Das Gartenjahr 2014

  • KUPFERSALZ


    Blöde, diese Situtation.
    Ich denke, auch wenn du die Bienen in einem Bunker unterbringen würdest. Wenn irgend jemand das nicht paßt, wird er trotzdem zu geeigneten Maßnahmen greifen um sein Ziel zu erreichen.


    Vielleicht hilft der direkte Kontakt mit den potientiellen Bösewichten oder auch über den Vorstand der Anlage um das Problem zu bereinigen?


    Bezüglich deiner Einschätzung zur Nutzbarkeit von Gärten in Krisensituationen gebe ich dir vollkommen recht. Hier hat man nur eine Chance, wenn sich der Garten auf eigenem Grund und Boden, in unmittelbarer Nähe zum Haus befindet. Ansonsten muss man Wachen aufstellen um zu verhindern, dass etwas geklaut oder beschädigt wird. Das gleiche gilt aus meiner Einschätzung auch für Brennholz. Nur was aufgerichtet hinter dem Haus liegt, hat die Chance in den eigenen Ofen zu wandern.



    Tsrohinas

  • KUPFERSALZ,


    Soetwas tut mir sehr leid, die armen Bienen werden erschrocken sein.
    Es tut weh zu wissen, dass es solche Menschen in der Nachbarschaft gibt.
    Das ist unbegreiflich. Dabei haben wir nicht mal Krieg.


    Ich bin sicher dass diese Bienen die Bösewichte stechen werden.
    Bienen sind nämlich eine der Intelligentesten Tierart die fliegt.


    Kopf hoch und liebe Grüsse
    Brötliduft

  • Hallo,


    Kleingärtner sind teilweise wirklich ein ganz eigener Schlag Menschen...
    Was fällt mir zum Sichern ein, hmmm.


    Wildkamera wäre gut.
    Stolperdraht auf so 30cm Höhe rund um den Stock.
    Der Gurt ist auch schon mal eine gute Sache.
    Der Stock wurde anscheinend mit dem Fuß umgetreten.. eventuell Sicherungsstifte einbauen, so da0ß die einzelnen Zargen nur senkrecht nach oben abgenommen werden können und den Boden festschrauben. Eine kleine Bienenhütte bauen.


    Oder einen Gitterkäfig aus Stabgittermatten, 6-5-6er müßten eigendlich reichen, mit kleinen Betonfundamenten an denen er befestigt ist. Den Bienen ist das Gitter egal. Eintreten wird wohl auch nicht funktionieren. Den Käfig mit 2 Schlössern am Boden festmachen. Das sollte funktionieren und den Bienenstock nicht nur vor Nachbarn sondern auch für Bären, Waschbären und was weiß ich was schützen.


    Zitat

    Ich bin sicher dass diese Bienen die Bösewichte stechen werden.
    Bienen sind nämlich eine der Intelligentesten Tierart die fliegt.


    Na dann müßten sie jeden Imker killen, denn die rauben ihnen ja jedes Jahr den Honig. So Intelligent sind Bienen nicht wirklich...



    Gruß
    Gerald

  • moin zusammen,


    gerade von Schicht wiedergekommen und noch mal durch denn Garten und zwei Gurgenpflanzen sind einfach weg, keine Ahnung wird die geklaut hat.:verärgert:

    Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli

  • Einige Nacktschnecken können über Nacht ganze Jungpflanzen auffressen...


    In einigen Gegenden ist es momentan wieder kühl und regnerisch geworden. Viele Pflanzen stellen dann ihre Keim- und Wachstumstätigkeit ein. Unser Klima ist schon ein Dilemma: sät/pflanzt man zu früh, kann das Wetter den Zeitvorsprung zunichte machen oder Schädlinge haben mehr Zeit die jungen schwachen Keimlinge zu finden und aufzufressen.
    Sät man spät (Ende Mai) dann ist der Vorteil daß schnelle Keimung und zügiges Wachstum den Schädlingen weniger Chancen gibt, aber erst später Ernte...

  • Hallo zusammen


    Einige Fragen ......


    Schnecken ........... da hilft nur Kupfer wenn Ihr Euer Gemüse nicht mit den Schneckenkörnern verunreinigen möchtet.



    ABER jetzt zu den Idioten mit den Bienen! Da verstehe ich keinen Spass mehr.


    Bin ja bekannterweise selber Imker.


    Das hören jetzt aber nicht alle so gerne!


    Wir möchten alle gutmütige Bienen und ja dem naturnahen Nachbarn nicht zu nahe zu treten.


    Aber wohin führt das?


