• Unter "Daten" Steht auf der verlinkten Seite:


    Marke: Duracell
    Typ: Procell Industrial Alkaline Batterien
    Anzahl: 48 x AA oder 48 x AAA
    Verfallsdatum: 2021


    2015 wär mir pers. auch ein wenig kurz. :face_with_rolling_eyes:


    Danke für den Tipp!


    Gruß Wasser

    Nein, ich gehe nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes - ganz im Gegenteil!

  • Wir haben bei uns die 24er Duracell Ultra Power AA/LR6 im Angebot. Preis normal 29.50 CHF


    Wenn jemand interesse hat, soll er sich melden, kann ein Preis von 20.- CHF machen


    VD: 2024


    Gruss Oli

  • Hallo,


    wenn Ihr wirklich lagerstabile Batterien (Primärzellen) sucht, dann empfehle ich die LiFeS2-Batterien, z.B. Quat Power von Pollin, in AA-Grösse mit 2,9 Ah.


    Die halten relativ problemlos 10 Jahre am Lager, also die ideale Prepperbatterie.


    Gegenfrage: Für Alltagsgebrauchsbatterien, warum statt dessen keine eneloop-Akkus?



    meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Waldschrat;223973

    Gegenfrage: Für Alltagsgebrauchsbatterien, warum statt dessen keine eneloop-Akkus?


    Hallo Mattias,


    für mich/uns kann ich Dir die Frage beantworten:
    Wir sind ein kinderreicher Haushalt, viele Spielzeuge sind Batteriebetrieben, obwohl der eigentliche Energiebedarf recht gering ist. Also ergeben sich sehr lange Nutzungszeiträume bei sehr viel glcihzeitig in Verwendung befindlichen Batterien und auch wenn die selbstentladung der eneloop-akkus deutlich geringer ist, können sie in diesem Anwendungsfall nicht mit normalen Batterien mithalten, alleine schon was die Anschaffungspreise angeht.


    Ich persönlich kaufe unsere Batterien seit Jahren bei Lidl, die Batterien haben gefühlt eine sehr lange Lebensdauer, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und eine recht zähe Hülle, denn selbst entladene Batterien laufen nach Jahren recht selten aus. (Naturlich rein subjektiv)


    Jetzt mal ne Frage an alle, die ich mir immer wieder stelle: Warum wird eigentlich die verfügbare Energiemenge bei den Batterien grundsätzlich nicht mit angegeben?
    Wir kaufen Energiespeicher ohne zu wissen, wie viel Energie gespeichert ist... :ohhh:


    Gruß Wasser

    Nein, ich gehe nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes - ganz im Gegenteil!

  • Zitat von Wasser;223977

    Ich persönlich kaufe unsere Batterien seit Jahren bei Lidl..........Warum wird eigentlich die verfügbare Energiemenge bei den Batterien grundsätzlich nicht mit angegeben?


    Ich schätze zum einen damit gerade diese Billig-Massenware auch wirklich preisgünstig wirkt, obwohl sie es vielleicht gar nicht ist (die kommen ja meistens auch von den großen Herstellern).


    Zu anderen denke ich mal, dass es starke Unterschiede/Herstellungstoleranzen bei ein und derselben Batteriemarke gibt.


    Zuletzt vielleicht auch, weil es diesbezüglich keine Vorgaben vom Staat gibt. Solange ein Hersteller nichts draufschreiben muss, macht er es idR auch nicht;)


    Bei guten Versandhäusern sind allerdings die Kapazitäten angegeben, meistens so: "mindestens ****mAh"


    Ich persönlich bin (in den meisten Fällen) auch für Akkus. Dein Argument mit den langen Gebrauchspausen kann ich anhand meiner Erfahrungen nicht teilen. Ich habe Akkus in den Fernbedienungen, Radio, Taschenlampen, Geigerzähler, andere Messgeräte, usw. usf., bis jetzt kann ich da kaum einen Unterschied zum Batteriebetrieb feststellen.


