Tauschmittel, heute billig und unbeachtet, morgen vielleicht gesucht und teuer

  • Zitat von Henning;226206

    Du weist, bei welchen Alkoholgehalt Backhefe und eine Brennhefe abstirbt?


    Hallo Hennig,


    ja. Aber zum einen geht es mir selbst nicht um einen möglichst hohen Alkoholgehalt, zum anderen ist der Gedanke nicht zuletzt der, dass in der Krise möglicherweise keine Reinzuchthefen zur Verfügung stehen. Wir sind ja hier in einem Vorsorgeforum und nicht bei Kellermeister.tv oder Spitzenmost.org o.ä. (diese URLs gehen nicht, habs getestet.).
    Generationen vor uns hatten auch keine Spezialhefen, schon gar nicht in Kriegs- und Krisenzeiten.
    Meine Erfahrung außerdem: Die Hefezellen der ganz normalen Back- und Brauhefe (Saccharomyces cerevisiae) können sich von Teilung zu Teilung - abhängig vom Ernährungszustand und Temperaturoptimum - ganz erstaunlich gut den Umgebungsbedingungen anpassen, so in gewissen Grenzen auch einem steigenden Alkoholgehalt des Mostes während der Gärung.


    LGvK


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    Zitat von survival;226203


    Vielleicht verklumpt das Salz im Salzstreuer auch deshalb, weil ein Salzstreuer Löchlein hat und nicht geschlossen ist.


    Genau, und mit zweidrei Reiskörnern tuts das halt nicht, auch wenns offen steht. Probiers einfach, kostnichtviel :winking_face:


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    Zitat von Maresi;226205

    Glaube mir (als Mostproduzent der 3. Generation): Das Vergären von Beeren und Obst funktioniert durch Reinzuchthefen kontrollierter


    Hallo Maresi,
    daran habe ich keinen Zweifel.
    LGvK

  • Zitat von drudenfuss;226201

    Reis bindet definitiv kein Wasser im Salz. Es dient(e) lediglich als Rieselhilfe im Salzstreuer.


    Hallo Drudenfuß,
    vielleicht hast Du Recht.


    Da wir inzwischen vom Ausgangsthema ziemlich weit abgekommen sind, möchte ich mich aus diesem Faden ausklinken. Vielen Dank für Eure Antworten; habe wieder einiges dazugelernt und manches, was mir einst wichtig schien, verworfen.


    Haltbarmachen, Vorhandenes gebrauchsfähig halten sowie Hefe und ihre mannigfachen Verwendungszwecke wären evtl. weitere gute Themen, die sich aus diesem Faden ergeben würden. Aber dazu werde ich erst etwas im Forum gründeln, um Wiederholungen zu vermeiden.


    Bis bald also, herzlich, Karin

  • Zitat von drudenfuss;226201

    Reis bindet definitiv kein Wasser im Salz. Es dient(e) lediglich als Rieselhilfe im Salzstreuer.


    Die beiden Sätze widersprechen sich ungemein. Warum dient(e) denn der Reis als Rieselhilfe? Weil er Wasser aufsaugt, dass das Salz durch verklumpen am rieseln hindern würde.


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    Stahlkügelchen würden lediglich durch mechanische Beanspruchung beim schütteln die Klumpen zermalmen, was beim Reis durch die hygroskopische Wirkung von vornherein ausgeschlossen würde.

  • Zitat

    Stahlkügelchen würden lediglich durch mechanische Beanspruchung beim schütteln die Klumpen .


    Genau das und nix anderes macht der Reis auch, er hilft dadurch dem Salz beim Rieseln.

  • Zitat von Tintling;226228


    Da wir inzwischen vom Ausgangsthema ziemlich weit abgekommen sind...




    Karin sagt es. Bitte bleibt beim Thema.


  • Wenn Ihr einen italienischen Supermarkt habt (bei uns gibt es welche) , die haben so etwas.

