Hühner schlachten

  • Hallo Leute,


    da ich beim Durchsuchen leider nichts genaues zu diesem Thema gefunden hab (falls doch Beiträge existieren entschuldige ich mich), wollt ich fragen, ob mir jemand mal genau erklären kann, wie ich am besten ein Huhn schlachte, ausnehme und verarbeite.


    Unsere Internetverbindung ist einfach zu schlecht, um Videos etc. auf bekannten Medienportalen anzuschauen. Interessant wäre auch etwas über die Schweineschlachtung zu erfahren. Hier auf der Insel gibt es keinen vernünftigen Metzger oder Schlachter. Obwohl hier tausende von Hühnern frei rumrennen, werden denoch Hühnchen zum Verzehr importiert.


    Mir ist vor allem der Aspekt des Tötungsvorgangs an sich sehr wichtig. Ich glaube nämlich, dass die Einheimischen hier das total verkehrt machen.


    Also falls jemand Muße hat, mir ausführlich so einiges zu erklären, dann wär ich sehr dankbar.


    Lg
    Buschfrau

  • Zitat von Buschfrau;146981


    Mir ist vor allem der Aspekt des Tötungsvorgangs an sich sehr wichtig. Ich glaube nämlich, dass die Einheimischen hier das total verkehrt machen.


    Meine Methode (von den Großeltern übernommen, also nicht schlagen wenn nicht mehr "politisch korrekt" ist):


    - Huhn an den Füßen hochheben, kurz warten, bis es aufhört zu flattern
    - Kopf auf den Hackklotz legen und mit einer Axt abschlagen
    - Beine nicht loslassen, bis es ganz ausgeblutet ist. Mir ist mal ein Huhn ohn Kopf auf Dach geflogen
    - das Blut kann man auffangen und verwerten (Grützwurst o.ä.), ist aber pro Huhn nicht viel
    - am besten sofort rupfen, ist das Huhn erst mal ausgekühl, muß man erst brühen (mit kochen Wasser übergiesen oder kurz eintauchen)
    - zum rupfen an den Füßen halten und Federn entgegen der Wuchrichtung ausreisen
    - die ganz feine Federn sind am schnellsten abgeflammt, ansonsten geht mit einer Spitzzange geht es leichter als nur mit den Fingen.
    - Haut und Muskeln am Halz durchscheiden (nicht die Speiße- und Lufröhre), Halz abreisen, dabei die Speis- und Lüfröhre rausziehen
    - Bauchdecke am After vorsichtig einschneiden (ringsrum, nicht die Innerreien verletzen), mit einer Hand in die Bauchhöhle greifen und die
    Innerreien vorsichtig lösen
    - das ganze Eingeweidepacktet rausziehen
    - die Leber freilegen, die Gallenblase vorsichtig rausschneiden (notfals mit eine Stück Leber), Herz und Magen rausscheiden
    - Magen aufscheiden, umstülpen und waschen
    - Huhn abwaschen

  • Vielen lieben Dank Henning,


    dann werd ich mein Glück mal versuchen, sobald wir unser Hühnergehege errichtet haben :)


    Wenn mir jetzt noch jemand erklären kann, wie es beim Schwein so funktioniert, dann bin ich erstmal wunschlos glücklich...........auch wenns sicher nicht so einfach ist.......


    Lg
    Buschfrau

  • Zitat von Buschfrau;146981

    Obwohl hier tausende von Hühnern frei rumrennen, werden denoch Hühnchen zum Verzehr importiert.


    Huhn ist nicht gleich Huhn.


    Hier in Deutschland essen wird vorwiegend Hybridrassen, die in 6 Wochen eine möglichst großes Brustfilet liefern sollen.
    Dazu bekommen sie ein optimiertes Fertigfutter.
    Die Hühner bewegen sich wenig und liefern eine weise, zartes (aber geschmackarmes) Fleisch.


    Legenhenner werden maximal 2 Jahre alt und werden dan meist als Tierfutter oder ins Ausland entsorgt,
    Suppenhühner muss man inzwischen im Supermarkt schon suchen.


    Glaskugel anwerfen:


    Was bei Euch rumläuft, wird sich sein Futter überwiegend selber suchen müssen und wird wegen der Eier gehalten.
    Je nach Rasse kann ein Huhn durchaus 30-40 Jahre lang Eier legen.
    Da wird dann nicht viel Flesich drann sein und man wird es wohl 3 Stunden kochen müssen.
    Ein Hand wird wohl nach ca, 1 Jahr im der Küche landen, aber das wären viel weniger als rumlaufen.


    Dazu kommt noch, das es sicherlich als schick gilt, so wie in den reichen Ländern zu ernähren.

