Wie Ordnung halten in den Schenkeltaschen?

  • In meiner Freizeit, zum Beispiel beim Wandern trage ich gerne allerlei Gerümpel in der Seitentasche meiner Hose mit. Vorallem Taschenlampe, Pfefferspray und Taschenmesser klimpern einfach so in der Hosentasche rum. Gerne möchte ich das ordentlicher haben. Bedingung ist, dass ich diese Teile mit einem Griff zur Hand haben möchte. Feste Behälter wie Tupperdosen, "Maxpedition-Taschen" und ähnliches fällt darum aus. Habe schon im Internet nach Rettungsdienstholster gesucht, aber nichts gefunden, was klein genug wäre um in die Schenkeltasche einer Hose zu passen.
    Hat einer von euch eine Idee? Vielen Dank. :)

  • Moin zusammen,


    ganz ehrlich?
    Ich habe es aufgegeben in den Beintaschen eine besondere Ordnung zu halten. :peinlich:
    Links sind Handy und Handschuhe. Die rechte Tasche bleibt zumindest im Garten und im Haus den Kindern vorbehalten.
    Alles was so rumliegt und Alles was die Zwerge einen so an Müll ( z.B. Bobonpapier, Ü-Eierfigurenusw.) in die Hand drücken, wandert zunächst mal in diese Tasche und wird Abends aussortiert.


    Sortiert und Griffbereit habe ich meinen Kram am Koppel. Messer/Tool, Taschenlampe, EDC bzw. First Aid EDC, Peffer oder Teleskop..., halt immer der Situaton angepasst.
    Alles andere findet sich dann halt im Daypack.


    Also um eine brauchbare Ordnung in den Beintaschen zu halten würe mir jetzt spontan nur die Möglichkeit einfallen, eventuell Innenfächer in die Beintaschen einzunähen oder einzukletten.
    (mmh vielleicht garkein schlechter Tipp um es mal bei den Herstellern durchklingen zu lassen. :face_with_rolling_eyes: )



    Schönen Gruß
    littlewulf

    1800 wie 2021 = 1Oz Gold = 1 Maßanzug! Geld ist übrigens aus Papier.

  • Ich würde die Schenkeltasche weglassen bzw dort nur große, nicht klappernde Dinge reinmachen und stattdessen eher eine Gürteltasche oder ein Beinholster nehmen.


    Persönlich kann ich Beinholster und Schenkeltaschen insgesamt nicht besonders leiden, weil ich dann immer das Gefühl habe, Clownshosen zu tragen. Deshalb bevorzuge ich Gürteltaschen. Maxpedition finde ich persönlich weniger gut, weil die mir erstens überteuert erscheinen und zweitens zu viele Schlaufen drin sind. Wenn ich die alle verwende, dann ist das Ding so voll, dass ich die Schlaufen eigentlich nicht bräuchte, weil ohnehin alles kompakt gegeneinander gepresst ist. Da ist mir Tasmanian Tiger lieber, wo es nur einige wenige Schlaufen und Netztaschen gibt. Ich habe als Outdoor-Gürteltasche einen Tac Pouch 5 und bekomme da alles, was zu klein für den Rucksack ist und schnell zur Hand sein soll, gut geordnet rein.

  • Hallo zusammen


    Hmm......


    Ich verstaue schwerere Gegenstände in anderen Behältnissen wie Rucksack oder andern Taschen die man sich so anhängen kann.


    Denn ich mag es nicht wie ein Känguruh durch die Gegend zu laufen.


    Das laufen mit den überfüllten Beintaschen ist eher eine Garantie für eine "Wolf" als für sinnvollen Transport!


    Viele Grüsse, Ernst

  • Die 5.11 Stryke Pant auch, sehr praktisch. Die Raven Variante wollte ich mir nachbauen, oder das Konzept wenigstens für mich anpassen, für Hosen ohne Einteilung.

    Outdoor – Prepper – Tactical – Survival – Gear –

  • Die meisten Schenkeltaschen haben wohl Knöpfe oder punktuellen Klettverschluß und diese Taschen haben große Nachteile! Beim Sitzen in KFZs oder Baumaschinen, Hinhocken oder einseitigem Knien usw, also jeglicher Position des Oberschenkel waagerecht oder schräger kann und wird man Dinge aus diesen Schenkeltaschen verlieren. Daher kommen in die bei mir nur noch Mützen, Handschuhe, Tücher o.ä. Man kann darin gut Schlüssel oder Taschenmesser griffbereit transportieren, diese müssen jedoch mit einem Schlüsselband oder Schnur am Gürtel gesichert sein.
    Schenkeltaschen mit durchgehendem Klettband halte ich für zu laut im Notfall. Ob Reißverschlüsse an dieser Stelle stabil genug für den Dauereinsatz sind, bezweifele ich.



    Gruß

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Zitat von Rocky;267259

    Ob Reißverschlüsse an dieser Stelle stabil genug für den Dauereinsatz sind, bezweifele ich.



    Gruß


    Ich habe bei meinen Arbeitshosen YKK-Reissverschlüsse den Seitentaschen, Gesässtasche. Ist das absolut beste in meinen Augen. Habe die Hosen und Kombis schon Jahre und nie einen RV kaputt gehabt. Ware immer erst zwischen den Beinen durchgescheuert. Egal ob schmutzig, Nass, Kalte Finger etc. ich kann die Taschen immer öffnen und so verschliessen, das ich keine Verlustängste haben muss.


