gina, öffnen, dran riechen, heiss machen und dann geniessen. Wenns eingeweckt ist, dann ist es auch nach Jahren noch essbar.
Einkochen, auf die "Alte" Art
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Hallo silkemitfamilie
Ja - das siehst Du richtig, es wird vorher nichts gebacken
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Der Kuchen wird eigentlich im Glas gekocht und bleibt dadurch sehr saftig.Uns schmeckt es - ob es Dir und deinen Lieben schmeckt kann ich leider nicht sagen :peinlich:. Ich finde es einfach praktisch immer einen Kuchen auf Vorrat zu haben.
gina
Wie schon von Timmy geschrieben - einfach den gesunden Menschenverstand walten lassen. Und wenn das Vakuum besteht ist die erste "Hürde" genommen. Aber es gibt sicher Farb- und Geschmacksverlust.LG Wolfwomen
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Danke für eure Antworten, so hab ich es gemacht.
Das Vakuum war da, ich hab es nochmal gute 10 Minuten gekocht und dann probiert. Geschmacklich hätte man es bestimmt mit frischen Kräutern aufpeppen können, aber ehrlich gesagt hatte ich eine innere Abneigung das ganze zu essen und hab es entsorgt. Ist mir ohne Not einfach zu alt.
LG Gina -
So, Zwischenfazit :
Alles noch dicht. Auch die Zwiebeln.
Allerdings war ich wohl bei einem Glas Ratatuille nicht sorgsam genug.
Und das Glas Hühnersuppe schmeckte gestern etwas säuerlich.
Vakuum war aber noch vorhanden.Üben üben üben...
Gruß Daniel
[ATTACH=CONFIG]35702[/ATTACH]Wird immer mehr...
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Aber sicher !!!
Suppenhuhn
Suppengrün ( Möhren etc. Weiss nich, was in frischem Suppengrün alles dabei ist )
Hühnerbrühe aus den kleinen Töpchen
Und WasserDas wars. Denke mal irgendwas aus dem Suppengrün ost Schuld. Hab bis jetzt aber nur das eine Glas getestet. Kann auch eins fieses gewesen sein.....
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Huehnersuppe kippt gerne sehr schnell. Ist mir schon passiert, dass ich vormittags die Suppe gekocht hatte, und abends (!) schon stichig war. Passiert gerne bei Wetterumschwuenge oder Gewitter. Und mir passierte dies vor allem mit gekauftem Huehnerfleisch
Ich werde es mal probieren, die Suppe noch mehr einreduzierend kochen, erstens braucht man dann eh weniger Glaeser, und beim Oeffnen kann man das "verlorene" Wasser wieder hinzufuegen.
Ich hoffe, du verlierst deine Freude nicht
Selbstversorgerin
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Es könnte aber auch an der "künstlichen Brühe" aus dem Töpfchen liegen. Ich vermute mal das die Suppe nicht als Vitamin Spender gedacht ist?
Früher habe ich Hühnersuppe - wenn es hauptsächlich um die Brühe gegangen ist so gemacht:
Auf dem Markt ein richtiges Suppenhuhn gekauften, wenn möglich mit Hals und den Füssen (die Füsse müssen dann gut gewaschen werden)
Alles gründlich auswaschen und schauen das nicht Reste der Innereien in der Bauchhöhle verblieben sind und der Hals sauber ist.
In kaltem Wasser mit einer angebräunten Zwiebel mit Schale (quer durchschneiden und die Schnittfläche stark anrösten ohne Fett) Suppengemüse nur abgewaschen, nicht geschält, in groben Würfeln dazu (2 Stangen Lauch, 1 Knolle Sellerie, 3-4 Karotten, Petersilienwurzel, ein Zweig Maggiekraut, 2 Lorbeerblätter und 3 Nelken) aufsetzen. Ganz langsam simmern lassen , nicht kochen, sicher 3 Stunden.
Alle Feststoffe aus der Suppe entfernen, das Gemüse kannst Du wegtun, das Huhn auskühlen lassen und ohne Haut in Mundgerechte Stücke portionieren. Die Suppe und das Fleisch am besten über Nacht im Kühlschrank aufbewahren, am nächsten Tag die erstarrte Fettschicht entfernen.
