Verstecke

  • Ohne jetzt wirklich Ahnung von der Empfindlichkeit von Hundenasen zu haben, wage ich zu bezweifeln, das diese relevante Spuren von Gold wahrnehmen können.


    Gründe:
    Sofern man es nicht mit 500g oder 1000g Barren zu tun hat, sind diese üblicherweise ab "Werk" luftdicht in Kunstststoff verschweisst. Desweiteren hat Gold bei Raumtemperatur einen sehr überschaubaren Dampfdruck. Die Sublimationsrate von Gold hält sich sicherlich in sehr engen Grenzen. Zu guter Letzt: Warum sollte ein Hund Gold riechen können? Da Gold im biologischen/evolutionionärem Umfeld faktisch keine Bedeutung hat, hätte ein Hund, dessen Nase ein paar sublimierte Goldatome in der Luft riechen kann, keinen evolutionären Vorteil.
    Einen Hund auf Gold-Schnuppern dressieren? Also seine Nase über ein paar Liter kochenes, dampfendes Gold halten und dieses ihn als Fährte aufnehmen lassen? Imho doch ein wenig teuer.


    Üblicherweise haben Einbrecher/Plünderer alles mögliche, nur eines nicht: Zeit. (und meiner Erfahrung nach auch oft nur die Minimalausstattung an Hirn). Die laufen nicht stundenlang mit einen teuren Metalldetektor (zu dessen Bedienung auch etwas Erfahrung und Hirnschmalz benötigt wird) durch die Bude und den Garten. Die suchen in den "Top 10" der üblichen Verstecke - und wenn dort nichts zu finden ist, ziehen die weiter.

  • Ein Drogensuchhund hat auch nichts von den Drogen...


    Der Zoll am Frankfurter Flughafen hat auch ein paar Hunde auf Bargeld trainiert, incl einer Art Mengengrenze damit die nicht den ersten 5€-Schein melden. Und auch von der Kohle hat der Hund nichts, dem geht es immer nur darum sein Herrchen glücklich zu machen um dann ein paar Streicheleinheiten oder Leckerchen abzustauben...


    Achja Drogenkartelle schweißen auch nicht selten ihren Stoff ein und es hilft doch nichts.



    Das jetzt ein Plünderer seinen Hund auf Bargeld oder Gold trainiert, würde ich aber auch bezweifeln.


    Studierte Plünderer würde ich in Krisen aber auch nicht einfach mal so ausschließen. Das die bösen schwer bewaffneten Horden nur aus Akademikern bestehen kann man aber sicherlich ausschließen.


    UNTERSCHÄTZE NIEMALS DEINEN GEGNER

    sagt der Sven

  • Hallo

    Zitat von 50svent;150088

    Ein Drogensuchhund hat auch nichts von den Drogen...


    Und auch von der Kohle hat der Hund nichts, dem geht es immer nur darum sein Herrchen glücklich zu machen um dann ein paar Streicheleinheiten oder Leckerchen abzustauben...


    Nö, dem geht's um sein Spielzeug , welches beim Training mit Duftstoffen von dem jeweiligen Sachen die er später Suchen soll versetzt wurde.

  • Klar, Geldscheine gehen üblicherweise durch viele Finger und Hände, die damit "hundenasen-taugliche" Riechspuren hinterlassen.
    Bei einer fabrikmäßig verschweißten Marge von "x" Gramm Gold würde ich fast darauf wetten, das darauf kein Hund anschlägt.


    Drogen kann man mit Gold - also einem auch über die Raumtemperatur hinaus recht reaktionsträgem Metall - kaum vergleichen.


    Ich unterschätze "meine" Gegner nicht. Berufsbedingt hatte ich so einige Berührungspunkte mit dieser Klientel und kann ehrlich und überzeugt sagen: Die Jungs habens eilig. Und die Jungs haben denkbar wenig im Hirn. Die laufen nicht mit entsprechendem Equipment durch und über dein Hab und Gut, in der Hoffnung, nach ein paar Stunden ein paar Gramm Gold (oder ähnlich verwertbares) zu finden.


    Übrigens hört besagter FFM-Drogensuchhund sehr zeitnah auf, intensiv rumzuschnüffeln, wenn ihm nicht immer wieder in durchaus engen zeitlichen Intervallen ein Treffer in einem präparieten Gepäckstück dargereicht wird. Er sucht sehr wohl nach einem Erfolgserlebnis in Form des Auffindens von Drogen. Würde ihm das eine Handvoll Wochen verweigert, wäre er raus aus dem Business.

