Hi TID,
kein Problem welches man nicht rudimentär in einer Kleinstadt zumindest mildern könnte, aber die "Just in time" Mentalität (auch in den Krankenhäusern) wird in so einem Fall zu einem echten Problem.
Technische Gase:
Da gibt es auch in jeder Kleinstadt einen Händler der in der Regel ne ganze Ecke auf Lager hat. Und so grooß ist der verbrauch nun auch nicht (hab selber mal Sauerstoff im Krankenhaus verteilt), und in einer Kriese würden auch die Ärzte anders mit den dann knappen ressourcen umgehen!
Wäsche:
z.B. wenn ich mir überlege, was wir, und unsere Eltern alleine an alter Bettwäsche im Keller rum liegen haben.... und jeder nur einen Bruchteil davon abgibt und das Krankenhaus sparsam damit umgeht, lassen sich viele Bettan damit beziehen, nicht steril, aber akzeptabel wenn man nicht direkt mit offenen Wunden drauf liegt.
Müll:
Ist kein wirkliches Großes Problem, zum einen reichen die Kontainer für ne Woche, nach dieser Woche wird der Müll in nahegelegenen Garagen gelagert, da dass man möglichst keine ratten anlockt oder er wird sofern ordentlich getrennt wenn möglich in Fässern etwas abgelegen verbrannt.
Wasser:
In diesem Szenatio als unproblematisch beschrieben, da Schwerkraftversorgt. Wenn dem nicht so wäre, hätte man wirklich ein Problem, das ist elegannt nur mit einer Mobilen DEA (Druck erhöhungsanlage) zu lösen, oder aber mann stellt die Wasserversorgung (zumindest als Brauchwasser) wieder mit Hilfe von Aggregaten an der Pumpstation wieder her. Für sowas gibt es übrigens Kriesenpläne bei den Wasserversorgern!
Nahrung:
Ist halt auch eine Frage der Organisation sicherlich nicht einfach, aber machbar (Gulaschkanone).
Für Verbandmaterial gab es auch ein eigenes Lager am Ort (kenne den aktuellen Satnd aber nicht), Grundlegendes kann man auch aus Autovergandkästen zusammensammeln,
problematisch wird es sicherlich zum Teil mit einigen Medikamenten, Infusionen,.... Wer vor Euch kann den fundiert was zum Vorrat in Modernen KH sagen?
Klar ist natürlich, dass ein normaler Krankenhausbetrieb nicht stattfinden kann, aber Verletzte (die es in der so einer zeit deutlich mehr geben würde) sollten schon Hilfe bekommen können. Ebenso die Chronisch kranken (z.B. die Heimdialysepatienten) die daheim weder Wasser noch Strom haben!
Deutlich kritischer als Krankenhäser sehe ich jedoch die Altenheime.....! Aber das nur am Rande!
Probleme würde es jede Menge geben, aber konzentrieren muss man sich auf die Lösungen!
Gruß und gute Nacht
Wasser