Studium mit praktischem Nutzen?

  • @Udo: genau das ist es! Der Job mag vielleicht nicht zu hundert Prozent erfüllend sein, die Ausbildung/das Studium für die Arbeitsplatzbeschreibung ein overkill. Aber die Qualifikation und dss Wissen kann einem keiner mehr nehmen. Klar, das Faktenwissen veraltet. In einem Teilbereich, in dem ich mich während des Studiums spezialisierte, beträgt die Halbwertszeit 6 Monate und weniger.


    Aber die Fähigkeit, Probleme zu analysieren, Methoden zu ihrer Lösung zu erarbeiten und schließlich strukturiert umzusetzen, dass ist etwas, dass eigentlich jeder in einem guten Lehrberuf oder Studium, unabhängig von der Fachrichtung, lernenn sollte. Letztlich unterscheiden sich die verschiedenen Disziplinen nur in ihrer Herangehensweise. Ausgebildete sind da eher die Praktiker, Studierte eher die Theoretiker. Und jede Fachrichtung hat wiederum ihre eigene Art zu denken und an din Problem heranzugehen. Die einen kommen von links, die anderen von rechts. Wiederum andere von oben oder unten. Und wwiederum andere gehen einfach mitten durch.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Es ist halt immer die Frage die jeder für sich selber beantworten sollte.
    Will man sich sich voll selbst verwirklichen aber evtl. kein Arbeitsplatz finden oder will man immer ein Arbeitsplatz haben.
    Und nehme ich in kauf für meine Arbeitstelle ständig umziehen zu müssen oder möchte ich meiner gewohnten Umgebung leben.
    Eine 100% erfüllung ist fast unmöglich. Es gibt immer Tätigkeiten in seinem Traumberuf wo man überhaupt kein Verlangen nach hat.

  • Die räumliche Mobilität wird in vielen Bereichen heute leider vorausgesetzt. Sei es eine Reisetätigkeit, weil man als Dienstleister beim Kunden vor Ort sein muss. Sei es nun landesweit, europaweit oder gar weltweit. Oder sei es, dass man für die Berufsausübung den Wohnort wechseln muss, dann aber immerhin ortsfest eingesetzt wird.


    Bei mir als Biologe war klar, dass ich nicht wie einige meiner Freunde aus meiner Schulzeit "in der Heimat" würde bleiben können, weil es dafür praktisch keine Stellen gab und gibt. Die sind dann doch eher anderenorts.

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  • Hi,


    man sollte seinen Beruf lieben oder wenigstens mögen. Sonst wird man auf Dauer nicht glücklich.


    Studiengänge wie Philosophie, Psychologie, Altgriechisch, Germanistik usw. sind im E-Fall nicht gerade hilfreich.


    Ein technischer Studiengang, Landwirt- od. Forstwirtschaft, Medizin, Biologie sind sicherlich hilfreicher.


    Auch ist bei technischen oder landwirtschaftlichen Studiengängen ein zuvor erreichter Facharbeiterabschluß sinnvoll oder ein duales Studium.


    Ich habe z.B. Kraft- und Arbeitsmaschinenbau studiert. Mein 1. Hauptfach ist Dieselmotoren, 2. Hauptfach Pumpen und Verdichter. Nebenfächer waren Dampferzeuger und Kälte- u. Klimatechnik.
    Und ich liebe mein Fachgebiet!


    In unserer Seminargruppe hatte fast alle zuvor einen technischen Facharbeiterabschluß (wie z.B. Motorenschlosser, KFZ-Schlosser, Maschinenbauzeichnerin) absolviert. Das macht bei dem Fachgebiet auch Sinn!



    Gruß


    Rocky

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Hallo Luftikus


    Mich stört ganz einfach die Diskriminierung des weiblichen Geschlechts. Was war etwa mit Marie Curie? Hätte die nicht studieren sollen? Hinter Albert Einstein, der übrigens notorisch schwach in Mathematik war, stand seine erste Ehefrau Mileva Maric, die für ihn im Verborgenen einen guten Teil des Jobs getan hat.


    Was ist mit einer Frau Nüsslein-Vollhard, Genetikerin in Tübingen, die einen Nobelpreis bekommen hat. Hätte die nicht studieren sollen?



