Militärische Auseinandersetzung in D-A-CH

  • @ irlandia


    Kein Problem, ich wollte eigentlich nicht großartig verärgert rüberkommen. Hätte wohl noch 'nen Ironie-Smiley einschieben sollen. Aber ich an Deiner Stelle hätte einfach diese Meldung in eigenen Worten zusammengefasst. Etwa in der Art: Donald Tusk warnt vor den Russen und stockt vorsorglich seine Armee personell auf.


    Trotzdem nochmal, war nicht bös' gemeint.:gratuliere:


    lg
    melusine

  • Was nehme ich aus diesem Thread mit?


    1. Die eigenen Vorbereitungen können weitestgehend irrelevant werden, sollte es zu einem Konflikt mit daraus resultierender Einberufung kommen.


    2. Jetzt ist noch ein wenig Zeit die eigenen Vorbereitungen auf solch ein Szenario abzustimmen.


    3. Kriege wird es immer geben, darum ist das für DACH nicht ausgeschlossen.


    4. Kriege resultieren nach m.E. daraus, das jeder Mensch individuelle Bedürnisse hat, diese permanent mit der umgebenden Gesellschaft abgleicht. Da alle das machen gibt einen "stillen Codex", der dann nur entsprechend zu bedienen ist um eine gerichtete Aggression bzw. Verteidigung zu formieren.


    Mein Fazit:
    Lasst uns lieber mal darüber diskutieren, wie wir die geänderte Situation in unsre Vorbereitungen einbauen.
    Die Eintrittswahrscheinlichkeit für so etwas ist ja nun einmal signifikant gestiegen, wenn man es mit der politischen Situation vor einem halben Jahr vergleicht.


    Gruß


    TID

  • Hallo,
    für mich heißt das, daß alles was ich mache auch ohne mich funktionieren muß.
    Meine Frau und mein Sohn müssen damit unbedingt zurecht kommen.


    Vorratslager ist klar, das funktioniert auch ohne mich.
    Strom, naja, da wird es technisch und meine Frau ist jetzt nicht so der Techniker. Also muß das "von allein" funktionieren.
    Wasser ist klar, der Brunnen muß auch von meiner Frau bedienbar sein.


    Weitere Punkte kommen sicherlich auch noch zusammen. Brennholz zum Beispiel oder den Gasherd anschließen. Alles das muß auch meine Frau können sollte ich nicht da sein.
    Ganz wichtig auch die Finanzen, Passwörter und alles weitere.


    Gruß
    Gerald

  • Hi Kesselbrut,


    grundsätzlich teile ich deine Meinung, die großen Truppenbewegungen auf dem Feld mit massiven konventionell ausgetragenen Massenschlachten sind im Augenblick vorbei, der von dir aufgezeigte Weg scheint im Augenblick die wahrscheinlichere Lösung. An den Einsatz von A-Aaffen glaube ich persönlich nicht (oder wenn dann nur in sehr begrenztem Umfang in abgelegenem Gebiet als drohgebärde). Bei einem A-Waffen Einsatz ist auch jedem Angreifer klar, dass dann jeder Sieg nix wert ist, alle Seiten verlieren massivst.


    Wo ich mir aber nicht sicher bin, ist ob nicht auf militärischer basis ein Umdenken stattfindet, was wieder einen Schritt zurück in die Zeit der Materialschlachten auf dem Felde führt. Europa ist hierfür meiner Meinung nach der ideale Austragungsort, somit werden die direkten Kampfhandlungen nicht in die Heimatländer RU und USA hineingetragen. Dieses Bild der Rückkehr zu den alten "Massenschlachten" mache ich mir aus einzelnen Meldungen die ich verfolge. Hier mal ein paar Beispiele aus diesem noch recht jungen Jahr 2014 und Alles vor der Eskalation in der Ukraine (interessant wie ich finde):


    2 Zerstörer der Alreigh-Burke-Klasse werden nach Spanien verlegt im Zuge des Raketenschildes der USA:
    http://www.luftpost-kl.de/luft…/LP_13/LP02314_090214.pdf


    In Grafenwöhr wird der schwere Panzerbestand aktuell erneuert/aufgerüstet:
    http://www.luftpost-kl.de/luft…/LP_13/LP02214_070214.pdf


    Kleinere Trainingsbasis von den Briten in den Alpen gesucht (in dem Artikel weiter Unten):
    http://alles-schallundrauch.bl…che-panzer-zuruck-in.html


    ....und noch etliche weitere Meldungen die kaum durch die großen überregionalen Presseorgane gehen.