  • Hi
    letzter Beitrag vorḿ Urlaub.
    Tauschmittel?
    ALLES mögliche.
    Wir haben 100 Kg Salz (zum tauschen aus Ungarn (3 cent das Kilo)) und für uns nen ,größeren, Vorrat.


    Tauschen? Wo und mit wem?


    Bei uns auf ḿ Dorf?
    Wir haben (im Kriesenfall könnte es zu unserem Vorteil sein) auch nur noch einen Milchviehbauern und nur noch wenige Nachbarn mit Nutzgärten, bei uns im Dorf.


    Dinge des täglichen Bedarfś, Saatgut, Gartenwerkzeuge/ Stiele, Lebensmittel, Feuerzeuge, Gewürze, (Cilly, getrocknette Kräuter),usw.



    In der Stadt? Alles- (auch das, was die GIś 45 mit nach Berlin mitgebracht haben. Seidenstrümpfe, Schokolade, Kaffee, Sommerkleidchen,....)


    Was lagern WIR zum tauschen ein?


    Das was WIR , auch sonst so brauchen. Von Popoputztüchern, über Filterkaffe (der ist NUR zum tauschen, wir malen Bohnen) :face_with_rolling_eyes:bis Einwegfeuerzeuge. Nahrungsmittel, Süßkram, Handwerkzeuge/Schleifpapier, (Alk nicht , wir trinken selbst nicht)


    Wenn ich ne Mandel-OP, bei unserem Dorfarzt, für nen kleinen Schinken krieg, ist es bestimmt nicht dumm sowas auf dem Dachboden hängen zu haben.
    Und wenn ich bei unserem Milchviehhalter, Milch gegen eingekochten Baumspinat oder nen paar Saatbohnen tauschen kann, klar doch. Angebot und Nachfrage.:gratuliere:


    Natürlich gehe ich nicht zum Nachbarn und biete an. Sondern gehe hin und frage.
    "Du , ich brauche,-- was willst du dafür?--- Ich guck mal ob ichś besorgen kann." ( sonst spricht sich schnell rum, das ich irgendwas bevorratet habe):psst:
    Es gibt, in einem anderen Forum, einen Bericht von jemandem der im Krieg, in Sarajewo war, und wie er da, was, getauscht hat. (Ich kann leider nicht verlinken, aber man findet es.)


    Tauschen ? Tauschmittel? Angebot u... nee . Erst die Nachfrage und dann kann man, ganz vorsichtig, anbieten. Begehrlichkeiten sind schnell geweckt.:Cool:


    Raimund Harmsdorf in "Der Schrei der schwarzen Wölfe" (70er Jahre Film) zum Munitionshändler:"ich brauch nur eine Patrone für 30 cent. " Nahm sie. Lud seinen Colt. PÄNG.... und der Rest der Muni war umsonst.:staunen:


    also gehen geht alles, vieleicht auch Dienstleistungen oder Hilfe anbieten. Von Hilfen im Garten bis "ambulanter Pflegedienst" mit dem Fahrrad (natürlich NICHT mit Kassenabrechnung) aber, "Ich pflege Euern Opa und Du gräbst meinen Garten um." könnte doch klappen.


    Also ICH spinn mir sowas zurecht und halt immer Augen und Ohren auf.
    LG M

    Wenn die Welt schon im Eimer ist, will ich wenigstens den Henkel halten.

  • Das ist alles schön und gut. Da ich aber eine Mini-Wohnung in eine Maxi-Stadt habe, kann ich gar nicht so viel einlagern, wie ich möchte. Auf Dauer muss ich mich auf legale Suchtmittel (Alk, Tabak, Kaffee) als Tauschmittel einschränken. Witzigerweise habe ich diesbezüglich Null Eigenbedarf :)


    Und irgendwie befürchte ich, dass auch in einem total Black-Out 100ml Weinbrand mehr bringen werden, als drei Feuerzeuge...