  • Tach zusammen


    Henning  Buschfrau


    Wir machen das ganze zumindest am Anfang etwas anders.
    unsere Methode:
    -mit festem Griff auf den Arm nehmen und warten bis es sich beruhigt.
    -von den anderen Tieren unbedingt trennen (kein Sicht/Höhr Kontakt!! Unnötiger Stress für die anderen Tiere)
    -einen festen Schlag auf den Hinterkopf geben das Tier ist dann eigentlich schon tot und zappelt nicht mehr. Das ganze geht dann etwas ruhiger von statten...
    -Danach erst den Kopf abtrennen!!
    -Die Beine mit einer Schnur zusammenbinden, dann kann man das Huhn zum ausbluten aufhängen und erspart sich ggf. herumspritzendes Blut.
    -wenn man die Schnur etwas länger lässt, schützt es beim Abbrühen vor verbrannten Fingern
    Des weiteren stimme ich mit dir überein:face_with_rolling_eyes:


    Buschfrau
    Von größeren Tieren würde ich die Finger lassen. Nicht umsonst gibt es den Berufszweig Schlachter/Metzger.
    Wenn du trotzdem in die Richtung gehen willst dann erst mit Geflügel anfangen.
    Ausserdem würde ich es mir erst unbedingt von jemandem mit Erfahrung zeigen lassen und ggf. erst mal mithelfen.


    Einmal in der Praxis dabeisein ist mehr wert als hundert Beschreibungen zu lesen.

    MfG:face_with_rolling_eyes:

    Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit. Sun Tzu »Die Kunst des Krieges«

  • Henning
    es gibt hier Einheimische, die auch ihre eigenen Hühhner essen, auch ich habe die lokalen Hühner schon gegessen und mir schmecken sie sehr gut. Wir wollen jetzt auch nicht im großen Stil anfangen hier alle Hühner zu schlachten. Hauptsächlich wollen wir ein Gehege für Eier und ab und zu schlachten wir dann auch mal einen Hahn oder ein Huhn (wenns zuviele werden :-).


    200680G60510
    Ob wir jemals Schweine halten und gar schlachten werden steht auch noch in den Sternen. Aber einen Metzger gibt es hier nicht. Hier werden die armen Schweine erst ein bissel gequält (die Einheimischen sind der Meinung, dass durch den Adrenalinausstoss das Fleisch besser schmeckt - halte ich für absoluten Schwachsinn - hab von meinem Großvater das Gegenteil gelernt) und dann wird denen die Kehle durchgeschnitten. Zerlegt oder verarbeitet wird überhaupt nicht. Das Schwein wird ausgenommen und kommt im Ganzen in den Erdofen, wo es dann über Nacht vor sich hin gart.


    Lg
    Buschfrau

  • MUSS man nicht mittlerweile das Tier vor dem Schlachten betäuben? lg

  • Zitat von jessayahx;146993

    MUSS man nicht mittlerweile das Tier vor dem Schlachten betäuben? lg


    In Deutschland ja, aber in der Südsee :peinlich: ...


    Das kommt darauf an, wie man zu dem Thema steht, denke ich.



    der Björn

    Der Sinn des Lebens ist es, Leben weiterzugeben!

  • Zitat

    MUSS man nicht mittlerweile das Tier vor dem Schlachten betäuben? lg


    So etwas wie Betäubungsmittel gibt es hier gar nicht...... :)


    Lg
    Buschfrau

  • Bei uns auf dem Land:


    - Huhn an beiden Beinen festhalten
    - mit ausgestrecktem Arm mehrfach m Kreis schwingen
    -> Blut schiesst in den Kopf und führt zu einem "ohnmachtsähnlichen" Zustand
    - Kopf abhacken
    - weiter wie vorher beschrieben


    Ich hab da nur zugesehen. Das Tier war "ruhig gestellt", das Ganze ging schnell und machte zumindest auf mich einen sinnvollen, schonenden Eindruck.


    Bernie

  • Zitat

    dass durch den Adrenalinausstoss das Fleisch besser schmeckt - halte ich für absoluten Schwachsinn


    ist es auch... darüber hinaus unnötige und schwachsinnige Tierquälerei...

    Zitat

    MUSS man nicht mittlerweile das Tier vor dem Schlachten betäuben?


    Bei Schweinen im Schlachthof ist das idR. eine Elektrozange und keine Betäubungsmittel in Form von Medikamenten...^^
    Bei kleineren Tieren Geflügel oder z.B. Kaninchen ist das ein harter Gegenstand (Knüppel oder ähnliches) auf den Kopf oder das Genick
    MfG

    Die größte Verwundbarkeit ist die Unwissenheit. Sun Tzu »Die Kunst des Krieges«

  • Zitat von Henning;146982

    Meine Methode (von den Großeltern übernommen, also nicht schlagen wenn nicht mehr "politisch korrekt" ist):



    Hallo Henning,


    gefällt mir, so kenne ich das auch, da auf dem Dorf aufgewachsen. Eine Abweichung: Ich kenne es so, dass Hühner vor dem Rupfen grundsätzlich gebrüht werden.


