Zeitmessung und Uhren

  • Ladies und Gentlemen, nachdem ich endlich mal wieder dazu komme hier etwas Zeit zu verbringen wollte ich gerne mal folgendes mit euch erörtern:


    Und zwar geht es um Zeitmessung und Uhren.


    Wie wichtig ist euch Zeitmessung im Alltag und auch im Notfall?


    Mir für meinen Teil in beiden Fällen sehr wichtig.


    Im Alltag ist vornehmlich bei der Arbeit aber auch in der Freizeit die Planung von Abläufen anhand von Zeiten für mich nicht wegzudenken. Auch wenn ich keine Planungen habe und einfach nur relaxe ist zumindest die Uhr am Handgelenk für mich wichtig. Ich habe meine erste FlikFlak bekommen als ich 6 Jahre alt war und habe seitdem keinen Tag meines Lebens ohne eine Armbanduhr zugebracht.
    Wichtig ist mir allerdings, dass ich mich nicht von der Uhr versklaven lasse.


    Dann der Teil der hier für uns wirklich interessant ist:


    Im Notfall halte ich eine funktionierende Uhr pro Person für wichtig. Nicht um zu überleben, sondern um Aktionen zu koordinieren und Verabredungen treffen zu können. Und zwar sowohl was den Tag angeht, als auch die Stunde und Minute. Ausserdem halte ich eine Stoppuhr für nicht ganz unwichtig.


    Zumal ja nicht jeder Notfall gleich mit einem Totalzusammenbruch der Zivilisation einhergeht und somit durchaus die Zeit als gesellschaftliche Norm ihre Bedeutung behalten kann. Vorläufig ohnehin, eventuell auch langfristig.


    Das führt mich zu meinem Fundus an Zeitmessern:


    Da wären:


    Eine Sinn 144 Diapal. Diese Uhr ist meine Alltagsuhr. Sie ist extrem robust, erstaunlich genau und was mir am wichtigsten ist: Durch die hauseigene Materialpaarung der Hemmung wird dort kein Öl benötigt. Somit hat die Uhr extrem lange Wartungsintervalle, was mir auch im Notfall lange eine recht präzise Uhr gewährleistet. Ausserdem ist es eine Automatik, also keine Batterie.


    Eine hier nicht weiter zu erwähnenden Uhr eines nicht gerade billigen Schweizer Herstellers der auch den britischen Geheimagenten im Kino ausgestattet hat. Vornehmlich gekauft weil sie mir gefällt und um eine "gute" Uhr zu haben, aber auch vollkommen tauglich obige Kriterien zu erfüllen.


    Diverse G-Shocks, allesamt mit Funkuhrfunktion und Solarzelle. Die Funkuhrfunktion ist praktisch, die Solarzelle für mich ein Muss. Diese Uhren ziehe ich dann an wenn ich weiß, dass es wirklich rau zur Sache geht und wenn quasi garantiert ist, dass die Uhr bei der geplanten Aktivität Macken bekommt.


    Die mechanischen Uhren sprechen mich persönlich mehr an als die elektronischen, beide haben aber ihre Vor- und Nachteile. Natürlich spielt gerade bei Uhren auch das Konto eine ganz erhebliche Rolle und auch die persönliche Einstellung. Das man für 15€ eine Uhr bekommt die präziser die Zeit anzeigt und robuster ist als eine Rolex ist klar, aber für manchen eventuell nicht ganz das was man tragen möchte.


    Mich würde jetzt interessieren wie ihr für euch persönlich eine Uhr bewertet. Braucht ihr sie? Wie wichtig ist sie euch in euren Vorbereitungen? Was erwartet ihr von einer Uhr?

  • Hallo Sabbel


    Auch für mich ist eine Uhr wichtig. Auf der Arbeit und im gesellschaftlichen Leben um Termine einzuhalten, oder sei es um das Datum zu wissen bei der Unterzeichnung von Dokumenten und Verträgen. Ich besitze zwei Uhren. Meine Alltagsuhr, ein Automat, kommt aus einem Ort in meiner Nähe. Dieses Schmuckstück habe ich zu einem runden Geburtstag erhalten. Sie ist sehr robust und natürlich wasserdicht.