  • Zitat


    Und irgendwie befürchte ich, dass auch in einem total Black-Out 100ml Weinbrand mehr bringen werden, als drei Feuerzeuge...


    Du solltest dir aber vor Augen führen, dass derjenige Mitbürger, der scharf auf Alkohol ist, in der Regel auch nix zum Tauschen hat.

  • Zitat von beprudent;229058

    Das ist alles schön und gut. Da ich aber eine Mini-Wohnung in eine Maxi-Stadt habe, kann ich gar nicht so viel einlagern, wie ich möchte. Auf Dauer muss ich mich auf legale Suchtmittel (Alk, Tabak, Kaffee) als Tauschmittel einschränken. Witzigerweise habe ich diesbezüglich Null Eigenbedarf :)


    Und irgendwie befürchte ich, dass auch in einem total Black-Out 100ml Weinbrand mehr bringen werden, als drei Feuerzeuge...


    Die Mischung macht´s! Wenn Du von wenigen Sachen sehr viel hast bist Du gezwungen es unter Wert einzutauschen da Dein Gegenüber das zwar eventuell auch brauchen kann aber halt nicht so viel und vielleicht nicht so dringend.


    Was immer gehen sollte sind Lebensmittel.


    Ich halte hauptsächlich langfristig haltbare Lebensmittel vorrätig.
    Tabakwaren, Feuerzeuge und Betriebsstoffe dafür, Alkaline-Batterien und ähnliches habe ich durch mein Geschäft ohnedies relativ große Mengen auf Vorrat welche auch rotiert werden.
    Alkohol brauchts nicht allzu viel da ich den ja jederzeit selbst erzeugen kann und in der Krise muss es ja nicht unbedingt 21 Jahre alte Ware sein.
    Werkzeug, Betriebsstoffe, Ersatzteile für Fahrräder, Maschinen und Heizmaterial sollten auch ganz gut zu verwerten sein.


    Ansonsten ist mein Favorit immer noch Grund und Boden da man damit vieles erzeugen kann und es nachhaltig ist.


    LG Wolfgang

  • Zitat von beprudent;229058

    Das ist alles schön und gut. Da ich aber eine Mini-Wohnung in eine Maxi-Stadt habe, kann ich gar nicht so viel einlagern, wie ich möchte. Auf Dauer muss ich mich auf legale Suchtmittel (Alk, Tabak, Kaffee) als Tauschmittel einschränken. Witzigerweise habe ich diesbezüglich Null Eigenbedarf :)


    Das erscheint mir total unsinnig. Abgesehen vom Alkohol wird das Zeug durchs Herum liegen nur schlecht, du hast also einen kontinuierlichen Wertverlust. Des weiteren würde ich darauf wetten wollen, dass Zigaretten künftig KEINE Krisenwährung sind. Die waren das nach dem 2. WK, aber da sind mehrere verschiedene Faktoren zusammen gekommen.


    Heute kommen vermutlich 90% der Leute notfalls auch ohne den Kram aus, die restlichen 10% mit einer echten Sucht haben meist auch nichts zum tauschen, was man selber tatsächlich gebrauchen kann.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Welche Faktoren meinst du?
    Wurde damals mehr geraucht als heute und warum würden heute in einer Krise viele damit aufhören?

  • Keiner weiss wirklich wie die Zukunft sein wird, trotzdem sehe ich das auch so wie Cephalotus. Gerade in den Kriegsjahren und auch zu Zeiten des Wirtschaftswunders wude in D definitiv mehr geraucht. Heute zeigen die von vielen Seiten aus lancierten Kampagnen Wirkung und Rauchen gilt bei vielen Menschen als verpönt, weil sinnlos und gesundheitsschädlich.