    Meint


    Matthias


    Der auch der Meinung ist, das alle Leute Vegetarier werden sollten, die davor zurückschrecken, selber ein Tier zu schlachten.

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo Buschfrau,


    Du hast geschrieben:

    Zitat

    Hier werden die armen Schweine erst ein bissel gequält (die Einheimischen sind der Meinung, dass durch den Adrenalinausstoss das Fleisch besser schmeckt - halte ich für absoluten Schwachsinn - …..



    Auch in gewissen Regionen Thailands werden die Tiere – meistens Hunde - vor der Tötung gequält, um einen erhöhten Adrenalin-Ausstoß zu bewirken.

    Andere Tiere wie Leguane, Frösche, Riesengarnelen usw. werden bei lebendigem Leib auf einem Holzkohlefeuer geröstet.

    In weiteren asiatischen Ländern ist diese Praxis ebenfalls gang und gäbe….




    Wir müssen jedoch bedenken:

    Ob wir diese bestialische Anwendung für schwachsinnig halten, für medizinischen Blödsinn oder als Humbug abtun, so ist dies nicht relevant.

    RELEVANT IST NUR, DASS ES DENNOCH ALLTÄGLICH GESCHIEHT UND GÄNGIGE PRAXIS IST!!!

    Wer sich für Hintergründe interessiert, der kann sich hier informieren:

    http://www.tierheim-kronach.de…n-bildbericht-ohne-worte/


    Gruß Jörg

  • Zitat von Survival-Asia;147005


    Andere Tiere wie Leguane, Frösche, Riesengarnelen usw. werden bei lebendigem Leib auf einem Holzkohlefeuer geröstet.



    Hallo Jörg,


    dass das unter Tierschutzaspekten eine Sauerei ist, darüber sind wir uns einig - vielleicht mit Ausnahme der Garnelen, denen ich kein besonders hoch entwickeltes Nervensystem zutraue. Krebse und Hummern wandern auch bei uns lebend in den Kochtopf. Aber auch rein praktisch aus Hygiene- und Geschmacksgründen? Ich will doch nicht wirklich ein Tier braten, das ich vorher nicht ausgenommen habe. Ich denke da so an Galle, Darminhalt und andere unschöne Dinge.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Buschfrau: Generell sollte man Tiere vor der Schlachtung keinem Stress aussetzen, dann geht das ganze ruhiger vonstatten. Meine Grossmutter zB. war zuständig fürs Töten, mein Grossvater fürs Ausnehmen und zerlegen / haltbarmachen. Hühner wurden genauso wie von Henning beschrieben getötet, Schweine durch einen Schnitt durch die Kehle. Meine Grossmutter versteckte das Messer immer hinter dem Rücken und schnitt dem Schwein blitzschnell die Kehle durch, bevor das Tier wusste, wie ihm geschieht. Ich war einige Male dabei und muss sagen, dass die Tiere immer ruhiger waren, als ich es im Schlachthof erlebt habe. Schweine sind sehr intelligent und kennen den Geruch des Todes. Auch wenn die Methode meiner Grossmutter heute als barbarisch gilt: Ich halte sie für humaner, als die Tiere weiss nicht wie weit herumzukarren, in einem Pferch im Schlachthof zusammenzustopfen und dann Stück für Stück maschinell hinzuschlachten. Doch ohne Anleitung durch jemanden mit Erfahrung würde ich an Deiner Stelle wirklich kein Schwein schlachten. Das wichtigste ist das Töten und Ausnehmen. Wursten und zerlegen kann man durch Beschreibungen lernen.

    Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    Dieter Nuhr

  • Hallo Matthias,

    Du hast geschrieben:


    Zitat

    Hallo Jörg,


    dass das unter Tierschutzaspekten eine Sauerei ist, darüber sind wir uns einig - vielleicht mit Ausnahme der Garnelen, denen ich kein besonders hoch entwickeltes Nervensystem zutraue.



    Ich habe mal eine eher „unbedeutende“ Erfahrung gemacht, die mir jedoch offenbarte, dass selbst gering entwickelte Tiere Schmerz empfinden:

    Vor vielen Jahren, ich arbeitete in Deutschland wieder als Bäcker, hat es sich zugetragen, dass Mehlmotten ihre Eier in die Fugen der Holzvertäfelung neben dem Backofen ablegten.

    Wenn nun die Larven schlüpften und umher krochen ist es immer wieder geschehen, dass sie auf die noch heißen Backbleche fielen, die wir nach dem Entleeren auf ein Metallregal zum Abkühlen ablegten.

    Als Bäcker wusste ich natürlich, dass diese ca. 4 -8 mm kleinen Mehllarven in extremer Zeitlupen-Geschwindigkeit daher kriechen.