  • Zurück zum Thema,es gibt Konserven und Birdosen die leer sin wo man halt seine wertsachen verstecken kann,
    Alternativ könnte man es auch (wenn es nicht zu viel) unter der klobürste verkleben

  • Zitat von Porken;150095

    Klar, Geldscheine gehen üblicherweise durch viele Finger und Hände, die damit "hundenasen-taugliche" Riechspuren hinterlassen.


    Vor allen riechen Geldscheine recht stark (Druckfarbe).

  • Zitat von Henning;150101

    Vor allen riechen Geldscheine recht stark (Druckfarbe).


    Jetzt, wo Du's sagst: Riecht irgendwie nach Canon, Lexmark, Kyocera, ... :winking_face:

  • Ich habe von einem Typen gehört, der hat die Rückseite von seiner Teppichleiste mit einem Forstnerbohrer bearbeitet und dann dort seine Silbermünzen mit Klebeband befestigt.


    Gibt's denn die technische Möglichkeit, Geldscheine zu detektieren? Ich denke da an den Sicherheitsfaden...

  • In Polstern von Katzenbäumen, in Druckern (Papierfach), in Lampensockeln, in Gardinen, unter Fensterleisten, im Katzenklo...


    Warum kompliziert?

  • Wer auch immer irgendwelche Sachen verstecken möchte, sollte sich folgende Versionen mal näher angoogeln. Diese Literatur sollte im Netz "frei" erhältlich sein.
    Ob man dann gegen irgendwelche Gesetzte verstösst wenn man das "frei" runterlädt muss jeder selber wissen.


    Weapon Caching


    The Construction of secret hiding places


    TC_31-29_Special_Forces_--Caching Techniques


    Sneak it Trough / Smuggling Made Easier / Michael Connor / Paladin Press


    SF Caching Techniques


    Security Storage Containers


    Secret Hiding places


    How to Hide Anything / Michael Connor / Paladin Press


    Artech House Information / Hiding Techniques vor Stenography and digital Watermarking


    Es sind vielleicht nicht die besten Bücher zu diesem Thema aber diese Literatur gibt einige sehr nützliche Tipps ab. Leider alles wieder mal nur in English, aber die Bilder sind auch ohne Fremdsprachenkenntnisse verständlich.

  • Zitat von Sandra;150614


    Ob man dann gegen irgendwelche Gesetzte verstösst wenn man das "frei" runterlädt muss jeder selber wissen.



    Hallo Sandra,


    die Rechtslage ist da international ziemlich klar. Paladin Press besitzt das Copyright auf einige der von Dir genannten Werke. Was jeder von Euch macht, muss er mit sich selber abmachen. Nur wenn er sich beim eindeutig illegalen Download dumm anstellt und dann Post vom Rechtsanwalt von Paladin Press bekommt, dann muss er sich nicht wundern. Verlag und Autor leben davon, ihre Bücher zu verkaufen.


    Wie würde ich mich fühlen, wenn mir jemand die Bezahlung für meine eventuell monatelange Arbeitsleistung vorenthält? Genau so fühlt sich ein Autor gegenüber illegalen Downloads. Paladin Press verkauft Euch die Bücher / eBooks gern, z.B. via amazon.


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Der textliche Hinweis über Suchbegriffe auf illegale Bezugsquellen ist nach den Forenregeln 4.c o.k. Mir gefällt jedoch diese Ecke gar nicht., in die wir uns als Forum damit stellen.


    Der Punkt ist, es gibt genügend Quellen, die legal sind, deren man sich bedient und durch eigene Erfahrungen ergänzt und so dem Forum zur Verfügung stellt. Der Verweis auf illegale Quellen macht den Leser neugierig, man bedient sich dort und hat die Dateien dann auf dem Rechner. Jetzt kommt die NSA u.a. Abmahner Schnüffelei dazu und erhöhen den Druck auf die Forenszene, die Forenbetreiber mahnen ihre Mitglieder an, das Klima verschlechter sich, die Lust sich zu beteiligen.


    Das alles ohne Not, an die relevanten Informationen zu kommen. Tue Gutes und rede darüber. Tue Schlechtes und schweige. Wäre eine Verfahrensweise, die einem öffentlichen Forum evtl. dienlicher wäre. Ist nur meine Meinung.