    Zitat

    Mitte der 60er Jahre betrug der Raucheranteil in Deutschland in der Oberschicht und der Mittelschicht noch jeweils mehr als 40 %, bis 2010 hat er sich in der Oberschicht mehr als halbiert und liegt nur mehr bei 19 %, in der Mittelschicht ist er um ca. ein Drittel auf nun 29 % gesunken. Demgegenüber ist das Zigarettenrauchen in den unteren sozialen Schichten heute mit rund 34 % noch genauso verbreitet wie Mitte der 70er Jahre


    Zitat

    Ab der Mitte des 20. Jahrhunderts wurde die starke Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens allgemein bekannt. Die Gesundheitsgefahren durch Rauchen sind sowohl epidemiologisch als auch durch biochemisch-molekularbiologische Untersuchungen zweifelsfrei belegt. Tabakrauch enthält einige tausend Stoffe, von denen viele bereits für sich genommen krebserregend sind.
    Das Bundesverfassungsgericht stellte 1997 fest, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist. Weiterhin wurde höchstrichterlich festgestellt, dass nach heutigem medizinischem Kenntnisstand gesichert ist, dass Rauchen Krebs sowie Herz- und Gefäßkrankheiten verursacht und damit zu tödlichen Krankheiten und Gesundheitsgefahren für nicht rauchende Mitmenschen führt. Bei Tabakerzeugnissen handelt es sich um Genussmittel, bei deren bestimmungsgemäßer Verwendung Gesundheitsschäden regelmäßig auftreten (BVerfG, B. v. 22. Januar 1997, Az. 2 BvR 1915/91, in: BVerfGE 95, 173).


    http://de.wikipedia.org/wiki/Tabakrauchen



    Mein Opa hat damals (also nach dem Krieg) schon (als eigentlicher Raucher) seine Zigarettenration (ich glaub es war eine pro Tag) lieber gegen was essbares eingetauscht und dadurch 5-6 Jahre russische Kriegsgefangenschaft überlebt. Ich erinnere mich noch an seine Worte als wir mal über seine Erfahrungen im Krieg gesprochen haben: Dass ich mit Rauchen aufgehört habe, hat mir das Leben gerettet. Gilt meiner Meinung nach nicht nur für Extremsituationen.


    Aus diesem Grunde lager ich als Nichtraucher überhaupt keinen Tabak ein, aber wenns knallt würde ich mir mit vorhandenen Münzreserven schon noch ein paar Packungen ziehen. Schließlich haben damals ja auch Einige ihr Essen für ne Kippe hergegeben und als Frankfurter weiss ich auch ganz sicher, dass auch heute noch einige Menschen die dollsten Sachen machen um andere Präferenzen zu realisieren. Wenn man als Raucher rotieren kann sieht die Sache schon ganz anders aus. Aber als Nichtraucher sehe ich für mich das langfristige einlagern verderblicher Ware ebenfalls eher als Resourcenverschwendung (Geld) an.


    Gruss
    Vincent

    Kein Plan überlebt die erste Feindberührung. (Helmuth von Moltke)

  • Zitat von Metaller;229144

    Welche Faktoren meinst du?
    Wurde damals mehr geraucht als heute und warum würden heute in einer Krise viele damit aufhören?


    Der Hauptfaktor war, dass diese "Zigarettenwährung" durch die amerikanischen GIs "gedeckt" war, die diese Währung auch ausschütteten, so dass eine ausreichende "Geldmenge" für den praktischen Zahlungsverkehr im Umlauf war. Alleine schon mangels vorhandener Zigaretten wäre diese Währung heute untauglich und falls es einen Emittenten geben sollte wie im 2. WK besteht die Gefahr, dass Deine Marke dann wertlos ist.


    Ich kenne nur ein paar Raucher und ich glaube nicht, dass auch nur ein einziger davon in der Not wichtiger Sachen gegen schnöden Tabak eintauschen würde.


    Wenn Du auf die Süchtigen schielst dann lagere doch e-Zigaretten + "Nikotinlösung" ein. Ist angeblich auch viel billiger und erfüllt denselben Zweck.