    Doch wenn sie auf die noch heißen Backbleche fielen, so krümmten und wanden sich in ihrem Todeskampf so schnell und rasend wie eine Schlange, die um ihr Leben kämpft.

    Bei diesem Anblick wurde mir urplötzlich bewusst, dass selbst diese nur wenige Millimeter großen Würmchen Schmerz empfinden müssen, sonst käme es niemals zu dieser extremen Reaktion.



    Versteht mich um Buddhas Willen nicht falsch, ich will keinen Tierschutzverein für Mehllarven aufbauen,…:grosses Lachen:

    ….sondern nur die Erkenntnis äußern, dass wir Menschen gewissen Tieren Schmerz eingestehen, doch anderen Tieren Schmerz nicht zubilligen.



    Gruß Jörg

  • Zitat von Buschfrau;146992

    Henning
    es gibt hier Einheimische, die auch ihre eigenen Hühhner essen, auch ich habe die lokalen Hühner schon gegessen und mir schmecken sie sehr gut.


    Es schlüpfe ja zur hälfte Hühner und Hähne, es falle also einige Hähne als Sontagsbraten an.
    (Hier vor der indusdrielen Mast auch nicht das ganze Jahr gleichmässig über).
    Ich wollte nur ein paar Denkanstöße geben, warum trotzdem welche importiert werden.


    Was nun die auf Euer Insel die konkrete Ursache ist, must Du schon selber herausfinden.

  • Ich habe bis jetzt nur 1 Huhn gekillt, das war auf dem EKL:
    - Huhn fangen
    - Huhn beruhigen, Füße in die (rechte) Hand
    - Mit Schwung das Huhn nach unten schleudern -> Huhn ist ohnmächtig
    - Mit Bw-Taschenmesser den Kopf auf einem Hackstock abschneiden (hat etwas gedauert und auf dem gemachten Foto ist mein Gesichtsausdruck etwas "verbissen")
    - Huhn ausgenommen
    - Huhn (jetzt kommts) gehäutet (ist wohl im Felde einfacher als Rupfen)
    - Huhn kleinschneiden und ab ins Essgeschirr, Wasser drauf und losgekocht.
    - Hühnersuppe war bald fertig, dadurch dass wir die Knochen mitkochten war die Brühe recht nahrhaft.



    VG

  • Hallo Leute,


    danke für die vielen ausführlich Beschreibungen und Meinungen zu diesem Thema.
    Ich bin auf einem kleinen Minibauernhof (2 Schweine, 2 Rinder, dutzende Kaninchen) aufgewachsen und wir haben früher immer Zuhause geschlachtet. Jedoch hab ich mir selbst den Tötungsvorgang als Kind nie so genau angeschaut. :anxious_face_with_sweat:


    Da wir in Zukunft vollkommen autark leben möchten (bis auf vielleicht ein paar Ausnahmen wie Klopapier etc. ), ist es gut zu wissen, wie man ein Huhn schlachtet und auch evtl. ein Schwein. Nur von Gemüse und Obst möchte ich nicht leben. Gut das es auch genügend Fisch gibt. Ich persönlich habe keine Probleme damit ein Huhn zu schlachten. Bei einem Schwein.....puh....


    Ich denke jeder sollte seine Notwendigkeit nach Fleischverzehr selbst bestimmen. Wie ein Tier geschlachtet wird, was dann für einige Menschen Tierquälerei ist oder nicht, dass muss jeder mit seinem eigenen Gewissen vereinbaren.


    In diesem Sinne
    Lg
    Buschfrau

  • Mein Vater war Metzger und hat diesen Beruf bis zu seiner Rente ausgeübt.


    Als Kind war ich öfters bei Hausschlachtungen von Schweinen dabei, ich würde mir trotzdem die Schlachtung von Schweinen unter normalen Umständen nicht zutrauen! Nur wenn die Not es unbedingt erforderlich machen würde. Früher wurde übrigens durchaus der Schlag auf die Stirn mit einem Hammer als Betäubungsmethode und der schnelle Kehlstich zum ausbluten praktiziert.


    Kleinvieh (Hühner, Enten, Kaninchen) hatten und haben wir immer selbst gehalten. Schon früh habe ich hier mitgearbeitet. Das traue ich mir zu und praktiziere das Schlachten, möglichst schonend und Stressarm.


    Kinder sollten aus meiner Sicht frühzeitig an Tierhaltung, Schlachtung und Verarbeitung herangeführt werden. Ich hasse es, wenn ich höre: Ein Schnitzel mag ich schon, aber ich mag nicht wenn ein Schwein geschlachtet wird. Noch extremer sind wohl die Leute, die ständig Putenfleisch für billiges Geld essen und sich über die Haltungsbedingungen aufregen....


    Tsrohinas