Die Drei mit dem GHB

  • Hier Teil 2...


    Eigentlich nicht wirklich so furchtbar spannend. Ich schleppe lediglich einen Rucksack einen Berg hoch. :face_with_rolling_eyes:


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    I feel a disturbance in the force...

  • Vorletzter Teil:


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    Der Rest kommt dann morgen.

    I feel a disturbance in the force...

  • Hier Teil IV:


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    Das Fazit für mich: Ich brauch mehr Training. Das hatte ich aber auch erwartet. Außerdem ist der große Rucksack im Gelände zu sperrig. Man bleibt dauernd irgendwo hängen. Das hatte ich ebenfalls erwartet. Im Szenario wäre es ja wahrscheinlich, dass man sich schlagartig in die Büsche verdrücken muss.


    Und besonders schnell oder agil war ich auch nicht. Für die 10 Km habe ich ca. 3 Stunden benötigt. Wobei ich recht viel mit der Kamera hantieren musste und eine 30-minütige Pause gemacht hatte in der ich ein wenig mit der Ausrüstung rumspielte. :grosses Lachen: Was nicht im Video zu sehen ist. Schnelligkeit erzielt man halt auch durch Training. Aber wieder mehr zu trainieren war ja sowieso mein Plan.

    I feel a disturbance in the force...

  • Danke für die Videos! :Gut:


    Noch ein paar Sätze zum hier im Thread schon angesprochenen Schlafmangel:
    In der berufsgenossenschaftlichen Präventionsarbeit wird immer davon gesprochen, dass 24 Stunden ohne Schlaf einem Blutalkoholspiegel von 1,0 Promille entsprechen, zumindest was die Konzentrations- und Reaktionsleistung anbelangt. Zu diesem Ergebnis ist wohl eine australische Studie vor einigen Jahren gekommen. Zudem macht Schlafmangel gereizt und den die Immunabwehr wird herabgesetzt. Im Sinne der getroffenen Vorgabe, nach 50 km noch fit und leistungsfähig zu sein, wäre also das Einhalten von ausreichenden Schlaf und Erholungspausen die sinnvollere Herangehensweise.



    Zitat von Cephalotus;192774

    Zum Stiefel / Socken trocknen und warm halten will ich diesen Winter mal mit den Peacock Benzin-Taschenöfen experimentieren, ob das funktioniert. Die Teelichtmethode ist mir zu riskant...


    Meine persönlichen Erfahrungen zum Einsatz von Taschenöfen und Teelichtern fallen eher bescheiden aus. In die Stiefel gestellt gingen die Teelichter immer sehr schnell aus. Auch den Taschenöfen ist das gleiche Schicksal wiederfahren, unabhängig davon ob es solche mit Benzin oder mit Kohlestäbchen waren. Bei den Kohlestäbchen-Taschenwärmern konnte man aufgrund des Abbrandes sehr gut erkennen, dass die Dinger nicht lange nach dem Entzünden wieder ausgegangen sind. Vielleicht ein Indiz für zu wenig Sauerstoff?

    Wer mit dem Feuer spielen will, muss wissen, wo das Wasser steht. (Oliver Tietze)

  • Vielen Dank an die Macher dieses Freds, durch die vielen Bilder und jetzt die Videos
    wird der ganze Textinput wesentlich lebendiger und interessanter.


    Der einzige Verbesserungsvorschlag wäre für lord_helmchen; in deinen Videos
    vieleicht den passenden LEGO Avatar verwenden ? :)


    http://www.amazon.de/LEGO-Star…igur&tag=httpswwwaustr-21


    In diesem Sinne danke für eure Arbeit und bitte gerne mehr davon.



    Gruß Andreas

    Rechne mit dem Schlimmsten aber hoffe das Beste. -Arthur Schopenhauer-

  • Ich halte das mit den Taschenöfen (Kohlestäbchen) für nicht wirklich brauchbar.
    Die Dinger wärmen zwar, haben aber auch eine entsprechende Geruchsbildung (Tarnung!) und brauchen Sauerstoff zum Abbrennen (und der ist manchmal nicht in den Stiefeln vorhanden denn Sauerstoff stinkt ja nicht...).
    Ich würde da lieber auf die chemischen Wärmepäckchen setzen, die haben aber den Nachteil, daß man die nur einmal verwenden kann.

  • Zitat von wiki;192913

    ...Ich würde da lieber auf die chemischen Wärmepäckchen setzen, die haben aber den Nachteil, daß man die nur einmal verwenden kann.


    Hoi Wiki
    Die chemischen Wärmepäckchen benötigen auch Sauerstoff, die Dinger sind im Grunde Sauerstoffabsorber (man kann sie auch prima für diese Anwendung nutzen), die entstehende Wärme ist der angenehme Nebeneffekt.
    Hauptbestandteile sind meist Eisenpulver, Salz, Aktivkohle, Sägemehl.
    Es entsteht bei der Reaktion kein Kohlenmonoxid.
    Das man sie nur einmal benutzen kann finde ich auch ein Nachteil.
    Es gibt da noch solche Pads die sich in heissem Wasser regenerieren lassen, die haben so einen Klicker zum aktivieren; und die Wärmereaktion entsteht durch Kristallisation.