    LG Buschmann

  • Wir nutzen einen gesunden Mix aus Eneloops und der Hausmarke von DM. Die hatten mal in einem Test als die Besten unter den Discounter-Batterien abgeschnitten.
    Allerdings gibt es auch Geräte, die funktionieren nur mit den teuren Duracell-Batterien, warum auch immer.


    Gruss trainman

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Hallo,

    Zitat von Wasser;223977

    Wir sind ein kinderreicher Haushalt, viele Spielzeuge sind Batteriebetrieben, obwohl der eigentliche Energiebedarf recht gering ist. Also ergeben sich sehr lange Nutzungszeiträume bei sehr viel glcihzeitig in Verwendung befindlichen Batterien und auch wenn die selbstentladung der eneloop-akkus deutlich geringer ist, können sie in diesem Anwendungsfall nicht mit normalen Batterien mithalten, alleine schon was die Anschaffungspreise angeht.


    wir sind ebenfalls ein spielzeugreicher Haushalt :) und micht hat der immense Batterieverbrauch schon immer gestört, speziell bei allem, was irgendwie nen E-Motor hat oder Funkfernsteuerung. Eneloop-Akkus können in gefühlt 90% der Anwendungen völlig problemlos eingesetzt werden. Die restlichen 10% sind Spielzeuge, die z.B. auf 5V Betriebsspannung entworfen wurden, die funktionieren mit 4x 1,5V Batterien wunderbar, aber nur kurz mit 4x 1,2V Akkus - weil die nur kurze Zeit nach dem Aufladen eine Spannung von >1,4V haben. Das betrifft vor allem ältere RC-Spielsachen, die z.B. mit Elektronik in 5V-Technik enthalten, die möchte eben mindestens 5V haben, bei 4,8V oder weniger ruckelts dann schon oder es gibt Aussetzer, die lästig sind. Bei neueren Spielsachen ist das nach meiner Erfahrung aber immer seltener ein Problem, weil die Elektronik in solchen Produkten immer mehr in 3,3V-Technik ausgeführt ist (erkennbar an dem Batteriefach für 3 Batterien/Akkus).


    Eine preiswerte und fast ebenbürtige Alternative zu Eneloop sind übrigens die gelegentlich bei Aldi angebotenen grünen "Active Energy"-Akkus. Gibts bei Aldi Süd in D am 7. Mai wieder.


    Grüsse


    Tom

  • Hallo,
    na das ist ja mal ein guter Shop.
    btw dachte nicht, daß auf diesen Thread so viele antworten :)
    Wollte nur ein gutes Angebot einstellen. Aber anscheinend gibt es da durchaus noch bessere.


    Gruß
    Gerald

  • Das ist ja das Tolle hier am Forum: viele, die eine günstige Quelle kennen, teilen sie hier, und alle profitieren davon.


    Gruss trainman

    Als Noah mit dem Preppen begann, hat es nicht geregnet.

  • Zitat von Wasser;223977

    Jetzt mal ne Frage an alle, die ich mir immer wieder stelle: Warum wird eigentlich die verfügbare Energiemenge bei den Batterien grundsätzlich nicht mit angegeben?


    Weil die entnehmbare Energiemenge stark davon abhängt, wie die Batterie entladen wird.


    Eigentlich ist im Batteriegesetz eine Kapazitätsangabe vorgeschrieben. Die Verordnung darüber, wie diese Kapazität zu bestimmen ist, lässt aber seit Jahren auf sich warten.


    http://www.it-recht-kanzlei.de…angabe-akku-batterie.html

  • Datenblätter gibt es eigentlich jedem Batterietyp, leider oft nicht für Endverbraucher zugänglich. Manchmal hat man aber z.B. bei Reichelt oder Conrad Glück und findet die bei den Dokumenten. Dort sind dann auch Entladekurven unter definierten Bedingungen aufgelistet. Eine reine Kapziätsangabe ist bei diesen Systemen (Zink-Kohle, Alakai Mangan) ziemlich irreführend, da zum einen die Spannungskurve am nicht definierten Entaldende recht flach läuft (d.d. die Mindestspannung des Gerätes bestimmt die nutzbare Kapazität) und die Kapazität auch noch sehr stark vom Entladestrom und der Temperatur abhängt.


