Meine Serienübersicht zum Thema Preppen & Survival

  • Da ich kein großer Fan von langen Wartezeiten bin ziehe ich es in der Regel vor eine Serie zumindest erst ab der vollendeten ersten Staffel auf einmal anzusehen. Meine Filmsammlung ist ebenfalls recht umfangreich und ich notiere mir immer das eine oder andere mit. Daher möchte ich meine bisherigen TV Eindrücke, bezogen auf "Prepping" mit den Forenlesern teilen.

    The Colony - Leben in einer zerstörten Welt


    An erster Stelle möchte ich "The Colony" erwähnen. Allerdings mit einem Vorwort! In Deutschland wurde "The Colony" soweit mir bekannt auf DMAX gezeigt. Doch hat man sich aus Gründen die wahrscheinlich jedem gleich in den Sinn kommen darauf beschränkt die Dokusoap mit der zweiten Staffel zu bewerben und auch zu beginnen. Hier sei erwähnt das die zweite Staffel nur mehr einen politisch korrigierten Abklatsch darstellt der in etwa das Niveau von Big Brother hat. Daher kann ich nur empfehlen die erste Staffel anzusehen, auch wenn es vielen nicht in das Weltbild passen mag das sich die Frauen eher in der Kochecke verkrochen haben und neben der Wäsche nicht allzu viel beigetragen haben und in der Regel eher für Streit sorgten. Besonders interessant ist der Aufbau des gebauten Holzvergasers von dem auch immer wieder brauchbare Skizzen eingeblendet werden und mit dem auch später Fahrzeuge betrieben werden. Natürlich gibt es auch in der ersten Staffel immer wieder Drehbuchabläufe bei denen man wohl die Augen verdreht, alles in allem ist sie inhaltlich aber äußerst brauchbar wenn man daraus Wissen entnimmt. Die gebaute Solaranlage ist beeindruckend, die provisorische Dusche und vor allem die Säuberungsmethoden von Wasser perfekt umgesetzt. Auch erkennt man schnell das man besser von Anfang an jeden Beteiligten einer solchen Situation nach Fähigkeiten einteilt, ansonsten erntet man sicher auch in der Realität schnell Chaos und vor allem Streitigkeiten. Das ein oder andere mag man auch aus den weiteren Staffeln entnehmen, allerdings wird hier die Motivation sicher für viele auf die Probe gestellt alles bis zum Ende anzusehen. Dmax brachte die erste Staffel erst nach einiger Zeit zu späteren Uhrzeiten, ebenfalls ist mir aufgefallen das einiges scheinbar geschnitten wurde. Empfehlen kann ich also nur das englische Original mit Deutscher Tonspur wie es auf Discovery Channel gezeigt wurde. Bei manchen Stellen lohnt es sich auch zwischen den Zeilen zu lesen, vor allem wenn es um Zünder etc. geht. Da diese Konstruktionen natürlich nicht genauer von der Regie dokumentiert wurden. Einen Holzvergaser nach deren Vorbild werde ich auf jeden Fall einmal nachbauen!


    Weiterführende Verweise:
    http://www.dmax.de/programme/the-colony/
    http://www.fernsehserien.de/di…oerten-welt/episodenguide

    The last Ship


    Derzeit läuft eine recht unterhaltsame Serie die sich „The last Ship“ nennt, sie ist voller amerikanischer Klischees und höchstwahrscheinlich auch Teil der US Propaganda. So greifen am selben Tag einmal die bösen Taliban an, nur um dann den bösen Russen Platz zu machen die natürlich ebenfalls nichts Besseres zu tun haben als gegen die letzten US Truppen in das Feld zu ziehen. Straflager wie Guantanamo werden verharmlosend mit Kosenamen wie "Gitmo" umschrieben, was einem schon den Brechreiz hoch treiben kann. Trotzdem macht es Spaß die Serie anzusehen da diese letzten Endes auch das Überleben in einer Krise beschreibt. Natürlich alles, wie der Name schon sagt auf einem Schiff. Hauptaugenmerk wird hier auf eine Pandemie gelegt welcher die Mehrheit der Menschheit zum Opfer gefallen ist. Aus der Handlung entstehen einige interessante Gedankenspiele, vor allem weil Schiffe ja wahrscheinlich auch in der Realität schnell zu einsamen Inseln werden, sollte eine globale Seuche um sich greifen. Alles in allem ist es aber mehr ein Zusammenspiel aus Werbung für die USA sowie etwas Unterhaltung. Trotzdem interessant anzusehen wenn man sich selbst Gedanken dazu machen möchte!

