Winter Übernachtungen

  • Man kann die Temperatur eines Schlafsacks anhand seines Bauschvermögens abschätzen.


    Dazu legt man den Schlafsack ausgebreitet auf den Boden, schließt den Reißverschluss und legt einen dünnen Karton oben drauf. Dann misst man den Abstand zwischen Fußboden und Karton, das ist der Loft.


    Die Formeln gehen dann so:


    T-Komfort (eher für normale Frauen) 23,5 grad - (3,5 x loft in cm : 2)


    T-Limit (eher für normale Männer) 17,5 grad - (3,5 x loft in cm : 2)


    Der Loft bei meinem Tyin Exp 3 saesons (ein KuFa Sack mit ca. 1200g Füllung) liegt z.B. zwischen 12cm (Mitte) und 18cm (Fußteil).


    Bei angenommenen 15cm als Mittelwert ergeben sich gemäß o.g. Formel dann T komf. von -3°C und T Limit von -9°C. (der Hersteller sagt -12°C, da "Expeditionsschlafsack" muss er nicht nach EU Norm testen)


    Natürlich ist das nur ein grober Anhaltspunkt, die Luftfeuchte, Wind, Kleidung, Isomatte, Wärmebrücken/Undichtigkeiten, der Schnitt des Schlafsacks, persönliche Konstitution, usw. spielen da auch alle noch mit rein...


    Ein KuFa Sack der für den normalen Mann bei -20°C tatsächlich noch angenehm warm ist dürfte meiner Einschätzung nach ca. 3kg wiegen und ein gigantisches Packmaß haben. Ich kenne natürlich die ganzen Geschichten von Leuten, die auf der 4mm dünnen Bundeswehr Isomatte und dem Defence 4 (ohne Wärmekragen!) bei -25°C noch geschwitzt haben wollen.
    Für mich ist das schwer nachvollziehbar, ich würde bei diesen Bedingungen eher darum kämpfen müssen, während der Nacht keine bleibenden Schäden durch Erfrierungen davon zu tragen...


    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Mir fällt noch als Tipp ein:
    Regen-/Winterponcho
    Trinkflasche mit Isoüberzug, kann man auch als Wärmflasche nutzen und früh ist das Wasser nicht gefroren
    Taschenofen
    Thermounterwäsche
    Beil
    Den Mammut/Ajungilak Tyin Winter kann ich nur empfehlen. Bei -10°C war mir angezogen mit langer Unterwäsche und Socken in der Sahara Neujahrsnacht 99/00 darin sehr warm.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...


  • Hallo Rocky


    Bitte mit ein wenig mehr Gefühl für den Text.


    Ich habe zum Beispiel jetzt gar nichts verstanden .........., was nimmst Du?


    Ernst

  • Zitat von ID 2;253117

    Hallo Rocky
    Bitte mit ein wenig mehr Gefühl für den Text.
    Ich habe zum Beispiel jetzt gar nichts verstanden .........., was nimmst Du?
    Ernst


    Und das verstehe ich jetzt nicht.


    Der Tröötstarter hat eine Liste der Dinge veröffentlicht, die er auf eine 4..5d Wintertour mitnehmen will. Und das Inputs und Kritiken gewünscht sind. Nicht mehr habe ich getan.
    Aber lösch doch einfach meine beiden Beiträge hier, wenns nicht erwünscht ist...

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Ich würde auf jeden Fall noch ein, zwei große Esbitwürfel einpacken, auch wenn du in der Hauptsache mit deinem Holzvergaser kochen willst. Es gibt immer Situationen, wo man dankbar ist, mal eben ein warmes Getränk zubereiten zu können ohne noch aufwendig Holz zu sammeln.


    Auf Herstellerangaben zu den Temperaturbereichen würde ich mich nicht verlassen, auch nicht auf Aussagen von Mitforisten, in welchem Temperaturbereich ein Modell noch gut warm hält. Das ist alles sehr stark von der verwendeten Isomatte, individuellen Voraussetzungen und weiteren Faktoren abhängig. Gehst du satt und durchgewärmt in den Schlafsack hast du vielleicht eine weitgehend komfortable Nacht, während du bei gleicher Temperatur ausgehungert und erschöpft die ganze Nacht im Schlafsack nicht warm wirst.


    Mein Eindruck ist, dass im Winter bei längeren Touren der Schlafsack zum Ende hin nicht mehr so gut wärmt. Bei -10 grad ist es halt auch schwierig den Schlafsack ordentlich auslüften und trocknen zu lassen. Grade wenn zwischendrin noch Tauwetter ist, habe ich nach einigen Tagen immer Probleme gehabt abends mit trockener Kleidung in den Schlafsack zu kommen. Da kommt dann eins zum anderen, feuchte Kleidung + feuchter Schlafsack = kalte Nacht.

