Feldstecher/ Ferngläser

  • Zitat von Tsrohinas;148353

    Ich liebäugle mit einem Steiner Wildlife pro 8x30.
    Ab 280 Euro neu zu haben.


    Hat jemand persönliche Erfahrungen mit diesem Fernglas und möchte sie hier veröffentlichen?


    Tsrohinas


    So, es ist vollbracht!


    Nach langem zögern, vergleichen und probieren ist es das Steiner Wildlife pro 8x30 geworden!
    Gekauft bei einem Waffengeschäft in meiner Nähe. Der Preis: 310 Euro (UVP = 349 Euro)


    Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert!
    Die Verarbeitung ist super. Wasserdicht, stossfest und 30 Jahre Garantie.


    Die Dämmerungsleistung ist auch gar nicht so schlecht.
    Ich habs probiert:
    Bei regnerischem Wetter zu fortgeschrittener Stunde auf einem Waldweg kann ich auf 200-300m Entfernung Personen eindeutig indentifizieren (Geschlecht, Bewegungsrichtung, Bekleidung, Hund oder nicht?). Ohne das Glas sah ich noch nicht mal einen Schatten von denen.



    Ich empfehle es weiter!


    Tsrohinas


    Edit: Ein paar Fotos von dem guten Stück
    [ATTACH=CONFIG]14721[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]14722[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]14723[/ATTACH]

  • Zitat von rocker;69505

    Ich habe schon seit Jahren ein Compass 8 x 50 wasserdicht mit Peilkompass und bin mehr als zufrieden damit. (Batterie fürs Kompasslicht ist immer noch die gleiche drin.)
    .


    Puh dann bin ich ja nicht der einzige der sich auch damit beschäftigt :grinning_squinting_face: Schönes Thema und viele brauchbare Hinweise!
    Ich habe auch ein Compass 8x50 zuhause, das auch schon ziemlich herumgekommen ist. Bei mir funktioniert das Licht allerdings schon nichtmehr und ich habe mittlerweile 2 blöde Kratzer drin :frowning_face:
    Werde aber auf jeden Fall dabei bleiben...

  • Batterien gibts in jedem Elektronic Shop
    und Kratzer auf dem Gehäuse stören doch
    die Funktion nicht oder ?


    oder hast Du Kratzer auf der Optik ?


    wie macht man sowas ?


    Eugen j.keusen

  • Fernglas Zeiss Jena EDF 7x40 NVA


    Vorstellung des Fernglases Zeiss Jena EDF 7x40 (ohne Beleuchtung)
    BW-VersNr. 6650-12-700-0003


    Binokulares Fernglas mit Okulareinstellung,Infrarotaufklärungshilfe und Strichplatte(ohne Beleuchtung).
    Das Glas ist für den Gebrauch unter erschwerten klimatischen Bedingungen des feldmäßigen Einsatzes vorgesehen.


    Aufgaben,die mit dem Glas erfüllt werden können:
    - Beobachtungen am Tag und in der Dämmerung
    - Messung von Winkel in horizontaler und vertikaler Richtung
    - Bestimmung der Entfernung von Zielen (Höhe 2,5m) und von Zielen,deren Abmessungen bekannt sind.
    - Aufklärung von Infrarotquellen


    Technische Daten:
    Dachkantprismen,
    Vergrößerung 7x40, Durchmesser Eintrittspupille 40mm, Austrittspupille 5,7mm
    Sehfeld 131m auf 1000m Entfernung, Geometrische Lichtstärke 32,65 Dämmerungssehleistung 16,7,
    Dioptrienverstellbereich +/- 7dpt, Gewicht 1000 g
    angeblich bis 5m Wassertiefe dicht,obwohl nur 1m angegeben ist (Druckbeaufschlagt mit 0,5atm)
    Kältebeständigkeit: -50°C, Dauer 2 Stunden nach Erreichen dieser Temperatur.
    Wärmebeständigkeit: +60°C, Dauer 2 Stunden nach Erreichen dieser Temperatur.
    Beständigkeit gegen Seenebel: 168 Stunden.


    Zubehör:
    Neutralfilter, werden bei Beobachtung intensiv leuchtender Objekte auf die Okulare aufgesetzt (Leuchtdichte um 50% gedämpft).