    Die Stimme Russlands meldete dazu am 04.02.2014:


    Modernste US-Panzer sind in Bayern eingetroffen. Wozu eigentlich? Und was hat die Nato-Eingreifgruppe damit zu tun, deren Soldaten oft nahe der russischen Grenze üben?Ein Sprecher der US-Armee erklärte, 29 schwere Panzer des Typs Abrams seien im Rahmen des Programms European Activity Set (EAS) geliefert worden. Dies sei Teil der Kampfausbildung, nichts mehr. Die Panzer stünden nun einem Trainingszentrum zur Verfügung, hieß es.
    Im vergangenen Frühjahr war die letzte US-Panzerbrigade in Deutschland aufgelöst worden. Dies geschah im Zuge des US-Truppenabbaus in Europa. Alle Panzer wurden damals in die USA abtransportiert. Nun kamen stattdessen modernere Kampffahrzeuge – diesmal für Trainingszwecke, wie es hieß.
    Im Joint Multinational Command Training Center (so heißt offiziell der Truppenübungsplatz Grafenwöhr in Bayern) absolvieren Militärs aus ganz Europa ihre Weiterbildung. Warum können die Amerikaner eigentlich nicht dabei sein? Der zuständige Oberst Thomas Matsel sagte, mit Hilfe dieses Ausbildungsprogramms könne man sich auf die ganze Palette möglicher Kampfeinsätze vorbereiten.
    Doch vor allem nehmen die USA dabei die Nato-Eingreiftruppe NRF ins Visier. Das EAS-Ausbildungsprogramm soll, wie es hieß, die US-Beteiligung am NRF-Projekt neu schüren. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen bezeichnete die Eingreiftruppe übrigens als „Speerspitze“ des Nordatlantischen Bündnisses, die in der Lage sei, jeden Mitgliedsstaat zu verteidigen und sich jeder Gefahr überall entgegenzusetzen. Die Mitglieder sollen rotationsmäßig Soldaten für diese Zwecke zur Verfügung stellen.
    Wie es sich aber herausstellt, machen nicht nur Nato-Mitglieder beim NRF-Projekt mit. Im laufenden Jahr sollen Schweden, Finnland und die Ukraine ihre Soldaten entsenden. Ab 2015 will auch Georgien mit dabei sein. Die größten NRF-Übungen fanden im vergangenen Jahr in Lettland und Polen statt. Im laufenden Jahr sind Manöver mit einer ähnlichen Geografie geplant.
    Die Aktivitäten mit dem Ziel, die „Speerspitze“ einsatzbereit zu halten, erfolgen also oft nahe der russischen Grenze. Sollen nun nicht nur US-Raketenabwehrsysteme, sondern auch US-Panzer Probleme der europäischen Verteidigung lösen?
    Man könnte erwidern, die Zahl der US-Panzersoldaten sei zu gering und jede Verschwörungstheorie sei deshalb haltlos. Die USA haben aber ein ziemlich interessantes Rotationsmuster entwickelt. Zunächst sollen Panzersoldaten der 1st Cavalry Division in Deutschland weilen, um dann von Soldaten anderer Einheiten abgelöst zu werden. Die Rotation soll dabei öfter als einmal pro Jahr erfolgen.
    Dass das militärische Muskelspiel der letzten Zeit immer mehr dem verschwenderischen Kalten Krieg ähnelt, ist mancher auch in den USA einverstanden. Michael Darnell, Experte der US-Zeitung „Stars and Stripes“, kommentierte: „Als die 22 letzten Abrams-Panzer (im April 2013) Europa verließen, wurde dies als Ende einer Ära betrachtet. Nun scheint dieses Kapitel der Geschichte etwas verfrüht beendet worden zu sein“.


    _____________________


    Die Gesamtgemengenlage deutet für mich darauf hin, dass hier eine von längerer hand geplante Abgrenzung zum Osten hin erfolgt. Sollten militärische Konfrontationen auftauchen, dann irgendwann in Europa. Interessant auch die Übungsteilnahmevon Georgien. Hier finden eindeutig masive Abgrenzungstendenzen bei den Einflusshemisphären statt. Ich denke, dass der Westen im Vorfeld nicht mit einem so massiven Aufmarsch und einem so harten Verhalten von Putin auf der Krim gerechnet hat.


    Soweit kann sich das ganze noch einigermaßen einpendeln. Hätte man also wieder eine verhältnismäßig starke Blocktrennung zwischen ost und West, könnte man mit leben.