    Weiterführende Verweise:

    http://www.tnt-serie.de/shows/the-last-ship


    Doomsday Preppers


    Die Doku wird sicher jeder hier kennen, trotzdem sei sie erwähnt. Der Ablauf ist einfach; ein Team von National Geographic besucht jedes Monat einen neuen Prepper, filmt diesen bei seinen Bemühungen und bewertet diese dann. Vom Spinner bis zum ernsthaften Prepper wechseln sich die Charaktere ab, mal lehrreich, mal kurios, manchmal auch nur infantil. Doch gerade wenn man sieht wie sich 130 Kilo Hamburgergenährtes "Mensch", schnaufend und kurz vor dem Herzinfarkt einen Rucksack umschnallt um sich dann das Trommelfell kaputt zu schießen weil man keine Ahnung von Waffen hat wird einem auch selbst ein Licht aufgehen. Daher sind selbst jene Episoden durchaus interessant die nicht direkt lehrreich sind. Denn auch aus Fehlern anderer kann man lernen. Die Bewertungen der Überlebenschancen finde ich Stellenweise zu hart und sie werden auch meistens nicht gut aufgenommen, manchmal zu unrecht, manchmal sicher auch zu recht. Inzwischen gibt es auch einige Ableger der Dokureihe die man ebenfalls durchaus ansehen kann. Aufgrund der limitierten Gesetze außerhalb der USA sind jene Episoden aber selten so spektakulär wie das Original.

    Weiterführende Verweise:
    http://www.natgeotv.com/de/pre…it-fuer-den-weltuntergang
    http://channel.nationalgeograp…hannel/doomsday-preppers/


    Jericho - Der Anschlag


    USA, Kleinstadt, Atomexplosion! Eine kleine Gemeinde ist plötzlich abgeschnitten, am Horizont sieht man Atompilze. Was folgt sind eher politische und gesellschaftliche Probleme, gepaart mit den üblichen Nöten in so einer Situation. Selten kann man etwas daraus verwerten, viel mehr wird man aber in der Regel gelangweilt. Was wahrscheinlich auch der Grund für eine schnelle Einstellung der Serie ohne ein richtiges Ende ist. Trotzdem hat auch diese Serie ihre Höhepunkte, zum Beispiel wenn der Schwarzmarkt dargestellt wird oder Regierungstruppen versuchen die Region heimzusuchen. Der Konflikt zwischen ziviler Organisation und militärischem Eingreifen ist durchaus ein Punkt den man auch realistisch Bedenken kann. Ungewöhnlich für eine US Serie ist die Darstellung eines Nordamerikas das sich zerteilt hat und nicht unbedingt der patriotischen US Doktrin folgt einer politischen Einheit nachzugehen. Kein gutes Blatt lässt man auch an "Blackwater", in der Serie als "Hawkstone Security" bezeichnet. Das macht die Serie sympathisch, aber nicht unbedingt spannender oder gar informativer.

    Falling Skies


    Außerirdische haben die Erde heimgesucht, die Welt liegt in Schutt und Asche und die letzten Überlebenden stehen einer Übermacht gegenüber die in jeder Hinsicht überlegen scheint. Military-Science-Fiction, aber durchaus gut umgesetzt! Vor allem in den ersten Staffeln. Aus Asozialen und Kriminellen werden wichtige Persönlichkeiten die im Kampf einen Vorteil bieten, ewiger Machtkampf in den Gruppen der Überlebenden, Flucht und Hunger prägen die Serie. Zusätzlich ist der Schwerpunkt auf den militärischen Widerstand ausgerichtet. Guerillataktik, allerdings wenig lehrreich da hier primär mit außerirdischen Waffen und Konterwaffen zu Außerirdischen Waffensystemen gearbeitet wird. Das in der letzten Staffel neue Bösewichte als "böse Deutsche" verkleidet herumlaufen stößt übel auf und lässt die Frage zu was der Macher damit wohl bezwecken möchte? Alles in allem kann man sich die Serie aber durchaus antun. Vor allem was die internen Konflikte einer solchen zusammengewürfelten Gruppe betrifft dürfte die Serie aber einen Nagel auf den Kopf getroffen haben.

