Der große "Was habe ich heute für meine Preparedness getan?" Thread

  • Öhm Struppi, du hast doch noch 2 Tage Zeit?:) Möglicherweise reicht das noch um den dämlichen Puter anzulernen.:kichern:


    Door Miesegrau


    Duck und wech.......:devil:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Tauschmittel


    Heute bei einer Gussanstalt mein erster Silbervorrat eingekauft.
    10 Gramm Silberbarren und einige Münzen.
    Demnächst noch ein wenig Schnaps bunkern.
    Und einen Salzvorrat anlegen ....


    Schönes WE, wünscht


    das Renn-Tier

    Herzlichen Gruß vom :deer:

  • Grilliput


    so ich habe gestern mal meinen Grilliput getestet.


    Vom Aufbau her das er erste Mal gewöhnungsbedürftig, aber das 2 mal ging es schon tip top.


    Es wurde mal gesagt er sei wackelig, stimmt, aber er ist nicht so wackelig das er zusammenbrechen würde. Man muss die beiden äusseren Befestigungen links und rechts einfach handfest anziehen.
    Was ich einen Vorteil finde ist, dass er nicht so hoch ist, so komme ich auch mit einem relativ kleinen Feuer aus.


    Ich habe den Test in meiner Feuerschale gemacht was super geklappt hat.


    Zum Gewicht ist zu sagen, dass er relativ schwer ist, jedoch sehr handlich und wenn alles ineinander versorgt ist, hat man einen super Totschläger :grosses Lachen:


    Reinigen geht auch einfach, ich lasse die Reste einfach über dem Feuer verkohlen.

    Gruss

    Oli


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  • Gestern habe ich das "Hauptlager" inventiert und mit meiner Soll-Bestandsliste abgeglichen.
    Hatte in letzter Zeit öfters was entnommen und nächste Woche ist wieder Grosseinkauf geplant.
    Und wisst ihr was? Es ist trotzdem noch mehr als das Soll an Lager gewesen:lachen:.
    Nun ist wieder alles up to date und der Grosseinkauf kann klein ausfallen.

    nicht jammern, machen

  • Gerade zurück von einer Wandertour von schätzungsweise knapp 20 Kilometern, bei der ich einige Kleinigkeiten getestet habe:


    - Anders als sonst war ich nicht mit GPS unterwegs, sondern mit einer 1:50.000-Wanderkarte. Das hat ganz gut funktioniert. Zwar merkt man schon, dass anders als auf 1:25K nicht jeder kleine Waldweg und nicht jede Gehölzinsel im Feld drauf ist, aber wenn man alle ein bis anderthalb Kilometer drauf schaut und nicht gezielt größere Wege meiden will, kann man trotzdem sehr gut nachvollziehen, wo man gerade ist. Grundsätzlich ist mir der größere Maßstab lieber, weil ich dann nicht so viel Kartenmaterial mit mir rumschleppen muss.


    - Ich habe meinen neuen Hobo Petromax bk1 zum ersten Mal angefeuert. Hat sehr gut funktioniert. Das Feuer bekommt ordentlich Luft und das Holz brennt sehr schnell ab. Da ich mir Würstchen zum Grillen mitgenommen habe, war das nicht ganz so optimal, denn Glut entsteht durch die sehr gründliche und rückstandsfreie Verbrennung praktisch nicht. Ich musste laufend kleine Stöckchen nachlegen, um ein kleineres Feuer am Laufen zu halten. Die waren immer sehr schnell weg. Demnächst muss ich es mal mit einem Kochgefäß und größeren Aststücken versuchen oder zum Grillen Steine unter das Bodenblech bauen, um vielleicht doch ein Glutbett zu erzeugen. Aber sonst hat mich der Hobo überzeugt: Das Blech hat sich nicht verzogen und innerhalb von fünf Minuten war er so weit abgekühlt, dass ich ihn wieder versteuen konnte.


    - Mein guter, alter Bw-Rucksack steingrau-oliv, der 20 Jahre vor allem als Studenten-"Schulranzen", Behälter für Spielenachmittage und Reisetasche für Kurztripps gedient hat, lässt sich auch zum Wandern hervorragend verwenden. Allerdings war er für die knappe Beladung mit US-Feldflasche, Hobo, Tupperdose mit Würstchen, Fällkniven S1 (habe ich nicht gebraucht, weil das Taschenmesser für alles ausreichte, war aber dabei), Kompass (ebenfalls nicht benötigt) und Karte ist er einfach zu groß. Für mittelgroße Touren mit ein oder zwei Zeltübernachtungen, Verpflegung und mehr Wasser ist der Veteran vermutlich ideal. Wahrscheinlich werde ich mir also noch einen kleinen, günstigen Rucksack für solche Touren wie heute zulegen, vielleicht den Tasmanian Tiger Essential Pack.