    Was passiert aber, wenn die BRICS (in diesem Fall RU, China und eventuell zusammen mit Indien) durch das Tappering der FED angepisst sind und sich gerade auch wirtschaftlich näher zusammenschließen? Dann sieht der Westen alt aus. Und zwar durch:


    1. Devisenreserven die China und RU auf den Markt schmeissen können, dann crasht der Dollar
    2. Eine Aushebelung des Petrodollars durch einen eigenständigen Verrechnungsverbund von RU-CH-Indien => Vormachtsstellung des Dollars geht dann ganz flöten
    3. Wenn die 3 sich bewusst sind, dass sie sowohl rohstofftechnisch als auch auf Basis von Konsumenten die noch wirkliche Bedürfnisse haben eine wesentlich bessere Ausgangslage haben was einen neustart nach einem Reset anbelangt


    Dann bietet nur noch eine militärische Auseinandersetzung einen Ausweg um von der Unzufriedenheit der Bevölkerung abzulenken.


    Ich bin zur Zeit bezüglich der Bedrohungslage zwar nicht hochalarmiert, kann mir aber eine starke Eskalation in einem Zeitraum von wenigen Monaten vorstellen, wenn die richtigen Komponenten und entsprechende Machthaber mit ihren Handlungsweisen zusammentreffen.


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    TID: Für mich ist das A und O in so einer Lage immer mobil sein zu können. Die Mobilität ist die einzige Möglichkeit mich aus einem Gefahrengebiet entfernen zu können. Für mich bedeutet das als To-Do das KFZ noch einmal wirklich gründlich zu überprüfen. das habe ich während des Winters zwar schon Stück für Stück angefangen, die jetzige Situation hat mich aber noch mal animiert die karre von Oben bis Unten zu überprüfen inkl. Auslesen aller Steuergeräte etc. Dafür einen Termin mit einem Kumpel nächste Woche gemacht.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd


  • Ich gebe Dir recht, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit gestiegen ist, ob signifikant, mag ich nicht unterschreiben.


    Blöd ist natürlich, dass alle Maßnahmen von Kasernenschließung im Osten und Nord-Osten, von der Abschaffung der Wehrpflicht bis zur Auswahl der Ausrüstung (der wenigen besser ausgerüsteten Einheitsteile) in die falsche Richtung geht, wenn man wieder ein potentielles Feindbild "rot" = "ost" haben möchte.


    Inzwischen ist ja mehr Material (psssst..geheim..grinst:face_with_rolling_eyes::face_with_rolling_eyes::face_with_rolling_eyes:) im Farbton "tan" oder "coyote" unterwegs als in heimischen Grüntönen. Man sah nur noch Wüstenszenarien für den Ernstfall und sandfarbene BW mit Sonnenbrille und Shemag :Cool:. Das nun wieder Taiga und heimischer Tannenwald in Frage kommen könnte, trifft erst mal hart. :crying_face:

  • Was einige in der Diskussion um Landestreue oder Soldateneid vergessen, ist wie kompliziert und für einige recht einfach die Entscheidung sein kann, wenn Euer bisheriges Land nicht mehr so weiterbesteht wie bisher.
    Aktuelles Beispiel Ukraine: auf der Krim ist jeder zweite "ukrainische" Soldat den russischen Streitkräften beigetreten...
    Historisches Beispiel: Ex-Jugoslawien. Was war dort der Fahneneid auf den Kunststaat Jugoslawien noch wert?


    Natürlich kann sowas in DACH nieeeee passieren ! ?
    Meiner Ansicht nach steigt in einer Zeit der wirtschaftlichen Zerrüttung die Wahrscheinlichkeit, daß sich einige besser funktionierende Regionen in DACH von ihren jeweiligen Mickymaus-Regierungen verabschieden könnten.
    Ob dann ein Bayer in einem Freistaat Bayern lieber auf seine patriotische Regierung in München einen Eid ablegt oder auf die US-ferngesteuerte Mutti in Berlin?

  • Na das ist ja erstmal in Deutschland festgelegt


    [INDENT] „Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, (so wahr mir Gott helfe) .“


    [/INDENT]
    – § 9 Soldatengesetz, Eidesformel für Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit.


    Da steht ja nicht Frau M. oder Bayern oder Rheinland-Pfalz...und nicht dem hessichen Volk oder allen Sauerländern..


    Daher. erst wenn es keine BRD mehr geben würde, wäre man "befreit" oder könnte Alternativen durchdenken.

  • @ Luftikus


    Also für Österreich schließe ich das kategorisch aus. Natürlich ist es bei uns leichter zusammenzugehören da wir ja nur ein Kleinstaat sind. Wir haben unsere nicht zu uns passenden Gebiete schon abgegeben (leider auch Südtirol).