    Weiterführende Verweise:
    http://www.tnt-serie.de/shows/falling-skies
    http://www.prosieben.at/tv/falling-skies

    The Walking Dead


    Zombiepandemie! An und für sich abgedroschen und zu oft durchgekaut. Aber The Walking Dead macht auf anspruchsvolle Art und Weise alles besser was Zombiefilme und Serien zuvor vergeigten. Ignoriert man die Zombies kann man vieles in der Serie gezeigte auch in eigene Vorbereitungen einfließen lassen. Der Film vermittelt auch das Gefühl das der gefährlichste Feind oftmals der eigene Nachbar ist und nicht der Auslöser der Krise an sich. Denn wenn es um eine Dose Bohnen geht fliegen die Fetzen und Autos werden mit der gezogenen Waffe gekauft. Eine Staffel widmet sich sogar völlig der Idee vom einbunkern und dem Zusammenleben auf so engem Raum unter ständiger Bedrohung. Vor allem wenn man an Ausrüstung denkt sieht man sehr gut was in einer vergleichbaren Situation gefragt sein kann. Dazu kommt das die Serie auch ansonsten kaum negative Seiten hat und Schauspielerisch vom feinsten ist. Suchtgefahr garantiert. Pfeil und Bogen sowie eine Armbrust musste ich nach dieser Serie jedenfalls zu meiner Ausrüstung hinzufügen.


    Weiterführende Verweise:
    http://www.amctv.com/shows/the-walking-dead
    http://www.thewalkingdead.com/

    Under the Dome


    Mal wieder wacht eine kleine Gemeinde in den USA auf und ist von der Außenwelt abgeschnitten. Diesmal keine Zombies und Außerirdischen, auch kein Atomkrieg, sondern eine mysteriöse Kuppel. (Die Simpsons lassen grüßen!) Die üblichen Themen wie Organisation, Machtkämpfe und Versorgung stehen im Mittelpunkt, dazwischen hat die Serie noch eine mystische Seite die aber eher weniger von Belang ist wenn man aus der Serie den ein oder anderen Gedankengang konstruieren möchte. So werden private Waffen von der Stadtgemeinde eingesammelt, die Polizei von Kriminellen und Psychopathen unterwandert und Morde stehen auf der Tagesordnung. Zwischen Recht haben und Recht bekommen steht meistens eine Pistole, Details wie stehende treibstoffgetriebene Fahrzeuge und funktionierende Elektroautos runden die Serie inhaltlich schön ab. Wirklich viel Aufregendes kann man der Serie nicht entnehmen, unterhaltsam ist sie jedoch trotzdem. Ebenfalls kommen in der Serie ein Privatbunker und ein Prepper der viele Vorräte gehortet hat vor. Die Serie ist derzeit bei Staffel 2, Staffel 3 wird sicherlich kommen. Ausnahmsweise ist die Serie sogar in Deutschland unzensiert zu sehen.


    Weiterführende Verweise:
    http://www.prosieben.at/tv/under-the-dome
    http://www.myvideo.de/serien/under-the-dome

