Ich bin hier endgültig raus, sonst ...
Denke auch gerade über einen längeren Forenurlaub nach
Gruss trainman
Ich bin hier endgültig raus, sonst ...
Denke auch gerade über einen längeren Forenurlaub nach
Gruss trainman
Was aber eine absolute Tatsache ist:
Theorie und Praxis sind und waren und werden immer zwei paar Stiefel sein!
Zitat von trainman;220947Ich bin hier endgültig raus, sonst ...
Denke auch gerade über einen längeren Forenurlaub nach
Gruss trainman
Pa capona! Sonst kommt mir der nächste Freund abhanden.
LG Wolfgang
Gefällt mir nicht.... würde ich ja gerne Drücken. Triffts aber nicht.
Mir gefällt Dein Beitrag. Aber NICHT was Du da drin aussagst.
Please, lösch einfach diesen Thread aus deiner Abo-Liste und gut ist
Trotzdem eine schöne Woche und frohe Oktern.
LG
Indi
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Eine Bitte an Dich.
Mach dasselbe was ich Trainman geraten habe.
Eröffne doch einfach einen eigenen Thread :
Was Waldschrat und seine BEVA im Kriegsfall essen würden wenn KEIN MRE verfügbar ist.
Dort drinn kannst Du Dich austoben wie Du willst und KEINER wird Dir dort auch nur das geringste übelnehmen.
Gut gemeinte Grüsse ins schöne Stuttgart, das nicht nur Saumagen und Spätzle kennt.
Indi
Zitat von Isuzufan;220929:grosses Lachen: Matthias Du bist der optimale Prepper! Du gibst nie auf. Eigentlich bewundere ich Dich für diese Eigenschaft, ich gebe leicht auf wenn ich Gegenwind spüre, Du kreuzt dagegen an- muss eine Eigenheit der Segler sein -immer gegen den Wind, niemals mit ihm.:grosses Lachen:
LG Wolfgang
Hey,
ich bin Segler,
Aufkreuzen gegen den Wind gehört zum Job
Lästert
Matthias
Der sich aber jetzt um des Friedens willen aus dem Faden zurückziehen wird.
Darf ich mein Erstaunen ausdrücken?
A eröffnet ein Thema darüber, was die Armeen ihren Soldaten in den Notriemen so mitgeben und warum was drin ist.
W erzählt uns dass das Wichtigste am Notriemen ist was er machen würde wenn kein Notriemen da ist.
Zweifellos interessant und wichtig, dass man sich als Soldat im Einsatz bei einem Logistikaussetzer zu helfen weiss, aber eben nicht Thema.
(Ich könnte jetzt im Forum in einem eigens dafür erstellten Thema fragen, ob Fichten- oder Kiefernzapfen besser zum Feuer machen sind, oder welche Akkus für PMR-Funkgeräte am besten geeignet sind - egal was -, und nach dem dritten Beitrag von W. wüsste ich erneut, falls ich es wieder vergessen hätte, dass er Radioaktivität messen kann, dass er Tamil spricht, Fladenbrote mag und seine BEVA beim Segeln kennengelernt hat. Das ist aber nicht so schlimm, denn auch ich bin nicht ohne Fehler, und er schreibt ja nicht nur das.)
Die Tatsache, dass sich moderne Armeen sehr um Logistik bemühen, kann auch als Menschenfreundlichkeit bewertet werden. Wenn eine Armee die eigene Bevölkerung ausplündern muss, macht sie sich sehr rasch unbeliebt, und zum Glück erlaubt die Einsatzdoktrin keine Besetzung fremden Territoriums mehr.
Stellt sich deshalb die Frage, wie genau Verpflegung für viele Menschen unter erschwerten Umständen organisiert werden muss, um das Optimum aus Gewicht, Volumen, Haltbarkeit und Nährwert herauszuholen und genau deshalb interessiert mich, was da drin ist und warum - auch wenn ich privat eher dazu neige, selbstgemachtes Fladenbrot zu essen statt 20 Jahre alte Notverpflegung.
Wieso bist du da erstaunt?
Ist doch nichts neues und schon seit einiger Zeit so.
