Müllverbrennung ist in privaten Kesseln ohne Abgasreinigung nicht gestattet. Ich finde es nicht gut das so etwas angeboten wird.
Hatten wir schon das Thema - Resultat: Pfui!
Gruß EZS
Ich hab das mal eine Zeit in Gebrauch gehabt, Geld war knapp für Briketts und das Papier war halt vorhanden.
Ist ne Sauerei beim Herstellen, Asche ohne Ende und auch im Schornstein lagert sich die Asche ab, für Notfälle OK aber nicht für den Dauergebrauch geeignet
Gruss
Die Grille
Das erinnert mich an die üüüble Sauerei früher in der Schule als wir im Kunstunterricht Masken aus Pappmachee hergestellt haben..Für irgenso eine kranke Weihnachtsaufführung in der Aula 
Resultat : Irre Mengen an Wasser und Tapetenkleister verballert,eine Riesenschweinerei,die ersten " Ansätze" haben dann nach ein paar Tagen angefangen zu stinken weil sie nicht schnell weiterverarbeitet wurden,obendrauf noch ein recht kräftiger Zeitaufwand...
Lass den Tapetenkleister weg,ein ähnliches Ergebnis hast Du mit diesen Brikettquetschen....
Erschwerend kommt noch hinzu das die Dinger ohne richtiges " Unterfeuer" überhaupt nicht brennen mögen,und wie Grille schon sagt : Sehr viel Asche die Dir dann den Rest Deines Feuers "erschlägt"
Als ich mal so überhaupt kein Geld mehr auf Tasche hatte habe ich mir zum Feuermachen einfach Einwegpaletten geholt und zu Hause ofengerecht zerkleinert,die sind unbehandelt,brennen super und machen kaum Asche...
Kauf Dir für die 14,95 ein Beil im Baumarkt,so ist das Geld besser angelegt 
Wir hatten einmal so Papierbriketts hergestellt. Die Dinger wollten einfach nicht gescheit trocknen und fingen an zu schimmeln.
Das hat mir genügt und ich hab es sein lassen. Papier hab ich dann gestapelt und gebunden verbrannt. Ergebnis: Mieses Feuer, Unmengen an Asche und das Rauchrohr war auch vollgesaut. Ewig viel Arbeit, nur weil ich ein paar Euro sparen wollte.
Mach ich nie wieder.
Aus Holz Papier machen geht ja inzwischen ziemlich gut - nur umgekehrt nicht wirklich.... :Sagenichtsmehr:
Also in einem Kachelofen geht das schon mit dem Papier verbrennen. Aber nur wen man es reintut wenn der schon auf volle Temperatur gekommen. Ist allerdings dann so heiss wie ein Hochofen, Da bleibt auch keine spezielle Asche übrig.
Zitat von Grille;238857Ich hab das mal eine Zeit in Gebrauch gehabt, Geld war knapp für Briketts und das Papier war halt vorhanden.
Ist ne Sauerei beim Herstellen, Asche ohne Ende und auch im Schornstein lagert sich die Asche ab, für Notfälle OK aber nicht für den Dauergebrauch geeignet
Hi kann mich Die Grille nur anschließen ist eine riesen Sauerei und viel Arbeit
Also wir haben jetzt 3 Kilo Kartonbriketts in die Feuerstelle geworfen, genial! Unerwartet lange Brennzeit, bin voll begeistert. Hitzeentwicklung war auch enorm. Wichtig ist es vorher ein Holzfeuer zu machen und dann die Briketts dazugeben. Ich bevorzuge aber Karton. Die Herstellung ist jetzt auch nicht der größte Aufwand, 2 Tage sollten für einen guten Vorrat reichen.
Die ist schon klar das du damit eine Ordnungswidrigkeit begehst sofern du es in Deutschland machst. Im §3 der 1. BImSchV taucht Papier / Karton nicht als Brennstoff auf. Du belastest damit im erheblichen Maße deine Umwelt mit erhöhten PAK Emissionen und Feinstaub solange du noch keinen Filter hast... Und in Österreich und der Schweiz wird es sicherlich auch nicht erlaubt sein.