    Abenteuer Survival - Ausgesetzt in der Wildnis


    Wir hüpfen mit Bear Grylls durch den Wald, durch den Dschungel und manchmal sogar durch verlassene Städte. Während Bear Grylls wirklich viel brauchbares zeigt, angefangen wie man sich ohne Kompass orientiert bis dahin wie man ein Eichhörnchen fängt ist die Serie auch von Ekelszenen durchzogen die wohl zum Anlocken von Zusehern eingebaut werden. Wenn Bear aber nicht gerade einen Frosch im Mund hat oder Elefantendung nascht ist die Sendung sehenswert. Vor allem die Folgen „Die sibirische Tundra“ und „Im Großstadt-Dschungel“ (leider stellenweise zensiert) kann ich empfehlen. Allerdings muss man bei Bear Grylls Abenteuer auch immer erwähnen das vieles nur gestellt ist und manches Vorbereitet wurde. Daraus wird aber auch kein Geheimnis gemacht, denn es wäre ansonsten einfach zu gefährlich und man hat schon jetzt oft Mitleid mit dem Kamerateam wenn sie durch überflutete Höhlen tauchen oder Eiswüsten marschieren. Das von ihm oft beworbene Gerbermesser hat jedenfalls einen Platz in meiner Ausrüstung gefunden! Und ja, man kann wirklich wie ein Blöder damit auf einen Stein schlagen und es ist immer noch scharf.


    Weiterführende Verweise:
    http://www.dmax.de/programme/bear-grylls/
    http://www.beargrylls.com/

    Das Survival-Duo: Zwei Männer, ein Ziel


    Als hätte man Bear Grylls noch einen Partner mitgegeben. Um mehr Augenmerk auf die Protagonisten zu lenken wurden hier zwei grundverschiedene Charaktertypen zusammen getan. Auf der einen Seite ein militärisch ausgebildeter Survivalexperte (Dave) und auf der anderen ein eher exotisch wirkender Survivaltrainer (Cody) der lieber ein Stück Wurzel kaut als ein Tier zu erlegen und Schuhe verweigert. Wie viel gestellt ist, wie viel real ist mag unbekannt sein. Fakt ist aber das viele Informationen welche die Beiden oftmals zum Besten geben sehr wissenswert sind. Leider sind die meisten Folgen in den USA gedreht worden, daher kann man nicht alles was gezeigt wird auf Beispielweise Europa übertragen. Dennoch lohnt es sich einen Notizblock neben das TV Gerät zu legen! Dave Canterbury wurde leider entlassen nachdem dieser in seinem Lebenslauf gelogen hatte, der Nachfolger stieg nach wenigen Folgen wegen Sicherheit und Gesundheitsbedenken aus.
    Besonders empfehlen möchte ich die Folgen „in den Apalachen“, „Holzfällerland“ und „Eingeschneit in den Rocky Mountains“.

    Weiterführende Verweise:
    http://www.dmax.de/programme/d…uo-zwei-maenner-ein-ziel/
    http://www.discovery.com/tv-shows/dual-survival

    Mac Gywer


    Man mag über vieles aus Mac Gywer lachen, meistens zurecht. Aber es waren die 80er und Richard Dean Anderson brauchte das Geld. Das ich seit damals ein Schweizer Taschenmesser mit mir herumtrage ist allerdings schon ein Teil dessen was ich aus der Serie gelernt habe. Daher finde ich Mac Gywer durchaus erwähnenswert. So gut wie immer hat er sein Universalmesser mit, Klebeband und meistens auch etwas zum Feuer machen. Braucht Mac Gywer mehr geht er durchaus vorbildlich vor, er analysiert die Situation, stellt einen Plan auf und improvisiert eben was zur Erfüllung des Planes noch nicht wie gewünscht vorhanden ist. Das meiste mag nur aberwitziger Unfug sein, mit einem Eiklar im Kühler bin ich jedoch ganze zwei Wochen herumgefahren bis der Ersatzkühler endlich eintraf und auch die gute alte Strumpfhose als Keilriemen hat mich schon einmal gerettet. Doch sind es viel weniger seine bekannten Hausmittelchen, sondern die Herangehensweise die man sich abgucken kann. Kann ich nicht, gibt es nicht! Technisches Verständnis vorausgesetzt reicht ein Blick und langes Nachdenken um eine Lösung zu finden! Immerhin haben wir Eckzähne und Problemlösung liegt uns im Blut. Nicht zu rauchen, nicht zu trinken und der Verzicht auf Schusswaffen sind ebenfalls lobenswert. Auch wenn ich beim letzten Punkt anderer Meinung bin.

