Sprungstelzen zur Flucht?

  • Hallo


    Ich habe mir grade überlegt, wie wären Sprungstelzen zur Flucht? Damit ist mann ja mindestens 3-4 mal so schnell als normal zu laufen!
    Ok man wäre an Wege gebunden und sie sind nicht billig, aber mann ist schnell!:)


    Was haltet ihr von meinem Hirngespinst?


    Gruss

    Gruss Tutnix :grosses Lachen:

  • Probier das mal aus. Am Anfang noch ohne 15 Kg Rucksack bis die Dinger im Griff hast.
    Danach wird's bestimmt Lustig :winking_face:

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Tut mir echt leid Tutnix... Der muss aber rein:


    Ich sehe schon die Medien von ganzen Herden der Gattung Macropodidae Prepperus berichten, welche über die Felder hüpfen, zu ihren Jacuzzi-Hängematten....


    :Rol::Rol:

  • Sorry auch erstmal.
    Prepper, bewaffnet, Tarnkleidung und Molekram.


    Auf Sprungstelzen..... Da denk ich an einen Angriff bei Starwars :Rol:


    Aber mal im Ernst.
    Ein gut durchtrainierter Freund von mir hat mal einen Wochenendjob ergattert die Dinger bei einem Straßenfest vorzuführen.
    Der war danach noch 2 Wochen platt. Scheint gar nicht so einfach zu sein. Und dann noch mit Gepäck.... Also ich weiß nicht


    meint
    der Boxer

    Das Leben ist das, was dazwischen kommt, wenn man alles geplant hat

  • .....naja, ich liege auch mit Grippe auf dem Sofa! Da bekommt man vielleicht auch ein paar Hirngespinste!


    Gruss

    Gruss Tutnix :grosses Lachen:

  • Also Sprungstelzen sind mir etwas suspekt, allerdings Rollerblades auch und diese könnten, so man eben damit kann, durchaus ein interessantes Mittel sein die Flucht zu beschleunigen.


    LG Wolfgang

  • Tutnix


    Tuesdoch.:) Kauf dir die Dingers und galoppiere los damit. Auf deinen Erfahrungsbericht bin ich echt gespannt.:lachen:


    Door Miesegrau


    Kängurus haben ja so eine Art eingebaute Sprungfedern. Neuweltkamele können ja auch von Natur aus gut hüpfen.:devil: Bären dagegen sind wohl eher bodenständig....:winke:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Naja mein Gedanke war, wenn ich sagen wir mal 100km laufen müssten zu einem sicheren Ort brauche ich zu Fuss ca 4Tage.
    Dann sollte das ganze dann doch in 1-2 Tagen möglich sein! Dann ist das Gepäck auch leichter!


    @Isuzufan
    Inliner sind nur für schönes Wetter geeignet! Ich kann damit sehr gut fahren, auch mit 10kg auf dem Rücken, aber da muss halt alles mit gutem nicht zu rauem Asphalt sein und wehe es wird nass.....Rutschgefahr! Wenn der Asphalt zu rau ist bekommt mann nach kurzer Zeit Probleme mit den Beinen!


    Ich glaube ich bleib beim Plan, Hund,Beva ins Auto....MTB's aufs Dach Notfallkisten ins Auto und dann soweit wir kommen mit Beva altem Kombi....der verbraucht weniger xD da sollten zur not 800-1000km drinne liegen, bei meinem höchstens 500km!
    Dann mit den MTB's weiter hallo langsam wegen dem Hund! Und dann mal sehen!
    Ersatzteile braucht mann da auch kaum mitschleppen! Zur not trage ich es auch, es wiegt ja nur 8,3 Kg und Bevas 9,6 kg
    Gruss

    Gruss Tutnix :grosses Lachen:

  • Zitat von Tutnix;256560


    Zur not trage ich es auch, es wiegt ja nur 8,3 Kg und Bevas 9,6 kg


    Da hast du jetzt aber Euer Gepäck unterschlagen. Mit 20 Kg auf dem Gepäckträger sieht das schon anders aus da wird jeder umgestürzte Baum zum richtigen Hindernis.

