Ebola Virus breitet sich in Guinea aus

  • Und hier ein typischer Staff-Mitarbeiter der unbedingt zur Dokumentation seine Liste bezügl. eines Ebola-Transportes ausfüllen muss:


    http://www.focus.de/gesundheit…hutzanzug_id_4206598.html


    Hat ja keiner vorher ein Tip-Sheet geschrieben und ausgehändigt das Ebola gefährlich ist. Und besser auch nicht nachdenken, warum die Anderen so komische Anzüge tragen........Gott wirf Hirn vom Himmel.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Der Mann verhält sich doch zumindest auf dem Bild vollkommen korrekt, da er ja keinen direkten Kontakt mit der Patientin und ihren Ausscheidungen hat, zumal die
    selbst einen Schutzanzug trägt.


    Es werden sich die bösen Viren doch nicht irgendwie durch die Luft verbreiten, was doch von den Politikern , RKI und Co verboten ist.


    Wäre ja auch interessant wie die dann das Flugzeug desinfizieren.



    Frieder


    ---- Der Link "Der Mann " ist nicht von mir !!!

  • "Der Mann verhält sich doch zumindest auf dem Bild vollkommen korrekt, da er ja keinen direkten Kontakt mit der Patientin und ihren Ausscheidungen hat, zumal die
    selbst einen Schutzanzug trägt. ":kichern:


    Offizielle Version:


    The airline confirmed to ABC News that the man was their medical protocol supervisor who was purposefully not wearing protective gear."Our medical professionals in the biohazard suits have limited vision and mobility and it is the protocol supervisor’s job to watch each person carefully and give them verbal directions to insure no close contact protocols are violated," a spokesperson from Phoenix Air told ABC News said.
    "There is absolutely no problem with this and in fact insures an even higher level of safety for all involved," the spokesperson said."


    aus: http://abcnews.go.com/Health/c…at-suit/story?id=26235850



    Full Story (bitte die Bilder im Artikel anschauen):



    Four other members of her medical team – all seen with white protective hazmat suits – accompanied her as the group boarded an aeroplane to Atlanta, Georgia, yesterday afternoon.
    The man with the clipboard then boarded the plane.
    When the plane disembarked, he was spotted again without a hazmat suit as Ms Vinson was transferred into an ambulance.
    The man was also seen grabbing a container and bin bag full of hazmat waste from one of the medical team in a suit.


    aus: http://metro.co.uk/2014/10/16/…hout-hazmat-suit-4908430/


    Hiermit muss ich wohl meine obrige Aussage "Supervisor = unterste Stufe in der Gruppe der "Heiligen Kühe", Hirn wird hier verlangt, Entscheisungsspielraum wie stelvertretender Abteilungsleiter" bezüglich des Hirns revidieren, obwohl ich selber einer bin.......


    :devil:


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    Bitte unbedingt das Video im 2ten Artikel anschauen.....


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Also was ich gelernt habe, wenn man Clipboards hat scheint man nicht von Ebola-Risiken betroffen zu sein, ich muss mir wohl jetzt ein paar davon bestellen.

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  • Mir wird grad schlecht glaub ich...
    Das Ganze kann doch nur eine "Ente" sein ?


    Haben die jetzt ernsthaft diesen Dösbaddel mit Clipbord die Mülltüten aus dem Flieger schleppen lassen ?


    Das ist denn ja frei nach " Lobe den Idioten und lass ihn ziehen" Und genau das wird er machen und eine Armee von Viren als seine neuen Kumpels gleich mit !


    Meine vorhin gemachte Aussage über das " Volk gelernter Hilfsarbeiter" muss ich zurücknehmen,das ist nicht so,es ist viel schlimmer ! Leider so Schlimm das ich es hier verbal nicht rüberbringen möchte,im Interesse der Forenregeln und aus Jugendschutz ! [ATTACH=CONFIG]20863[/ATTACH]


    Wir brauchen uns auch nie wieder einen Gedanken drum machen ob wir die Prepperei übertreiben,es hat sich grad bestätigt das wir nicht "halb so durch sind" wie man und manchmal Glauben machen möchte !

  • Zitat von frieder59;192179

    Der Mann verhält sich doch zumindest auf dem Bild vollkommen korrekt, da er ja keinen direkten Kontakt mit der Patientin und ihren Ausscheidungen hat, zumal die
    selbst einen Schutzanzug trägt.