    ... und last but not least. Ich habe eine Zeit in Indien gelebt und gearbeitet. Über 40% der Ingenieure und Naturwissenschaftler sind Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen. Übrigens extrem selbstbewusste Frauen, die Dir für eine Meinung, wie Du sie vorgetragen hast, geradezu ins Gesicht gesprungen wären.


    Ich habe das sogar mal live erlebt, wie eine indische Gruppenleiterin einen deutschen Abteilungsleiter wegen frauenfeindlicher Ansichten auf offener Szene in einem Meeting "zur Sau gemacht hat". Die Frau hat Applaus geerntet! Auch von mir.


    Hätte die nicht studieren sollen?


    Fragt



    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Naja, man muß realistisch bleiben. Millionen Jahre von Evolution kann man nicht einfach wegwischen. Auch Frau Schwarzer nicht.


    Und ich hatte als kleiner Junge auch eine Puppe (Blondy, die hatte sogar Schlafaugen) und habe aus gesundheitlichen Gründen vor dem Studium einen Mädchenberuf gelernt, nämlich Maschinenbauzeichnerin (war zu DDR-Zeiten ein reiner Mädchenberuf!; hatte dabei z.B. aber auch die Möglichkeit den Lehrgang "Edelstahlbearbeitung" der parallelen Lehrklasse "Maschinen- und Anlagenmonteur mit Abitur" zu absolvieren und auch einige Wochen Einspritzdüsen geschliffen).


    Ich kenne wenige Frauen, die in meinem Fachgebiet Verbrennungsmotoren spitze sind und es lieben! Und die Mädels in meiner Seminargruppe waren zwar sehr gut, ich wage aber zu bezweifeln, daß sie das Fachgebiet lieben.



    Machohafte Grüße

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Zitat von Udo (DL 8 WP);233415

    Hallo Luftikus,


    ich teile nicht Deine Ansicht was das Thema nur "hochqualifizierte" (wie immer das definiert wird) auf die Uni / Hochschule betrifft.


    Viele dieser sogenannten "hochqualifizierten" haben Defizienzen in ihrer Persönlichkeit, insbesondere in der Zusammenarbeit mit "Normalen" im praktischen Betrieb.



    Hey Udo, jetzt kratzt Du aber gerade mal an meiner Ehre:)


    Ich habe ein Doppelstudium mit Abschlüssen in Elektrotechnik (Dipl-Ing.) und Philosophie (M.A.) Ich komme bei einem Werksbesuch bei den Mitarbeitern recht gut an, ich spreche ihre Sprache, kenne ihre Situation und witzigerweise sammle ich bei denen spontan Pluspunkte, weil ich wegen meiner grossflächigen Tattoos "ein ziemlich bunter Hund" bin, die ich inzwischen auch im Beruf nicht mehr verstecke, da wir ein ziemlich liberaler Laden sind..:)


    Hey.... da kommt einer aus dem Management, im sommerlichen Kurzamshirt, ohne Krawatte und der hat doch tatsächlich Tattoos an beiden Armen ...:) Und der Typ will tatsächlich mit uns reden und unsere Probleme verstehen!


    Meint


    Matthias

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    Benjamin Franklin (1775)

  • Wenn bei uns einer aus dem sogenannten Management kommt dann gehts im wesentlichen nur um Prozessoptimierung und das man ja viel zu hohe Löhne zahlt.
    Personalführungsqualitäten kann man nicht immer erlernen.

  • Hi Matthias,


    das ist super und vorbildlich, dass du das so machst, aber anscheinend nicht die Regel.
    Wenn bei uns das Management vorbeschaut, kommt es mir immer vor, als wären grad die Aliens gelandet.
    Das sind auch die "Studierten", die aber leider so wirken, als hätten sie noch nie in ihrem Leben im Laden, bei den Kunden, auf der Fläche gestanden. Absolut weltfremd. Anzug und Krawatte sind eh ein Muss.
    Die erzählen uns dann, was wir tun und was wir lassen sollen, während wir - das einfache Fußvolk - stirnrunzelnd (weil die geforderten Sachen praktisch selten umsetzbar sind) zurück bleiben, während die feinen Herren wieder zurück nach München fliegen.
    Also da wünschte ich mir so einen Manager wie dich! :face_with_rolling_eyes:


    beste Grüße
    Hjördis

  • Zitat von einser;233442

    Wenn bei uns einer aus dem sogenannten Management kommt dann gehts im wesentlichen nur um Prozessoptimierung und das man ja viel zu hohe Löhne zahlt.
    Personalführungsqualitäten kann man nicht immer erlernen.