Zum einkochen dann neues Gemüse (nach eigenem Gusto) gekocht in die vorbereiteten Gläser geben mit den Hühnerfleisch und der Suppe. Nicht übermässig Salzen oder Pfeffern, lieber dann beim heiss machen nachwürzen. Beim einfüllen nicht zu voll machen und ganz normal einkochen.
Ich hoffe das Rezept ist hilfreich und wie Du schon geschrieben hast - üben, üben und nochmals üben
LG Wolfwoman
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Aber, aber, wer wird denn nach einem Rückschlag sofort aufgeben ??? :winke:
Ist wie bei allem im Leben, durch Fehler lernt man...
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wo der Fehler lag.
Werde die Tage mal ein weiteres Glas öffnen un zu schauen, ob es die ganze Scharge getroffen hat.Das Vakuum steht immer noch.....
Beim nächsten mal probier ich das Rezept von Wolfwoman mal aus.
Kommt eh besser mit nem frischen Huhn, anstatt sone ausrangierte Legehenne.....
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Für Schnellentschlossene, die noch keine Grundausstattung haben:
habe gerade ein Angebot in der Bucht gesehen für einen Einkochtopf mit Glasheber, Thermometer und 50 1-Liter-Gläsern. Guckt Ihr hier. Und schnell reagieren! Angebot läuft heute um 20.39 Uhr ab und steht momentan bei 10,50€. Kostenlose Abholung in der Gegend von Hannover.
Das Angebot stammt nicht von mir.
Wollte Einkoch-Interessierte unter uns nur drauf hinweisen. Wegen service to others und so. -
Den Kuchen werde ich ausprobieren.
Meinem Mann sind die im Glas gebackenen und dann noch eingekochten Kuchen oft zu trocken. -
Grade 5,5 L Hühnersuppe entsorgt.....
Hat laut geploppt, hat gut gerochen, aber leider extrem sauer geworden .....
Auf ein neues am Wochenende
Für mich als Fleischfresser steht jedenfalls fest : es muss das Gemüse gewesen sein !!!
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Hmmmm....ploppen sollte das aber nicht!
Das deutet eher auf einen "Überdruck" hin - und das ist nicht gut :peinlich: das bedeutet normalerweise das etwas gärt.Ich wiederhole mich vermutlich....aber die Gummiringe hast Du ausgekocht mit Essigwasser, die Gläser mit heissem Wasser ausgekocht und erst nach dem auskühlen die Klammern entfernt und die Deckel hochheb Probe gemacht?
Ich sehe auf dem Bild das Du gepostet hast eben noch Klammern - nur ohne diese kann man feststellen ob alles richtig gemacht wurde und ein Vakuum hat! Man muss das Glas am Deckel halten können ohne Klammern dran - dann ist es richtig.
[ATTACH=CONFIG]35715[/ATTACH]
LG Wolfwoman
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Hi Leute,
gestern habe ich meinen ersten Versuch mit dem "neuen" großen Gerrix Einkochtopf gemacht. Meine erste Erfahrung damit ist durchwachsen:
1. Bei dem Topf ist so eine Metalleinlage dabei mit Löchern. Mir ist klar, dass diese dafür da ist, damit die Gläser keinen direkten Kontakt zum Boden haben. Außerdem habe ich auf Bildern von anderen Töpfen gesehen, dass an dieser Einlage irgendwie Drähte o.ä. befestgit sind, damit man die Gläser aus dem kochenden Wasser heben kann. Das war bei mir nicht der Fall, weshalb ich das provisorisch mit eigenem Draht nachgebaut habe. Damit gab es aber leider Gleichgewichtsprobleme beim raus ziehen.
Und 2. das andere Problem, das ich habe: Wir haben ein Cerankochfeld. Leider ist die größte Kochfläche noch immer um einiges kleiner als die Grundfläche des Topfes.
Obwohl ich mit dem Wasserkocher fleissig mitgeholfen habe beim "aufheizen" hat es ganz schön lange gedauert bis das viele Wasser gekocht hat. Wie macht Ihr das? Gebt Ihr den Einsatz mit den Gläsern erst ins bereits kochende Wasser? Evtl. muß ich beim nächsten Mal unsere "Outdoor-Gasplatte" nehmen, da habe ich aber ein wenig Sorge, ob die dem großen Gewicht stand hält. Leider sind heute von 8 0,5l Gläsern mit Gemüsesauce prompt 3 nicht dicht gewesen, obwohl ich auf alle Reinlichkeitstips geachtet habe, keine Zwiebeln drin waren usw.Aber ich bleibe dran...