    Er hat auf alle Fälle Kontakt mit dem anderen medizinischen Personal, z.B. bei der Entgegennahme das Sackes. Und bei 3:20 fasst er sich mit seiner Hand durchs Haar und dann ins Gesicht.


    Also ich würd's nicht glauben, wenn ich's nicht selber sehen könnt.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Das mit dem Sack hat mich auch umgehauen. So viel Dilettantismus darf einfach nicht sein. Ansonsten hat sich der Clipboard-Lurch wohl an die 2-Foot-Anweisung vom CDC gehalten die besagt, dass man sich ohne Schutzausrüstung mindestens die ca. 60 cm von der möglichen Kontaminationsquelle entfernt aufhalten soll. Aber das mit dem Müllsack ist echt der Hammer. Da das allerdings von der Fluggesellschaft so bestätigt wurde gehe ich davon aus, dass es wirklich so war, also das Video und die Bilder kein Fake sind.


    Aber zumindest höflich ist er, ein Supervisor muss ja gemäß "Standesdünkel" normaler Weise nicht beim Müll entsorgen helfen. Er ist also dann zumindest ein netter Idiot. (Ironie off)


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Hier in diesem Artikel wird das Innere des Flugzeugs in einem Video gezeigt, Beschreibung auf Englisch. Da hat man aber eine bessere Vorstellung von dem Unterdruck-Folienzelt in der Behandlungskammer. Die Toilette finde ich auch nicht schlecht....


    http://www.zerohedge.com/news/…nside-ebola-transport-jet

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  • Zitat von Bärti;192199

    Aber zumindest höflich ist er, ein Supervisor muss ja gemäß "Standesdünkel" normaler Weise nicht beim Müll entsorgen helfen. Er ist also dann zumindest ein netter Idiot. (Ironie off)


    Es könnte sich evtl. auch um den hilflosen Versuch handeln etwas in Richtung " Big lie - we keep the panic level down " handeln... Man hat das Ding "extra" produziert,um dann hinterher ein völlig glaubhaftes authentisches Dementi abgeben zu können "


    "For a virus that is not airborne, the authorities sure take a lot of precautions"


    könnte evtl heissen das der Virus schon mutiert ist,die Info aber so lange wie möglich zurückgehalten wird um eine Panik zu vermeiden.Sich Zeit zu verschaffen...


    *Verschwörungsmodus aus*


    Nach dem mehrfachen ansehen des Videos hab ich jetzt rausgefunden was mir unterbewusst " nicht gefällt"
    Der Kameraschwenk sowie die Position der Kamera und die Qualität..das ist für ein mal eben hastig gemachtes Handy-Video zu gut !


    Eine -hoffentlich letztendlich wahre - Erklärung könnte sein das Jemand einfach eine Übung abgefilmt hat oder es sich um eine Präsentation des tollen Jet`s durch die Fluggesellschaft handelt...

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Gerade auf der Website von WHO gelesen....


    Sofern in Senegal bis 17.10.2014 keine neuen Ebola-Fälle entdeckt werden, gilt der "Ebola Outbreak" als beendet.
    In Nigeria wartet man bis 20.10.2014, bis die WHO den "Ebola Outbreak" ebenfalls als beendet betrachten würde.


    Jedoch in Guinea, Liberia und Sierra Leone sind die "Outbreaks" nach wie vor da.


    Link zum selber nachlesen => HIER <=



    Situations-Report per 15. Oktober 2014 erstellt... (WHO)


    Link => HIER <=


    Beste Grüsse
    Gandroiid

  • Obama will jetzt auch Reservisten eines Teilbereiches der Nationalgarde in Afrika zur Ebola-Bekämpfung einsetzen. Deshalb hat er gerade eine Executive Order erlassen.

    WASHINGTON — President Obama has issued an executive order calling up ready reserve troops to combat the Ebola crisis in Africa.


    http://www.usatoday.com/story/…-ebola-reserves/17363251/


    Mal schauen ob die Veteranen und Reservisten da versuchen sollen das Ebola-Virus zu erschießen :devil:


    Und die Welt meldet:


    US-Schulen schließen aus Angst vor Infektionen


    Aus Angst vor einer Ausbreitung der Ebola-Seuche ist an mehreren Schulen in den USA vorsorglich der Unterricht gestrichen worden. Die Mitarbeiterin einer Schule in Ohio sei möglicherweise im selben Flugzeug wie die Krankenschwester unterwegs gewesen, die sich zuletzt mit dem Virus infiziert hatte. Deshalb blieben zwei Schulen nahe Cleveland in Ohio am Donnerstag geschlossen, teilt der zuständige Schulbezirk mit.

