Bomben auf einem Flughafen hochgehen?

  • Hi Folks,


    aktuell sind am Brüssler Flughafen offensichtlich mehrere Bomben hochgingen. Nachdem ich leider wieder einen Auslandflug vor mir habe, überlege ich das richtiges Verhalten als Anwesender bei so einem Vorfall.



    Ausgangspunkt ist, es ging bereits eine Bombe in der Abflughalle hoch, eine Anzahl Tote und Verletzte unbekannter Höhe sind entstanden, man selbst ist aber noch unverletzt.



    Mit möglichen weiteren Bomben ist zu rechnen, daher entsteht Panik bei den anderen Fluggästen.



    Was tut man da, um diese Situation möglichst gut zu überstehen?


    Danke im voraus für eure Empfehlungen.

  • Ganz einfach.
    Den Anweisungen des Sicherheitspersonales folgen. Mehr Chancen hast du erst mal nicht. Wiedersetzt du dich den Anweisungen sitzt du schneller als du gucken kannst in so ner Situation im Bau. Und sich auf eigene Faust irgendwie aus der Affäre zu ziehen halte ich für unklug. (Abschnitt von Info´s, Hilfe o.ä.)


    Also so lange wie es geht würde ich der Herde folgen, aber etwas am Rand bzw am Ende

  • Das Problem wird sein, daß es sofort massiven Exekutiveinsatz gebwn wird. Du kommst also nicht raus. Weiters weißt du nich ob und wenn wo noch Sprengkörper hochgehen werden.


    Was bleibt dir also zu tun? mMn nicht viel. Such dir eine Lounge oder ein Restaurant und trink was solange noch was da ist. Beobachte ob in der Umgebung irgendwo eine Tasche oder Koffer alleine rumsteht, wenn ja, dann such dir einen anderen Platz. Beachte die Lautsprecher Durchsagen und befolge sie wenn möglich.


    Solltest du Polizei sehen, dann folge den Anweisungen. Wichtig ist, daß du nicht in Panik fällst.

  • Das hängt immer von der realen Situation ab und dem Land in dem ich gerade bin, aber ich würde :
    1. Nicht mit der Panikmasse direkt nach draussen strömen
    2. Einen der weniger frequentierten Ausgänge nehmen (ich kenne mich auf vielen Flughäfen inzwischen sehr gut aus, aber ich sehe sonst vorher immer in einen Plan)
    3. Nicht in Panik rausrennen, aber doch gehen bevor Behörden beschließen, dass alle stundenlang bleiben (wie jetzt Brüssel). Ich muss frei sein.Am Anfang lassen sie meist alle Leute einfach raus.
    4. Oft gibt es Übergänge zu einem Hotel am Flughafen, wenn die den Flughafen dicht machen, dann oft nicht auch das Flughafenhotel mit den anderen Ausgängen "ins Freie"
    5. Dort frühstücken oder eine Kleinigkeit essen/trinken Nachrichten hören/auf dem Handy anschauen und dann irgendwann unbehelligt gehen oder notfalls dort ein Zimmer nehmen
    6. Insgesamt versuchen zu vermeiden den Behörden diekt zuwider zu handeln aber auch nicht in Abhängigkeit von den Behörden geraten. Je nach Land ist das eine sehr schlechte Wahl.

  • Erste Priorität ist wohl unverletzt bleiben. Daher unten bleiben. Da fängt man sich idR weniger Splitter ein. Ich selbst würde mich Richtung Sicherheitskräfte begeben. Dort ist zumindest das Risiko einem Attentäter mit Feuerwaffe zu begegnen geringer. Ggf. erste Hilfe leisten.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Jeder Flughafen hat zahlreiche Notausgänge, die teilweise sogar auf die Airside, also das Vorfeld gehen. Leider sind dise "Emergency Exits" in dem Schilderwald eines Flughafens etwas versteckt.


    Ich würde also zuerst einmal den nächsten Notausgang lokalisieren und nach einem kurzen Bodycheck von mir und meiner eventuell mitreisenden Familie so scnell wie möglich den Weg aufs Vorfeld suchen.


    Ich trage immer öfters mein Bundesheer-Verbandspäckchen bei mir, in Zukunft wird das auch in mein "Flughafengepäck" hinein kommen.
    Was meint Ihr, kann ich mich mit einer Warnweste in so einem Fall besser fortbewegen als die Masse? Ich glaub nähmlich schon.