    Strichplatte (unbeleuchtet):
    Die Teilung derselben entspricht 1Intervall = 0-10m, gleich einem Abstand zw. 2 großen Strichen.
    Ist die Entfernung oder die Basis bekannt kann aus der Verhältnisgleichung E:B = 100:Intervalle entweder die Basis oder die Entfernung berechnet werden


    Mit der Strichplatte unten kann man Objekte mit einer Höhe von 2,5m zur schnellen Entfernungsmessung zwischen Skala und Stachel einordnen.
    Der jeweilige Teilstrich ist das Maß für die Entfernung, 1Intervall = 200m


    Infrarotaufklärung:
    Es wird ein Leuchtschirm (welcher mit UV-Anteilen des Tageslichtes aktiviert wird) in den Strahlengang des linken Okulares eingeklappt.
    Dort entsteht bei Infrarotstrahlung ein heller, diffuser Lichtfleck.
    Bei einer 45w starken IR-Lichtquelle beträgt die Aufklärungsentfernung maximal ca.1500m


    Das Fernglas liegt super in der Hand, trotz dem Gewicht. Durch die Gummiarmierung ist es stossgeschützt wie auch sehr griffig.
    Beim durchschauen fällt der Gelblich/Grüne Farbstich auf, dieser "gibt" dem Glas bei Dämmerung,Nebel,Schnee jedoch seinen super Kontrast.
    Bei Nacht ist leichtes Mondlicht schon ausreichend um damit beobachten zu können.
    Auch die Fokussierung ist super, Glas ansetzen und Bild ist scharf- Instant view!
    So alles in allem ist das Glas ein super Teil, nicht ganz billig zwar- aber auf Dauer ein angenehmer und zuverlässiger Begleiter.
    Ich habe für das Ding vor 3Jahren 450,- E bezahlt, Zustand leicht gebraucht/Depotware.
    Habe es nie bereut dafür soviel Geld umzudrehen und freue mich jedesmal wenn ich´s in Gebrauch habe.


    [ATTACH=CONFIG]19276[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]19277[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]19278[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]19279[/ATTACH]


    Nachtrag: Es ist nicht Lasergeschützt!


    Gruß
    HatzDiesel

  • Zitat von HatzDiesel;181694

    Infrarotaufklärung:
    Es wird ein Leuchtschirm (welcher mit UV-Anteilen des Tageslichtes aktiviert wird) in den Strahlengang des linken Okulares eingeklappt.
    Dort entsteht bei Infrarotstrahlung ein heller, diffuser Lichtfleck.
    Bei einer 45w starken IR-Lichtquelle beträgt die Aufklärungsentfernung maximal ca.1500m


    Verstehe ich das richtig:


    Es geht hier darum, eine Infrarotquelle leuchten zu sehen (z.B. einen 45W Strahler in 1500m Entfernung), aber nicht darum, dass man selber etwas anderes mit Infrarot anleuchtet und dann sehen könnte?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich habe auch so ein EDF (radioaktiver Bestandteil entfernt) und bin einfach nur begeistert. Auch für die Nahsicht, z. B. Dachpfannen kontrollieren, Vogel der auf dem Baum direkt vorm Fenster sitz, usw. hervorgend. Nachtsicht - kann mit den teuren Ferngläsern (jedenfalls die mir gezeigt wurden) prima mithalten. Wiegt so 750 gr., Gott sei Dank wasserdicht :winking_face: . Ich habe jetzt ein paar kleine schwarze Punkte auf dem Okular, kommt wahrscheinlich von der Strichplatte, stört aber nicht weiter.

  • Hallo Kladika,
    freut mich das Du auch so ein Glas besitzt und genauso zufrieden damit bist.
    Nur das Gewicht wundert mich ein wenig, denn in den Originalunterlagen steht überall 1000g.
    Da habe ich doch heute morgen erst mal meins nachgewogen und siehe da- 950g hat das Glas.
    Mit den zwei Kontrastscheiben (Neutralfilter) komme ich auf genau 1000g.
    Und wegen der Punkte im/auf dem Okular, es gibt in Eisfeld eine Firma zur Wartung und Reparatur dieser Ferngläser.
    Die sind darauf spezialisiert, haben seinerzeit wohl auch das Equipment der Zeiss Jena Werke zur Fertigung dieser Gläser übernommen.
    Die Adresse kann ich Dir gern per PN zukommen lassen.


    Einen schönen Tag noch,
    Gruß
    HatzDiesel

    Glaube nicht alles was Du denkst.