    LG Wolfgang

  • @Bärti:
    Wir haben vorsichtshalber eines unserer Fahrzeuge abgemeldet und es hinter dem Haus abgestellt.
    Ich vertrete ebenfalls den höchst mobilen Ansatz für ein "Worst Case"-Szenario.
    Da wir lokal bestens vorbereitet sind, hätte ich auch keine Sorge, wenn gesichert wäre, dass wir dort bleiben könnten.
    Die Frage ist ja nur, wenn es nun zum ereignisgetriggertem Bugout kommt und meine Familie wäre alleine, ob diese dann in der Lage ist ein Absetzen mit all den Dingen alleine zu bewältigen.
    Ferner stellt sich für mich in Anbetracht der Diskussion mit allen ihren Facetten wiederum die Frage, ob das Ausbilden einer "Gruppe" in der Jetztzeit überhaupt sinnvoll sein kann, beackert doch jeder letzich sein Gärtchen der Hoffnungen und Ängste für sich.
    Ich befürchte, dass die richtigen erst im Angesicht einer Katastrophe zueinander finden, weil sie eben überlebt haben.


    Gruß


    Tid

  • Zitat

    Recht und die Freiheit des deutschen Volkes


    ...und nicht des "deutschen Staates" und nicht "der BRD" und nicht "das Eigentum des Staates und seiner Bürger" etc. Das Recht (ich lege das jetzt mal im Sinne der Grundrechte aus und das Aufrechterhalten der öffentlichen Ordnung) und die Freiheit (im Sinne von nicht eingekastelt) kann man auch verteidigen, wenn zB Rotland beschließt, ein Viertel der Grundfläche der BRD zu annektieren.


    Natürlich gehört zur Landesverteidigung auch dazu, nach Möglichkeit keinen Boden herzugeben.


    Die sinnlosen Diskussionen nur um was gesagt zu haben, erspar ich mir. Da bin ich mir zu schade für, Argumente zu bringen, die einfach ignoriert oder verdreht werden.


    Ich bin aus dem Thread raus.


    So long,
    Sam

  • Zitat von Bärti;164384

    Russland arbeitet ja schon an Verträgen mit China und Indien zur Energielieferung


    Ohne entsprechende Pipelinekapazitäten passiert erstmal nix. Solche Pipelines müssen finanziert und gebaut werden und ein potentieller Abnehmer wird sich SEHR GENAU anschauen, wie sich der Lieferant so verhält und ob er bisher zuverlässig war.


    Trotzdem ist es gut, dass den Europäern die Abhängigkeit vom russischen Gas JETZT mal wieder bewusst wird. Heute sind es "nur" 30%, die aus Russland kommen, würde man weiter machen wie geplant wären es schon bald 50-60% und damit wäre das Problem noch viel höher.
    So hat man Zeit, sich einen Plan B zu überlegen oder sich von der Abhängigkeit ganz zu lösen und nicht mehr erpressbar zu sein.


    Eine erste Maßnahme wären ganz schlicht neue Notfallstrategien. Das meiste des Erdgases landet in D im Winter in den Heizungen und die haben heute Versorgungspriorität, obwohl sie von allem an umwichtigsten sind. Man müsste die Priorität auf Gaskraftwreke und bestimmte Industrieanlagen setzen, wenn es in der Bude nur 10°C hat ist das weitaus weniger dramatisch als ein Blackout.


    Langfristig gibt es (simple) technische Lösungen, den Gasverbrauch im Gebäudebereich dramatisch zu reduzieren.


    Wenn ich ein GuD Kraftwerke mit 50% el Wirkungsgrad installiere und mit PV und Windstrom im Verhältnis 1:1 ergänze dann mache ich aus 1kWh Erdgas in Kombination mit Wind und Sonne Bedarfsgerecht 1kWh Strom. Da ist keine große Hexerei dabei, die Technik haben wir heute recht preiswert verfügbar. Mit einer durchschnittlichen Wärmepumpe mache ich daraus 2,5-3kWh Wärme und schon hab ich 60-70% des Erdgasbedarfs für Gebäudeheizungen eingespart und bin nicht mehr erpressbar durch Russland.


    Das ist leicht vereinfacht, aber tatsächlich nur leicht.


    Gasheizungen werden nur deswegen neu gebaut und nicht ersetzt, weil Gas derzeit so billig ist.


    Das kann man problemlos ändern, wenn man wirklich wollen würde.


    Wenn man nicht will ist einem offensichtlich auch die Abhängigkeit und Erpressbarkeit egal. Dann zahlt man halt u.U. nicht das Gas, sondern die Soldaten. Die Amis mussten im Irakkrieg schon lernen, dass das wirschaftlich gesehen eine ganz miese Idee ist.


