Samen vorratslagern?

  • Hi Kupfersalz und alle Anderen!


    Suuuper, ganz lieben Dank!
    Bei mir wird, das disziplinierte Dokumentieren, bzw. Beschriften das grösste Problem sein ;O)
    Auch wird es bei der Wärme wird hier, im Sommer ( in GR), schwierig sein einen kühlen Aufbewahrungsort zu finden.
    Aber wo ein Wille, da ein Weg.


    Kühlschrank als Vorberatungsraum ist so ne Sache. Haben oft Stromausfall. Und, wenn gar nichts mehr geht, dann gibt es auch keinen Strom, dann vielleicht ein Kühlerer Platz unter der Erde, in einer Kiste und Silicagel gegen Feuchtigkeit....? Was meint ihr? Wäre auch vor Feuer geschützt.......


    Liebe Grüsse. Patenta

  • Liebe Patenta


    Ich bin auch nicht so der grosse Dokumentalist, aber irgendein System macht schon Sinn um
    a) zu wissen welche Samen man vor sich hat
    b) zu wissen wie alt sie sind.


    Ich nehme in jedem Jahr Configläser und beschrifte sie mit dem Jahr. Da kommen dann nach und nach in Papier oder Küchenpapier eingeschlagene Samen hinzu. So habe ich sie wenigstens nach Jahrgang beisammen. Gelagert werden sie in der Garage in einer dunklen Garage. Sicher nicht optimal aber bis jetzt hat alles befriedigend gekeimt.

  • Liebe Thurgovia,
    Du hast absolut recht! Und ich denke ich werde Dein System übernehmen (praktisch und nicht aufwendig).


    Garage und Keller haben wir nicht, einen überirdischen Vorratsraum ja, aber im Sommer nicht wirklich Kühl.
    Ich lass mir was einfallen.
    Hier ist die Gefahr von Bränden gross, die Angst kommt vor jedem Sommer hoch. Wenn wir Löschflugzeuge hören,
    dann rennnen wir gleich los um zu sehen, ob ein Brand in der Nähe ist.


    Ich denke Die Gläser in eine kleine Kiste, und unter die Erde zu packen, wär nicht schlecht, geht aber erst wenn die Regenzeit kommt und der Boden weicher zum Graben ist.....


    Jetzt muss ich aber erst welche trocknen!
    Danke für den Tipp!


    Liebe Grüsse, Patenta

  • Hallo Patenta


    Falls du en Gartenhäuschen/ Geräteschuppen hast der nicht in der Sonne steht könntest du die Samenkiste auch da lagern.
    Habe noch vergessen zu erwähnen dass ich die Einschlagpapiere anschreibe mit Namen der Samen, allenfalls von wem ich sie bekommen habe usw. Mit wasserfestem Filzstift hat sich bewährt :winking_face:
    Ein Platz unter der Erde sollte gut zugänglich sein. Zumindest ich muss während dem Gartenjahr immer wieder mal an die Samenkiste. Auch im Winter um das neue Gartenjahr zu planen und mir einen Überblick zu verschaffen.

  • Hallo Thurgovia,
    habe beides, aber Gartenhäuschen ist mehr ein Pflanzenaufzuchthäuschen und sehr warm!! Das andre lagert ca. 300 Ballen Heu ein.
    Ich werde einen Platz finden :O)
    ............ werde einfach einen Teil der Samen sofort zugänglich, und den anderen Teil sicher, aber nicht so einfach greifbar lagern.
    Natürlich mit der entsprechenden Beschriftung! ;O)
    Was das Planen betrifft muss ich mich selbst mehr struktuieren. Die Plattform hier hat mir die nötige Motivation gegeben zu planen und, mich bestärkt, dass es nicht paranoid ist den Fall X als mögliches Geschehen ruhig und überlegt mit einzuplanen.


    Danke Dir nochmals,
    Herzlich, Patenta

  • Ich lagere Samen ein!