Noch eine geschichtliche Exkursion zum EPa (allerdings in grauenhafter Videoqualität) und warum es das gibt:
https://youtu.be/PY5A8SDyC2g "Gestatten, mein Name ist EPa!"
Produziert von bwtv.
So long,
Sam
jp10686,
OT-Willst du wirklich wissen was da drin ist? irgendwann hiess es doch das die Ami´s ihre MRE mit Strahlung versetzten damit die lange Haltbar sind...OT aus
Manchmal ist es besser man weiss nicht was drin ist:-)
Hallo @ll,
Hatte letzten Samstag das Glück mit einem Nachbarn zu Reden der 98 Jahre ist und glasklare Gedanken hat,auf das Thema Essen im Krieg,bzw als Soldat im Krieg hat er gesagt,bis 1942 war die Versorgung gut,ab 1943 mussten die schon bei der Zivil bevölkerung "Organisieren". beim Rückzug aus Russland waren dann schon die Bauernhöfe mit Viehzeug dran.
Die hatten bis dahin eigene Bäckerei Kompanien,und Feldmetzgerei Kompanien.Die dann zu Kampfkompanien wurden.
Ab 1945 war es wohl dann so das die Soldaten auf beiden Seiten sich das genommen haben was sie auf dem Rückzug gefunden haben,sicherlich war allerdings zwar bei der Zivilbevölkerung auch wenig da,aber den Soldaten haben die wohl gerne gegeben.
Aber am Schluss hin haben die wohl alles was irgendwie Essbar war Geplündert.
Wobei er allerdings Feuchte Augen bekommen hatte,als er gesehen hat was der Ami alles herzauberte,Berge von Verpflegung,Säcke und Kisten voll mit Kartoffeln,Zwiebeln,Bohnen,Fleisch,Wurst..usw.auch deswegen haben sich viele Ergeben als sie das sahen...Psychische Kriegsführung sagte er dazu.
Interessant fand ich auch die Aussagen über Stalingrad,er selbst ist mit einer der letzten Ju 52 rausgekommen,durch einen glücklichen Umstand...er sah wie der Kompaniehornist seine Flöte rasspelte,sich sein Kochgeschirr nahm und Heiss Wasser kochte,da kamen dann die Holzspähne von der Flöte und zwei Fettaugen aus Motorenöl rein.
Möcht ich nicht erleben.
Gruss Kraftwerk
Zitat von beprudent;220881Fazit für mich, wenn ich MRE's einbunkern will, dann lieber auch paar französische, weil "raffinierter"... i.
Wirklich französische? Die waren mir immer zu besonders.... Wobei das Deutsche hat sich ja auch verändert.�� im Kosovo haben wir übrigens gerne das niederländische MRE verspeist. Da war Spargelcremesuppe drin und Hamburger. Das tauschen und kommunizieren mit Hand und Fuß war sowieso immer das interessanteste.
So unterschiedlich sind halt die Geschmäcker.
Gruß Davice
Zitat von jp10686;221018Darf ich mein Erstaunen ausdrücken?
A eröffnet ein Thema darüber, was die Armeen ihren Soldaten in den Notriemen so mitgeben und warum was drin ist.
W erzählt uns dass das Wichtigste am Notriemen ist was er machen würde wenn kein Notriemen da ist.
Zweifellos interessant und wichtig, dass man sich als Soldat im Einsatz bei einem Logistikaussetzer zu helfen weiss, aber eben nicht Thema.
(Ich könnte jetzt im Forum in einem eigens dafür ers
Hallo jp10686,
Du kannst von EPA, MRE, RCIR überleben, aber willst Du das???
Für die Moral der Truppe taugt ein richtig gutes, feldmässig improvisiertes Dreigängemenü.
Ich sage, was überlebenswichtig ist, das ist die Moral der Truppe. Was hält die Moral der Truppe hoch? Gutes Essen!