    Mein persönliches Hauptproblem mit Alkalimangan Zellen aller Anbieter ist, dass leider hin und wieder eine dieser Zellen den Geist aufgibt und teilweise teure Geräte durch ausgelaufenen Elektrolyt beschädigten. Irgendwann war es mir dann einfach zu blöd.


    Ich selbst verwende Sanyo (Panasonic) Eneloop seit 2007. Meine ältesten Zellen sind auch heute noch einwandfrei, ohne eine einzige Ausnahme, die Akkus sind völlig sorglos zu betreiben und ich hab weit über 100 Stück davon. Nie ein Ausfall, nie ein Auslaufen, hohe Leistung. Ich pack die mittlerweile auch in Fernbedingungen o.ä., so eine Zelle kostet nur 2 Euro, da ist es mir auch egal, wenn mal eine 3 Jahre in einem Gerät steckt.
    Es ist dramatisch teurer, das Gerät wegen einer ausgelaufenen Batterie ersetzen zu müssen...


    Als Prepper hab ich noch ein paar Einweg-Lithiumbatterien von Energizer (von denen gibt es Datenblätter online, von den Eneloop übrigens auch), die setze ich in ganz wenigen Spezialfällen ein, z.B. bei meinem Außentemperatursensor, der bitteschön auch bei -20°C noch ein starkes Signal liefern soll und der scheinbar eine recht hohe Spannung benötigt.


    Eine Alkalibatterie (in herkömmlicher Bauform) hab ich seit mindestens 10 Jahren nicht mehr gekauft, vielmehr stapeln sich irgendwelche Batterien, die bei Geräten mitgeliefert werden. Ich will die selbst "geschenkt" nicht verwenden und heb die halt auf zum Verschenken im Katastrophenfall.


    Missionieren will ich niemanden, es ist halt meine Vorgehensweise. Aus heutiger Sicht würde ich dazu raten, einfach 100 Eneloop zu kaufen (oder wie viele man halt im ganzen Haushalt so braucht + ein paar freie zur Rotation), ein gutes Ladegerät dazu mit Einzelschachtüberwachung und das war es dann wahrscheinlich für wenigstens 10 Jahre.


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Thomas;224050

    Weil die entnehmbare Energiemenge stark davon abhängt, wie die Batterie entladen wird.


    Eigentlich ist im Batteriegesetz eine Kapazitätsangabe vorgeschrieben. Die Verordnung darüber, wie diese Kapazität zu bestimmen ist, lässt aber seit Jahren auf sich warten.


    http://www.it-recht-kanzlei.de…angabe-akku-batterie.html


    Zitat


    Erfasst werden - wie eben dargestellt - grundsätzlich nur Geräte- und Fahrzeugbatterien, die wiederaufladbar sind.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, betrifft das Gesetz aber nur Akkus und keine klassischen (nicht wieder aufladbaren) Batterien?!



    Zitat von Cephalotus;224075

    ..... Eine reine Kapziätsangabe ist bei diesen Systemen (Zink-Kohle, Alakai Mangan) ziemlich irreführend, da zum einen die Spannungskurve am nicht definierten Entaldende recht flach läuft (d.d. die Mindestspannung des Gerätes bestimmt die nutzbare Kapazität) und die Kapazität auch noch sehr stark vom Entladestrom und der Temperatur abhängt.


    Aber das ist doch bei Akkus nichts anderes, auch hier hängt es ganz stark von der Temperatur, der Mindestspannung des Gerätes und der Last (und dem dadurch resultierendem Strom) ab, welche Kapazität ich für mich letztendlich nutzen kann. Aber auf Akkus findet man entsprechende (wenn auch "best case") Angaben, warum also nicht auf Batterien?


    Dann werde ich bei Gelegenheit mal suchen, ob es hier im Forum schon Empfehlungen und Erfahrungsberichte zum Thema Ladegeräte für Eneloops gibt... und hoffe meine Meinung zu den kleinen Akkus dann ich ein paar Monaten revidieren zu können!


