigens schon für sehr optimistisch und die sind vom Prinzip her am besten dafür ausgelegt, weil man da die Schmutzschicht abkratzen kann. Nicht wartbaren Filtern wie meinem Aquamira (der immerhin noch einen Vorfilter hat und dramatisch größere Poren ) traue ich aus eigener Erfahrung eher 1% zu (also 2l) und einem Filter wie dem Sawyer traue ich auch eher 2l zu als 200.000l. Aber da fehlt mir die eigene Erfahrung und im Gegensatz zu den Katadyn Filtern hab ich auch noch keine unabhängigen praktischen Erfahrungen dazu finden können, wo einer so einen Filter wenigstens mal für 100l unter schwierigen Bedingungen verwendet hat. Ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeigen...
Bei den Katadyn Filtern gibt es einige Erfahrungsberichte, die mir erlauben, davon auszugehen, dass ich damit wenigstens 500l Wasser auch unter schwierigen Bedingungen gefiltert bekomme, wenn ich mich nicht total blöd anstelle und das Teil direkt in den Schlamm halte. Meine Aquamira Frontier Pro Filter traue ich ca. 2l unter schwierigen Bedingungen zu, 10l wenn man sich beim Vorfilteren bemüht, aber nicht mehr.

Für klares und geschmacklich gutes Wasser brauche ich keinen Filter, da nehme ich den Steripen, das geht einfacher, schneller und bequemer, tötet auch Viren und dekontaminiert auch gleich das Trinkgefäß mit.

Zitat

Deswegen empfielt es sich immer, Kaffeefilter und Absetzbecken dabei zu haben, um generell die Lebensdauer des Filters zu erhöhen.

Schadet nicht, aber beim Sawyer und dem Kaffefilter unterscheidet sich ja die Porengröße dramatisch, so dass ich nicht automatisch davon ausgehen würde, dass das hilft. Auch durch Absetzen bekommt man nur das wirklich grobe Zeug weg und man braucht sehr viel Geduld. Wenn man den Filter also ergänzen muss relativieren sich ganz schnell die Kosten (1 Kaffefilter für 1l Wasser ist auch nicht ohne) und auch die Zeit (was nutzt es mir, 1 Minute beim Filtern zu sparen, wenn ich vorher 1 Stunde aufs Absetzbecken warten muss)

Von daher erscheint mir das Thema zu komplex, um es nur auf wenige Daten reduzieren zu können. Natürlich ist die Tabelle als Übersicht trotzdem sinnvoll.

Und ich bin auch gerne bereit, meine Meinung zum Sawyer Wunderfilter zu ändern, wenn sich das Ding denn im praktischen Einsatz tatsächlich dauerhaft bewährt...

mfg

Hallo!

Basierend auf dem System des MSR MIOX gibt es hier ein solar ladbares Gerät: H2gO

http://www.indiegogo.com/proje…sonal-water-purifier-h2go

Kein Filter im eigentlichen Sinne, aber trotzdem in dieser Kategorie passend!

Gruß Endzeitstimmung

So hier noch mal ein Vergleich zwischen verschiedenen Filter/Sterilisationsmöglichkeiten von der MIOX Seite:

http://www.miox.com/miox-solut…SR-MIOX-Purifier-Pen.aspx

Da ist auch der Steripen drin aufgeführt.

(Vor-)Filter selber basteln?

Habe vorgestern im Kaufland "Ersatz-Aktivkohlematten für Komposteimer" gefunden für 0.74 statt 1.99 und spontan alle 17 vorhandenen Päckchen mitgenommen.
In jedem sind 3 rechteckige, etwa handlange, 5cm breite und 1/2cm dicke Aktivkohle-beschichtete Gewebemättchen.

Hatte erst die spontane Idee, jeweils 4 davon in einen Milchfilter (unten geschlossener Schlauch aus naßfestem Papier) zu stecken und das Wasser in die obere Öffnung zu gießen.
Sind so aber zu breit/dick, müßte ich zuschneiden.

Zufällig passen sie fast genau waagerecht in handelsübliche Kakaodosen (die bei mir massenhaft anfallen ;-).
Also mit Folie auskleiden, unten Loch rein, Schicht gewaschenen Quarzsand (edel: Vogelsand aus Zoogeschäft), ein oder mehrere Kohlemättchen, nochmal Sand, obendrüber Microfasertuch, Wasser reingießen...

Zur Funktionsverlängerung des eigentlichen Wasserfilters sicher wirksam, notfalls sogar alleine besser als nichts?

Hallo zusammen,

ich bekenne mich hier mal als aggressiver Rambo.

Gegen Bakterien, Pilze und Viren hilft prächtig die dicke Kanone der Halogenidchemie. Sämtliche dieser Viecher kann man oxidativ zrstören, mit Halogenen geht prächtig, geschmacksneutraler auch mit Wasserstoffperoxid, letzteres aber wenig lagerstabil und heikel im Umgang (hässliche Reaktionen mit einigen anderen Stoffen), daher fürs Preppen eher nicht zu empfehlen. Eine weitere sauerstoffbasierte Alternative, aber auch das nur für Leute mit gutem Grundlagenwissen in Chemie, ist Kaliumpermanganat.
Theoretisch funktionieren auch Persulfate, weil die ein extrem aggressives Oxidationsmittel sind, aber die kann ich keineswegs empfehlen, da mir keine Angaben zur Toxikologie vorliegen. Würde ich nur im Notfall nehmen und mir vorher sehr genau überlegen, wie ich die Reste reduziere.