    Innenunterteilungen sind was feines. Alternativ ein Stück flexi-Band einnähen (lassen) da kannst du auch noch Dinge dahinter stecken.


    Gruss Zukhov

    Advena et peregrinum

  • Wenn man sich hinhockt oder hinkniet, stehen die Hosenbeine im Bereich der Oberschenkel und damit auch evtl. Reißverschlüße an den Schenkeltaschen ganz schön unter Spannung. Im Gelände können die Reißverschlüße öfter mit Sand oder Schlamm verschmußt werden.
    Daher meine Zweifel an der Langlebigkeit von Reißverschlüßen im Bereich der Schenkeltaschen.


    Haben sich Reißverschlüße bei militärischer Kleidung groß durchgesetzt?


    Einen Knopf kann man wieder annähen oder bei Verlust ersetzen und sei es durch ein Stückchen Holz als Knebel.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • @ Rocky: Neben Ufpro hat auch die Uniform der Schweizer Armee sowie die diverser lokaler Blaulichtorganisationen Reissverschlüsse an den Oberschenkeltaschen und auch an den Armen. Da ich den Aktivdienst um zwei Generationen verpasst habe, stützt sich meine Erfahrung auf Friedenszeiten und da hat es zumindest nicht gestört.

  • Zitat von Roger;267105

    In meiner Freizeit, zum Beispiel beim Wandern trage ich gerne allerlei Gerümpel in der Seitentasche meiner Hose mit. Vorallem Taschenlampe, Pfefferspray und Taschenmesser klimpern einfach so in der Hosentasche rum. Gerne möchte ich das ordentlicher haben. Bedingung ist, dass ich diese Teile mit einem Griff zur Hand haben möchte. Feste Behälter wie Tupperdosen, "Maxpedition-Taschen" und ähnliches fällt darum aus. Habe schon im Internet nach Rettungsdienstholster gesucht, aber nichts gefunden, was klein genug wäre um in die Schenkeltasche einer Hose zu passen.
    Hat einer von euch eine Idee? Vielen Dank. :)



    Eine Idee schon, aber ob sie dir gefällt? Ich hab genau diese drei Dinger auch häufig mit und zwar in passenden Cordura-Holstern direkt am Gürtel.

  • Das sage ich jetzt als alter "Komisskopp"...alles eine Frage der persönlichen Disziplin.
    Nach "Einsatz" werden die Taschen leer geräumt. Messer ggf. gereinigt, geölt und auch nachgeschäft. Batteriegeräte überprüft
    und ggf. mit neuen Batterien bestückt. Andere Gegenstände auf Beschädigung überprüft und ggf. gereinigt.
    Dann kommt alles an den vorgesehen Ort. Beim nächsten "Einsatz" wird dann individuell wieder eingesteckt, was jeweils notwendig erscheint.
    So ...weggetreten..:gunsmilie:und ab zur Pflege der Ausrüstung

  • Zitat von Sam Hawkins;267303

    ...Blaulichtorganisationen...

    :grosses Lachen::grosses Lachen::grosses Lachen:
    ...mmmmhhhhh. Mach die sich noch dreckig? Knien die sich in Sand und Schlamm?:Rol::Rol::Rol:



    Aber wir weichen vom Thema ab.
    Ich habe Ausrüstung lieber am Gürtel, in verschließbaren Taschen an Weste oder Jacke.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Zitat von Rocky;267309

    :grosses Lachen::grosses Lachen::grosses Lachen:
    ...mmmmhhhhh. Mach die sich noch dreckig? Knien die sich in Sand und Schlamm?:Rol::Rol::Rol:



    Aber wir weichen vom Thema ab.
    Ich habe Ausrüstung lieber am Gürtel, in verschließbaren Taschen an Weste oder Jacke.



    Zumindest die Feuerwehr hat durchaus noch im Dreck zu tun - denk an Hochwassereinsätze.


    Auch ich habe die wichtigste Ausrüstung am liebsten direkt am Gürtel.

  • @ Rocky: Du hast gefragt, wer das Zeugs nutzt, ich gab dir eine Antwort. Das du als Resultat meine Aussage wie auch einen Berufsstand ins lächerliche ziehst erscheint mir nicht als zielführend.


    Wenn ich mir jedoch anschaue, in welchem Umfeld sich Rega / Feuerwehr / Kantonspolizei rumtreiben, ist die Wahrscheinlichkeit sich richtig ordentlich einzusauen grösser als bei der den Grossteil ausmachenden nicht kämpfenden Truppe.


    Wie du jedoch auch, trage ich feste Ausrüstung ebenfalls lieber am Gurt oder in der Jackentasche. Einzig weiches Zeugs wie Mütze, Handschuhe oder Ivp empfinde ich in den Oberschenkeltaschen nicht als störend.

  • Sam Hawkins


    Gut, wenn das in CH anders als in D sein sollte.


    Seit ich in D schon für "Blaulichtorganisationen" als Offroad-Instruktor tätig war, bin ich enttäuscht über die Offroadtauglichkeit derer Allradfahrzeuge und Outdoorfähigkeiten derer Mitarbeiter...
    Die Fahrzeuge und Ausrüstung werden für die von Leuten beschafft, die offensichtlich im Gelände keine Erfahrung haben.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...