  • Hallo Matthias,


    hast Du Dir schon mal die stablisierten von Canon und Fujinon angeschaut?


    https://www.intercon-spacetec.…gorie/bildstabilisierung/


    Ich habe mir vor 10 Jahren ein
    [h=4]Canon 18x50 IS WP[/h]geleistet ("In der Ferne ein Fuerstchen, zu Hause ein Wuerstechen..."), zum Sternengucken.
    Das ist aber echt zu schwer fuer den BoB und auf dem Boot. Frei im Stand wird das Ding nach
    ca. 1 min ein Muehlstein und man braucht was zum Anlehnen/Abstuetzen. Damit in den
    Nachthimmel zu schauen ist aber eine Offenbarung!!!!


    Das
    [h=4]Fujinon Techno-Stabi 14x40[/h]habe ich mir auch angeschaut, es hat deutlich bessere Performance unter unruhigen Bedingungen,
    das Kaufkriterum war aber damals maximale Vergroesserung und Lichtstaerke.


    Das
    [h=4]Fujinon Techno-Stabi 12x32 2Mode[/h]kenne ich nicht, duerfte hinsichtlich Groesse/Gewicht und Performance
    der beste Kompromiss fuer ein Boot sein.


    LG Markus

  • Habe mir ein 4 Jahre altes Eschenbach Trophy AS/P 8x40 B Ww gekauft und bin extrem zufrieden. Der Unterschied zu einem Aldi-Fernglas ist wirklich enorm, und selbst im Vergleich zu einem japanischen Vixen Ultima 10x42 legt das Eschenbach noch mal ne Schüppe drauf, insbesondere was die Nutzung mit Brille angeht. Dazu 10 Jahre Garantie, wasserdicht und mit Stickstofffüllung.
    Für Brillenträger eine Offenbarung und meine Empfehlung.


    Einziger Wermutstropfen: 970g Gewicht! Das gibt es bei anderen Herstellern auch leichter.

  • Möchte mal meine Erfahrungen mit den Gläsern wiedergeben, die ich in Benutzung habe/hatte. Einige davon auch bei Extremtouren, Kanu fahren usw., einige bei der Jagd.



    Fernglas 10 x 50 Dekarem Carl Zeiss Jena
    Dieses Glas stammt aus dem Osten und hat eine sehr gute Abbildungsqualität. Ich hatte es anfangs als Jagdglas verwendet und war sehr zufrieden.
    Man bekommt es schon in fast neuem Zustand für 100 bis 150 Euro und es ist qualitativ um Klassen besser als Gläser der heutigen Produktion in diesem Preissegment.
    Es hat zwei Nachteile: Es ist nicht wasserdicht und es lösen sich bei täglichem Gebrauch schon mal die kleinen Schräubchen an den Einfassungen - man muss es also öfter mal kontrollieren und ordentlich pflegen. Das Glas gibt es auch in 8-facher Vergrößerung. Das Glas hat eine Vergütung (ab einem bestimmten Produktionsjahr - ich glaube 1982).
    Das Glas funktioniert hervorragend in der Dämmerung und ist nur etwas schlechter als mein 2500-Euro-Glas.






    Steiner Navigator II 8x30
    Das kleine Steiner ist mein Allroundglas und begleitet mich immer. Es ist auch im BOB und leistet mir schon 10 Jahre treue Dienste. Es hat einen Autofocus, d.h. man muss es nicht scharfstellen, sondern es ist ab ca. 4m überall scharf - das Vor- und Nachteile - für den Ernstfall ist das gut, da schnell. Die 8fache Vergrößerung ist ausreichend und mit der 30er Öffnung ist es klein genug aber noch so gut, dass man abends etwas erkennen kann. Nachts versagt es, da die Lichtstärke natürlich zu gering ist. Es ist stickstoffgefüllt und beschlägt deshalb nicht. Natürlich ist es wasserdicht. Kostet ca. 300 Euro, die neue Version Pro kostet ca. 280 Euro.







    Zeiss Victory 8x42 HT
    Für Dämmerungsaktivitäten und vor allem auf der Jagd benutze ich nur noch das Zeiss Victory 8x42 HT. Bis vor kurzer Zeit gab es wohl weltweit kaum was Besseres aber leider schlägt sich das auch im Preis wider (2500). Viele Jäger schwören auf das 8x56 aber das HT in 42 ist diesem Glas exakt ebenbürtig, wenn man älter als 50 Jahre ist. Der geringe Vorteil des 56er Glases ist die größere Austrittsöffnung an der Pupille.