    Ich würde übrigens für so einen Fall z.B. US Dollar als Alternativwährung einlagern. Damit hätte man auch nach dem WK II gut bezahlen können.


    Ich will natürlich niemanden davon abhalten Zigratten zu lagern. Das generiert zumindest Steuereinnahmen und ist gut für den Staatshaushalt, nutzt also auch mir :)


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Sehe ich genauso, habe für mich als Raucher für Notzeiten auch E-Zigaretten und das Öl eingelagert um keine Reserven im Tausch angehen zu müssen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Ich habe Tabak, nicht Zigaretten, geschrieben :winking_face: Und den 21jährigen Single Malt auch nur für Eigenbedarf. Sonst Korn und Wodka.

  • Was ich noch nicht gelesen habe sind Medikamente, Schmerzmittel vor allem potentere als Paracetamol und ASS dürften Gold wert sein und Antibiotika sowieso. Kenn da Geschichten von meinem Großvater (war Arzt) wie er nach dem WK II auf dem Schwarzmarkt Penicillin beschafft hat um damit die Freundin eines Amerikanischen Offiziers behandeln zu können...


    Tauschmittel die unter recht günstig fallen könnte auch Saatgut und Sämlinge sein. Wenn ich mir anschaue wie schon heute mir Freunde munter meine Chili- und Tomatensämlinge / Jungpflanzen abnehmen könnte ich mir vorstellen das einige vor allem im urbanen Raum in dem ich lebe gerne einige Nutzpflanzen zur Nahrungsergänzung in einer langanhaltenden Versorgungskrise gegen etwas sinnvolles eintauschen würden.

  • Was ich bei Euren Gedankengängen nicht verstehe, warum soll ich Sachen einlagern, die ich nicht gebrauchen kann,
    aber darauf spekuliere, das ich den großen Reibach mache, wenn
    - Überhaupt in meinen Leben eine Krise eintritt
    - ich die Krise überlebe
    - mein Lager die Krise überlebt
    - meine Abnehmer auch noch da sind
    - und ich bei den Millionen möglichen Dingen auf die richtigen gesetzt habe.
    Da ist Lotto spielen einfacher.



    Ich werde sicherlich in einer Krise auch was von anderen benötigen. Aber da wird was in den Sachen,
    die ich für mich vorhalte, finden, ohne das ich meine Lagermöglichkeiten mit ansonsten für mich nutzlose Sachen
    zumülle.


    Was kann mir ein Alkoholiker, für den billiger Fusel akzeptabel wäre, bieten?
    Warum soll ich das Risiko, mit einen Suchkranken zu handeln, bewußt eingehen?
    Warum soll jemand für Salz, was mir sonst nicht gut genug ist, das letzte Hemd geben?
    Es wird sich wahrscheinlich jemand finden, der dann was bessers hat.


    PS: NaCl ist für mich NaCl, ich gebe nicht für dreckiges Salz, nur weil angeblich aus den Himalaya kommt, das 100fache aus.

  • Bevor ich etwas in den Müll werfe, löse ich davon alle leicht ausdrehbaren Schrauben und Muttern, Eisenwinkel u.a. verwertbares Kleinmaterial.
    Das kommt grob sortiert in einige Kisten und wird aufgehoben. Ich selbst konnte daraus schon einiges wiederverwenden und denke, daß dieser Kleinteilevorrat fallweise in Krisenzeiten für andere Leute hilfreich sein kann. Nix besonderes, aber auch kleine Geschenke und Tauschobjekte erhalten die Freundschaft.


    Überhaupt denke ich, daß Tauschobjekte besonders für alte Leute, Behinderte oder ungeschickte Frauen wertvolle Überlebenshilfe sein können. Wenn die bekannt dafür sind, daß sie für dies und das immer was brauchbares finden können, steck ich denen gerne ab und zu eine Dose Ravioli zu. Andere Personen, die nix können und nix haben, werden leer ausgehen.