    Bienendiebstal, Vandalismus ....


    Bei uns wurden schon Bienenvölker gestohlen, Königinnenzuchten waren plötzlich weg!


    O.K. wer den Krieg möchte kann ihn haben ... :grosses Lachen:


    Auf meinem Aussenstand habe ich jetzt ein Volk, das ist ein wenig ......, sagen wir mal angriffig. Meine Imkerkollegen sagen zu dem Volk "Hinterthurgauer Killerbienen".


    Absolut nicht nachbartauglich, aber seit dem ich es habe ist ruhe auf dem Stand.


    Logisch für eine Kleingartenanlage wäre das ein NoGo!


    Ernst

  • Moin,


    die letzten zwei Tage wieder im Beet gewütet, Unkraut ausgestochen und Schnecken an die Hühner verfüttert ,
    dann noch Kartoffeln angehäuft, eine Roten Johannisbeerstrauch gepflanzt und zwei Paprikapflanzen umgetopft.


    Morgen noch mal los und zwei neue Gurkenpflanzen kaufen um die Verluste auszugleichen.
    Gruß naui

    Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli

  • Gestern Chili, Rotkraut und Blummenkohl gesetzt, Kinder haben die Nachzucht von Salat, Möhren, Kohlrabi und Liebstöckl begonnen.


    Was überrascht, wir haben doch Pfirsiche als Spalierobst gepflanzt, haben sehr viele Fruchtansätze für das erste Jahr, der Platz ist natürlich sehr sonnig und windstill.

  • Hallo,
    neues von der Beerenfront:
    Gestern habe ich mich mal so richtig gefreut. Brombeeren in Massen. Himbeeren extrem viele. Stachelbeeren ich denke ich muß die Zweige stützen, damit sie nicht brechen. Also heuer scheint ein wirkliches Beerenjahr zu werden.


    Habe das auch bei den verschiedenen Obstbäumen beobachtet. Es sind überaus viele Früchte an Apfel und Birnbäumen dieses Jahr.


    Gruß
    Gerald

  • Hallo Gerald,
    wundere mich gerade, dass bei dir schon Beeren an den Brombeersträuchern zu finden sind. Darf ich fragen, was das für eine Sorte ist?


    Gruß,
    hausebaus

  • Hallo,
    ehrlich gesagt weiß ich das nicht.
    Es sind viele unreife Beeren und noch mehr Blüten dran. Auf jeden Fall ist es keine Wildsorte, sondern eine Züchtung. Bei den Wilden hab ich noch nichts gesehen.


    Gruß
    Gerald

  • Meine Him- und Brombeeren hängen auch sehr voll, Erdbeeren blühen wie wild und haben auch schon etliche Früchte. Hier sieht es sehr gut aus. Meine Pflaumen- und Birnenbäume sind dafür diese Jahr ein Totalausfall...es war während der Blüte schlicht zu kalt und zu nass.
    Kohlsorten wachsen sehr gut; Mais und Zuckererbsen habe ich jetzt auch in der Erde, ebenso wie die ersten Zucchini und Gurken (in Autoreifen). Topinambur ist schon über einen Meter hoch, Kartoffeln schauen schon aus der Erde und müssen jetzt mal angehäufelt werden. Es ist also endlich richtig was los im Garten :Gut:.


    Es freut sich auf die Erntezeit


    der Björn

    Der Sinn des Lebens ist es, Leben weiterzugeben!

  • Hallo Zusammen,
    Ja, es ist richtig was los, ist besser als Kino und viel spannender.
    Endlich sind Wir nicht mehr in der Stube eingesperrt und können unsere kribbelnden Finger so richtig gebrauchen, so toll!


    Ich finde, das ist Leben! Es blüht und grünt und ruft und sagt hier noch auflockern, da aufbinden, dort giessen und dort hinten schau mal diese Augenweide an Farben...und die Pflanzen erzählen viele Geschichten.
    Und dann erst diese wunderbaren Düfte überall, die sollte man einfangen können.


    Es gibt viel zu arbeiten und die Muskeln und alle Knochen werden auf Trab gehalten, das tut ihnen gut, auch wenn ich Abends so müde bin und fast nicht mehr schreiben kann.


    Liebe Grüsse an all die fleissigen Hände die täglich so tapfer sind.

  • Hallo


    Aus dem Garten zurück. 2 Tage geschuftet und dem Umkraut den Kampf angesagt. Habe es gemacht wie die Leute früher. Ich war um 6 Uhr schon im Garten. Noch kühl und der Boden etwas feucht.


    Festgestellt, Schnecken lieben auch Blumen.