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  • http://www.zeit.de/2014/43/ebo…schland-gesundheitssystem
    Das Mantra der deutschen Gesundheitsbehörden und Politiker war bislang: "Unser Gesundheitssystem ist gegen das Virus gut gerüstet", "Mit Schutzkleidung und unseren ausreichenden Kapazitäten auf Isolierstationen lässt sich eine Ausbreitung des Virus verhindern" und ansonsten bitte "Keine Panik". Angesichts der aktuellen Entwicklungen in den USA und in Spanien gerät diese Ruhigstellung der Öffentlichkeit immer mehr zur Verharmlosung.


    Immer wieder hat sich das Ebola-Virus anders verhalten als erwartet. Früher galt die Regel, dass extrem tödliche Viren über den Ort des ersten Ausbruchs nicht hinauskommen. Westafrika belegt inzwischen das Gegenteil. Dann hieß es, schuld an der Verbreitung seien nur afrikanische (Un-)Sitten und Gebräuche wie die Waschung der Toten. Eine sehr kolonialistische Sichtweise, die das Problem mental auf sicherer Distanz hielt und auf eine afrikanische Angelegenheit reduzierte. Das eigene Gesundheitssystem sei bestens präpariert, meinte man auch in Spanien – und dann konnte eine infizierte Pflegehelferin noch tagelang andere Menschen in ihrer Umgebung gefährden. Fehler sind menschlich und können auch hierzulande passieren.


    Was, wenn der erste Patient nicht gleich vom Flughafen aus seinen Weg in eines der 50 Isolierbetten findet, sondern in ein normales Krankenhaus oder in eine schlichte Hausarztpraxis? Das medizinische Personal an deutschen Krankenhäusern ist an vielen Orten überlastet. Darüber hinaus taten sich die Mediziner lange Zeit schwer damit, die Hygieneregeln einzuhalten, das förderte die Verbreitung antibiotikaresistenter Keime in deutschen Krankenhäusern. Die Erfahrung zeigt, dass Ärzte, Schwestern und Pfleger die angemessenen Prozeduren mitunter vergessen. Das Personal in normalen Krankenhäusern braucht jetzt Auffrischkurse im Umgang mit ansteckenden Patienten.


    @ Hunted betreffend Schweiß : "Sehr hohe Ansteckungsgefahr besteht nur bei ungeschütztem direktem Kontakt mit Körperflüssigkeiten und Körperausscheidungen von Ebolafieber-Patienten und -Verstorbenen, z. B. Blut, Speichel, Schweiß, Urin, Stuhl oder Erbrochenem. " ( RKI, Stand vom 24.09.)


    http://www.spiegel.de/gesundhe…47.html#ref=veeseoartikel
    8914 an Ebola Erkrankte, davon 4447 Todesfälle. Die neuesten Zahlen zur Ebola-Epidemie in Westafrika, die die Weltgesundheitsorganisation WHO am Dienstag vorgestellt hat, klingen exakt. Sie sind es aber nicht, das betont auch die WHO.
    Es wird geschätzt, dass die Fallzahlen etwa doppelt so hoch sind. Informationen von Helfern, die vor Ort im Einsatz sind, belegen ohne Zweifel, so schreibt die WHO, dass viele Fälle nicht offiziell registriert werden können. Die Situation in Guinea verbessere sich nicht, in Liberia und Sierra Leone verschlimmere sie sich sogar von Woche zu Woche. Etwa 70 Prozent der Erkrankten sterben an der Ebola-Infektion.Dass sich die Epidemie in Westafrika nicht innerhalb weniger Wochen eindämmen lässt, ist inzwischen allen klar. Die WHO hat deshalb ein neues Ziel gesteckt: 70-70-60.
    Die Zahlen stehen für Folgendes:



    • 70 Prozent der Erkrankten sollen so behandelt werden, dass sie niemanden anstecken.
    • 70 Prozent der an Ebola Verstorbenen sollen mit entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen beerdigt werden, sodass sich niemand an der Leiche infiziert.
    • Die Kapazitäten für diese beiden Maßnahmen sollen in 60 Tagen, also im Dezember, bereitstehen.