    Dazu kurz eine Erklärung:
    Die Pupille vergrößert sich beim Sehen in der Dunkelheit, um mehr Licht ins Auge zu lassen. Wenn man jung ist, kann die Pupille bis über 7mm groß werden - je älter man wird, je kleiner wird dieser Durchmesser - so ab 50 sind es noch 5mm. Je mehr Licht das Fernglas durchlässt, je länger kann man in der Dunkelheit was erkennen. Berechnet wird das wie folgt: Durchmesser der Öffnung (hier 56 oder 42mm) durch Vergrößerungsfaktor (hier 8), d.h. das Glas 8x56 hat 7mm Öffnungsdurchmesser und das Glas 8x42 hat 5,25mm Öffnungsdurchmesser. Ein 50-jähriger hat eine Pupille von 5mm Durchmesser - egal welches Glas er in der Dämmerung ansetzt (das 8x56 oder das 8x42), er wird immer das Gleiche erkennen, da er den größeren Öffnungsdurchmesser des 8x56 nicht nutzen kann. Deswegen gehören die Erzählungen älterer Jäger diesbezüglich auch ins Reich der Legenden.


    Das 8x42 HT ist Abbildungstechnisch über jeden Zweifel erhaben und es ist ein Genuss da durchzuschauen. Für den shtf-Fall würde ich aber das Steiner mitnehmen, da es leichter und mit der Gummierung besser geeignet ist. Der Nachteil ist halt die geringere Abbildungsleistung und das schlechtere Dämmerungssehen.
    Trotzdem ist das Zeiss sehr kompakt, wie man am nächsten Bild erkennen kann.






    cu Tom

  • Ich habe mir für günstiges Geld ein EDF 7x40 Zeiss Jena (ehemals NVA) gegönnt.


    [ATTACH=CONFIG]33048[/ATTACH]


    Im direkten Vergleich mit meinem Steiner Wildlife 8x30 ist es grundsätzlich nicht schlecht weggekommen.
    Hier möchte ich die "für" und "wieder" erläutern.


    [ATTACH=CONFIG]33049[/ATTACH]


    Als erstes fällt der Größenunterschied auf.
    Der Gewichtsunterschied von 690g (Steiner) zu 950g (Zeiss) ist auch auffällig.
    Da hängt ganz schön was am Hals!


    Das Steiner hat ein helles Bild, das Zeiss fällt durch ein gelblich grünliches Bild auf. Letzeres soll das Auge weniger ermüden und bei Dämmerung ein krontrastreicheres Bild liefern.


    Ein Vorteil des Steiner ist die schnelle und einfache Zentralverstellung. Wenn man am Wandern ist und eben mal einen Vogel auf einem Ast anschauen möchte, geht das mit dem Steiner super. Mit dem Zeiss muss man da schon ein bißchen rumspielen.


    Zusammenfassung:
    Qualitativ hochwertiges Glas. Stabil und mit guter Optik.
    Eher was für den stationären Betrieb, weniger als ständiger Begleiter auf Wanderungen geeignet.


    Tsrohinas

  • Glückwunsch ist ein super Teil!
    Habe selbst ein 7x40 NVA mit Strichplatte und bin damit hoch zufrieden.
    Mit dem Gewicht hast Du recht, ist eher was für den stationären Einsatz.
    Unterwegs kommt bei mir das Zeiss 8x20 mit bzw im Auto ein NoName 8x42 Monokular.

  • Hallo in die Runde,
    der letzte Beitrag ist zwar schon etwas her, aber ich möchte noch meinen Senf hinzufügen.
    Für den Einsatz auf dem Boot habe ich mir ein "billiges" Glas gekauft, dass meiner Meinung nach vom Preis-Leistungsverhältnis prima ist.
    Für rund 90,-€ bekommt man bei Compass24 ein 7x50 Fernglas dass mit Stickstoff gegen Beschlag gefüllt ist, wasserdicht ist, Kunststoffummantelt ist und mit einem schwimmfähigen Tragegurt geliefert wird.
    Ein beleuchteter Kompass ist auch eingeblendet. Ich finde es gut.
    Gruß in die Runde
    RobinsonX

  • Hin und wieder findet man 7x40er von der ehemaligen DDR.
    Gebaut von Zeiss.
    Wenn der Zustand ok ist, sind die absolut zu empfehlen.