Gruß
Bilbo3000 -
Hallo Bilbo3000
Schön dich bei den "Einkochern" zu haben
bin ja auch ganz neu da.Soweit mir bekannt ist gab es den "Hoch Heber" bei der Firma Gerrix nur als Zusatz zum separat kaufen, vielleicht musst du dich mal im Internet schlau machen wo man das noch kaufen kann, wenn Du einen brauchst.
Wegen den Gläser raus heben habe ich eine spezielle Zange die man beim Einweck Zubehör kaufen kann - man muss nicht zwangsläufig einen Heber haben.
Das Einkochen braucht Zeit und Ungeduld ist leider der Teil der nicht "gut tut" - das Wasser muss die gleiche Temperatur haben wie das eingefüllte Einkochgut. Das mit dem Wasserkocher zugesetzte Wasser bringt dir leider, meiner Erfahrung nach nur alles durcheinander.
Die Lebensmittel brauchen im Glas eben auch Zeit zum auf Temperatur zu kommen. Die Einkochzeit gilt erst dann wenn die Temperatur konstant auf der vorgeschriebenen Grad Zahl ist.
Das die Gläser kein Vakuum gezogen haben könnte auch an der "verfälschten" Einkochzeit liegen, oder die Gläser waren zu voll (bei dickflüssigem immer einen Sicherheit Abstand von mindestens zwei Zentimeter einhalten)
Mein persönlicher Tipp - hol dir ein gutes Buch mit Grundrezepten und Tipps und arbeite dich ein. Mir hat das am meisten gebracht und auch Sicherheit gegeben. Aber das ist meine Meinung.
Ach ja....ich koche seit Jahren mit Zwiebeln ein und habe bis heute keine wirklichen Probleme damit
LG Wolfwoman
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Diese Glashochheber gibt es auch von der Firma Weck. Dort direkt oder bei Ama zu kaufen. Kosten nicht die Welt
und die Anschaffung lohnt sich auf jeden Fall.
Ein anderes sehr nützliches Dings ist der Aufsatz zum einfüllen von Weck. Keine Kleckerei und dadurch geht das ganze
sehr viel schneller und nichts klebt.LG Wichtel
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@Wolfwoman
Klar :Gut: die Klammern sind noch dran....
Aber das ploppen ist der ausgleich des Unterdruckes im Glas.Klammern sind zu transportzwecken noch drauf und weil sie nix kosten.
Überdruck wäre ausgesprochen beunruhigen
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Ja - Überdruck wäre ziemlich übel...ob Du die Klammern dran lässt ist deine Entscheidung.
Mir persönlich wäre es "zu heiss" diese auf den Gläsern zu lassen. Gerade das entfernen der Klammern ist ja das Sicherheitsdispositiv um kontrollieren zu können das die Lebensmittel im Glas einwandfrei eingekocht sind und ein Vakuum besteht.
Aber wie geschrieben - das muss jeder selbst wissen.
LG Wolfwoman
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Zitat von bilbo3000;284288
Wie macht Ihr das? Gebt Ihr den Einsatz mit den Gläsern erst ins bereits kochende Wasser?
Auf keinen Fall. Durch den großen Temperaturunteschied riskiert man, das die Gläser zerspingen.
Außerdem muss der ganze Glasinhalt auf Temperatur kommen. Das dauert eben. Die üblichen 2,2 kW Platten reichen auf jeden Fall,
damit der ganze Topf zum kochen kommt.Wenn Du regelmäßig und viel Einkochst, besorge Dir einen Hocker-Kocher + Glasflasche. Die haben zwischen 7 und 14KW, wobei ein gute Regulierbarkeit wichtiger als die Maximalleistung ist.
Damit kann man dann auch gut Paella machen, Wooken oder mal Suppe für eine größere Gruppe kochen.Oder diese elektrisch beheitzten Einkochtöpfe, dann aber auch gelich mit Termostat und Zeitschalter, damit habe ich keine Erfahrung.
Auf die Idee, alle Gläser auf einmal mit den Einsatz herauszunehmen, bin ich nie gekommen.
Einfach alles soweit abkühlen lassen, bis man die Gläser bequem per Hand anfassen kann.