    Bis zu 10.000 neue Fälle - pro Woche
    Das Ziel ist ausgesprochen ehrgeizig, betont Bruce Aylward, der den Ebola-Einsatz der WHO koordiniert. Für Anfang Dezember rechnet die Organisation mit 5000 bis 10.000 neuen Ebola-Fällen pro Woche. Entsprechend groß müssen also die Kapazitäten sein, die Kranken zu behandeln und die Toten sicher zu bestatten.

    [SIGPIC][/SIGPIC]Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit ist der Mut

  • Zitat von Firehorse;192264

    ...schuld an der Verbreitung seien nur afrikanische (Un-)Sitten und Gebräuche wie die Waschung der Toten. Eine sehr kolonialistische Sichtweise, ...


    Ja, eh klar, "kolonialistisch" - Daumen runter!


    Immer diese bösen Kolonialisten, die an all dem afrikanischen Leid und allgemeinen Desaster dort schuld sein sollen, selbst wenn sie schon 100 Jahre weg sind.


    Die Afrikaner müssen eben lernen, daß sie durchaus was von den pösen "Kolonialisten" lernen könnten, wenn sie denn ernsthaft dazu gewillt wären. Ich bin der letzte, der anderen Völkerschaften ihre Sitten und Gebräuche wegnehmen wollte, nur darf man schon darauf hinweisen, daß in Zeiten von Ebola die traditionelle Totenwaschung eines Angehörigen unterlassen werden muss, und eher einer Entsorgung von gefährlich kontaminierter Leiche weichen sollte.
    Solange eine gefährliche Seuche grassiert, ist es kein spirituelles Vergehen, wenn jemand seine religiösen Vorschriften oder Sitten unerfüllt lässt, wenn es das Leben der Gemeinschaft schützt, nebenbei auch sein eigenes. Wissen um Zusammenhänge, Forschung ohne Hokuspokus und Technik sind nicht gerade eine Geissel der Kolonialisten, sondern Geschenke, deren Wert aber begriffen und angewandt werden soll.


    Andererseits sollten wir vielleicht in manchen Dingen der Natur einfach ihren Lauf lassen, wenn gute Ratschläge als "kolonialistisch" diffamiert werden. Aber dann bitte nicht nach moderner medizinischer Behandlung schreien, die von unserem Steuergeld bezahlt wird.


    Zaun um Afrika + Europäer, die von dort zurück wollen, für 8 Wochen auf Quarantäne-Schiffe!.
    Helfer müssen ihren Eigenschutz beachten, damit sie nicht selber beim Retten umkommen oder andere gefährden.
    Das ist ein altes Prinzip, das auch hier gilt!
    Wenn ein Feuerwehrmann ohne Atemschutz in ein weit verzweigtes verqualmtes Gebäude reinrennt weil er aus dem3. Stock eine Person rausholen will und dann selber umfällt, nennt das wohl jeder hier im Forum äußerst dumm. Bei der Ebola-Sache scheint jedoch die Ratio etwas auszufallen?

  • Kurzer Frontbericht, versorgung Ebola Patienten in Deutschland


    Also, ich habe gestern einen Bekannten getroffen, der im Sankt Georg Krankenhaus in Leipzig arbeitet, dem Ort wo in den letzten Wochen der "deutsche" Ebolapatient behandelt wurde und verstorben ist. Daher kann ich einen kurzen Bericht aus zweiter Hand liefern.


    So wie er es glaubhaft beschrieb lief das alles extrem professionell ab. Das St. Georg hat einen Pool aus Mitarbeitern die als "Infektionsteam" für diese Lagen ständig bereit stehen und diesen Ernstfall mindesten 1x/Jahr trainieren. Zu diesem Team gehören ausschließlich exaaminierte Pflegekräfte (keine Pflegehelfer wie in Spanien) die größtenteils auf der normalen Infektionsstation bzw in der Intensivmedizin arbeiten und bei Bedarf in zusammengezogen werden um derartige Patienten zu behandeln. Die ärztliche Besetzung der Station war interdisziplinär (Anästhesie, Innere, Infektionsspezialisten) und wurde von mehreren Fachzentren unterstützt. Die technischen Gegebenheiten dieser Station scheinen was Schleusensystem, Luftfilter-/Klimaanlage angeht auch absolut up to date zu sein, dazu konnte er mir aber keine Details liefern, er ist technisch nicht so interessiert - leider.