    Als Prepper bin ich für meine Datenbestände verantwortlich. Will ich etwas Illegales kaschieren, bedeutet das Aufwand, Sicherheitsmaßnahmen. Einfacher ist es diese Dinge zu meiden. Dann gelte ich als systemkonform mit vorauseilender Gehorsam. Dazwischen kann es die gesetzliche Lücke geben. Auf die ich im Besonderen nicht eingehen will, obwohl kein Straftatbestand noch Regelverstoss im Forum.


    Ich finde es v.a. wichtig, diese Dinge anzusprechen. Dass man das immer wieder tun muss, ist bedauerlich. Die Scanner dieses öffentlichen Forums haken an den zugehörigen Suchbegriffen fest und generieren daraus Kontextdaten, auch beteiligte Forenteilnehmer. Somit falle ich in die Schublade, was meinen o.g. Aufwand erhöht. Wie man aus der Sache rauskommt ? Denke ich ist klar geworden. Kommentarlos bleiben oder kommentarlos löschen. Reduziert den Lerneffekt bzw. durch Fehlen der Stellungnahmen die Wirkung intern und extern. Wie man es macht, alles ist im Grund wirkungsvoll wie fehlerträchtig.


    Entkommen kann man dem Dilemma durch Rückzug auf das Erlaubte, was leider den öffentlichen Raum ausschließt, deshalb nocheinmal genannt: Privatkopie. Das Forum wiederum begibt sich in Teufels Küche, dieses Schlupfloch für den im Gesetz gemeinten Personenkreis aufzuweichen und irgendeine Form der Organisation dieses speziellen Austausches zu unterstützen (durch Duldung) oder gar zu organisieren (durch technische Möglichkeiten). Zumindest wäre ich sehr irritiert, falls das hier der Fall wäre.

  • hallo Leute,


    ein Metalldetektor ist eigentlich nur ein kleines Radargerät mit Sende- und Empfangsspule. Was wichtig beim "finden " ist, nämlich die Frequenz des Gerätes, die Sendeleistung und die Empfindlichkeit der Empfangsspule. Und nicht zuletzt, die Qualität der Elektronik.
    Die verschiednene Metalle die man finden kann, haben eine spezifische Eigenschaft ( und diese ist material-bezogen, nicht mengen-bezogen ) die Phase des ausgesendeten Signals der Sendespule zu verdrehen, und zwar um einen gewissen Winkel. Somit kann man anhand des Phasenwinkels erfahren, mit welchem Material man zu tun hat. Angenommen Silber erzeugt einen Phasenwinkel von 90° bei 300 KHz, dann liegt z.B. Edelstahl um etwa 120° versetzt und Kupfer wiederum um einige Grad zum Edelstahl versetzt. Wohlbemerkt, die Signalstärke ist abhängig von der Leitfähigkeit des Materials. Die Signalphase ändert sich nur wenn sich die Frequenz ändert, wobei eine zu grobe Änderung der Frequenz eine Schwächung des Signals vom vormals starken Signals des gleichen Metalls zur Folge hat.
    Also: jedes Metall oder auch nur leitfähiges Material ( z.B. Wasser ) hat einen optimalen Frequenzbereich und dazwischen gibt es auch weniger optimale Frequenzen. Will man wirklich die besten Metalldetektoren zunichte machen, sollte man möglichst den Erdreich mit Metallpartikel anreichern, wobei auch eine möglichst hohe Feuchtigkeit herrschen sollte. Idealerweise sollte die Masse in der man etwas verstecken will, aus mehrere Metallsorten bestehen, wild gemischt, und das Vorhandensein dieser Metalle sollte ja mit Absicht sichtbar sein.
    Es hilft nicht viel Blei zu verwenden, weil Blei eine geringere elektrische Leitfähigkeit hat, als Cu oder Al. Die beste Erkennbarkeit in der Metalldetektorbranche ist bekanntlich für Silber, Kupfer, Alu und auch Messing gegeben ( in abnehmender Reihenfolge ). Das kann man am besten irgendwo prüfen, wo es Metalldetektoren gibt, z.B. in der Lebensmittelbranche. Sehr gut und schnell ablesbar sind Signalgrösse und Phase an Metalldetektoren von Lock, andere Geräte zeigen das auch, aber erst in der Logdatei. Es gibt auch multifrequenzfähige Metalldetektoren. Das sind dann die gefährlichsten.



    demoreau

  • Bezüglich Verstecke gibt’s hier ein paar gute Ansätze (versucht es mal zu googeln oder eventuell zu kaufen). Leider alles in Inglisch. Das mit dem Spühlkasten sollte man sein lassen, ist eventuell bereits gut bekannt..