    Wer mit dem Feuer spielen will, muss wissen, wo das Wasser steht. (Oliver Tietze)

  • Sofern Delete den Schweizer Armeeschlafsack meint... Wir haben damals, als Jaws noch jung war, damit auch im Schnee biwakiert. Mit der wasserdichten Hülle ging das ganz gut. das "Flauschi" (ein Fleece-Inlet) kannten wir damals noch nicht. Mit allem zusammen sollte Delete also nicht wirklich frieren.



    en Gruess


    Jaws

  • Hallo delete


    Ich erlaube mir Deinen Winterübernachtungsbeitrag mit meiner eben erst durchgeführten Übernachtung weiterzuführen. Meine dafür verwendeten Ausrüstungsgegenstände waren:


    -Tasmanian-Tiger Rucksack
    -Mammut Alpine Winterschlafsack (-8Grad Comforttemperatur)
    -Tranga-World Schlafunterlage
    -1 Tarp, Abspannseile
    -Messer gross, Messer klein
    -Armeefeldstecher
    -Gamelle, Feldflasche
    -xbionic Unterwäsche, Schöffel-Socken
    -Arcterixwärmehose, -wärmejacke
    -Arcteerixregenhose, -regenjacke
    -Schnittfestehandschuhe
    -Ledlampe
    -etwas Essen (2-Tagesration)
    -Haix-Winterschuhe


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    Mein in die Jahre gekommener Armeeschlafsack ist nicht mehr wintertauglich. Mit dem Mammut Alpine fahre ich vom Packmass und dem Gewicht her um einiges besser.


    Wenn es o.K. ist würde ich mit meinem Tourbericht weiterfahren.


    Gruss elfer11

  • Toller Trööt, den Du da wieder hochgeholt hast. Lese höchst interessiert mit und sauge Eure Tipps auf, denn ich habe vor, am Silbersee meine allerersten Erfahrungen im Wintercamping / Outdoorübernachten zu sammeln.


    Meine kälteste Nacht bisher ging nur bis auf +5°C runter. In der habe ich mich unter'm Tarp, im Defence 4 Schlafsack, bekleidet mit Strumpfhose und langem T-Shirt sehr wohlig warm gefühlt. Meine Schlafstelle hatte ich mit Holzstangen etwas erhöht und meine Klymit Insulated Static V Matte draufgelegt. War selbst ganz überrascht, dass ich manch andere Ungemach "erleiden" musste, aber jedenfalls hat das Frieren nicht dazugehört. Und ich als Frau friere wohl schon einiges schneller, als ihr Männer.


    Das hat mich auf jeden Fall dazu ermutigt, am Silverseetreffen teilzunehmen, denn zusammen mit dem Tropen und notfalls noch einer anderen Matte zusätzlich drunter sollte das wohl schon machbar sein, auch wenn's -15°C oder so gibt. Notfalls wird halt noch mit Kleidung gezwiebelt und ne Edelstahltrinkflasche mit Neoprenüberzug mit heißem Wasser mit in den Schlafsack reingenommen. Und im Auto hab ich dann noch nen alten Schaffell-Sitzbezug und ne warme Fleecedecke, wenn selbst all das nicht reichen sollte. Jedenfalls trau ich mich das jetzt.

  • ...also dann, der Wetterbericht hat für übernächste Nacht schlechtes Wetter angesagt. Konkret Starkschneefall und Starkwind. Da bin ich aber gemäss meiner Planung schon wieder zuhause in der warmen Stube...:Cool:. Ich habe nur einen Kurztripp in Planung und lasse meine Schneeschuhe zuhause. Also mache ich mich von zuhause auf den Weg und starte bei 900 müM.


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    ..der Weg vor mir...
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    ...weiter bergwärts..
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    ...und dank wenig Schnee komme ich gut voran.
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    Der Blick zurück.

  • Hi,


    grundsätzlich ist bei solchen Unternehmungen vorzüglich über Ausrüstung zu streiten.


    Luma oder Feldbett mit Isomatte drauf ist bei mir im Schnee Mittel der Wahl. Jedenfalls nie niemals nicht nur wenige cm über dem Schnee schlafen. Ein Lüftchen, und das Gesicht ist voller Schnee.