Meint
Matthias
noxis
Gut daß kein Fisch dabei ist... der hieße dann poison.... DAS würde dann wohl keiner freiwillig essen
Zu den Bildern und den Kommentaren darunter... die deutsche Verpflegung hat "Bierwurst" ... natürlich hat die KEIN Bier drinne ...lach... im Kinderriegel sind ja auch keine Kinder.... :-)))
Was ich - weil ander Grenze zu zwei Landeshauptstädten lebend vermisse und das dort als beinahe Nationalverpflegung gilt - vermisse ist
Weck, Worscht unn Woi ... @Admin: nein, kein Schreibfehler... die Übersetzung lautet:
Wasserweck (ein spezielles Brötchen), Fleischwurst und Weißwein
Grüße aus dem Hessenland
odenin11
Einige wollen es nicht verstehen. Ich als Soldat esse dann EPA, wenn ich keine Zeit habe für ein feldmäßig improvisiertes Kochduell.
Soll durchaus vorkommen in AFG oder anderen Einsatzszenarien. Und ja dann will ich genauso ein einfach und schnell zubereitetes Ding, damit ich mich auf andere Sachen konzentrieren kann. Den Feind zum Beispiel...... Und dann gibt es dann noch den EKL I und II, oder wie das Ding jetzt heißt, da lernt man das Überleben, wenn EPA verbraucht ist. Aber auch da gibt es keine feldmäßigen Dreigängemenues. Situationsangepaßt halt. Wer gejagt wird hat nicht viel Zeit zum Kochen.
Die Hilfsbereitschaft der bayrischen Zivilbevölkerung ist allerdings nicht genug zu loben.
Gruß
Davice
Zitat von Davice;225152Einige wollen es nicht verstehen. Ich als Soldat esse dann EPA, wenn ich keine Zeit habe für ein feldmäßig improvisiertes Kochduell.
Soll durchaus vorkommen in AFG oder anderen Einsatzszenarien. Und ja dann will ich genauso ein einfach und schnell zubereitetes Ding, damit ich mich auf andere Sachen konzentrieren kann. Den Feind zum Beispiel...... Und dann gibt es dann noch den EKL I und II, oder wie das Ding jetzt heißt, da lernt man das Überleben, wenn EPA verbraucht ist. Aber auch da gibt es keine feldmäßigen Dreigängemenues. Situationsangepaßt halt. Wer gejagt wird hat nicht viel Zeit zum Kochen.
Die Hilfsbereitschaft der bayrischen Zivilbevölkerung ist allerdings nicht genug zu loben.
Gruß
Davice
Hi Davice,
von einem EPA kannst Du satt werden, aber das war es dann schon. Von der Hilfsbereitschaft der Bevölkerung wirst Du als Soldat "ein wenig anders" verpflegt.
Meint
Matthias
Stopfen, Sicherheit herstellen und melden.
Was Waldschrat glasklar hervorhebt, ist der Unterscheid zwischen Leben und Überleben.
Überleben ist nicht Wollen, sondern Müssen - ausser bei denen, die daraus ein Hobby machen.
Die Hilfbereitschaft der Schweizer Bevölkerung in den von der eigenen Armee besetzten Gebieten (WK) war meistens so, dass nach mehrtägigem Manöver die halbe Truppe wegen zu hohem Alkoholpegel nur noch bedingt einsatzfähig war - jeder Bauer, dessen Hof zum Kriegsgebiet erklärt wurde, hat mit allerlei Selbstgebranntem Hochprozentigem die im Schlamm und Regen sich verteidigende Truppe bei Laune gehalten. Im Emmental war es am heftigsten.
Hallo,
ZitatWas Waldschrat glasklar hervorhebt, ist der Unterscheid zwischen Leben und Überleben.
jp, du hast schon recht. Nur ignoriert er absichtlich, daß es hier ums überleben geht, und daß obwohl er schon zig mal darauf hingewiesen wurde. Er redet einfach weiter am eig. Thema vorbei und zerstört einen Thread.
Es tut mir leid, aber dieses trollhafte Verhalten ist eines Moderators einfach nicht würdig.
Gruß
Gerald
Zitat von UrbanTrapper;220229Alles anzeigenDanke, Marodeur, für die sehr ausführlichen Informationen aus der Truppenpraxis.
Ein, wie ich finde, weiterer wichtiger Punkt für EPa und Co ist, dass es in den letzten 50 Jahren nicht im Interesse der westlichen Armeen sein konnte, ihre Truppen vor Ort im Kampfgebiet "aus dem Land" zu ernähren. Selbst in der Wehrmacht war es offiziell nicht erlaubt, wurde durch die Hintertür über Beschlagnahmen mit Quittung dann doch wieder gelegentlich in mehr oder weniger großen Umfang gemacht. Und wenn eh alles vor die Hunde geht, sieht das nochmal anders aus. Stichpunkt "verbrannte Erde".