ZitatDie ist schon klar das du damit eine Ordnungswidrigkeit begehst sofern du es in Deutschland machst. Im §3 der 1. BImSchV taucht Papier / Karton nicht als Brennstoff auf. Du belastest damit im erheblichen Maße deine Umwelt mit erhöhten PAK Emissionen und Feinstaub solange du noch keinen Filter hast... Und in Österreich und der Schweiz wird es sicherlich auch nicht erlaubt sein.
Ich denke für mich ist die Wahl klar zwischen Erfrieren und Ordnungswidrigkeit...
Zitat von christopher;241547Also wir haben jetzt 3 Kilo Kartonbriketts in die Feuerstelle geworfen, genial! Unerwartet lange Brennzeit, bin voll begeistert. Hitzeentwicklung war auch enorm. Wichtig ist es vorher ein Holzfeuer zu machen und dann die Briketts dazugeben. Ich bevorzuge aber Karton. Die Herstellung ist jetzt auch nicht der größte Aufwand, 2 Tage sollten für einen guten Vorrat reichen.
Christopher hat es auf den Punkt gebracht, wenn man es wie im Hochofen verheizt geht es ohne Sauerei, aber eben nur dann.
Wie hast Du die Kartonbriketts denn hergestellt?
Wurden die trocken gebunden oder naß gemacht und dann in Form gepreßt?
Zitat von Jaws;241632Ich denke für mich ist die Wahl klar zwischen Erfrieren und Ordnungswidrigkeit...
Es geht um heute was während einer Katastrophe passiert steht auf einen anderen Blatt und fällt unter Rechtfertigender Notstand. Christopher hat nicht geschrieben das er ohne dieser Maßnahme erfroren wäre das hast du dazu gedichtet.
Kam möglicherweise etwas zu wenig klar rüber Kupfersalz:
- Ich habe mich nicht auf Christopher bezogen sondern auf deine Aussage zur Ordnungswidrigkeit. #12 von Kupfersalz...
Dichten überlasse ich andern die dies besser können als ich - Obwohl.... Lebt Schiller noch?
Den Karton haben wir geschreddert, dann in eine alte Babybadewanne mit Wasser und etwas altem Leim mit Lösungsmittel gekippt, mit dem Farbrührstab einmal durchgemischt, den Matsch durch ein Sieb gelassen und danach in Pressformen gekippt die ich aus ein paar Brettern provisorisch zusammengeschustert habe. Ein paar Bohrlöcher schaden da nicht, weil immer noch Wasser rauskommt. Wie stark man presst bestimmt dann auch den Wert des Briketts, indem Fall hatten wir einen Wagenheber am Start der auf 2,5 Tonnen ausgelegt ist. Wie viel Druck da wirklich entsteht kann ich nicht sagen.
Danach muss man sie trocknen, da es bei mir nur ein Experiment war habe ich die Heizung angeschaltet und sie auf die Heizkörper gelegt, dazu Tagsüber in die Sonne. Ist eben auch eine Geduldfrage. Sie waren am Ende aber so starr das man sie mit einer Japansäge durchsägen konnte.
Ja, Gesetze sind eine tolle Sache, wahrscheinlich haut jeder LKW der vorbeifährt mehr Schadstoffe raus, aber natürlich mache ich so etwas nur in Gebieten wo es erlaubt ist.
Mit Papier habe ich es vor Jahren auch einmal versucht, das war eher dürftig und viel zu viel Asche zum Beispiel für einen Ofen. Dann lieber Holz klauben.
Bei einem Ernstfall würde ich noch Plastikreste etc. dazumischen, wobei man da unterscheiden muss was man wie beheizt, ein Kamin brennt schneller als manchem Müllbrenner lieb ist. 
Für die jetzige Zeit finde ich es eher sinnlos, man sollte aber vielleicht wissen wie es geht, vor allem in der Stadt.