    How_to_Hide_Anything_-_Michael_Connor_-_Paladin_Press.pdf
    Secret_Hiding_Places.pdf
    Security_Storage_Containers.pdf
    SF_Caching_Techniques.pdf
    Sneak_it_Through_-_Smuggling_Made_Easier_-_Michael_Connor_-_Paladin_Press.pdf
    The_Construction_of_Secret_Hiding_Places(reduced).pdf

  • Bei all diesen Verstecken sollte man die Alltagstauglichkeit nicht vergessen:
    Ich kann meine 3 oder 14 Goldvreneli in einem Beutel in ein senkrecht eingegrabenes 3 m langes Plastikrohr an Nylonfaden unter einer 10 cm dicken Kuferplatte im Garten versenken.
    Ich kann den Griff meiner Klobürste ausbohren, da irgendwas hineintun und den Griff wieder verkleben.


    Im ersten Fall habe ich selber ein Problem, wenn ich eine Goldmünze brauche oder eine weitere verstecken will.


    Im zweiten Fall könnte es sein, dass ich die Klobürste selber (oder jemand anderer im Haushalt) aus Vergesslichkeit samt kostbarem Griffinhalt wegwerfe.


    Wenn jemand Zeit und den begründeten Verdacht hat, es müsse ein Versteck geben, dann kann er es finden.


    Zu den Metalldetektoren:
    Bei guten Modellen ist für Objekte in Münzengrösse bei 30, 40 cm Schluss. Es gibt Modelle, die tiefer gehen, aber ein illegaler Schatzsucher nimmt sowas sicher nicht in ein Einbruchobjekt mit.
    Obwohl Eisen- und Nichteisenmetalle unterschieden werden können (es gibt Detektoren mit digitaler Leitwertanzeige, damit kann man z.B. Bierdosenlaschen und Kronkorken erkennen - theoretisch wenigstens), wird ein massives Eisenobjekt alles andere überdecken. Wer eine Goldmünze unter einen Gusseisen-Gullideckel klebt oder in eine Boule-Kugel aus verchromtem Messing oder einen Aschenbecher aus einerm Unterteil einer Arteilleriegranate mit doppeltem Boden steckt, der hat sie auch vor guten Metalldetektoren einigermassen sicher verwahrt.
    Aber auch hier: Wenn jemand ein Haus gründlich genug nach Schätzen absucht, kann er alles finden.


    Die hier in einigen Beiträgen erwähnten Detektoren in der Preisklasse unter 100 Euros taugen nichts.

  • ich habe beruflich auch mit Metalldetektoren zu tun. Wenn ich gleichzeitig 3 verschiedene Prüflinge durch die Öffnung durchlasse ( also 3 veschiedene Metalle ), dann erhalte ich auch eben diese 3 verschiedene 3 Signale dargestellt, jedes Signal mit seiner Amplitude und Phasenlage. Somit kann ich mit etwas Erfahrung sagen, welche Materialien gerade detektiert wurden und auch in etwa welcher Grösse, bzw. Menge. Aber, weil ich es schon immer wissen wollte, werde ich in einen VA-Behälter etwas Kupfer reinstellen, mal schauen ob diese tolle Abschirmung funktioniert. Ich vermute, es wird nicht funktionieren, weil diese Prüflinge werden eigentlich in dem zu prüfende Produkt hineingsteckt, und anhand des Signals erkenne ich beide Signale: das vom Produkt ( und die dazugehörige Phasenlage in Grad gemessen ) als auch das Signal des Prüflings, mit der schon bekannte Phase und Signalstärke.
    Es geht im Prinzip darum, dass die verschiedene Metalle - sowie sonstige Nichtmetalle, z.B. Wasser - eine Materialspezifische elektrische Leitfähigkeit haben und diese Eigenschaft sehr genau erkannt und asugewertet werden kann. Die mir zur Verfügung stehenden Geräte sind eh industrieller Anfertigung, in der Preisklasse ab ca. 10.000 oder 15.000 Euronen. Ich hoffe damit etwas Klarheit geschaffen zu haben, was Funktionsweise dieser Geräte angeht. Wieviele Gullideckel, Panzer usw, dazwischen liegen, ist eigentlich egal, solange diese nicht aus dem gleichen oder sehr ähnlich leitenden Material bestehen.
    Unter 1.000 und weniger euronen, bekommt man eben brauchbare Teile, die oft gerne als Metalldetektoren verkauft werden. Für unter 100 euro...naja, dafür kann man lieber z.B. tanken, dann hat man wirklich mehr davon.
    Bitte sehr genau die empfohlene Verstecktheorie beachten: Münzen usw, sollten in einer gleichen Umgebung liegen, die schon sichtbar den Grund eines Riesensignals bietet: weil ja überall alles voll Kupferreste ist, oder auch Alu. Also, die Leitfähigkeit im Auge behalten.