    Zitat

    Strategisch gedacht würde wenn dieser Block entsteht der Petrodollar ganz massiv beschädigt werden. damit würde die Vormachtsstellung der USA ganz schnell den Bach runter gehen und damit auch unser Lebensstandard in Europa.


    Dem Petrodollar dürfte ein Gasmangel in Europa herzlich egal sein.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.



  • Ja , so sehe ich das auch. Persönlich muss ich sagen,, dass ich "damals" beim Fahneneid mit Recht von einer Truppe ausgehen konnte, die ausschließlich der Landesverteidigung im Inland dient.
    An deutsche Auslandseinsätze war damals nicht im geringsten zu denken. Das war genauso weit weg, wie Mauerfall .


    Damals war ich sehr jung, Reserveoffiziersanwärter, direkt aus der Schule. Ich stand da voll hinter.
    Die Einsätze für fremde/internatonale Interessen oder Deutschlands Freiheit am Hindukusch zu verteidigen war damals kein Thema und ich weiß bis heute nicht ,ob ich unter heutigen Umständen
    noch eingestiegen wäre. Na mit Anfang 20 vermutlich trotzdem :winking_face: .Nachdenklichkeit kommt mit den Jahren.


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    Zitat von Isuzufan;164462

    @ Luftikus


    Also für Österreich schließe ich das kategorisch aus. Natürlich ist es bei uns leichter zusammenzugehören da wir ja nur ein Kleinstaat sind. Wir haben unsere nicht zu uns passenden Gebiete schon abgegeben (leider auch Südtirol).


    LG Wolfgang


    Mal als Scherz...wie wäre es mit dem Burgenland...?????

  • Zitat von witchcraft;164461

    Daher. erst wenn es keine BRD mehr geben würde, wäre man "befreit" oder könnte Alternativen durchdenken.


    Wie wahr, wie wahr....


    Gruß vom Holzer

  • Zitat von randfichte2012;164425

    Stoppen könnten die Russen mit herkömmlichen Mitteln keiner mehr.
    Dafür haben alle hier zu massiv abgerüstet.


    Ich bin kein Militärexperte, aber ich glaube nicht, dass die russischen Streitkräfte auch nur annährend stark genug sind um Kerneuropa zu gefähren. Das reicht für Georgien und die Ukraine, vielleicht auch für Polen, für mehr aber wohl kaum.


    Und schon Polen ist NATO Mitglied, bei einem Angriff auf Polen ist auch die USA mit im Spiel und spätestens gegen die USA hat Russland konventionell derzeit nicht mal den Hauch einer Chance.


    Heutige Kriege zwischen modernen Armeen werden v.a. im Luftkrieg entschieden. Die Panzer nutzen einem nur wenig, wenn sie der Gegner problemlos aus der Luft zerlegt. Siehe Lybien oder Irak.


    Was hat da Europa einsatzbereit (inkl. Luftabwehrsysteme), was hat Russland einsatzbereit und was haben die USA einsatzbereit, das sie nach Europa verlegen könnten?


    Auch im kalten Krieg hatte Russland nie einen konventionellen Krieg gegen die Nato geplant. Das einziges Planspiel im Warschauer Pakt war angeblich der massive nukleare Erstschlag und dann in die radioaktiven Ruinen einzumarschieren.


    Was bedeutet das für uns: Krieg IN Kerneuropa mit Russland würde sehr wahrscheinlich bedeuten, dass ohne jede Vorwarnung hunderte an großen Atom- und Wasserstoffbomben gleichzeitig über unseren Militäranlagen und Städten gezündet werden.


    mfg


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    Zitat von T I D;164465

    Ferner stellt sich für mich in Anbetracht der Diskussion mit allen ihren Facetten wiederum die Frage, ob das Ausbilden einer "Gruppe" in der Jetztzeit überhaupt sinnvoll sein kann, beackert doch jeder letzich sein Gärtchen der Hoffnungen und Ängste für sich.


    Interessante Frage.


    Jeder in einer Gruppe wird einen anderen zeitpunkt zum fliehen wählen, ob man sich da einigen kann dürfte schwer sein. Evtl. ist ja bereist eine Abstimmung schon nicht mehr möglich.


    Andererseits bietet die Grupe aber auch Chancen und Redundanzen. Ist eine Wohnung zerbombt kann man eben in den andere (vorausgestzt das ist so besprochen) und wenn ich versuchen will von A nach B zu kommen dann ist das u.U. mit 6-7 Mann auch einfacher als alleine.