    Spätestens im Herbst kaufe ich mir immer großzügig den Vorrat für das kommende Jahr.
    Meist habe ich auch noch Alt-Bestände aus dem letzten Jahr. Die Haltbarkeit ist auf den Packungen angegeben.
    Gelagert wird das dann im Kellerflur. Schön kühl und trocken.


    Zukünftig möchte ich verstärkt Bio Sämereien verwenden, um ggf. selbst Samen produzieren zu können.


    Tsrohinas

  • Das kann man auch mit Nicht-Bio-Samen.


    Das Entscheidende für die Tauglichkeit von Samen zur Erzeugung von weiteren Samenträgern ist:
    - die Keimfähigkeit
    - die Samengesundheit, d.h. keine Verschleppung von über das Saatgut übertragenen Krankheiten (ein Punkt, der u.U. gegen Samen aus biologischem Anbau sprechen kann)
    - die Arten- und Sortenreinheit (es gibt tückische Unkräuter, deren Samen der Kulturart so ähnlich sind, daß sie schwer rauszureinigen sind, z.B. hat sich ein Nachbar seine Wiesen mit Großem Ampfer verseucht, weil sein Bio-Rotklee-Saatgut damit verunreinigt war)
    - die Sortenstabilität, d.h. wie zuverlässig eine Sorte ihre Eigenschaften reproduziert.
    Das wird vom Bundessortenamt vor der Zulassung über mehrere Jahre an verschiedenen Standorten geprüft und deshalb ist so ein Zulassungsverfahren nicht billig.
    Viele Biosaatguterzeuger können und wollen sich das Zulassungsverfahren nicht leisten.
    Da ist der Saatgutkauf dann Vertrauenssache.
    - Hybridsaatgut ist nicht etwa unfruchtbar, wie oft fälschlich behauptet wird, sondern spaltet in der 2.Generation nach den Mendelschen Gesetzen auf, z.B.:
    Aus einer ertragreichen, pilzanfälligen Linie und einer ertragsarmen, resistenten Linie wird eine ertragreiche, resistente F1-Generation und daraus eine F2-Generation, die zu je 25% ertragreich+resistent, ertragreich+anfällig, ertragsarm+resistent und ertragsarm+anfällig ist.


    Ich würde etwa zur Hälfte Hybrid- und Nicht-Hybrid-Sorten einlagern,
    um im ersten Jahr den hohen, sicheren Ertrag der Hybridsorten zum Konsum und zur Konservierung möglichst vieler Vorräte zu nutzen und den Krankheitsdruck auf die Nicht-Hybridsorten zu verringern.
    Dadurch schone ich die Nicht-Hybridsorten.
    Und ich habe mehr Spielraum, bei der Zucht schärfer zu selektieren und alle minderwertigen Pflanzen konsequent auszumerzen.

  • ich weiss nicht ob das für euch relevant ist, aber ich hab mir mitte 2008 zum einzug in diese wohnung eine packung bio Erbsen (Die getrockenten in Plastik eingeschweißt (wie z.B. Reis) für eine Erbsensuppe geholt.
    Am 22.08.2014 habe ich die dann auch mal gemacht, die erbsen waren mindestens Haltbar bis November 2013. Da ich an dem Tag auch meine Fensterbänke wieder bepflanzen wollte, habe ich aus spaß an der freude einfach mal 6 erbsen in mein kleines Fensterbankgewächshaus gepflanzt und knapp 10 stück in ein Keimglas gelegt. Im Gewächshaus sind jetzt, 9 Tage später, 3 gekeimt und im Keimglas 2.