    Bei meinem Outdooraktivitäten setzte ich auf eine Tissot T-Touch. Diese Quarzuhr ist auch sehr robust und natürlich wasserdicht. Weiter hat sie einen Kompass, einen Barometer, einen Thermometer, einen Wecker, einen Höhenmeter auf der Basis des Barometers, eine Stoppuhr und die Zeit und das Datum zeigt sie mir auch an. :face_with_rolling_eyes:


    In einem Ernstfall musste ich mich noch nie auf meine Uhr verlassen. Sei es um die Himmelsrichtung zu bestimmen oder eine Geschwindigkeit zu messen. -->Donner, Unwetter. Ich würde wohl, müsste ich mit dem INCH das Haus verlassen, beide Uhren mitnehmen. Ich denke aber, dass diese nur als Zahlungsmittel von Bedeutung wären. Da heute die meisten Geräte eine integrierte Uhr haben, z.B. das Handy, denke ich verkommt die Uhr mehr und mehr zum Schmuckstück.


    Gruss Xeore

  • Also ohne Uhr geht bei mir gar nicht.
    Ich hasse Unpünktlichkeit, deshalb ist der Zeitmesser immer am Mann.


    Mir ist es sehr wichtig, dass sie auch gefällt. D.h. ich steh extrem auf mechanische Uhren wenn möglich mit Glasboden um das mechanische Wunder auch sehen zu können. :face_with_rolling_eyes:


    Fürs Grobe besitze ich eine Casio Pro-Treck mit Solarzelle. Die kann so ziemlich alles außer TV und Telefon.
    Dann gibts da noch eine deutsche und eine russische Taschenuhr, beide Handaufzug.
    Zu guter letzt besitze ich dann auch noch drei Automatikuhren. Eine Schmuckuhr aus asiatischer Fertigung, und zwei aus deutscher, die allerdings mit schweizer Uhrwerk.
    Die letzteren sind ziemlich robust und Wasserdicht.


    Aktuell spare ich auf eine chinesische Handaufzugsuhr. Der Nachbau der originalen Luftwaffenuhr von 1963. Ich hoffe, dass ich sie im Januar zu meinem Geburtstag verwirklichen kann.


    Zu der chinesischen und generell zu russischen mechanischen Uhren möchte ich noch folgendes anmerken.
    Als die Quartzuhren aufkamen, haben viele schweizer Hersteller ihre Anlagen für mechanische Uhren in diese Länder verkauft.
    Wenn man also einen guten, seriösen Uhrmacher kennt, der die noch fein justiert, hat man im Regelfall eine sehr gut funktionierende Uhr auf schweizer Basis.
    Und das zu einem Preis von unter 300€.


    meint
    der Boxer


    Edit:
    Tz,tz,tz, jetzt habe ich in der Aufzählung doch glatt meine Quarzuhr von Linox vergessen....

    Das Leben ist das, was dazwischen kommt, wenn man alles geplant hat

  • Hallo Sabbel, hallo zusammen,


    ich trage seit vielen Jahren keine Uhr mehr weil es einerseits fast überall da wo es auf die Zeit ankommt welche gibt (Büro, Bahnhof, Auto) etc., in der "Normalzeit" das Handy auch die Zeit anzeigt, und mich eine Uhr am Handgelenk einfach stört. Trotzdem bin ich immer pünktlich, denn auch ich hasse es wenn mir jemand meine Zeit stielt indem er mich warten lässt, wenn ich Zeit vergeuden will, dann dann wann und wo ich es will.
    Ich habe lediglich als Reserve für eine mögliche längere Zeit ohne Strom eine alte einfache mechanische Armbanduhr in der Schublade liegen (muss ich mal wieder prüfen ob die überhaupt noch funktioniert, andererseits was soll beim rumliegen schon kaputtgehen), und dann käme es mir nicht auf eine extreme Genauigkeit oder schickes Aussehen an, die eine Uhr für hunderte oder gar tausende Euros rechtfertigen würde, dafür ist mir persönlich mein sauerverdientes Geld zu schade.
    Es schadet m.E. auch nicht sich ein wenig in der Zeitschätzung zu üben, ich mache das dann wenn es nicht auf die Minute ankommt, z.B. im Urlaub, das klappt erstaunlich gut, so dass ich meist auf ca. +-15min die Zeit richtig einschätze, und manchaml ohne (exakte) Zeit zu sein ist durchaus entspannend.


    Gruß,
    Paddy

  • Hi Paddy


    Das ist mal eine recht interessante Sichtweise :) Zeit schätzen klappt bei mir irgendwie so gar nicht. Da liegt ich oft ziemlich daneben.