    Einen weiteren Tipp: Wenn Du nicht von Eltern oder Großeltern oder sonst jemandem, der Erfahrung hat, das beigebracht bekommst, dann !!!tus nicht!!!
    Langsam anfangen, dann steigern: Erst mal draußen schlafen, dann im Winter auf dem Balkon, dann im Winter im Schnee im eigenen Garten (oder wo eventuelles Aufwärmen nicht weiter als fünf Minuten weg ist).
    Wenn Dir das nicht mehr unangenehm ist, sondern Spass macht, dann kannst Du in die Wildnis bei Frost und Schnee. Sowas kann wirklich lebensgefährlich sein, oder zumindest Finger und Zähne kosten.



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Zitat von Opa;296584

    Einen weiteren Tipp: Wenn Du nicht von Eltern oder Großeltern oder sonst jemandem, der Erfahrung hat, das beigebracht bekommst, dann !!!tus nicht!!!


    Ich weiß jetzt nicht, ob sich das wirklich auf mich bezog, aber falls doch:


    das Silbersee Treffen findet 1. auf einem Campingplatz statt und nicht in der Wildnis, 2. sind da einige Wintererfahrene dabei, von denen ch viel lernen kann, 3. sind das alles Prepper, die eh tendenziell immer noch Reservezeugs dabei haben und sich gegenseitig helfen, 4. wird garantiert irgendwer ein beheiztes Zelt oder einen Wohnwagen / Wohnmobil haben, indem man sich mal aufwärmen kann, wenn's notwendig ist und 5. selbst wenn keiner mit einem ofenbeheizbaren Zelt oder mit einem Wohnwagen anrückt, hätte ich in der Not ja auch noch mein Auto, in dem ich mich aufwärmen könnte. Und wenn selbst das alles so nicht klappen sollte, dann ist eine echte Krise am Start und 6. dann kann ich sicher irgendwo auf dem Campingplatz in einem Gebäude Unterschlupf finden.


    So meine Überlegungen. :)

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    Einige Zeit später auf gut 1300müM höre ich im Rucksack mein Handy. Auf Anordnung meiner Frau muss ich es für den Notfall mitführen :face_with_rolling_eyes:. Geht aber völlig o.K. da ich neben der Papierkarte auch Offlinekartenmaterial auf dem Handy habe. Ausserdem ist zu sagen, dass ich in meiner bevorzugten Tourgegend meistens eh keinen Empfang habe. Also mache ich eine Pause und schaue bei dieser Gelegenheit nach.
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    Oha, offensichtlich ist die Front schneller hier als vorausgesagt. Und da ich noch Empfang habe, schaue ich gleich noch nach dem Radarbild. Gemäss diesem habe ich noch etwa 2 Stunden Zeit und sehe, dass das Wetter von Norden kommt. Der prüfende Blick in den Himmel nützt nichts, da ich gegen Norden wegen der Topographie keine Sicht habe. Meine Optionen sind umkehren oder einen Unterschupf bauen. Ich entscheide mich für einen Unterschlupf. Auch weil ich...
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    ...,links im Bild zu sehen, ein grösseres Blech liegen sehe. Dieses wird mir gute Dienste leisten. Wie dieses Blech hier in den Wald kam ist mir schleierhaft. Denn der nächste Weg ist weit weg und der Platz absolut unzugänglich.
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    Auch liegen ein paar Steine für eine Feuerstelle, grössere Äste und kleinere umgefallene Tannen herum. Ich würde sagen ideal.


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    Hallo Nick


    Deine Hinweise im zweiten Abschnitt finde ich gut. Genau so habe ich es gemacht, als ich meinen altbewährten Armeeschlafsack mit dem Mammut Alpine ausgetauscht habe, da ich nicht wusste wie dieser bei tiefen Temperaturen funktiert.
    Das mit dem Feldbett und der Luftmatratze ist in meiner unwegsamen Gegend und aufgrund von Gewichtsüberlegungen für mich keine Option.


    Gruss elfer11

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    Hier links sieht man gut das im Wald liegende Blech...
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    ..das ich dann aufgestellt habe. Stirnseitig, Richtung Nordosten, habe ich mit Tannenzweigen einen Windschutz gebaut.
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    Etwas aus Distanz gesehen.
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    Jetzt aus Nordosten mit dem abgespannten Tarp.


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    Unterschlupf von innen. Rechts das Blech und der Feuerstelle. Oben links das Tarp. Öffnung nach Süden.
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    Etwas versetzt vom Lager der Blick nach Süden in die Berge. Etwas verhangen und der Wind hat angezogen.
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    Zurück im Lager. Die Feuerstelle ist in Betrieb. Die Gamelle zum Wasser kochen mit der ersten Ladung Schnee gefüllt....es folgen noch einige Ladungen Schnee bis es etwas hergibt. Der Schnee um die Feuerstelle zeigt, dass es kalt ist....und kälter wird..:staunen:..
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    ...Wasser ist am köcheln und der Schnee setzt ein..