  • Schön gemachte Zusammenstellung. Mit den Inhaltsbeschreibungen - oder besser -bewertungen bin ich zwar nicht immer einverstanden, aber Geschmäcker sind halt verschieden. Zu den meisten Serien gibt es hier im Forum auch ausführliche Threads, da kannst du auch noch mal nachlesen, wie die Foris so darüber denken.
    Was ich in der Aufstellung vermisse, sind Serien wie Das Alaska-Experiment (2 Staffeln bisher) u.ä.


    Ach so, ein kleiner Hinweis noch:
    Beim Einstellen von Bildern ist darauf zu achten, dass es entweder eigene Bilder sind oder man die Rechte an den Bildern hat oder die Erlaubnis des Rechteinhabers zur Verwendung der Bilder...wir wollen hier doch keinen Ärger wegen Copyright:face_with_rolling_eyes:

  • Alle Bilder sind selbst erstellte Screens direkt aus der Serie oder aus deren Werbefoldern, daher auch bei allen das gleiche Format. Das Alaska-Experiment habe ich leider noch nicht gesehen, werde mich aber mal eine Nacht dafür hinsetzen. Klingt jedenfalls nicht übel!

  • Hallo christopher,


    danke erstmal für deine Mühe, einige der Serien kannte ich noch nicht.


    MacGyver ist und bleibt für mich die Nummer eins. Das wichtigste und die vermutlich auch am besten funktionierende Idee ist nämlich diejenige, sein Hirn zu benutzen! Auch werden die unterschiedlichsten Situationen behandelt, ähnlich wie im Alltag nur etwas "anders".


    Vieles wurde ja schon in den entsprechenden Threads genannt, aber auch ich kann mich deinen Beschreibungen nicht immer anschliessen. Z.B. hat die Serie "Walking Dead" für mich so gut wie gar keinen Realitätsbezug. Anstatt sich mit ein paar guten Leuten (gibts die in der Serie überhaupt?) in adäquate Gebiete durchzuschlagen oder wenigstens Informationen zu sammeln, geht es permanent ums Rumballern und das fast jeder einem ans Leder will. Ich sehe die Ami´s zwar schon ziemlich kritisch, aber solch einen Stumpfsinn traue ich selbst denen nicht zu.


    Was ich vielmehr vermisse (allgemein, nicht in deiner Aufstellung) sind wirkliche Doku´s und sachbezogene Reportagen. Ohne das ganze Quoten-Heckmeck. Ich will sehen und verstehen wie z.B. eine Solaranlage oder ein Holzvergaser funktioniert, Gesichter und Stories brauche ich dafür nicht.


    LG Buschmann

  • Danke für die Zusammenfassung.


    The walking dead finde ich ganz ok, zumindest sind die Charaktere nicht völlig flach und die ein oder andere Figur darf auch mal sterben.


    Falling skies fand ich leider unerträglich dumm, zumindest den Teil, den ich mir angesehen hab. Ich bin ein sehr großer Fan von (guter) SciFi, erwarte aber eine gewisse Logik. Eine außerirdische Invasionsstreitkraft, die die Armeen der Welt in kürzester Zeit völlig auslöscht soll nicht in der Lage sein, ein paar Widerstandsnester aufzuspüren und technologisch hoch entwickelte Kampfrobotor haben noch nicht mal funktionierende Zielsysteme für ihre Waffen, sondern schießen grundsätzlich daneben?


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • "The Last Ship" habe ich gestern entdeckt und die Serie gefällt mir, im Gegensatz zu Under the Dome, richtig richtig gut!


    "TWD" & "Jericho" kann ich auch verschlingen wie nichts!
    "Falling Skies" habe ich noch nicht gesehen, werde ich aber auf meine To-Watch-Liste setzen.


    Mit diesen ganzen Surival-Serien kann ich nichts anfangen. Da ist mir zu viel gestellt und konstruiert.
    Für Kurzweile, wenn es auf DMAX läuft, geht es schon. Zumindest ein paar Denkanstöße habe ich da schon mitgenommen.


    Was ich gar nicht packe ist "The Colony"!
    Sorry, so einen fingierten und maßlos übertriebenen Müll habe ich selten ansehen müssen.


    Ist natürlich nur mein Geschmack und trifft sicher nicht für jeden zu.