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    Denkfehler: wie kommst denn darauf, dass er eben dies nicht tut ?? Irgendeine Statistik zur Hand ? Genau diese Denkweise wird ausgenutzt und nur dann kann passieren, was bisher nie passierte.

  • Zitat von demoreau;166044


    Denkfehler: wie kommst denn darauf, dass er eben dies nicht tut ?? Irgendeine Statistik zur Hand ? Genau diese Denkweise wird ausgenutzt und nur dann kann passieren, was bisher nie passierte.


    Es ist doch ein Unterschied, ob ich das verlassene Wochenendhaus meines geizigen Erbonkels oder Nachbarn in aller Ruhe wirklich bis in die hinterste Ecke durchfilze, weil ich zu wissen glaube, dass da was sein muss, oder ob ich in eine Wohnung einbreche und möglichst rasch an Wertsachen kommen will. Da ich einen Erbonkel nicht habe und nicht in fremde Wohnungen einzubrechen pflege, sind aber beide Szenarien Gedankenspiele. Ich habe keine Erfahrungen damit und auch nicht vor, welche zu machen.


    Ich denke, wenn man gewisse Grundsätze berücksichtigt, dürften die verborgenen Schätze mehr als 95% aller denkbaren Desaster (Krieg, Feuer, Einbruch) überstehen.
    Ob der Schelm dumm war oder Du einfach Glück hattest, wirst du nie herausfinden.
    Ebenfalls ist unbekannt, wieviele Leute sich selber mit allzu ausgeklügelten Methoden ein Bein gestellt haben (Banknote im Buch versehentlich mit ins Altpapier gewandert, zum Beispiel). Was Leute bezwecken, die jahrzehntelang knausern und den Erben dann Matratzen voller Geld und Gold hinterlassen, ist mir ebenfalls unbekannt. All das kommt aber vor.


    Zum Thema Metalldetektor: In der Theorie hat jedes Metall und Material bekannte, unterschiedliche Eigenschaften bezüglich der Veränderung von definierten elektrischen und magnetischen Feldern.
    In der Praxis hat man unbekanntes Material unbekannter Grösse und Form und Entfernung und Qualität in undefiniertem Substrat, und die meisten Signale werden von uninteressanten Objekten ausgelöst. Es ist eben meistens nicht einfach die Goldmünze im Sandhaufen. Das ist etwas grundsätzlich anderes.


    Ein Gerät, das Gold nur dann meldet, wenn es wirklich Gold ist, und das jedes goldhaltige Objekt anzeigt, und das auch noch in grosser Tiefe oder durch dicke Mauern oder gar Metallplatten hindurch, dazu das Ganze auch noch mobil und bezahlbar, gibt es nicht.
    Bei Industriedetektoren (z.B. in Sägereien oder im Nahrungsmittel- oder Sicherheitsbereich) ist wichtig, dass jedes metallische Objekt gemeldet wird; hier sind falsch positive Signale in noch vertretbarer Mange weniger tragisch als übersehene Objekte. Im Bereich der Schatzsuche ist ein Detektor mit diesen Eigenschaften aber nahezu unbrauchbar.

  • Zitat von mikehemsley;163556

    Hallo, ...
    Ich könnte mir durchaus vorstellen dass so was relativ sicher ist.
    Gut, ... unter der Matratze wird wahrscheinlich ziemlich schnell gesucht, aber dann ist das Teil ja noch nicht offen!
    MfG, Mike


    Das Teil hätte meine Omi mit Ihren falschen Zähnen in 1 Minute aufgeknabbert, ich glaube kaum das ich dazu Spezialwerkzeug brauche, da reicht das Bordwerkzeug.(siehe Fotos auf der Homepage) Abgesehen davon ist es viel zu leicht.


    LG Wolfgang