    @ lord_helmchen
    Schöne Gegend:Gut:


    Gruess WTG

    Die Party ist vorbei!

  • Zitat von hzs68;192904

    Danke für die Videos! :Gut:


    Noch ein paar Sätze zum hier im Thread schon angesprochenen Schlafmangel:
    In der berufsgenossenschaftlichen Präventionsarbeit wird immer davon gesprochen, dass 24 Stunden ohne Schlaf einem Blutalkoholspiegel von 1,0 Promille entsprechen, zumindest was die Konzentrations- und Reaktionsleistung anbelangt. Zu diesem Ergebnis ist wohl eine australische Studie vor einigen Jahren gekommen. Zudem macht Schlafmangel gereizt und den die Immunabwehr wird herabgesetzt. Im Sinne der getroffenen Vorgabe, nach 50 km noch fit und leistungsfähig zu sein, wäre also das Einhalten von ausreichenden Schlaf und Erholungspausen die sinnvollere Herangehensweise.


    Natürlich ist man nach Schlafmangel und 50km laufen nicht frisch. Man kann natürlich alles auf 2 Tage verteilen mit 25km pro Tag und eine gemütliche Nacht. Erkaufen tut man sich das mit einem grösseren Rucksack und ungefähr 2.5 Kg mehr wenn man tief in die Geldbörse greift:


    - Slick Bag von Kifaru = 400$ 1.3Kg
    - Thermarest Neo Air xtherm = 140 Euro 500g
    - Arklight design x tarp 2.5x3m = 105 Euro = 450g
    - Übersack, nicht voll dicht aber Wasserabweisend was für unter einen Tarp reicht und dafür atmet, RAB - Sursac Survival Zone LITE = 109 Euro 240g


    Also wenn man will kann man mit 5-6 Kg total Gewicht effektiv eine warme Nacht verbringen, aber das Packmass erhöht sich drastisch, selbst wenn das Gewicht noch acceptabel ist-


    Bei meinen 25 Km brauch ich wirklich so etwas nicht und ich würde auch im Winter mir 50 km mit dem zutrauen was ich in meiner kleinen Packung habe. Anders würde es wenn ich durch tiefen Schnee muss, dann müssen Schneeschuhe her, und ich würde klar übernachtungs Méglichkeit mitnehmen, weil man einfach ziemlich langsam ist im Schnee.



    Ich mache jedes jahr zwischen 1-2 Wochen Patrouillen Kurse im Rahmen der Armee, wo wenig und schlecht geschlafen wird, der Arbeitstag sehr, sehr lang ist, Lasten geschlept, man zu kalt, zu warm oder Nass wird. Aber mit meinen 52 Jahren und Übergewicht und nicht aussergewöhnliche Fitness haut es hin und das über mehrere Tage. Da sollten 48 Stunden und zwischen 25-50km eigentlich für jeden drin sein.


    Der Fehler sich viel zu schwer zu beladen wird man aber ohne die nötige Fitness (und da muss man wirklich sehr, sehr sportlich sein) teuer bezahlen, wenn es mehr als 15 km sind und auch wenn man es über die Zeit verteilt. Meine Erfahrung, so leicht wie möglich, besonders wenn man nicht mehr der Jüngste und fitteste ist. Im letzten Kurs hatte ich vo weiten den leichtesten Rucksack, die anderen waren aber teils 25 Jahre jünger, das eine kompensiert das andere....

  • Zitat von Ares;192910

    Der einzige Verbesserungsvorschlag wäre für lord_helmchen; in deinen Videos
    vieleicht den passenden LEGO Avatar verwenden ? :)


    Guten Morgen Ares!


    Unser jüngster Sohn, ein großer Lego Star Wars Fan, hatte den Auftrag von mir einen Lego Avatar zusammen zu stellen der mir möglichst ähnlich sein soll. Statt Haaren sollte er aber den Darth Vader Helm aufhaben. Was soll ich sagen: Er hat tausende von Figuren, aber keinen Darth Vader. :grosses Lachen: Zu seiner Entschuldigung möchte ich aber sagen, dass er eher auf die neuen Filme steht, was ja die Vorgeschichte ist und in der Darth Vader keine Rolle spielt.


    Heute morgen bin ich aufgestanden ohne irgendwelche Müdigkeitserscheinungen in den Beinen. Das ist also schon mal ganz gut. Trotzdem habe ich gerade das Problem dass ich gerne weiter abspecken würde. Das Gewicht ist in meinem jetzigen körperlichen Zustand einfach zu viel. In einem Monat mag das anders aussehen.


    Das Problem ist nur: Es bestehen kaum noch Möglichkeiten. Ich könnte die Exped Hammock gegen ein einfaches Tarp austauschen sowie das Survival Kit. Weiterhin könnte ich den Katadyn gegen z.B. den Lifestraw austauschen. Also insgesamt vielleicht nochmals 2-3 Kg.