Standardisierte Truppenverpflegung soll natürlich nationalen lebensmittelrechtlichen Bestimmungen genügen und auch dem Essgewohnheiten der eigenen Soldaten.
Vor allem aber soll der örtliche Lebensmittelmarkt nicht durch den Bedarf der UN-Truppen kollabieren! Was glaubt ihr, was mit den lokalen Preisen passieren würde, wenn der Spieß auch nur einer Kompanie für seine 150 bis 200 Leute jeden Tag den örtlichen Markt leerkaufen würde? Was bei einem Kontingent mit einigen tausend Mann los wäre, kann sich dann jeder selbst vorstellen.
Marodeur hat es sehr richtig beschrieben. Die Kriegsführung dee letzten 20 Jahre hat sich für die Nato-Truppen sehr gewandelt.
Die Versorgung über die Truppenküche war zu meiner Zeit das anzustrebende Optimum. Sei es nun direkt in der Kantine oder über Warmhaltebehälter bei einer Übung auf einem Übungsplatz.
Sowie es aber nicht mehr gewährleistet war, gab es zwei Möglichkeiten:
Möglichkeit 1: Die Truppenküche stellt den Soldaten ein individuell zusammen gestelltes Lunchpaket mit frischen Einzelkomponenten zur Verfügung. Davon hatte ich reichlich, aber auch nur deswegen, weil ich bei meinen Transporten entweder noch am selben Tag wieder im Standort zurück war oder durch die Einheit oder den Standort vor Ort versorgt wurde.
Möglichkeit 2: EPa für alles, was länger unterwegs ist und wo nicht abzusehen ist, wann reguläre Truppenverpflegung durch die Truppenküche wieder gewährleistet ist.
Insofern: EPa, MREs und Konsorten sind eine wichtige Stütze in der Logistik der Truppenverpflegung. Besonders für eine Truppe, die sich in der Bewegung befindet oder stark disloziert ist.
Das schlimme war, das wir uns gefreut haben wenn es EPAs gab, weil die Qualität oft wesentlich besser war als das Essen aus der "Feldküche". Mit minimalen Verbesserungen konnte man vom EPA gut leben und es hat sehr ordentlich geschmeckt. Es war sauber, man konnte es dann zubereiten wenn man Zeit dafür hatte, dann war es auch wirklich heiss und man hatte keine Bedenken gegen diese Nahrung.
Die Verteilung von Nahrungsmitteln in Behältern war oft chaotisch. So hatten wir eine Woche zunächst NUR Erdbeeren, danach dann ausschließlich "Farmersalat".
Tatsächlich wird der Nahrung im Einsatz bei Soldaten ein sehr viel höherer Stellenwert eingeräumt als zivil. Ist es doch oft eine der wenigen Abwechselungen im Tagesablauf.
Nicht nur mit wenig auch mit mieser Verpflegung sinkt die Stimmung recht spürbar.
Zitat von jp10686;225209...
Die Hilfbereitschaft der Schweizer Bevölkerung in den von der eigenen Armee besetzten Gebieten (WK) war meistens so, dass nach mehrtägigem Manöver die halbe Truppe wegen zu hohem Alkoholpegel nur noch bedingt einsatzfähig war - jeder Bauer, dessen Hof zum Kriegsgebiet erklärt wurde, hat mit allerlei Selbstgebranntem Hochprozentigem die im Schlamm und Regen sich verteidigende Truppe bei Laune gehalten. Im Emmental war es am heftigsten.
Während der Off Überlebenswoche mussten wir das Napf Gebiet Geradlinig durchqueren als Exfiltrationsmarsch mit 45 Kg auf dem Rücken. Strassen und Wege durften wir nicht nehmen... Zu essen gab es auch nichts.
Tja leider war es Mittwoch und die Bauern hatten kein Brot mehr (wurde am Donnerstag geliefert).Dafür Kaffee mit Schnaps zu genüge. Mit 20 Jahren geht das mit leeren Magen und hohen physischen Anstrengungen...