    Mein Fazit wäre: Eine Gruppe zu haben hat kaum Nachteile, könnte aber deutliche Vorteile haben, je nach Situation.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hi Cephalotus,


    gute Gedankengänge. Ich sehe trotzdem die Gefahr einer Abkopplung des westens von den Reserven bzgl. der fossilen Energieträger. Sollten sich die Energielieferungen innerwärts einer 3er-Konstellation RU-CH-Indien verstärken sehe ich hier einen extremen Machtverlust des Westens. Gerade die Chinesen und Russen werden dir ohne Rücksicht auf Umwelt und lokale Besitzrechte Pipelines hinbauen in einer Geschwindigkeit die im Westen ob der rechtsvorschriften nicht möglich ist. Im Worst-Case-Fall für uns sprechen wir hier von ganz wenigen Jahren.


    Lustig, das du die Wärmepumpentechnologie ansprichst. Ich hab bei mir zur Zeit auch eine Gasheizung und einen Kaminofen zur Sicherheit. Die Planung für die nächsten 1-2 Jahre sieht aber auch eine Luft-Luft-Wärmepumpe vor, die ist abgesehen von den Anschaffungskosten heute schon extrem effektiv. Die Luft-Luft-Wärmepumpe soll noch mit einem Luftkollektor zusammenarbeiten, der in der Zwischenjahreszeit einen zusätzlichen Energieeintrag in die DG-Wohnung liefert.


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    Hier noch ein wie ich finde guter Artikel aus der Zeit die das jetzige Dilemma Europas bei der Energieversorgung beschreibt:


    http://www.zeit.de/2014/12/gas-oel-importe-usa-russland

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Zitat von Bärti;164477

    Hi Cephalotus,


    gute Gedankengänge. Ich sehe trotzdem die Gefahr einer Abkopplung des westens von den Reserven bzgl. der fossilen Energieträger. Sollten sich die Energielieferungen innerwärts einer 3er-Konstellation RU-CH-Indien verstärken sehe ich hier einen extremen Machtverlust des Westens. Gerade die Chinesen und Russen werden dir ohne Rücksicht auf Umwelt und lokale Besitzrechte Pipelines hinbauen in einer Geschwindigkeit die im Westen ob der rechtsvorschriften nicht möglich ist. Im Worst-Case-Fall für uns sprechen wir hier von ganz wenigen Jahren.


    Pipelines muss man finanzieren. Weder Russland noch Indien haben viel Geld übrig und bei den Chinesen muss man mal schauen. Vielleicht haben die tatsächlich interesse, Kohle durch Gas zu erstzen im Kmapf gegen den Smog, das Problem aus chinesischer Sicht ist aber, dass das russische Gas für China zu teuer ist (verglichen mit hemischer und australischer Kohle)


    Russland wiederrum kann es sich nicht dauerhaft leisten, das Gas zu billig abzugeben, dann kollabiert deren Haushalt.


    Kurz OT:


    Zitat


    Lustig, das du die Wärmepumpentechnologie ansprichst. Ich hab bei mir zur Zeit auch eine Gasheizung und einen Kaminofen zur Sicherheit. Die Planung für die nächsten 1-2 Jahre sieht aber auch eine Luft-Luft-Wärmepumpe vor, die ist abgesehen von den Anschaffungskosten heute schon extrem effektiv.


    Leider nein. Gerade im Winter ist das Ding nicht effizient, insbesondere wenn Du eine hohe Vorlauftemperatur hast sinkt die Arbeitszahl schnell unter 2. Wenn Du Dir dann noch anschaust, was derzeit 1kWh Strom und was 1kWh Erdgas kostet kann man das heute aus wirtschaftlicher Sicht (leider) nicht empfehlen. Wenn dann höchstens eine Wärmepumpe mit Erdsonde, idealerweise in Verbindung mit möglcisht niedrigen Vorlauftemperaturen. Dann schafft man Arbeitszahlen von 4 und besser, macht als aus 1kWh Strom 4kWh Wärme.