    Zum Tarp: Das bringt jetzt nicht so viel. Vielleicht insgesamt 500 Gramm mit dem Nachteil keinen richtigen Wetterschutz mehr zu haben. Die Temperaturen sind in der letzten Nacht stark gefallen. Hier unten haben wir nur noch 5°C. Also wird es weiter oben 0°C oder weniger haben. Dazu ein kräftiger Wind. Das Problem ist, dass ich kein so harter Hund bin wie ich es gerne wäre.


    Das Survival-Kit ließe sich noch gut abspecken. Bis auf Stirnlampe, Medikamente und Feuerstahl käme alles raus. Das bringt locker 1000 Gramm.


    An dem Lifestraw gefält mir nicht, dass ich ihn nicht als Gravitationsfilter nutzen kann. Sobald ich Durst verspüre muss ich also eine Wasserquelle suchen. Das halte ich nicht für praktikabel. Bliebe mir aber noch der Aquamira. Blöd, dass ich mit dem schlechte Erfahrungen gemacht habe und ihm nicht wirklich traue. Dass ich bei einfachen Filtern dann wieder Chlor einsetzen müsste würde ich in Kauf nehmen.


    Ach so: Das Tragesystem ließe sich ja ebenfalls noch verkleinern. 60 Liter sollten für den Winter ausreichen. Da gibt es bestimmt etwas mit 1000 Gramm weniger. Nur hab ich den nicht. :face_with_rolling_eyes:


    Also: Alles nicht so einfach.

    I feel a disturbance in the force...

  • Zitat von lord_helmchen;192877


    Eigentlich nicht wirklich so furchtbar spannend. Ich schleppe lediglich einen Rucksack einen Berg hoch. :face_with_rolling_eyes:


    Mal ne Frage:
    Bringen die Gehhilfen (also Deine Stöcke) was ?
    Und wenn ja (davon gehe ich mal aus): Was ist der Vorteil von denen ?
    KOsten/Nutzen-Rechnung ? Vorteil gegen Nachteil wie Gewicht oder Hände voll ?


    Danke

    These - AntiThese - Dita von Teese

  • Die Karbon-Stöcker wiegen 300 Gramm. Die bringen zum Einen mehr Stabilität im Gelände und zum Anderen übernehmen die Arme einen nicht unerheblichen Teil des Vortriebs.


    Auf die "Gehhilfe" würde ich nicht verzichten wollen. Ich sehe den Nutzen einfach als zu hoch an.


    EDIT: Hände voll. Das ist ein Argument. Ich halte das so, dass ich die Hände nicht in den Schlaufen habe und die Stöcke im Notfall sofort abwerfen kann.

    I feel a disturbance in the force...

  • Ich schließe mich Lordhelmchen an, was die Wanderstöcke im bergigen Gelände angeht. Gerade beim Abstieg mit Gepäck helfen sie sehr die Gelenke ein wenig zu schonen... hier in der Pampa nutze ich sie dagegen seltener...


    Gruß



    TID

  • Zitat von lord_helmchen;192920

    Trotzdem habe ich gerade das Problem dass ich gerne weiter abspecken würde. Das Gewicht ist in meinem jetzigen körperlichen Zustand einfach zu viel. In einem Monat mag das anders aussehen.


    Deine Bruttogeschwindigkeit von 10km auf 3h ist doch ok.


    Zitat


    Das Problem ist nur: Es bestehen kaum noch Möglichkeiten.


    Erst mal musst Du 1-2l Wasser dazu packen.


    Zitat


    Zum Tarp: Das bringt jetzt nicht so viel. Vielleicht insgesamt 500 Gramm mit dem Nachteil keinen richtigen Wetterschutz mehr zu haben. Die Temperaturen sind in der letzten Nacht stark gefallen. Hier unten haben wir nur noch 5°C. Also wird es weiter oben 0°C oder weniger haben. Dazu ein kräftiger Wind. Das Problem ist, dass ich kein so harter Hund bin wie ich es gerne wäre.


    Ist doch perfektes Wetter zu testen. Grau ist alle Theorie...


    Zitat


    Bliebe mir aber noch der Aquamira. Blöd, dass ich mit dem schlechte Erfahrungen gemacht habe und ihm nicht wirklich traue.


    Was waren da Deine schlechten Erfahrungen?


    Zitat


    Dass ich bei einfachen Filtern dann wieder Chlor einsetzen müsste würde ich in Kauf nehmen.


    tabletten würd ich grundsätzlich einpacken, als Redundanz, aber auch, um kontaminierte Ausrüstung und Gefäße wieder nutzbar zu machen.


    Ich sehe das Problem jetzt nicht so, wenn Du glaubst in einem Monat fitter zu sein, dann trainiere doch den Monat und überleeg dann nochmal. Sachen unterwegs wegwerfen geht leichter, als welche zu imorovisieren oder zu organisieren.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Nimm doch einfach einen Sawyer Squeeze, der ist kleiner als ein Lifestraw und durch sein Standardpetgewinde perfekt als Gravifilter geeignet.