Also daher mal mein Vorschlag, wenn es nicht um den Liter Trinkwassser aus dem Bach beim Wandern geht, sondern um die 500 l Zisterne am Haus, oder den Wassertank in Boot oder Wohnmobil: Entkeimen mit Natrium- oder Calciumhypochlorit, überschüssiges Chlor und unangenehmen Chlorgeschmack ggf. mit Natriumthiosulfat neutralisieren. Wer kein Chlor hat, kann auch Iod nehmen, von Brom würde ich wegen möglicher neurologischer Nebenwirkungen und von Fluor wegen akuter Toxizität in höheren Dosen absehen.

Ich habe kein Natriumhypochlorit? Dann mache ich es mir. Aus Kochsalzlösung und Gleichstrom. Rezept habe ich mal gepostet, SuFu sollte helfen.

Oxidative Grüsse

Matthias

Hallöle!!

Hab jetzt schon einige male "Kaliumpermanganat" gelesen! nun meine Frage dazu: In Deutschland ist Kaliumpermanganat,soweit ich weiss, wegen der Hobbybastler im Bombenbereich verboten worden, bzw. nicht mehr im Handel als frei verkäuflich zu finden!!

Ist dieses Wissen falsch??

Grüsse, role

Zitat von role74;139118

Hallöle!!

Hab jetzt schon einige male "Kaliumpermanganat" gelesen! nun meine Frage dazu: In Deutschland ist Kaliumpermanganat,soweit ich weiss, wegen der Hobbybastler im Bombenbereich verboten worden, bzw. nicht mehr im Handel als frei verkäuflich zu finden!!

Ist dieses Wissen falsch??

Grüsse, role

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Hallo role74,

Kaliumpermanganat unterliegt in Deutschland der Grundstoffüberwachung, allerdings eher wegen seiner Eignung zur Dogenproduktion. Grundstoffüberwachung heisst, der Stoff darf nur an Personen über 18 Jahre nach Feststellung der Identität und Angabe eines Verwendungszwecks abgegeben werden. Also es gibt KMnO4 in D zu kaufen, allerdings aus den genannten Gründen nicht im Versandhandel.

Viele Grüsse

Matthias

Für Bombenbastler hätte ich da ganz andre Ideen...

Kaliumpermanganat ist ein hervorragendes Desinfektionsmittel, allerdings nicht ganz harmlos in der Handhabung!
Es hilft (richtig dosiert) gegen fast jeden Keim: Bakterien (Gram positiv und negativ), Pilze, Viren, Sporen. Gegen nichts speziell gut, aber gegen alles ausrechend gut!
Sogar Toxine wie z.B. Schlangengifte und Alkaloide werden davon hinweggerafft!
In der Notfallmedizin wird damit z.B. eine Magenspülung durchgeführt, um die Gifte zu zersetzen.
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0,02-0,05%-ige KMnO4-Lösung kann als Desinfektionsmittel gegen Wunden verwendet werden. 0,01%-ige Lösung kann zur Behandlung von Pilzkrankheiten (Hautpilz, Nagelpilz) verwendet werden.
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Wasserdesinfektion ist natürlich auch möglich.
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Soweit zur Sonnenseite davon. Und nun die Warnung: Hände weg von dem Zeug, wenn du kein erfahrener Chemiker bist!
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Es killt dich nämlich bei falscher Verwendung ebenso zielsicher wie die Krankheitserreger.
Gibt man z.B. bei der Wasserdesinfektion zu wenig davon ins Wasser hilft es nichts. Zu viel davon und du verätzt dir alles, was sich zwischen Lippe und Magenausgang befindet!
Oder, falls die Dosis irgendwo zwischen Verätzen und dem Wirkungsoptimum liegt: Du zerstörst dir die Darmflora damit. Schlimmstenfalls bedeutet das: Nahrungsmittelunverträglichkeiten übelsten Ausmaßes: Getreide, Laktose, Hülsenfrüchte – also quasi alles, von dem ein Prepper lebt.
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Löst sich nicht alles zu 100% auf können die kleinen Körnchen (falls getrunken) schwere lokale Verätzungen herbeiführen.
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Der Staub davon trübt die Hornhaut und kann dich im schlimmsten Fall erblinden lassen.
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Es ist stark Wassergefährdend, stark reizend, brandbeschleunigend, kann mit anderen Stoffen zur Selbstentzündung führen.
Nochmal: HÄNDE WEG VON KALIUMPERMANGANAT!!!
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Es kann nichts, was man mit anderen Stoffen nicht einfacher, besser und vor allem ungefährlicher erreichen kann.
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Wer sich kein Micropur leisten kann/will soll das Wasser abkochen oder mit einem chlorhältigen Produkt (und damit meine ich nicht Danchlorix!) arbeiten. Das schmeckt vll. nicht ganz so toll, der Geschmack lässt sich aber (siehe Waldschrats Post) wieder neutralisieren.
Natriumchlorit z.B. geht (in Kombination mit einer Säure wie z.B. Zitronensäure) extrem gut, will allerdings auch entsprechend dosiert werden.
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Jod geht auch, hat aber wieder seine eigenen Probleme (mehr als 500 mg/Tag kann die Schilddrüse schädigen).
3-6 Tropfen 2%-ige Jodlösung (je nach Temperatur und Verschmutzungsgrad) pro ¼-l Wasser geben und 30 Minuten, bei sehr kaltem Wasser mehrere Stunden, warten.
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Relativ einfach scheint mir die elektrolytische Desinfektion mittels H2gO zu sein (hier noch einmal einen Dank an Endzeitstimmung).
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Also noch mal eine kurze Zusammenfassung:

FINGER WEG VON KALIUMPERMANGANAT!
Es gibt ungefährlichere Wege, Wasser zu desinfizieren bzw. haltbar zu machen.
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LG,
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Maresi