    Was die Uhr am Handgelenk angeht, so ist das bei mir genau umgekehrt. Es stört mich ganz massiv wenn mein linkes Handgelenk leer ist.


    Vom rumliegen gehen Uhren übrigens durchaus "kaputt". Man kann zwar nicht von kaputt gehen per se sprechen, was allerdings passiert ist, dass die Öle verharzen die das Werk gängig halten. Wenn du sie dann wieder in Betrieb nimmst wird zwar im seltensten Fall wirklich etwas kaputt gehen, aber wenn die Öle verharzt sind war es das mit jedweder Form von Genauigkeit. Mechanische Uhrwerke sind sehr fein abgestimmte Getriebe und wenn unterwegs zu viel Kraft für die Übertragung verloren geht, dann hast du am Ende keine ausreichende Amplitude an der Unruh und damit eine entsprechend ungenaue Uhr.

  • Hallo,


    ich hab auch immer meine Uhr dabei, bin es gewohnt
    eine uhr am Arm zu tragen außerdem ist eine Armbanduhr
    der einzige Schmuck für Männer.
    Eine Uhr dabei zu haben wird sicher nicht schaden in meine
    Vorbereitungen hab ich eigentlich keine Uhren eingeplant.
    Grundsätzlich bevorzuge ich ebenfalls mechanische Uhren,
    auch weil es ein Schöner Schmuck ist und meine teuer genug
    war die Revisionen durchführen zu lassen anstatt einfach eine neue
    zu kaufen. Außerdem gibt's Modelle die man überall zu einem anständigen Kurs
    zu Geld machen kann.
    Ansonsten gibt es ja schon sehr gute quarzwerke die 10 Jahre ohne
    nennenswerte Abweichung mit einer Batterie laufen, das wäre wohl das
    Optimum zu Vorbereitung.


    LG igel

  • Hallo.


    Bei mir ist es gleich wie bei Paddy. Seit 30 Jahren keine Armbanduhr trotzdem nie zu spät. Ich finde die einfach störend.


    Gruß
    Gerald


  • Diese chinesische Luftwaffenuhr habe ich mir gerade gebraucht als Pandaversion gekauft, mir gefällt sie sehr gut und sie ist von vielen Uhrmacher reparierbar.


    Selber liebe ich auch mechanische Uhren, morgens eine Uhr anziehen, Zeit stellen, die Mechnik beobachten und bestaunen daß so ein paar Zahnrädchen etc so präzise funktionieren. Habe in meiner Box Uhren verschiedenster Hersteller, vor allem mechanisch, auch da ich unabhängig von Batterien bin. Lege ich eine Quarz an, so ist meistens die Batterie wieder leer :frowning_face:


    Eine analogen Uhr kann ich auch als Notfallkompass benutzen, die Genauigkeit ist mir nicht so wichtig, da ich mich von einer Uhr nicht hetzen lassen, sie gibt mir nur einen gewissen Zeitrahmen vor, den ich einhalten will. Toll finde daß sich hier auch Uhrenliebhaber befinden.

  • Ich persönlich finde ja einen Kalender ausreichend :winking_face:
    Aber ich schließe mich Paddy an, ich trage selber keine Uhr, und das Zeitgefühl wird dadurch echt besser
    Gruß Bandit

  • Habe eine Suunto Ambit2 als Sport- und Outdooruhr, neben der auf dem Profilbild :grosses Lachen:
    GPS, Barometer, Wetter, Kompass, etc ...
    Aufladbar über USB, d.h. auch mit dem Solarpanel.