    Man könnte die Erbsen also 6 Jahre als NAhrungsmittel einlagern und wenn es dann noch notwendig ist, auch als Samen verwenden. --> Im gewächshaus nach 9 Tagen habe ich schließlich eine Keimrate von 50%

  • Ich möchte dieses Thema wieder ein wenig reaktivieren. Im Moment wird in unserem kleinen Garten (ca. 300 qm) zwar kein Gartenbau betrieben, da alles voller Kinderspielsachen (Trampolin, Sandkasten etc.) ist. Doch ich möchte mich auf die Situation vorbereiten, wenn es notwendig wird, dass man selbst Gemüse im garten anbaut. Werkzeuge sind bereits alle vorhanden und nun geht es an ein Samenlager.
    Und hier möchte ich ansetzen und fragen, ob jemand konkrete Erfahrung mit der Verlängerung des Haltbarkeitsdatums vom Samen hat?
    Bringt Vakumieren etwas oder brauchen die Samen trotzdem Luft? Wie sieht es mit der Gefriertruhe aus? Schliesslich werden die Samen in der int. Samenbank in Spitzbergen auch bei rund -20° gelagert. Sollten die Samen in verschliessbare Gläser oder offen gelagert werden?
    Hat jemand konkrete Erfahrungen diesbezüglich gesammelt?
    Was bei mir vorhanden ist, ist ein dunkles Kellerabteil, in dem ich die Samen lagern könnte. Allerdings wird es dort im Sommer wie im Winter nicht richtig kalt. Ich schätze so um die 15° C...


    Oh, noch etwas... Welche Samen keimen (besonders) schnell, damit der Garten so rasch als möglich Ertrag abwirft? (Und ich spreche jetzt nicht von Kresse o.ä. sondern von sättigenden Pflanzen.)

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Letzte Frage: Radieschen.
    War das Einzige, was es bei Freunden im ersten Gartenjahr in Schweden nach Schneefall im Juni in rauhen Mengen gab:
    roh, gekocht, gebraten, gebacken morgens, mittags und abends...

  • Keimfähigkeit



    Hallo,


    Die Keimfähigkeit ist deutlich länger vorhanden, als auf den Packungen angegeben. Sie nimmt einfach mit den Jahren ab. Ob da vakumieren etwas bringt, weiss ich jedoch nicht.


    Gruss Kendu

  • Morgen


    Ich versuche überall wo es geht Samen zu ziehen. Bohnen wenn sie gut gedeihen lasse ich welche dran und vertrocknen. Dann pule ich aus dem Bohnen die Samen raus, wenn sie trocken sind in ein Schraubglas.


    Kartoffeln hebe ich die kleinen auf, mache sie in ein Netz und lasse sie kühl stehen. Im Keller oder im Gartenhaus. Im nächsten Jahr lasse ich sie keinem auch wenn sie schrumpelig aussehen, es wirt trotzdem was. Nur faulen dürfen sie nicht.


    Paprika, Tomaten und Zucchini Samen habe ich noch ebenso Ringelblumen und Fenchel.


    Werde auch verstärkt Bio Saatgut kaufen. Das billige geht nicht auf. Dieses Jahr, waren Bohnen sehr schlecht. Hatte keine selbstgezogenen sondern gekaufte Bohnensamen.Kann aber auch mit dem Wetter und den Schnecken zusammen gehangen haben.


    Beim Weißkohl habe ich nach der Ernte einfach die Wurzeln im Boden gelassen. Ich weiß nicht ob es wird, Aber probieren geht über studieren ist mein Leitmotto.


    Schade war nur dieses Jahr, das die Schecken und die Maulwurfsgrille viel zerfressen haben. Maulwurfsgrille bekommt man, kaum aus dem Garten.


    Gruß Irlandia.

  • Zitat von Chuck Noland;190419

    Ich möchte dieses Thema wieder ein wenig reaktivieren. Im Moment wird in unserem kleinen Garten (ca. 300 qm) zwar kein Gartenbau betrieben, da alles voller Kinderspielsachen (Trampolin, Sandkasten etc.) ist. Doch ich möchte mich auf die Situation vorbereiten, wenn es notwendig wird, dass man selbst Gemüse im garten anbaut. Werkzeuge sind bereits alle vorhanden und nun geht es an ein Samenlager.
    Und hier möchte ich ansetzen und fragen, ob jemand konkrete Erfahrung mit der Verlängerung des Haltbarkeitsdatums vom Samen hat?


    (...)