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    Lagercheck vor dem Eindunkeln. Der Wind hat doch recht zugelegt und es könnte ungemütlich werden...
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    Am anderen Morgen nach einer ruppigen und unruhigen Nacht die Sicht nach draussen. Es ist in der Nacht merklich kühler geworden und meine Schöffel-Socken gaben nur mässig warm (habe bessere Erfahrungen mit den xbionic-Socken gemacht). Um die ganze Nacht ein Feuer unterhalten zu können, hatte es einerseits wenig Brennholz in der Umgebung und andererseits riskierte ich dies wegen dem extrem trockenen Boden nicht. So machte ich für das Abendessen ein kleines Feuer und dann am Morgen mit dem restlichen Brennholz ein weiteres kleines Feuer.
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    Der starke Wind hat den Schnee auch in den Unterschlupf geweht. Ich hätte wohl auch gegen Süden besser zugemacht. Aber nach einer wärmenden Suppe frisch gestärkt das Lager abgebaut.
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    Alles ist "Stein und Bein" gefroren. Die Seile konnten fast nicht aufgeknotet werden....
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    ...und es schneite ziemlich stark.
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    Abmarsch in tiefere Lagen...

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    ...der Blick zurück zum Lager...
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    ...der Blick nach vorne und...
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    ..nach rechts.
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    Wie an den Bäumen unschwer zu erkennen ist, wehte nach wie vor ein kräftiger Wind und es herrschte starkes Schneegestöber. Bei diesen Verhältnissen sollte man sich in der Gegend gut auskennen ansonsten es leicht unvorteilhaft ausgehen kann.
    Mein Fazit:
    Die "schlechte" Wettervorhersage ist um fast 1 1/2 Tage früher eingetreten als angesagt. Hier in den Voralpen nicht unbedingt aussergewöhnlich und mit der richtigen Ausrüstung machbar.
    Keine Schöffel-Socken mehr, sondern das bewährte Material von xbionic.
    Bei so starken Winden das Lager nach allen Seiten dichtmachen.
    Ansonsten hat sich das Material und die Ausrüstung gut bewährt.
    Allgemeine persönliche Feststellungen:
    Bei schwerem und steilem Gelände maximal Ausrüstung von 10-15kg mittragen. Bei Minustemperaturen langsam und gemählich gehen und schwitzen unbedingt vermeiden. Feuer ist ein "must have" für eine warme Mahlzeit. Die Kleider/Schlafsack sollten so gut sein, dass während der Nacht auf ein Feuer verzichtet werden kann (ausser Mann/Frau ist harcore). So braucht es eine gefühlte Tonne weniger Brennholz und es können mehr Stunden an einem Stück geschlafen werden.
    Und wie Nick bereits geschrieben hat, vor einem solchen Trip seine Ausrüstung im Garten/Balkon auf Tauglichkeit testen.


    So, gehe jetzt ins warme Bett schlafen. Vielleicht ergeben sich ja noch im Nachgang Fragen....


    Greez elfer11

  • Da hast Du Dir aber eine echt schöne und muckelige Höhle gebaut, elfer. :Gut: Wie kam das Blech wohl in den Wald? :face_with_rolling_eyes:

    I feel a disturbance in the force...

  • Vielen Dank elfer11 für den schönen Tourenbericht. Da bekomme ich direkt Lust auch mal wieder eine Nacht im Schnee zu verbringen.


    Eine Frage habe ich noch zur Aurüstung: da du ohne Schneeschuhe unterwegs warst, hast du Gamaschen mitgehabt oder wie hast du dich davor geschützt, dass Schnee beim Gehen oben in die Schuhe eindringt?


    Viele Grüße
    hzs68

    Wer mit dem Feuer spielen will, muss wissen, wo das Wasser steht. (Oliver Tietze)

  • Grüss Dich hzs68 und danke für das positive Feedback.


    Ja, tatsächlich war ich bewusst ohne Schneeschuhe unterwegs. Als ich zur Tour aufbrach lag nur wenig Schnee. In der Nacht und am darauffolgenden Tag gab es im Wald etwa 30cm Schnee und in den Lichtungen und an exponierten Lagen vielleicht 40-50cm.
    Da es kalt war, war der Schnee sehr leicht und pulvrig und das fortkommen somit problemlos.
    Ich lief mit einen Haix-Stiefel, ein älteres Modell mit glaube ich einem Kanadischen Namen, und die Hosen trug ich darüber. Das Problem, dass Schnee in die Schuhe kommen könnte, hatte ich nicht. Vielleicht noch zu den Hosen. Es sind Fjällrävenhosen die ich je nach Bedarf selber wachse.


    Greez elfer11