    Outdoor – Prepper – Tactical – Survival – Gear –

  • Zitat von Paddy;256360

    Hallo Sabbel, hallo zusammen,


    ich trage seit vielen Jahren keine Uhr mehr weil es einerseits fast überall da wo es auf die Zeit ankommt welche gibt (Büro, Bahnhof, Auto) etc., in der "Normalzeit" das Handy auch die Zeit anzeigt, und mich eine Uhr am Handgelenk einfach stört. Trotzdem bin ich immer pünktlich, denn auch ich hasse es wenn mir jemand meine Zeit stielt indem er mich warten lässt, wenn ich Zeit vergeuden will, dann dann wann und wo ich es will.
    Ich habe lediglich als Reserve für eine mögliche längere Zeit ohne Strom eine alte einfache mechanische Armbanduhr in der Schublade liegen (muss ich mal wieder prüfen ob die überhaupt noch funktioniert, andererseits was soll beim rumliegen schon kaputtgehen), und dann käme es mir nicht auf eine extreme Genauigkeit oder schickes Aussehen an, die eine Uhr für hunderte oder gar tausende Euros rechtfertigen würde, dafür ist mir persönlich mein sauerverdientes Geld zu schade.
    Es schadet m.E. auch nicht sich ein wenig in der Zeitschätzung zu üben, ich mache das dann wenn es nicht auf die Minute ankommt, z.B. im Urlaub, das klappt erstaunlich gut, so dass ich meist auf ca. +-15min die Zeit richtig einschätze, und manchaml ohne (exakte) Zeit zu sein ist durchaus entspannend.


    Gruß,
    Paddy


    Hallo Paddy,
    überprüfe deine Uhr einmal, sonst kann es im Ernstfall sein, daß sie nicht geht, denn wenn mechanische Uhren zu lange liegen, können sie verharzen, zieht man sie dann auf, sind sie relativ schnell defekt. Deshalb muß eine mechanische Uhr auch alle 5-10 Jahre von einem Uhrmacher revisioniert werden.
    Ob sich das bei einer einfachen mechanischen Backup Uhr lohnt, es gibt nämlich von Seiko gut Automatikuhren, 50-100m Wasserdichtigkeit mit Meshband für ca 80€ z.B. diese http://www.amazon.de/Seiko-5-S…tary&tag=httpswwwaustr-21 . Ist eine robuste Uhr, wenn sie kaputt ist, einfach eine Neue kaufen. Die Revision wird wahrscheinlich beim Uhrmacher mehr kosten, am besten wäre es sie selber zu revisionieren. Das ist eines meiner Ziele für das nächste Jahr einen solchen Kurs bei einem Uhrmacher zu besuchen.

  • In der Urbanität benötigt man eigentlich keine Uhr. Jedenfalls nicht um die Zeit abzulesen. :face_with_rolling_eyes:


    Nur Outdoor trage ich die einzige Uhr, die ich seit annähernd 20 Jahren besitze, eine Citizen Promaster (Aqualand AL0004-03W heißt die jetzt). Die Uhr muss ziemlich genau alle drei Jahre zur Inspektion.


    Wobei ich aus SHTF-Gründen noch mit einer Solarquarzuhr liebäugle.

    I feel a disturbance in the force...

  • Servus Jonn


    Ich hab so einen Kurs mal online gemacht und hatte das Vergnügen einen Kollegen zu haben der vor dem Fliegen mal Uhrmachermeister war. Der hat mir auch noch das ein oder andere gezeigt. Es ist eine Frickelarbeit vor dem Herren aber es macht Spaß. Grundsätzlich weiß ich auch was ich tue aber ein eine teure Uhr würde ich persönlich nicht dran gehen. Wenn es aber eine 70€-Uhr nach 3-4 Jahren nicht mehr tut würde ich die auch selber aufmachen und mal eine Revision vornehmen. Kaputt mach ich damit nix. Ich hab bisher aber immer nur an Uhren geübt die ich defekt gekauft habe für kleines Geld. Manche hab ich tatsächlich wieder zum laufen bekommen. Da ist man dann besonders stolz auf sich.

  • Ja, immer eine spannende Frage. Geht es ohne Zeitmesser?


    Beruflich bin ich auf eine Uhr angewiesen. Zum einen erwartet mein Chef natürlich, dass ich mich an die vorgegebenen Arbeitszeiten halte und die einzelnen Projekte ihrer Zeitdauer entsprechend einbuche, damit sie abgerechnet werden können. Das "Pi mal Daumen"-Prinzip wäre da manchmal echt ziemlich trügerisch. Ich habe zwar ein ziemlich gutes Zeitgefühl, aber gerade wenn die Arbeit Spaß macht, oder eben auch nicht, dann ist die zeitliche Wahrnehmung dann doch nicht immer mit der Wirklichkeit korrelierend.
    Zudem ist eine teilweise minutengenaue Zeiterfassung im Labor durchaus wichtig. Ob nun zwei Minuten oder doch sieben oder gar gleich eine viertel Stunde, das macht manchmal dann doch schon einen ziemlichen Unterschied aus. In manchen Bereichen kann sogar schon eine Abweichung von ein paar Sekunden die Welt bedeuten.