    Oh, noch etwas... Welche Samen keimen (besonders) schnell, damit der Garten so rasch als möglich Ertrag abwirft? (Und ich spreche jetzt nicht von Kresse o.ä. sondern von sättigenden Pflanzen.)


    Hallo Noland,


    zur Lagerfähigkeit von Samen kann ich leider nicht wahnsinnig viel beisteuern. Trocken, so luftdicht wie möglich, dunkel und kühl sollte es sein.


    wollte aber kurz auf deinen Plan eingehen. Im SHTF-Fall auf eigenen Anbau zu setzten ist definitiv ein guter Ansatz.
    Probleme sind dabei aber definitiv vorhanden.


    Zum einen Tritt der Ernstfall (wahrscheinlich) nie zum richtigen Zeitpunkt auf. Soll heißen wahrscheinlich ist es grad Winter, oder zumindest nicht der richtige Zeitpunkt im Jahr um dann seine Saat auszubringen. Damit will ich sagen, du brauchst auf jeden Fall Vorräte, die so lange reichen, bis eine erste Ernte reif ist. Auch würde ich mich mit Themen wie Gewächshaus, Winteranbau, Permakultur etc beschäftigen.


    Ob 300qm Garten zur Ernährung ausreichen hängt stark von den Früchten und Eurer Gruppengröße ab.


    Ein weiteres Problem sind die Erfahrung. Wenn du mit dem Gärtnern erst im Fall X anfängst ist das Risiko da, dass aufgrund fehlender Erfahrung einiges im Garten kaputt geht.
    So geht es meiner Erfahrung nach jedenfalls den meisten "Anfängergärtnern".
    Wenn du dann aber von dieser Ernte abhängig bist, ist das ein großes Problem.
    also auch jetzt schon ausprobieren! Und wenn du nur mit einem kleinen Beet anfängst und dich an verschiedenen Pflanzen versuchst, besser als nix!


    Wünsche dir viel Erfolg und vor allem Spaß dabei! Denn mit dem Spaß kommt der Erfolg und man kann Misserfolge leichter wegstecken :winking_face:


    vg
    peterlustig

  • Moin Patenta vorweg erst mal danke für den Filmtip aus dem Eingangspostin, ich liege zZt mit einer Erkältung flach und der Film hat mir gestern 2 Std. lang echt gut die Zeit vertrieben!


    So zum ursprünglichen Thema, ich bin definitiv kein Gartenspezialist, eher absoluter Anfänger.


    Ich handhabe das mit den Samen aus der Logik heraus wie folgt: Ich kaufe im Herbst bei dreschpflegel kleine Mengen Saatgut (Mais, Kräuter, Salat...) für ca. 10-20€, diese werden zur Lagerung, in ihren Originaltütchen (Lichtschutz/Herstellerangaben/MHD) vakumiert und in Folie eingeschweißt, weniger um durch das vakumieren die Haltbarkeit direkt zu erhöhen aber vor allem um die Samen sicher, wasserdicht zu verpacken und auch um ein Päckchen zu haben, das man ggf. einfach schnell ich den Rucksack schmeißen und mitnehmen kann.
    Die Samen des Vorjahres rotiere ich bei dem Prozess. Im Frühjahr/Sommer kommen die Samen, nachdem sie gekeimt wurden in die Erde, einmal in meinem viel zu schattigen Stadtgarten, aber auch an ausgewählten Plätzen in der Stadt (Guerilla-Gardening), wo ich sozusagen die Wachstumsfähigkeiten der Pflanzen in meinem urbanen Umfeld testen kann und soweit ich das einschätzen kann keinen Schaden anrichte.


    Grüße aus Leipzig

    IN LIBRIS LIBERTAS

  • Hallo Zusammen,
    Geschälte Stangenbohnen, vakumiert und tiefgefroren: nach 2 Jahren habe ich sie aufgetaut und über Nacht in Wasser eingelegt,
    weil ich sie ursprünglich kochen wollte. Die Hälfte davon habe ich gekocht und sie waren tip top.
    Die andere Hälfte habe ich versuchshalber wieder in frischem Wasser eingelegt stehen lassen und siehe da, sie haben gekeimt.