    Was nicht so gut lief war z.B. das es ein "Müllproblem" gab, d.h. die Schutzanzüge und andere normalen Krankenhausabfälle konnten nicht direkt fachgerecht verbrannt werden und es musste erst nach entsprechenden Kapazitäten gesucht werden, so lange wurde der Müll in einem abgegrenzten Areal zwischengelagert. Die informationspolitik klinikintern lief wohl auch nicht so gut, was man aber auch der Schweigepflicht um die Privatsphäre des betroffenen Patienten zu wahren schulden muss. Einige Mitarbeitern hatten ein etw. mulmiges Gefühl aber keiner hatte wirklich Sorge zur Arbeit zu gehen. Interessanterweise war es den "normalen" Patienten in dem Krankenhaus wohl völlig gleichgültig das Ebula in der Klinik ist bzw sie haben es gar nicht mitbekommen obwohl die Leipziger Volkszeitung häufig darüber berichtet, das hätte ich nicht erwartet.


    Soweit ein kurzer Bericht "von der Front".

    IN LIBRIS LIBERTAS

  • Zitat


    Ja super Idee. Jedes Virus einzeln erschießen.



    Kopf->Tischplatte


    Ich muss den Kopf gegen die Tischplatte schlagen, wenn ich solchen Unsinn lese.
    Hättest du den Bericht gelesen, wäre es dir klar geworden, dass es um Medizinisches Personal, sowie vom Engineer Corps (Pioniere) geht, somit soll genau das Personal in Marsch gesetzt werden, welches dort benötigt wird.


    Und in den USA ist es so, dass man eine "Executive Order" vom Präsidenten benötigt.

  • "Mal schauen ob die Veteranen und Reservisten da versuchen sollen das Ebola-Virus zu erschießen :devil:" - Ironie muss man verstehen und erkennen können.


    Das Ami-Geblubber relativiert sich schnell, wenn man mal etwas hinter die Kulissen schaut. Die Navytimes gibt dazu so gute Statements ab (vom 16. Oktober) wie:


    "The White House said it didn’t know exactly how many reserve troops would eventually be required."
    - Nun gut, aber man hat schon mal die rechtlichen Gegebenheiten geschaffen auf die Reservisten zurückgreifen zu können. Kann ich noch verstehen. Nun stellt sich aber die Frage, ob die US-Armee nicht in der Lage ist aus ihren eigenen aktiven Kräften diese Aufgaben zu leisten. Dazu führt die Navytimes aus:


    "Officials said Defense Secretary Chuck Hagel requested the order after determining that specialists with skill sets needed by Operation United Assistance, including engineers, comptrollers and religious specialists, were in short supply. The reservists may augment or replace active-duty personnel.
    " - Oooops, da haben die US-Streitkräfte ein kleines Problem. Nicht genügend Ingenieure, Kostenprüfer und Religionsspezialisten in den eigen Reihen. Auf die Kostenprüfer kann man eh verzichten, schließlich druckt die FED alle Kohle die mal so gerade benötigt wird. Religionsspezialisten werden da sie ja vom Jobtitel her schon Spezialisten sind und gaaaanz hochgebildete Leute sein müssen die armen Schwarzen schon überzeugen ihre Toten nun doch zu verbrennen, auch wenn es gegen ihren Glauben ist und die werden natürlich auch dafür innerhalb kürzester zeit sogen, dass die Totenzeremonien nicht mehr so durchgeführt werden wie gewohnt. Ja, dafür ist solch hochqualifiziertes Personal natürlich geeignet und das wird enorm weiterhelfen. Wer es denn glauben mag.....


    Viel schlimmer finde ich die Aussage das nicht genügend Ingenieure da sind. Zu teuer? Na, dann hat man natürlich gute Aussichten, dass die reguläre US-Armee generell in Katastrophenfällen in den USA gut helfen kann. Für mich ist das ein Offenbarungseid der zeigt wie unvorbereitet die USA auf solche Ereignisse sind. Bei solchen Ereignissen helfen eben Zombi-Kampfmaschinen-Soldaten nicht weiter, es werden Leute mit Hirn gebraucht. Gerade Ingenieure. Aber die sind halt in "short supply".


    "U.S. Africa Commander Gen. David Rodriguez admitted last Tuesday that US forces sent to West Africa will have contact with Ebola patients." - Das macht Mut, gerade wenn man Bautrupps in die Gegend schickt die keine medizinische Grundausbildung haben oder vielleicht mal 3 DIN-A4-Seiten lesen mussten wie man sich schützen sollte.


    Mal schauen wie sich das entwickelt......

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