    Privat bin ich im Alltag auf die Uhrzeit meist nicht so angewiesen. Außer, ich fahre mit der Bahn, da kann es schon wichtig sein, dass ich rechtzeitig am Bahnhof bin, um meinen Zug zu erreichen.


    Ich persönlich bin kein Freund von "komme ich heute, komme ich morgen". Es mag ja sein, dass andere Menschen damit wunderbar klar kommen. Aber ich empfinde eine gewisse Pünktlichkeit auch als ein Zeichen der Höflichkeit und des Respekts. Ja, steinigt mich, ich bin da total intollerant und andere Personen- und Kulturkreise rechnen da bei ihrer "Pünktlichkeit" ja eher in Tagen denn in Minuten. Aber ich bin aus Norddeutschland. Bei uns ist die Gegend so platt, da sehen wir ja schon am Mittwoch, wer am Sonntag zum Kaffee vorbeikommt. :lachen::Cool:


    Wenn ich mal auf Tour bin, dann ist für mich die Uhrzeit in sofern wichtig, weil ich schon gerne eine ziemlich genaue Abschätzung haben möchte, wie schnell ich unterwegs bin. Da schlägt dann wieder der Transportunteroffzier mit seinen Durchlaufzeiten durch. :peinlich:

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Ich trage immer eine Uhr, zurzeit eine Traser Sand P6600 . Ist auch mein einziges "Schmuckstück"neben Ehering welches ich trage. Daher bin ich auch ein kleiner Uhrenfan.



    Halte es auch für wichtig pünktlich zu sein, sich mit anderen Zeitlich abzustimmen und gewisse Abläufe im Notfall auch nach der "Uhr" auszuführen.


    Gruß Steiner

  • Auch ich habe vor einigen Jahren das Tragen einer Uhr abgelegt - weil ich damals einfach nur in den Tag hineingelebt habe.


    Nach dieser Zeit habe ich jedoch keine Uhr mehr angezogen, da es nicht notwendig ist.
    Es gibt fast überall Uhren oder jemanden der eine Uhr hat und meistens ist heutzutage auch das mobile Telefon dabei (mit Uhr und Alarm für wichtige Termine).


    Das Zeitgefühl entwickelt man (bzw. auch der Bauch/Magen) und merkt automatisch, wie spät es ist.


    Gute Uhren sind aber auch eine schöne Geldanlage, die zu betrachten und gelegentlich in Betrieb zu nehmen kurzweiliger ist als schnöde Metallklötze.


    Gruß


    Boppel

  • Auf der Arbeit kann ich auf eine Uhr garnicht verzichten, ist ein sehr wichtiges Arbeitsutensil, da geht kein Handy, weil es Sitautionen gibt, da will man kein Handy herausholen, das würde man dann erst einmal desinfizieren...
    Deshalb wird die Arbeitsuhr auch täglich gewaschen, daher hat diese mindestens eine Wadi von 100m.

  • Obgleich wir schon einen ausgedehnten Uhren-Thread haben, hier nochmal die Meinen:


    - Sinn U1, (Feiertags- / MadMax-Endzeit-Uhr) Automatik, ziemlich robust :grosses Lachen:
    - Garmin Tactix (Alltagsuhr), GPS, Kartenanzeige etc.
    - 1995er Traser (dritter Satz Batterien, abgeknüddelt ohne Ende - lööööft noch immer) Einsatz/ Arbeitsuhr


    Gruß,
    Maro

  • Ich besitze eine mechanische Taschenuhr für knapp 20 Euronen. Sehr zuverlässig, geht am Tag ca. eine Minute vor.


    Door Miesegrau


    Guggt da allerdings selten drauf.......

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Moin,
    ich fühle mich ohne Uhr irgendwie nackt, obwohl ein sehr gutes Zeitgefühl habe. Auf öffentliche Uhren, Uhren meiner Kollegen oder sonstwelche Uhren mag ich mich nicht verlassen. Meine Uhr hab ich bei mir. Ich nutze eine ganz normale billige Casio, die ca. alle zwei Jahre ersetzt werden muss, da entweder Display nicht mehr lesbar, oder aber die Bänder reissen. Eine TAG-Heuer die ich mir 1992 gekauft habe, trage ich nur zu besonderen Anlässen.
    Im Übrigen stört mich Unpünktlichkeit maßlos, es hat m.M. etwas mit Respektlosigkeit zu tun.

    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein, Leo