  • Interessanter Artikel.
    Die Frage, die ich mir gestellt habe ist die, ob es nicht viel vernünftiger ist, nur ein kleines Monokular mitzunehmen. Das Fernglas in meinem Rucksack, ein BelOMO 7x42 Prismenfenglas (Lizenzbau des britischen Avimo-Glases)
    http://belomo.by/catalog/optic…nic-products/binokli/7x42
    Wiegt schon ein gutes KG und der Nutzen ist trotz super Bildqualität und automatischer Fokussierung (funktioniert wirklich) eher eingeschränkt-ausserdem braucht es mit Tasche fast die halbe Seitentasche meines Rucksacks.
    Allerdings ist es wirklich robust und komplett gummiarmiert sowie wasserdicht und zusätzlich gegen Beschlagen geschützt-ein richties Militärglas nach Nato-Standard eben.Die Linsen stammen aus eiem Joint Venture mit Zeiss und das Bild ist messerscharf. Zum Herumschleppen ist es allerdings einfach ein bisschen "too much"


    Da ich auch noch ein Fan stationärer Beobachtung bin, habe ich noch ein Zeiss 20x60S-das ist allerdings zu empfindlich um es im Gepäck herumzuschleppen, da es ja eine Bildstabilisierung besitzt, die schon bei kleinen Stößen Schaden nehmen kann und die ich auch schon einmal reparieren musste.... Wie weit man damit sehen kann ist aber wirklich gigantisch....
    Hier im Einsatz im Voralpenland:
    [ATTACH=CONFIG]37981[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]37982[/ATTACH]


    Das zweite Bild ist durch das Fernglas aufgenommen (gleiche Position)


    Vielleicht kennt ja einer ein kleines, leistungsstarkes Monocular mit guter Lichttransmission :)

  • Ich habe ein kleines leichtes Monokular. Allerdings bin ich absolut kein Profi in solchen Dingen, benutze es vielleicht zwei mal im Jahr.
    Es ist ein Bresser Nautic 8 x 25, ist klein und leicht, gummiert, gasbefüllt und kostet unter 40 €.
    Laut Rezensionen soll es nicht zu 100 % wasserdicht sein, wenn man es ertränkt, also nicht zum damit baden, aber ein wenig Feuchtigkeit ist sicher nicht schlimm.


    Zum 2 mal pro Jahr ein wenig gucken finde ich das super, ich fürchte aber, dass du etwas Professionelleres suchst.

  • Robust sollte Prepperrelevantes Material schon sein.
    Ersatzbestellungen werden im worst case szenario nicht angenommen. :grosses Lachen:


    Ein Monokular ist leichter und kleiner, gut für die Mobilität.
    Mir ist ein DF trotzdem lieber. Komme damit für meine Zwecke besser zurecht.


    Tsrohinas

  • Hallo,


    sehr guter Beitrag von Eraprep. Für die Jagd nutze ich ein Victory HT Zeiss 8 x 56. Es macht schon einen Unterschied Swarowski oder Zeiss für die jagdliche Nutzung im Vergleich zu den Mittelklasse Steiner (die neuen Premium Produkte konnte ich noch nicht jagdlich ausprobieren) und den japanischen Gläsern. Die Mittelklasse kommt hier nicht hin. Auch die NVA Gläser nicht. Ich hab eines der Gläser, die vom Bund von der NVA übernommen würden und mangels Laserschutz über die Vebeg verkauft wurden.


    Genauso verhält es sich mit Zieloptik.


    Die Oberklasse bringt bei der Jagd 10 Minuten mehr in der Dämmerung und die sind oft entscheidend. Während ich mit dem Zeiss DF aus Jena (dasTeil mit der elektrischen Strichplattenbeleuchtung) nur den Wildkörper in der Dämmerung noch ahnen kann, lässt sich ein Rehbock anhand seines Gehörns mit den modernen Schottlinsen sicher ansprechen.


    Für die Jagd gehört das halt zur Lebensanschaffung. Aber auch gebraucht kann man bei hochwertiger Jagdoptik ja zuschlagen. Man sieht ja gut, wenn was beschädigt ist.


    Ausserhalb der jagdlichen Nutzung halte ich eine solche Investition nicht gerechtfertigt. Ich denke, ein gutes Mittelklasse DF leistet seinen guten Dienst.


    Gruß Pimponello

  • Gegen ein Nachtsichtgerät kommt auch das schönste "Nachtglas" nicht an.
    Dann lieber ein günstiges Steiner und ein mindestens Gen. 2+ Nachtsichtgerät.
    Ist zwar insgesamt nicht billiger, funktioniert aber auch im Dunkeln.