    Wenn man weg will vom russischen Gas müsste das für die Gebäudeheizung (deutlich) teurer werden, ansonsten ergibt es eben HEUTE leider keinen wirtschaftlichen Sinn, außer im Neubau vielleicht. Es ist vor allem Aufgabe der Politik, sich eine zukunftsfähige Energiestrategie auszudenken. Leider ist man da die letzten 10 Jahre nicht wirklich weiter gekommen. Abhängigkeiten reduzieren ist sicherlich ein wichtiger Faktor unter anderen Faktoren. Insbesondere unter Schröder haben wir neue Abhängigkeiten erzeugt.
    (andererseits ist das auch gut, weil an einer Eskalation des Konfikts so weder Russland noch die EU heute ein Interesse haben können)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Bei 3,82 Billionen $ Währungsreseven bei den Chinesen


    http://www.spiegel.de/wirtscha…-rekordwert-a-943717.html



    und 500 Mrd bei den Russen


    http://de.ria.ru/business/20131226/267552925.html


    würde ich nicht unbedingt gerade von Kleingeld sprechen. Da sind die Pipelines Peanuts wenn die wirklich wollen, gerade bei den eigenen billigen Arbeitskräften und den Rohmaterialien die jetzt schon in China auf Halde liegen. China kan problemlos vorfinanzieren mit Gegenrechnung auf den Gaspreis der späterhin bezahlt wird. Ich würde das niemals unterschätzen. Wenn die dazu ihre US-Anleihen auf den markt kippen haben sie auch noch einen netten Nebeneffekt.


    Wärmepumpe: Erdsonde ist in Dachgeschoßwohnung blöd, die neueste generation Luft-Luft-Wärmepumpen vom Marktführer Daikin erziehlt wesentlich bessere Werte. Das der Winter nicht effizient ist ist klar, den dann entstehenden Mehrverbrauch holt man aber im Frühjahr und Herbst wieder raus. Kumpel von mir hat 2 Luft-Luft-Wärmepumpen in EFH der 70er-Jahre installiert mit Permanentmonitoring der Verbrauchswerte, da komme ich mit Gas noch nicht mal ansatzweise ran. Erdsonde wär besser, aber wie gesagt aus dem 5. OG zu lange Amortisationszeit.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • @ witchcraft


    Wir brauchen die Burgenländer unbedingt da wir keine Ostfriesen haben-über wen sollten wir denn sonst die dummen Witze reißen?


    Scherz beiseite, ich glaube das das Burgenland ein perfektes Beispiel für gelungene Integration ist.


    LG Wolfgang

  • Hallo Kesselbrut,
    in erster Linie ging es mir darum die Qualität dieser Diskussion hervorzuheben.
    In einem Fünftel meines Beitrages bin ich auf die Argumente eines "modernen" militärischen Konfliktes eingegangen.
    Ich danke dir für deine konstruktive Kritik. Ich gebe aber zu bedenken, dass ich dir im wesentlichen gar nicht widersprochen habe.
    In allen militärischen "Konflikten" an denen die USA in letzter Zeit beteilligt waren, läuft es im wesentlichen so ab, wie du es beschrieben hast.
    Allerdings waren alle betroffenen Staaten weit von der Leistungsfähigkeit der USA entfernt. Der Iran z.B. wäre meiner Meinung nach schon eine Steigerung,
    da sie extrem in den "Hacker"-Bereich investiert haben und auch eine deutlich leistungsfähigere Luftabwehr (neueste Systeme der Russen) haben.
    Da wäre die Möglichkeit sich zu wehren schon eher gegeben. Letztlich würden aber auch die nach dem, von dir beschriebenen Ablauf, schnell "den Kürzeren" ziehen.
    Aber die Fähigkeit der USA ebenbürtig gegenüberzutreten und sie vielleicht mit den selben Mitteln zu treffen, besitzt wenn überhaupt Russland. (Europa ist ja nicht zu betrachten.)


    Ich denke die Russen und die Amerikaner sind die einzigen, die in der Lage sind nach deiner Strategie vorzugehen. Und sie hätten wohl auch die gleiche Strategie.
    Die Frage ist, was passiert danach. Mit Ausnahme des Irak, war in den letzten Jahren aber kein Einmarsch geplant bzw. hat nicht stattgefunden. Dafür wurden immer die
    "Rebellen" oder die Truppen der Oposition im jeweiligen Staat verwendet. Deshalb brauchte man über konvetionelle Mittel nicht nachzudenken.