    Da sage ich als Ingenieur nur: Wirkungsgrad! Wenn ich gut zahle und es kommt was raus was der Weltmarkt will, dann habe ich gewonnen! Stichwort Exportweltmeister Deutschland.


    Das heisst für uns aber auch, ich muss in Innovation und in kreative Köpfe in Entwicklung und Produktion investieren. Ich muss Produkte am Markt haben, die es "ex China" eben noch nicht gibt. Das geht nicht zu Billiglöhnen.


    Andererseits: Ich brauche dafür eben kreative Köpfe und gut ausgebildete Mitarbeiter. Das geht aber schon für jedem im Schulalter los. Klassisches S&P. Wer lieber mit den "coolen" Kumpels abhängt statt für die nächste Klassenarbeit zu lernen, wer die Schule hinschmeist, der hat in unserer heutigen "High Tech Gesellschaft" ein Problem. und kein kleines!


    S&P Ratschlag: Bildung schützt! Wenn Ihr nach einer grundsolien Berufsausbildung in einem Brotberuf (und da ist der Fliesenleger sicherer als ein Studium der Assyrologie) auch noch ein paar Fremdsprachen gelernt habt, mobil seid und sagt "Auslandstätigkeit, für mich kein Problem", dann habt ihr gewonnen



    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Das musst du mal mein Chef erzählen (der das Rad neu erfunden hat)
    Weiterbildung =Fehlanzeige!!!
    Verbesserungsvorschläge= ankratzen an die Genialtät der Führung
    Wartungskosten einsparen durch Weiterbildung= herabwürdigung der eigenen Qualifikation und Befähigung.
    Maximale Leistung für minimalen Lohn ohne chanze auf lohnerhöhung oder sonstige extra Leistungen.
    ich habe mein mund mal auf gemacht!
    Reaktion
    kündigung nach 7 Jahren
    Erwähnt werden muss das wir jährlich 30% Gewinnzuwach haben:unschuldig:



    Gruß
    ausgebildeter Kommunikationselektroniker FR Informationstechnik, MCSE

  • Hallo Rocky,


    die englische Sprache ist da etwas differenzierter als die deutsche. Sie unterscheidet zwischen Sex und Gender.


    Sex ist das, was Du im Zweifelsfall durch Nachgucken ermitteln kannst :) Das biologische Geschlecht.


    Gender ist eine in der kindlichen und jugendlichen Sozialisation antrainierte Geschlechterrolle. Und wenn man da mal genau hinschaut, da gibt es gewaltige kulturelle Unterschiede!


    Meint


    Matthias


    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • ....mmhhhh, hab ich irgendwas über Sex und Gender geschrieben? Denke nicht!




    Ansonsten:
    Ja, die Unterscheide zwischen Theorie und Praxis sind groß.
    Ich habe 1980 mit der Lehre in einem Betrieb des Kombinats (heute würde man Konzern sagen) SKL (https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenfabrik_Buckau_R._Wolf) begonnen. Der Betrieb fertigte Einspritzventile und Einspritzdüsen für Großdieselmotoren (also oberhalb von LKWs). Nach dem Studium, da war ich delegiert vom SKL (man war also auch während des Studiums Betriebsangehöriger inkl. Sozialleistungen, Büchergeld, Anspruch auf Betriebsferienplatz usw), habe ich zu einem anderen Betrieb des SKLs gewechselt.
    In diesen Betrieben mußte ein Ingenieur dem Facharbeiter und Meister nicht nur theoretisch was vormachen können sondern praktisch mitmachen können. In der Fertigung, auf dem Prüfstand und notfalls auch draußen beim Kunden.
    Wir waren nicht nur Kittelträger, sondern hatten auch alle Schlosseranzüge und Arbeitsschuhe.
    Das war für manchen Jungingenieur hart.
    So z.B. vor ca. 10 Motorenschlossern, 2 Meistern, dem Produktionsdirektor und deiner Zeichnung oder deiner Technologie. Und der Frage des Produktionsdirektors, wie soll das gehen, was du hier vorgibst, und ca. 10 grinsenden Motorenschlossern und 2 Meistern.
    Ich hatte es da recht leicht. Es gab nur 3...4 Versuche dieser Art.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Hallo zusammen,