    Habe mal ein paar Fotos gemacht. Es sieht nicht schlecht aus, Kartoffeln kommen, Erbsen weniger, Bohnen schauen raus, Kohlrabi, Weißkohl, Rotkohl gepflanzt. Tomaten auch und 2 Gurkenpflanzen.


    Die Kräuter sind auch gut gewachsen. Kartoffeln im Sack wachsen auch. Mein improvisiertes Hochbeet ist auch zu sehen.


    Anbei ein paar Impressionen aus meinem Garten.


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  • Hallo,


    ja Schnecken lieben auch Blumen. Insbesondere Tagetis stehen auf ihrem Essplan.
    Daher werden Tagetis auch zum "Ablenken" neben Gemüsebeeten gepflanzt.


    Gruß
    Sobi

  • Zur Zeit ist es sehr heiß und es muss viel gegossen werden!
    Die Schnecken so scheint es, setzen im heurigen Gartenjahr vielen Beeten und Kulturen zu. In meinen Salatbeeten haben sich auch viele kleine Schnecken versteckt und wollen nicht ums verecken das Schneckenkorn das am Beetrand liegt fressen.


    Die Kartoffel wachsen zufriedenstellend, nur die Bohnen wollen noch nicht so wie ich wollte, dafür gibts Salat in Hülle und Fülle und Holler wurde schon zu sirup und Gelee verarbeitet. Minze gibts oft in den Morgentee zusammen mit Himbeerblätter.


    Die Tomaten sollen ja anfangs bis sich genügend Blütenknospen gebildet haben sparsam gegossen werden, hab ich auch noch nicht gewusst; ansonsten geht die Kraft nur ins Blattwachstum und ich frage mich warum die nicht tragen wollen.


    Gärtnerische Grüße von Fischer

  • Hallo Fischer,
    Danke für den Tipp wegen des Tomatengiessens, habe ich auch nicht gewusst.
    Soll man sie sobald genug Blüten da sind täglich giessen oder nur alle 2 Tage?
    Habe mal gehört, wenn die Tomaten am reifen sind, soll man nur noch alle 2-3 Tage giessen, kann das sein? Habe es bis jetzt immer so gemacht
    und sie hatten tatsächlich einen vollen Geschmack und sind nicht aufgeplatzt.


    Andere giessen täglich und haben mehr Ernte habe ich gehört. Ich weiss jetzt gar nicht wie ich dieses Jahr verfahren soll?


    Die Schnecken, ja, genauso sieht es bei uns auch aus, blöd.


    Bohnen musste ich auch einige nachstüpfeln, die brauchen etwas Zeit.


    Ansonsten ist es einfach schön, nach getaner Arbeit noch im Gärtchen zu sitzen und die herrliche Pracht zu bewundern.


    Liebe Gärtnergrüsse


    Brötliduft

  • Zitat von Brötliduft;174331


    Habe mal gehört, wenn die Tomaten am reifen sind, soll man nur noch alle 2-3 Tage giessen, kann das sein? Habe es bis jetzt immer so gemacht
    und sie hatten tatsächlich einen vollen Geschmack und sind nicht aufgeplatzt.


    Vor allen mögen sie keine stark schwankende Feuchtigkeit, dann platzen sie garantiert.

  • Hier das Kabinett des Grauens & Schreckens

    in Bier eingelegte Schnecken nach nur 24 h


    Ansonsten sieht es gerade so bei mir aus:



    Kürbis, Mais und Kartoffeln wachsen recht gut und die Erdbeeren tragen prächtig.



    Hier meine Chili ca. 20 Pflanzen im Gewächshaus und einige die noch in Töpfen sind und darauf warten ins Freiland zu kommen.



    Das war mein kurzes Update aus dem Garten


  • @ Brötliduft,


    ich würde es mal einfach ausprobieren mit dem gießen, einen Teil so gießen wie du es immer schon gemacht hast und den anderen gießt du öfters.


    Da fällt mir der Herr Stekovic ,der große Tomatenbauer aus dem Burgenland ein, der hat riesige Tomatenfelder und bei ihm werden die Tomaten nur einmal nach dem pflanzen bewässert, danach nicht mehr und dieser Herr lebt davon.


    Pflanzen kann man erziehen, wer immer und nur wenig wässert, bei dem wurzeln die Pflanzen flach, sie brauchen sich auch nicht besonders anstrengen um Waser zu suchen. Dagegen, wenn sie nur sparsam gegossen werden ,so wollen oder müssen die Gewächse sich anstrengen und ein größeres Wurzelwachstum anstreben.


    LG Fischer