  • Nichts besonderes, aber ich habe gestern unfreiwillig testen dürfen, ob ich mit meiner Ausrüstung für einen Stromausfall gewappnet bin. :staun:


    Was war geschehen? Am Abend, so gegen 21 Uhr, zog erst ein hefties Gewitter über das Dorf... und plötzlich war es ziemlich dunkel. Denn nicht nur in meiner Wohnung war der Strom ausgefallen, sondern offenbar im gesamten Dorf. Und durch das Gewitter war es draussen zudem noch stockfinster.


    Also erst mal die Taschenlampe geschnappt, dann die Petrol-Lampe (Feuerhand) in Betrieb genommen. Schon war es im Zimmer hell genug, um in Ruhe das Abendessen zu beenden. Als der Strom nach ´ner halben Stunde noch immer ausgefallen war, habe ich mir aus dem Keller meine Gas-Laterne geholt und die anstelle der Petrol-Lampe genutzt. Denn solch eine Petrol-Lampe verbreitet mit der Zeit doch einen ganz "speziellen" Geruch in der Wohnung. Alternativ hätte ich auch ein paar Kerzen anzünden können, aber eine Gas-Laterne ist doch deutlich heller.


    Danach habe ich es mir auf dem Sofa gemütlich gemacht, Radio gehört (batteriebetrieben) und gelesen. Gerade als ich mir mit dem Camping-Kocher einen Kaffee machen wollte, war dann allerdings die Stromversorgung wieder hergestellt. Der Stromausfall dauerte zwar nur etwas über 2 Stunden, aber ich hatte aufgrund der Petrol- bzw. Gaslampe dennoch Licht in meiner Wohnung. Und ich hätte mir sogar etwas kochen können, falls der Stromausfall länger gedauert hätte.


    In fast allen von meiner Wohnung aus sichtbaren Wohnungen war es während des Stromausfalles übrigens dunkel, nur sehr vereinzelt konnte man das Licht brennender Kerzen sehen. :grosses Lachen:

  • Seit ich mit meiner Familie in unserem Haus wohne (mittlerweile 7 Jahre), gab es nie einen längeren Stromausfall wenn es draussen dunkel oder Essenszeit war.
    Auch gestern habe ich im Solothurnischen wieder vergeblich gehofft, dass ich meiner Frau einmal die Nützlichkeit meiner Campingkocher oder Gaslaternen demonstrieren kann. :traurig:

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Gestern angefangen mit meinem Auto-Fit-Kit. Erstmal geschaut das alles grundsätzliche vorhanden ist (also das was sowieso Pflicht ist wie Verbandskasten und Co), dann Taschenlampe, Messer und Regenponcho eingelagert. Heute kommen dann noch ne Flasche Wasser (muss im Sommer zwar jeden Monat getauscht, also weggeworfen werden weil Plastikflasche, aber bei 20 Cent Anschaffungskosten überlebe ich das) und Karten für die nähere Umgebung + Routen zur Heimatstadt reingelegt. Ich bin allerdings noch am überlegen was zum Essen rein soll, Sägemehlriegel finde ich nun nicht sooo lecker, also kommt irgendwas nicht schmelzendes Müsliriegeliges rein.
    Ausserdem habe ich mir gestern endlich mal zeigen lassen wie man nen Reifen wechselt, ich hab nun seit 12 Jahren nen Führerschein und hätte bisher nie nen Reifen wechseln können, eigentlich ne Schande is das.

  • Thanatos: Wieso tauschst du deine Wasserflasche jeden Monat? Liegt es nur am Geschmack oder habe ich etwas nicht mitbekommen? (Ich dachte immer, das dauert deutlich Länger, bis diese ins Wasser abgegeben werden...)
    Du könntest das Wasser übrigens auch zum Blumengiessen verwenden. Denen macht abgestandenes Wasser sicherlich nicht viel aus.