  • Ausprobieren, auf welchem Untergrund und in welcher Umgebung die Dinger taugen, ist sicher zweckmäßig.
    Könnte mir vorstellen, daß es ideal geeignete Renn-Strecken gibt, wo man den Vorteil ausspielen kann.
    Etwa durch Nordfriesland, über Gräben und niedrige Zäune springend...da müßte man noch austesten, welche Höhen und Breiten noch mit vertretbarem Risiko überwindbar sind.


    Überhaupt, das erhöhte Sturz- und Knochenbruch-Risiko müsste gegen einen möglichen Geschwindigkeitsvorteil abgewogen werden.


    Es gibt sicher auch Gelände, etwa Buschwald oder Sumpfland oder Steilhänge, welches für Stelzen schlecht oder gar nicht geeignet ist.
    Da müßte man abwägen, ob man in der vorgesehenen Fluchtrichtung nicht zu unflexibel wird, wenn man ungeeignete Ausweichstrecken meiden bzw. die Stelzen mitschleppen muß...


    Einen potentiellen Nutzen sehe ich weniger in einem Flucht-Szenario, sondern auf Reisen durch urbane Gebiete:
    Man könnte sich mit Auftritten und Reklame-Läufen die Reisekasse aufbessern.

  • Stelzen, Rollerblades?
    Was kommt als nächstes? Ein Kettcar?


    Weltfremder geht's wohl kaum noch.

  • Hi
    Hatte mich in der Vergangenheit rein aus sprtlichen Gründen mit derartigen Geräten beschäftigt und habe mir selber dann Skikkes (geländetaugliche Rollerblades mit Bremse) zugelegt.
    Mein Fazit: zu kompliziert, zu hohe Verletzungsgefahrt, zu störanfällig, - sind gute Sportgeräte, aber mehr nicht.


    Zitat "Naja mein Gedanke war, wenn ich sagen wir mal 100km laufen müssten zu einem sicheren Ort brauche ich zu Fuss ca 4Tage. " ---
    --- dann solltes Du mehr in Deine Kondition investieren, denn Tagesleistungen von 50 km sind durchaus machbar
    (hatte ich schon mehrmals - mit Gepäck- leisten müssen).


    lg

    Zum Avatar / Bild wäre noch zu sagen > lang ist`s her <

  • Sind die Dinger nicht auf ein bestimmtes Gewicht ausgelegt...ich muß also vorher schon wissen was ich beim Fluchtszenario wiegen werde und was ich an Gepäck dabei hab.
    Erschwerend kommt hinzu, das wenn ich 4x schneller bin, brauch ich auch 4x mehr Kraft (sonst wär ja jeder doof, der noch zu Fuß läuft)...also ganz naiv gerechnet bin ich einfach 4x mal früher erschöpft.


    Sind also raus die Dinger...da lob ich mir mein Farrädle:face_with_rolling_eyes:

  • Zitat von Tutnix;256549

    .....naja, ich liege auch mit Grippe auf dem Sofa! Da bekommt man vielleicht auch ein paar Hirngespinste!


    Gruss


    Nicht böse sein, aber ich glaube du hast bei der Rotation deiner Medikamente etwas falsch gemacht, das MHD scheint weit abgelaufen zu sei (ich hoffe, du verstehst den Spaß)
    P.S. Ich hoffe der Ernstfall tritt erst ein, wenn die Hoverboards in Serie sind :)
    Gruß Bandit

  • Hallo Tutnix,

    ich finde Deine Sprungfeder-Idee super!



    Erst kürzlich haben wir hier in Bangkok 2 Personen gehabt, die mit den Sprungfedern viel schneller unterwegs waren als mit den Bangkoker Taxis, da die immer im Stau stehen.



    Ein Journalist hat dann die beiden Sprungfeder-Akrobaten mit seinem Motorrad eingeholt und interviewt:

    Die sagten aus, dass sie die Sprungfedern aus alten Federkern-Matratzen gefertigt hatten, die überall auf den Müllhalden herumliegen.