    Gruß Wasser

    Nein, ich gehe nicht immer den Weg des geringsten Widerstandes - ganz im Gegenteil!

  • Zitat von Wasser;224101


    Aber das ist doch bei Akkus nichts anderes, auch hier hängt es ganz stark von der Temperatur, der Mindestspannung des Gerätes und der Last (und dem dadurch resultierendem Strom) ab, welche Kapazität ich für mich letztendlich nutzen kann. Aber auf Akkus findet man entsprechende (wenn auch "best case") Angaben, warum also nicht auf Batterien?


    Bei guten NiMh Akkus ist die Lastabhängigkeit der Kapazität wesentlich(!) geringer als bei "guten" Alkali Mangan, ebenso die Temperaturabhängigkeit. Die Entladekurve hat am Ende einen scharfen Knick bei 1,2V, so dass auch die Abscahltsapnnung des Gerätes bei NiMh keine Rolle spielt (es sei denn sie liegt über 1,2V / Zelle, da ist das Gerät generell nicht für NiMh geeignet und schlichtweg eine Fehlkonstruktion)


    mfG


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Datenblatt für eine Duracell AA Alkali Mangan Mignon Zelle:


    http://www.produktinfo.conrad.…_AA_ALKALINE_24ER_SET.pdf


    Man beachte die Kapazitätsangaben im letzten Diagramm, die von 1,0Ah bis 2,2Ah reichen.


    Hier mal eine Varta Zelle:


    http://www.produktinfo.conrad.…NE_ENERGY_MIGNON_24ER.pdf


    Die geben erst gar keine "ungünstigen" Bedingungen an, aber selbst unter guten Bedingungen variiert die nutzbare Kapazität schon von 1,8Ah bis 2,7Ah.


    Datenblatt für eine Energizer Lithium AA Zelle:


    http://www.produktinfo.conrad.…THIUM_ENERGIZER_AA3_1.pdf


    Datenblatt für eine Sanyo/Panasonic Eneloop AA Zelle mit 2000mAh:


    http://www.produktinfo.conrad.…_MIGNON_AKKU__4ER_SET.PDF


    mfG


    Alkali Mangan Zellen schaffen die maximale Kapazität, wenn man sie ganz langsam entlädt und wenn sie warm sind. Die tatsächliche Kapazität nimmt sehr deutlich ab, wenn sie innerhalb weniger Stunden entladen werden, wenn sie kalt sind und wenn das Gerät Spannungen größer als 1V pro Zelle benötigt. Braucht das Gerät mehr als 1,2V pro Zelle, dann kann die Nutzkapaziät einer Alkali Mangen Batterie auf 0 (Null!) bis ca. 1000mAh schrumpfen, je nach Entladestrom und Temperatur. Deshalb sind Geräte, die Spannungen über 1,2V pro Zelle benötigen meiner Meinung nach Fehlkonstruktionen und praktisch nur mit Lithium Batterien überhaupt sinnvoll zu betreiben

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich kaufe gerne von Hobbyking die Turnigy NiMH Akkus (Mignon und Micro) mit geringer Selbstentladung.
    Sind erfahrungsgemäß so gut wie Eneloop, nur noch etwas günstiger. Derzeit sind die 4er-Packs aus dem EU-Warenversandzentrum mal wieder vergriffen.

  • Zitat von Wasser;224101

    Wenn ich das richtig verstanden habe, betrifft das Gesetz aber nur Akkus und keine klassischen (nicht wieder aufladbaren) Batterien?!


    Jein. Laut Batteriegesetz ist die Kapazitätsangabe eigentlich für alle Gerätebatterien verpflichtend, egal ob aufladbar oder nicht. Die im Gesetz vorgesehene Verordnung, wie die Messung und Kennzeichnung hierfür zu erfolgen hat, gibt es aber bisher nicht. Unabhängig davon gibt es inzwischen eine EU-Verordnung speziell für Akkus.