    Alles in allem erhoffe ich mir aber von solchen Serien keinen Mehrwert für das Preppen an sich.
    Ich schau die Serien gerne weil mir das dystopische Genre recht gut gefällt.


    Grüße,


    ACD

  • Kürzlich ausgegraben:


    Serie Jeremiah


    Auszug Wikipedia:
    "Jeremiah
    ist eine US-amerikanische Fernsehserie mit Luke Perry und Malcolm-Jamal Warner in den Hauptrollen, die von 2002 bis 2004 von Showtime Networks ausgestrahlt wurde. Die Fernsehserie spielt in einer postapokalypsischen Zukunft, in der die erwachsene Bevölkerung durch ein tödliches Virus verstarb.
    Die Serie basiert auf der Comicreihe Jeremiah von Hermann Huppen.


    Handlung:
    Ein mysteriöses Virus, genannt „der große Tod“, hat alle geschlechtsreifen Personen dahingerafft. 15 Jahre später ist Amerika im Chaos versunken, die Städte zerstört, Rohstoffknappheit und das Gesetz der Straße beherrschen das Land. In den Wirren dieser Zeit sucht Jeremiah nach den Überresten der Zivilisation und nach Spuren von seinem Vater, der kurz vor dem „großen Sterben“ vermutlich in den „Valhalla Sector“ geflohen war.[1] Zusammen mit seinem Freund Kurdy gelangen die beiden Vagabunden zum „Thunder Mountain“, eine Bunkeranlage, in der ein Teil der Menschen Zuflucht gefunden hat. Als deren Spähtrupp durchforsten sie das Land nach Hinweisen auf das „Ende der Welt“, einen Mythos, der entweder die Überreste der Zivilisation oder eine neue Epidemie bezeichnet. Unterwegs helfen die beiden Freunde, wo sie gebraucht werden."


    Nix weltbewegendes, gerade Staffel 1 ergeht sich teilweise in Einzelgeschichten, bei denen der große Handlungsstrang untergeht, dennoch als leichte Unterhaltung gut zu geniesen.


    Gruß,
    Maro

  • Also Cody Lundin nervt mich mit seinem Barfuss Tick. Im Schnee oder starkem Regen geht der einfach unter. Ich halte sowas für
    veantwortunglos. Selbst Indianer haben in der Wüste Stiefel an geschweige denn im Winter. Dave Canterburry halte ich für deutlich
    besser als seinen Nachfolger Tetai. Alle diese "Helden" verkaufen ausnahmslos China Schrott in Ihrem Shop.
    Die drei Besten aus meiner Sicht "Ray Mears, Mykel Hawke sowie Matt Graham". Vollkommen disqualifiziert hat sich Bear Gryllis.
    Mears, Hawke und Graham haben eine sehr unaufgeregte Sicht und überzeugen meistens mit dem Kopf.

  • Na dann will ich auch mal :winking_face:


    the colony: was soll ich sagen, ich schau es mir gern in der dmax Videothek an, klar: alles gestellt unrealistisch etc. Aber recht kurzweilig und das eine oder andere kann man mal in Gedanken behalten.


    Last ship: kenn ich noch nicht


    doomsday preppers: typisch Amerika, wobei zumindest hier und da ganz nette Sachen dabei sind. Wenn man dich einfach die exorbitante Menge an Waffen wegdenkt, hier und da 100 kg Lebendgewicht des Protagonisten abzieht, gibts auch den einen oder anderen tipp, speziell bei Vorräten.


    Jericho & falling skies hab ich nicht gesehn


    walking dead ich mag die Serie aber nicht im Bezug auf prepping!!! Ist kurzweilig und seit "der blutige Pfad Gottes" ist Norman Reedus definitiv einer meiner Lieblingsschauspieler.


    under the Dome: nicht gesehn, ist aber Steven King und das ist einfach nicht mein Genre


    survival (duo & bear grills): kann man gucken wenn sonst nix läuft... Ich finde Cody lundin hat dich da unter Wert verkauft, bissel splienig ist der zwar aber hat mM nach was drauf.


    MacGyver: Klassiker, benutzt sein Hirn... Mag ich... Bezug zum preppen/überleben? Nutzt sein Hirn... Ansonsten mM nix