Hallo,
von den Bildern in den Medien, wo sich die Menschen am Bahnhof drängeln, um möglichst ihr Kuscheltier und sonstige nützliche Dinge den ankommenden Flüchtlingen aufzudrängen, etwas überrascht habe ich mir gedacht, was wäre, wenn ich fliehen müsste, und im Zielland zumindest anfangs und für kurze Zeit mit vielen freigiebigen, lieben Menschen rechnen könnte.
Rein taktisch hat das den Vorteil, dass man auf große schwere Gepäckstücke verzichten könnte, und damit eine viel größere Geschwindigkeit erreichen könnte. Zusammengenommen mit der für den Prepper typischen Aufmerksamkeit könnte man so als einer der ersten aufbrechen und auch noch uneinholbar schnell reisen. Zu schön um wahr zu sein?
Ich habe solche Überlegungen, dass ich mich auf uneigennützige Hilfsbereitschaft zwingend verlassen müsste, noch keinen zweiten Gedanken verschwendet, weil ich es bisher für zu unwahrscheinlich und riskant gehalten habe, auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken.
Was meint Ihr: Ist das Risiko, sich auf fremde Hilfe verlassen zu müssen den Geschwindigkeitsgewinn wert?
Wie könnte man sich vielleicht erkenntlich zeigen? Ich denke da an mini-Gastgeschenke, Fähigkeiten wie irgendwas reparieren können, Landessprache zumindest brockenweise, Informationen über die Kultur des Ziellandes,... oder ähnliches.
Nick