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Hi Alle,


    Wurzelprepper und ich waren am vergangenem Weekend im Survival & Bushcraft Grundkurs bei Gion de Salugo.
    Es war super heiss am Anfang, zuerst gingen wir vom Bahnhof zum Camp wo wir schnell eine Einleitung bekamen über
    das Campdasein und Respekt vor der Natur und den Mitmenschen gegenüber.
    dannach ging es auch schon los mit dem Thema Shelter-Notunterkunft bauen, ich dachte es sei kein problem innert einer oder zwei Stunden
    das zu erlernen und bauen. (wie ich mich getäuscht habe)
    Naja, es war auch schon 18:30 und die Sonne schien noch, aber dass man nach 3 Stunden bauen verglichen mit dem eventuellen Gewitter das
    vorausgesagt wurde man darin schlafen musste, merkte man schnell dass es eben nicht so einfach ist.
    Kurz um, ich kann solche Kurse nur empfehlen bei den bekannten Survival-Guides, denn da hat man noch Chancen Fehler zu
    machen und daraus zu lernen, das sollte man auch immer wieder trainieren, im Ernstfall ist jeder Fehler gnadenlos tödlich oder
    man ist schnell in einer Abwärtsspirale geraten die auch schnell zum Tode führt.


    Links zu den Survival Guides die ich ohne empfehlen kann (ohne was dafür zu bekommen)


    Gion de Salugo http://www.swiss-survival-training.com/survivaltrainer/
    Lars Konarek http://www.larskonarek.de/


    Hier ein paar Impressionen...
    Unterkunft vom Wurzi und mir..


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    ein anderes Beispiel..


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    flucht vor den stürmischen Wind aus dem Wald..


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    LG

  • ...zum Thema Stromausfall, wie bei Elchdoktor.


    Meine Eltern und Großeltern haben uns so in den 70ern beigebracht, daß bei einem Stromausfall man sofort Badewanne, Eimer, Duschwanne, Töpfe mit Wasser füllt und dann im Keller den Wasserhaupthahn schließt (so bleibt einem auch noch das Wasser in der Steigleitung erhalten). Denn oft fällt, insbesondere auf dem Land, nach der Stromversorgung die Wasserversorgung aus.
    Dann Kontrolle im Innenbereich, dabei alle nicht notwendigen Verbraucher abschalten, evtl. E-Heizungen sowie wichtig evtl. E-Kocher abschalten, dann Kontrolle im Außenbereich bzgl. Sicherheit, Rauchfahnen am Himmel von Bränden (das kontrolliere ich auch, wenn die Sirene im Dorf angeht, außer es ist Mittwoch 15:00) usw.
    Frau und Kind verdrehen dabei natürlich die Augen:peinlich: und halten mich für behandlungsbedürftig paranoid...

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Zitat von Chuck Noland;229297

    Thanatos: Wieso tauschst du deine Wasserflasche jeden Monat? Liegt es nur am Geschmack oder habe ich etwas nicht mitbekommen? (Ich dachte immer, das dauert deutlich Länger, bis diese ins Wasser abgegeben werden...)
    Du könntest das Wasser übrigens auch zum Blumengiessen verwenden. Denen macht abgestandenes Wasser sicherlich nicht viel aus.


    Wenn das Wasser in den Plastikflaschen im Auto in der Prallen Sonne liegt hab ich weng (vielleicht irrationale) Angst das sich die ganzen schädlichen Stoffe aus dem Plastik schneller lösen und im Wasser sind. Aber du hast natürlich recht, wegwerfen muss man das Wasser nicht, Blumengiesen is ne Idee.

  • Mußte meinem 18jährigen Sohn zeigen, wie man auf einen Briefumschlag eine Adresse + Absender schreibt und daß es Briefmarken gibt, die man anlecken muss...
    Soviel zum Thema vernetzte Jugend!!!

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • War mein Olivenöl (20l) und Olliven (4Kg) holen und noch ein paar Olivenpasten (10St) Ehemalige Nachbaren bringen diese immer von Ihrem Olivenhain mit, reicht gut für 2 Personen ein Jahr lang :winking_face:
    Auf dem Rückweg noch beim Army Liq Shop vorbei, neue Schuhcrem und Waffenreinigungsset gekauft, die Gasmasken welch ich eigentlich kaufen wollte überzeugten mich nicht.

    Mein Motto: KISS (Keep it simple and stupid)

  • Heute musste ich auf einem Parkplatz einige Zeit warten. Und während ich mich so vor mich hin langweilte, lächelte mich eine alte Kiefer an. Genau genommen deren Zapfen. Die lagen überall herum, ganz viele. Und niemand interessierte sich dafür.


    Also zwei von meinen (gefühlten) 30 Einkaufstüten die immer im Auto mitfahren geschnappt und die schönen Stücke eingesammelt.
    Binnen fünf Minuten waren zwei Sack zusammen und die Wartezeit vorbei.


    Die reichen bis in den Herbst als Anzündehilfe für die Heizung und den Grill.

    nicht jammern, machen