    Und so habe ich sie dann nach einigen Tagen in die Erde gelegt und die Stangenbohnen sind kräftig gewachsen und haben wieder
    viel Ertrag gegeben. Seither mache ich das so mit Hülsenfrüchten. Erstaunlich, was die Natur so vermag.


    Liebe Grüsse

  • Zitat von Brötliduft;190748

    Erstaunlich, was die Natur so vermag.



    Hallo,


    eigentlich geschieht das ja auch in der Natur, wenn man sie lässt. Was würde denn mit Bohnen in freier Wildbahn passieren? Noch schlimmer, im Laufe des Winters würden die X-Mal gefrieren und wieder auftauen, und im Frühjahr gäbe es aus einigen (nicht aus allen) wieder neue Bohnen, und aus diesen Bohnen wieder Samen, von denen einige den Winter draussen überleben = natürliche Selektion, nur die Angepassten können überleben.


    Wie ist das so mit dem Neuseeländer Spinat: Ist sooo frostempfindlich, jaaaaa nicht vor den Eisheiligen nach draussen... Ich bin eher faul, muss im Herbst meinen Garten nicht abräumen, könnte ja ein milder Herbst/Winter sein und man könnte noch bis zum Dezember oder soagr später ernten. Oder es gibt plötzlich im Oktober Schnee, über Nacht (auf 900 m) und es ist zu spät zum Aufräumen. Neuseeländerspinat säht sich seit Jahren selber aus bei mir und übersteht jeden Winter.


    Gruss Kendu

  • Hi Frequenzkatastrophe.
    leider gebührt mir nicht der Dank :O( die Filmtipps kamen von Kupfersalz und Thurgovia ;O)
    Die Idee mit dem Guerillia-Gardening (kannte den Ausdruck gar nicht) finde ich interessant!
    Hier gab's früher ab und an Guerillia-Gardening mit "Gras" ;O)) im Hinterland.
    Herzlichst, Patenta

  • Zitat von Peterlustig;190621

    Ein weiteres Problem sind die Erfahrung. Wenn du mit dem Gärtnern erst im Fall X anfängst ist das Risiko da, dass aufgrund fehlender Erfahrung einiges im Garten kaputt geht.
    So geht es meiner Erfahrung nach jedenfalls den meisten "Anfängergärtnern".
    Wenn du dann aber von dieser Ernte abhängig bist, ist das ein großes Problem.
    also auch jetzt schon ausprobieren! Und wenn du nur mit einem kleinen Beet anfängst und dich an verschiedenen Pflanzen versuchst, besser als nix!


    Och... Es ist nicht so, als hätte ich Null Erfahrung. Ich habe als Kind immer im Garten meiner Eltern und Grosseltern mitgeholfen. Manchmal freiwillig, manchmal weniger freiwillig...
    Zur Zeit besitze ich zwar keinen klassischen Garten mit Beeten. Ich ziehe meine Gurken, Tomaten, Bohnen usw. einfach in grossen Töpfen. (freilich in kleinerer Stückzahl als im Garten) Den Tomaten gefällt die Topfhaltung zum Beispiel sehr gut, weil sie da auch schön windgeschützt in einer sonnigen Ecke am Haus stehen...

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Patenta


    Zitat

    Meine Fragen:
    - würdet ihr Samen bevorraten? Macht das Sinn?


    Es macht sehr wohl Sinn Saatgut für mind. 2 Jahre im Vorraus zu lagern. Auch ohne Kriesenszenario!


    2016 hab ich das leider lernen müssen. Nach einem Hagelschauer im Juni war der ganze Garten lädiert.
    Es sind einige Gemüsesorten fast ganz ausgefallen so das ich kein Saatgut mehr ernten konte.


    Ich habe daraus gelernt mind. für 3 Jahre Saatgut zu bevorraten!


    Einiges an Kriesensaatgut habe ich immer: Mais, Dicke Bohen, Weizen, Roggen und Gerste.
    Dieses Saatgut ist auch länger lagerfähig.