    Inzwischen hat sich das herum gesprochen und nun springt halb Bangkok durch die Innenstadt. Ich habe mir auch schon Sprungfedern bestellt, da ich über den 640 Meter hohen Berg unserer Insel springen will, denn dann muss ich nicht mehr die 20 Km lange Fahrt über den Berg nehmen.



    Liebe Grüsse aus dem fernen Thailand…. hab’ keine Zeit,… bin schon wieder auf dem Sprung…!




    Jörg

  • Zitat von Klappspaten;256589

    Sind die Dinger nicht auf ein bestimmtes Gewicht ausgelegt...ich muß also vorher schon wissen was ich beim Fluchtszenario wiegen werde und was ich an Gepäck dabei hab.
    Erschwerend kommt hinzu, das wenn ich 4x schneller bin, brauch ich auch 4x mehr Kraft (sonst wär ja jeder doof, der noch zu Fuß läuft)...also ganz naiv gerechnet bin ich einfach 4x mal früher erschöpft.


    Sind also raus die Dinger...da lob ich mir mein Farrädle:face_with_rolling_eyes:


    Wenn ich richtig gelesen habe, dann stimmt das, dass die Sprungstelzen auf Gewicht ausgelegt sein müssen, da ist der Spielraum ca 20-30 Kg je nach Modell! Das ist bei MTB's auch so, ich meine jetzt keine aus dem Baumarkt! Meins ist bis 110kg im Gelände ausgelegt bei 8,3Kg wobei ich mir die Laufräder anfertigen lassen habe. Beva's hat Laufräder von der Stange und ist bei 9,6kg auf 77Kg ausgelegt. Bei mir sind das ca 30kg Reserve tendenz fallend und bei Beva 20 kg.
    Und jedes Fahrrad ist auf ein bestimmtes Gewicht ausgelegt! Je höher das zulässige Gewicht, je schwerer die Laufräder, somit die rotierende Masse. Und mann braucht mehr Kraft.


    Hier ist meins[ATTACH=CONFIG]31427[/ATTACH]


    Ich glaube, du verstehst das Prinzip ja nicht! Wenn du gehst sagen wir 25-30 km brauchst du einen Tag und Kraft X!
    Wenn du mit dem Fahrrad fährst brauchst du sichlerlich nicht die selbe Kraft als wenn du gehst, da fährt mann doch locker das doppelte und hat noch Kraft gespart!
    Mit Inlinern kann man am Tag auch eine viel weitere Strecke zurücklegen als zu Fuss ohne einen grossen Mehraufwand an Kraft!
    Früher als ich noch sportlich aktiver war bin ich 3 mal die Woche 10km joggen gegangen oder ca 20km Inlinern, beides hat etwa gleichlang gedauert und nach dem Inlinern war ich schneller wieder regeneriert.
    Nur meine Beva mag weder joggen noch Inlinern, sondern mehr Fahradfahren, also sind wir auf stabile leichte MTB umgestiegen, welche ich selber aus ausgesuchten Teilen zusammengebaut habe.
    Wenn sich jetzt durch eine Sprungstelze, deine Schrittweite erhöht brauchst du sicher nicht 4 mal soviel Kraft!


    Klar muss man halt immer das Risiko abwägen! Zu Fuss ist das Risiko sicher am kleinsten, wenn wir Autofahrer mal auslassen!
    Sobalt sich die Geschwindigkeit erhöht mit der man sich fortbewegt ist die Verletzungsgefahr halt höher!
    Mit Inlinern Bergab und schnell kann das schon sehr weh tuen, mit dem Fahrrad habe ich mich mal mit ca 30 km/h überschlagen weil ich die Federgabel blockiert hatte. Das tat noch mehr weh.
    Ski fahren - siehe Schuhmacher. Beva arbeitet im Spital und sieht hjden Winter was da so von den Skipiste zurück kommt.....darum habe ich auch Ski Verbot!
    Sprungstelzen - der bei Wetten dass, wobei ich nicht im Salto über Autos springen wollte!


    Aber gut lassen wir das Thema, ich sehe, dass es bei 80% nicht gut ankommt!
    Ich hatte das ja schon in Beitrag #11 geschrieben.


    Gruss