    @ Matthias: Ich will da überhaupt nicht an Deiner Ehre kratzen.... :winking_face: Dein Konzern hat viel von meinem Konzern eingekauft....und umgekehrt....


    Ein paar indische Ingenieure/ innen zu "hüten" ist nach meiner Erfahrung fast so schwer wie einen Sack Flöhe zusammenzuhalten ....


    Ich hatte u.a. ein paar Jahre "die Freude" ein indisches Vertriebsteam in Dubai zu haben. Wenn Du Dich da umgedreht hast, haben die getan was sie wollten....
    Denen musstest Du knallhart auf die Finger gucken und der "rechten Winkel" - was ist das ? .... Aber vielleicht sind da Deine Inder ganz anders... :winking_face: ....
    Und die Inder aus den "oberen Kasten" - oft die Arroganz in Person.... Bis die einmal kapiert haben, dass der Dackel mit dem Schwanz wackelt und nicht der Schwanz mit dem Dackel....


    Unser Konzern hatte dann auch mal die glorreiche Idee den EDV Support nach Indien auszulagern ..... was glaubst Du wie das gelaufen ist ?


    Nein, ich bin kein Rassist .... aber es gibt ein paar Menschenschläge, die mich kolossal nerven und mit denen ich freiwillig nicht wirklich gern zusammenarbeiten würde....



    @ Rocky: Ich denke im Osten habt ihr damals als Ingenieure noch richtig was auf die Beine gestellt. Wenn Du in Deinem Team akzeptiert bist, gehen die Produktionsleute / Praktiker mit Dir durch "Dick und Dünn". Da kriegt ihr was "gebacken".


    Aber wehe es kommt da ein "studierter", der sich nicht die Finger dreckig machen mag und für manches zu fein ist....


    Sowas fängt schon bei den Praktika an, die wir früher (Gott sei Dank) noch gemacht haben und bei denen ich jede Menge für meine Basteleien gelernt habe.... Die "Praktiker" haben da so ihre Rituale was sie mit den Studierten anstellen :winking_face: Aber wenn sie Dich für OK befinden bist Du im Club ausgenommen.... :winking_face:


    Ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert.... wir sind alle nur Menschen, das darf man nie vergessen.....



    Gruss, Udo (DL 8 WP)

  • Zitat von Udo (DL 8 WP);233452

    ...
    @ Rocky: Ich denke im Osten habt ihr damals als Ingenieure noch richtig was auf die Beine gestellt. Wenn Du in Deinem Team akzeptiert bist, gehen die Produktionsleute / Praktiker mit Dir durch "Dick und Dünn". Da kriegt ihr was "gebacken".


    Aber wehe es kommt da ein "studierter", der sich nicht die Finger dreckig machen mag und für manches zu fein ist....


    Ja, im Motorenbau ist das so.
    Stellt Euch nur vor, der technische Offizier auf nem Schiff wollte/könnte nicht mitschrauben...:grosses Lachen::kichern:

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • So... kaum bin ich einen halben Tag nicht hier, zerpflücken sich die Leute schon :winking_face:


    Naja, danke erst mal für die ganzen Beiträge und Anregungen.


    Kleine Anekdoten am Rand:
    Mein Sohnemann (14) geht auf die Mittelschule (früher Hauptschule, jetzt ganztags mit neuen Konzepten und eigentlich wirklich gut!). Der hat mittlerweile bereits bis zur achten Klasse locker so um die 7 Praktika in den verschiedensten Betrieben gemacht.