    Die Fahigkeiten der Russen aber wirklich gut einzuschätzen ist sehr schwierig. Investiert und entwickelt haben sie wirklich viel. Über die Masse braucht man sich keine Gedanken machen, denke ich.
    Ich meinte aber auch nicht, dass nach deinem Ablauf massiv "Fußtruppen" benötigt werden. Ich denke nur, dass es mit einzelnen Aktionen nicht erledigt ist.
    Es gibt dann ja keine Rebellen oder eine Opposition, die sich durchsetzen werden. Man wird einmarschieren müssen.
    Ob nun die Russen in Europa oder die Nato Richtung Osten... Das kann man nicht wissen. Aber dafür braucht man schon ein paar Mann. Auch zum verteidigen, wir haben die nicht!
    Die Bundeswehr hat sich zwar technisch erheblich verbessert. Aber nur in Teilbereichen. Vor allem mit Konzentration auf Einsätze wie in Afghanistan. Aufklärung, Kommunikation etc sind deutlich besser geworden, auch hat man zahlreiche gepanzerte Radfahrzeuge, die es vor zehn Jahren noch nicht gab. Aber Langstreckenflugkörper, Hubschrauber, Transportflugzeuge? Von Bombern brauchen wir gar nicht erst reden.
    Du hast auch damit recht, dass niemand es groß ankündigen würde. Gerade deshalb wären die Europäer aber deutlich im Nachteil. Man hätte nicht viel entgegenzusetzen und ist immer auf die USA angewiesen.
    Und bei einem solchen Fall würde alles ziemlich schnell eskalieren und man kann nur hoffen das alle, was die ABC Mittel angehen, die Nerven bewahren...


    Hoffe das war erstmal ausführlich genug? Ich bitte zu bedenken, dass es sich um meine Meinung handelt! Kritik ist natürlich erwünscht, sonst bräuchten wir hier nicht diskutieren...
    Vieleicht liege ich mit meiner Ansicht auch völlig falsch?! Lasse mich gerne eines besseren belehren...


    Abschließend möchte ich noch anmerken, dass nicht jeder etwas zu allem schreiben kann und möchte. Wir diskutieren hier ja sehr vielfältig.
    Man kann aber auch jemanden direkt ansprechen, so wie du es ja jetzt bei mir getan hast. Un dann bekommt man auf jeden Fall eine Antwort. Auch ausführlicher zu einem bestimmten Punkt.
    Ist doch zielführender als gleich den Faden zu verlassen...


    Bin schon gespannt auf deine Antwort! :)


    Gruß Sebastian

  • Ich könnte mich ja vor Lachen in die Ecke hauen. Da haben wir unser tolles NATO Bündnis. Die Türkei mit ihrem kleinen Diktatörchen an der Spitze ist in den Verein ja auch Mitglied. Außer das es youtube und twitter sperrt hat er die Korruptionsaffäre am Hacken. So weit so gut. Deutschland stellt ihm dann auch noch Abwehrraketen zur Verfügung und nun sickert durch, dass die Türkei eine False Flag Aktion gegen Syrien diskutiert hat. Welch ehrenwertes Mitglied im Nato-Club:


    http://www.zerohedge.com/news/…lip-erdogan-wanted-banned


    Und hier in nicht ganz so direkter Schreibweise beim Spiegel natürlich schön im Artikel eingebettet:


    http://www.spiegel.de/politik/…ube-sperren-a-961163.html


    Supi, wenn wegen so einem Mist dann der Bündnisfall ausgerufen wurde, basierend auf Lug und Trug. Man bastelt sich halt die Welt wie sie gerade passt.


    Dann kann der Krieg auch ganz schnell nach DACH kommen, obwohl wir nix für den Krempel können.


    Ob solcher Politik (Deja-Vu-Irak-Kriegsgrund) könnt ich nur brechen.....


    Scheinbar sind die gesamten Bündnisse, egal ob Ost oder West doch nicht so demokratisch-lupenrein.


    Und Erdogans Reaktion das preisgeben dieses Gespräches sei unmoralisch zeigt genau wie bei den anderen Korruptionstelefonaten das die Sache wohl stimmt.


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    Aus dem Spiegel: "Aber dann unterhalten sich die Männer doch darüber, wie man einen Krieg gegen Syrien beginnen könnte. So erwägen sie dem Mitschnitt zufolge, Anschläge auf schützenswerte Grabstätten zu inszenieren, um einen Angriffsgrund gegen Syrien zu haben. Alternativ könnten auch türkische Agenten von syrischem Boden aus Raketen auf türkisches Territorium feuern.Wörtlich sagt ein Mann, angeblich Fidan: "Wenn es nötig ist, kann ich vier Männer nach Syrien schicken und acht Raketen auf die Türkei abfeuern lassen, um einen Kriegsgrund zu schaffen. Wenn nötig, kann auch ein Angriff auf die Grabstätte erfolgen."


    Brüll und Lach!!!! Ach unsere tolle Nato, schadet vielleicht doch mehr als es nützt wenn Irre auch Mitglieder sind.......


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    "Wenn das Gespräch tatsächlich stattgefunden hat - wofür vieles spricht - wäre das ein Armutszeugnis für die türkische Regierung.".....wenn es mal nur das wäre.......

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd