Ideen für Flucht zu Fuss, Bollerwagen, Mulis, Kanuwagen, Fahrradanhänger

Hallo zusammen

Das ist dann aber schon Bitter .

Für diesen Fall:

https://www.previval.org/forum…mentid=19903&d=1410299026

Robust und Langlebig ca 50-80 Jahre alt, vom Verschrotten gerrettet.

gruss unabhäniger

Zitat von Unabhäniger;216361

Hallo zusammen

Das ist dann aber schon Bitter .

Stehe jetzt gerade auf dem Schlauch: was ist bitter??:confused:

Onkel Google findet auch noch den Monowalker. :drinks:

Um was genau soll es jetzt hier gehen?
Um Anhänger, Wagen und ähnlches, die man mit dem Fahrrad und/oder zu Fuß nutzen kann?
Oder um Möglichkeiten, ohne Benzin viel Gepäck zu transportieren und dabei möglichst flexibel zu bleiben, also eben Straße, Gelände, Schnee und Wasser?

GrimmWolf

Wieso hast du ein zusammenklappbares Fahrrad gewählt? Willst du zuerst mit dem Auto so weit wie möglich kommen und musst deswegen Platz sparen? Oder willst du das Fahrrad zusammengeklappt mit dem Kanu über den Fluss transportieren?

Grüsse
Sova

Bitter in dem Sinne, Muskelkraft statt Motorkraft

Nachdem ich immer nur kurze Tagestouren mache, kommt so ein Ding für mich nicht in Frage.
Flucht mit viel Gepäck plane ich für mich nicht, aber ich weiss, daß andere das schon tun...

Wer so etwas benutzen will, dem würde ich vorschlagen, so zu verfahren:
1. Packt auf das Muli oder den Radanhänger all die Sachen, die weniger essentiell sind aber von Euch eben gern mitgenommen werden.
2. Packt in einen leichten Rucksack alles Essentielle, was unbedingt am Mann sein sollte.
3. Seid Ihr in einer Gruppe, sollte jeder seinen Rucksack haben und am Muli werden gemeinschaftlich genutzte Komfort-Sachen transportiert, die abwechselnd von jedem der Gruppenmitglieder eine für ihn verkraftbare Zeit gezogen werden.

In einer Krisensituation kann es sein, daß man seinen Lasten-Anhänger kurzfristig aufgeben muss, um flüchten zu können, oder um sich eines Unfalls zu erretten oder was auch immer. Ich meine damit das Prinzip, nicht alle Eier in einem Korb zu tragen...
Habt Ihr alles im Muli und er geht verloren, ist es schlimm, habt Ihr noch Euren leicht gepackten Rucksack dabei, ist nicht alles verloren.

Zitat von Roger;216369

Onkel Google findet auch noch den Monowalker. :drinks:

Die Ziehkarren sehen eignetlich ganz interessant aus. Das einzige, was ich da vermutlich abändern würde wären die Räder. Ich glaubs mit etwas dickeren Rädern würde man es sich deutlich leichter machen.
Versuch mal mit den dünnen Dingern durch den Schlamm zu gehen. Das je dicker und grösser die Räder sind, desto weniger schnell sinken sie ein.

Für am Wacken-Openair benutzen wir jetzt schon mehrmals solche Karren:
http://www.alfako.de/wordpress…transportwagen_01_xxl.jpg

Mit denen machten wir auch im Wacken-Schlamm schon recht gute Erfahrungen. Die gibt es auch als Version, wo man die Stangen reinschieben kann. Das einzig doofe an denen wo ich sehe ist, dass man da keine grossen Räder ranmachen kann. Da müsste man wohl noch rumbasteln.

Die Flucht zu Fuß ist in vielen Fällen suboptimal, weil man pro km viel Energie/nahrung verbrät und relativ wenig mitnehmen kann. dafür kann man natürlich in fast jedes Gelände.

Fahrrad ist um Faktor 4-5 Energie/Nahrungs-effizienter (auf guten Wegen) und erlaubt, ca. das 2-3fache an Gewicht mitzunehmen.

Das Muli ist eine Notlösung, um zu Fuß mehr Gewicht transportieren zu können, es ist aber gerade dort wo man zu Fuß im Vorteil ist (schweres Gelände) ein großer Bremsanker.

Wenn Muli, dann sehe ich das für große Gruppen, wo auf dem Muli transportiert wird, was sich nur sehr schwer auf dem Rücken tragen lässt wie große Wassermengen, große Töpfe, ein großes Zelt und evtl. auch Kinder/Schwache, die zu Fuß nicht mehr können.

Ein für mich zumindest theoretischer Vorteil von einem Muli könnte sein, dass man damit Strom erzeugen kann über Dynmos und Solarmodule.

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Das modulare Konzept von Griimwolf gefällt mir.

Mein "Traum" wäre ein Faltrad von Bernds mit 140kg Zuladung, ein 42er packraft, ein leichter aber vollstädniger Fluchtrucksack und ggf. wasserdichte Zusatzgepäcktaschen fürs Fahrrad/Boot.

In meiner Phantasie hab ich dazu noch eine gasbetriebene 200W Brennstoffzelle von ezelleron (existiert noch nicht) sowie einen ultraleichten Fahrrad-Motorantrieb von Vivax-Asisist (das Bernds kann man damit kaufen) und evtl. noch einen Ultraleicht-Bootsantrieb der mit derselben Versorgungsspannung und Leistung zerecht kommt. (vermutlich Eigenbau nötig)

Das alles mit einem Gesamtgewicht von vielleicht 50kg (inkl vollständiger Ausrüstung und Treibstoff=Gaskartuschen für ca. 1000km Fahrradfahrt mit Motorunterstützung)

Kosten wären geschätzt 8000-10000 Euro, ohne die Ausrüstung im Rucksack.

Andere würden dafür einen PKW kaufen

Fahrrad: http://bernds.de/faltrad/
Boot: http://www.packrafting-store.d…hne-Spritzdecke::466.html
Motor: http://www.vivax-assist.com/de…4-0/vivax-assist_4-0.html
Brennstoffzelle: http://www.ezelleron.eu/de/eZell2.html (leider noch kein kaufbares Produkt)

mfG

Tja, hier geht es jetzt aber um alles vom Fahrrad über Kanus und Anhänger für alle möglichen Zwecke. Auch nicht schlecht...

Ich hingegen interessiere mich für ein Muli für Wanderungen, welches ich aber auch tragen kann wie einen Rucksack, falls das Gelände zu uneben oder schwierig wird. Im HSP Forum wurde kürzlich ein solches Teil als Selbstbau vorgestellt aus einer Tatonka Lastenkraxe, wo außen mittels Achse zwei große, abnehmbare Räder montiert waren. Das Tragegestell konnte weiterhin genutzt werden.

Es geht mir vor allem darum, den Rücken zu entlasten. Gut wäre auch noch, wenn man vielleicht einen Befestigung mittels Hüftgurt oder ähnlichem hat, damit die Hände frei bleiben. Das wird aber wohl so nur als Selbstbau funktionieren...

Legend

Zitat von Legend;216416

Tja, hier geht es jetzt aber um alles vom Fahrrad über Kanus und Anhänger für alle möglichen Zwecke. Auch nicht schlecht...

Ich hingegen interessiere mich für ein Muli für Wanderungen, welches ich aber auch tragen kann wie einen Rucksack, falls das Gelände zu uneben oder schwierig wird. Im HSP Forum wurde kürzlich ein solches Teil als Selbstbau vorgestellt aus einer Tatonka Lastenkraxe, wo außen mittels Achse zwei große, abnehmbare Räder montiert waren. Das Tragegestell konnte weiterhin genutzt werden.

Es geht mir vor allem darum, den Rücken zu entlasten. Gut wäre auch noch, wenn man vielleicht einen Befestigung mittels Hüftgurt oder ähnlichem hat, damit die Hände frei bleiben. Das wird aber wohl so nur als Selbstbau funktionieren...

Legend

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Dann verweise ich mal auf Bärti's Post hier: https://www.previval.org/forum…352&viewfull=1#post216352
Das sollte genau das sein, was Du suchst, oder?

Gruss trainman

Danke! Ja, das schaut gut aus! Allerdings haben die Teile auch stolze Preise...

Ich sehe grad, dass Udo schonmal das von mir beschriebene Teil aus dem HSP Forum hierher kopiert hat: https://www.previval.org/forum…Wagen?p=215639#post215639

Sowas in der Art gefällt mir auch, ist aber noch nicht ganz ausgereift, wie der Ersteller schrieb, aber eine tolle Idee finde ich.

Der Monowalker ist schon ein geiles Teil! Leider ist auch der Preis heiß.