    Meine Tochter (15) besucht die Realschule am gleichen Ort und hat nun in der neunten noch nicht EIN einziges Praktikum gemacht!! Ist doch irgendwie bezeichnend...


    Noch eine kleine Anekdote: Bei beiden Schulen wurde uns letztens schriftlich mitgeteilt, dass jetzt Stunden ausfallen müssen, weil die Schulen nicht genug Lehrer haben und es Ausfälle gibt. Und neue Lehrer können nicht eingestellt werden.
    Ich weiss aber aus sicherer Quelle (der Pate unserer Tochter hat einen Bruder der Lehramt studiert), dass es definitiv genug Lehrer gibt!


    Und dann lese ich in den Mainstream-Medien, dass der Bundeswehr-Etat um 30 Milliarden erhöht werden soll..... YEAH...


    Na, nur so am Rande erwähnt :winking_face: Ich hätte da noch mehr Geschichten aus Sicht der Eltern auf dem Petto, aber jetzt sollte es ja erst mal um ein Sinnvolles Studium fürs weibliche Pubertier gehen... sie hat sich übrigens extra im Forum angemeldet um evtl. auch ihren Sums dazu geben zu können :winking_face:

    Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.


    Albrecht Müller

  • Hat das feminine Pupertier auch so ein Schild an der Stirn wie mein 14 jähriger Sohn? :ohhh:


    "Wegen Umbau geschlossen!" :devil:


    Fragt sich Door olle Miesegrau....:face_with_rolling_eyes:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Nur gut, daß unser Jugendlicher durch die Phase durch ist.

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  • Zitat von Waldschrat;233435

    Was war etwa mit Marie Curie? Hätte die nicht studieren sollen? Hinter Albert Einstein, - - - stand seine erste Ehefrau Mileva Maric, die für ihn im Verborgenen einen guten Teil des Jobs getan hat.


    Was ist mit einer Frau Nüsslein-Vollhard. Hätte die nicht studieren sollen?


    Marie Curie - 1A-Wissenschaftlerin, warum hätte sie nicht studieren sollen? Sie war eindeutig qualifiziert dafür. Sie würde sich zeitversetzt in die Gegenwart wohl wundern, was der Durchschnitt an Uni-Absolventen (auch männlich) nicht drauf hat.


    Albert Einstein - war das nicht der Erfinder des Plagiats oder verwirrender Hirnakrobatik? Vermutlich war seine serbische Frau mit mehr Verstand gesegnet als der Nichts-Erfinder Einstein. Also, die Maric ist nach meiner Definition auch absolut Uni-tauglich.


    Nüsslein-Volhard - würde ich auch nie in Abrede stellen, daß sich bei der Frau das Studium bezahlt gemacht hat.


    Natürlich ist es diskrimierend (und deprimierend) solche weiblichen Geistesgrößen mit unnötigen Soziologie-Bummelstudentinnen gegenüberzustellen. Ich könnte mich fast auch diskriminiert fühlen, wenn jemand mir unterstellt, daß ich befähigte Frauen vom Studium abhalten wollen würde, aber solche Anwürfe lassen mich kalt.


  • Hallo Einser,


    bin ich als Manager eine Fehlbesetzung?


    Ich habe von meinem Upper Management in der Tat kein Limit für Weiterbildungsmassnahmen. Ich muss nur mein Budget einhalten, egal, wofür ich das ausgebe. Ich weiss, dass das bei anderen Firmen sehr geordnet im jährlichen Mitarbeitergespräch passiert. Bei uns? Ein Mitarbeiter kommt bei mir rein und sagt "Hey Matthias (wir sind alle auf Vornamensbasis) ich würde den Kurs gern machen! Und dann reden wir drüber!


    Genialität der Führung? Hey, ich bin doch ein Mensch und Menschen machen Fehler! Es ist doch richtig hilfreich für mich, wenn andere, auch meine Mitarbeiter mich auf meine Fehler aufmerksam machen. Da kann ich doch nur besser werden!


    Ich hab auch als Segler nach Mitarbeiterkritik kein Problem zu sagen. "Dummer Befehl, Kommando zurück"


    Meint


    Matthias

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    Benjamin Franklin (1775)