  • Bei Terroranschlägen auf Flughäfen und in Einkaufszentren ist es unklug planlos nach draußen zu stürmen.
    Entweder könnten bewaffnete Terroristen draußen das Feuer auf die Fliehenden eröffnen, oder aber auch Ausgänge mit Sprengfallen
    gesichert haben.
    Vermutlich würde ich erstmal Deckung suchen und dann die Lage peilen um zu ermitteln,aus welcher Richtung die Gefahr droht.
    Checken,ob sich das Sicherheitspersonal vielleicht gerade ein Feuergefecht mit den Verbrechern liefert,denn da möchte ich nicht
    dazwischen kommen.
    Da ich auch keinen gesteigerten Wert darauf lege,von panischen Mitmenschen niedergetrampelt zu werden,entscheide ich mich
    von größeren Menschenansammlungen Abstand zu halten.


    Und dann wünsche ich mir viel,viel Glück!

  • OK was immer du dann auf dem Vorfeld machst sei mal dahin gestellt.
    Die Warnweste hat oft fast magische Wirkung:peinlich: und verleiht allen "Warnwestenträgern" immer die Authorität irgendwie dazu zu gehören :peinlich: und dienstlich, ja amtlich, am jeweiligen Platz beschäftigt zu sein.
    Warnweste plus "machen sie hier mal Platz" ist schon fast Zauberei. Irgendein angesteckter/umgehangener Firmenausweis erhöht erneut die Autorität des Warnwestenträgers.:Ironie:
    Ob das gegen Menschen in großen Massen und Panik hilft, sei aber hier eher angezweifelt.

  • Zitat von Vansana;267717


    Was meint Ihr, kann ich mich mit einer Warnweste in so einem Fall besser fortbewegen als die Masse? Ich glaub nähmlich schon.


    Gegenüber Angestellten und Einsatzkräften ev. ja.
    Könnte aber auch hinderlich sein, da andere Passagiere Dich als Ansprechperson sehen.


    P.S.: Kannst Du nicht sagen, dass Du dringend umparkieren musst:grosses Lachen:

  • Finde den Vorschlag von Vansana gar nicht mal so doof. Das Vorfeld gehört egal in welcher Situation zu den am besten gesicherten Bereichen und bietet falls weiter nötig Platz um auszuweichen. Mit der richtigen Warnweste kann man sich selbst dann noch relativ frei bewegen. Sollte man jedoch mit einer nicht zur persönlichen Vita passenden Weste erwischt werden, findet man sich zügig unter den Arrestanten wieder.

  • Zitat von witchcraft;267719

    OK was immer du dann auf dem Vorfeld machst sei mal dahin gestellt.


    Ein Vorfeld hat zahlreiche Ausgänge, die teilweise direkt mit dem Strassennetz verbunden sind.


    Zudem möchten bei einer Massenpanik die meisten dort hinaus wollen wo sie auch hereingekommen sind und das sollte man möglichst vremeiden.

  • Wenn ich an einem Ort wäre wo ne Bombe hochgeht, ich würde dorthin gehen wo weniger Leute sind, wenn dort mehre Extremisten sind die sich in die Luft jagen wollen dann werden sie dort hin gehen wo viele Leute sind, wie Evakuierungspunkte und sich dort in die Luft jagen. Diese verd. Irren haben nur ein Ziel, so viel Leute wie möglich umzubringen....

  • Zitat von Cephalotus;267714

    Erste Priorität ist wohl unverletzt bleiben. Daher unten bleiben. Da fängt man sich idR weniger Splitter ein. Ich selbst würde mich Richtung Sicherheitskräfte begeben. Dort ist zumindest das Risiko einem Attentäter mit Feuerwaffe zu begegnen geringer. Ggf. erste Hilfe leisten.


    Das war auch eine meiner Überlegungen, statt zu flüchten, in einem toten Winkel in Deckung zu gehen, wo man sich nicht dem Risiko weiterer Bomben aussetzt.

  • Moin @ll,


    ich hab´ ja mal ein paar Jahre an einem großen deutschen Flughafen gearbeitet, als wir dort einige Dienstleistungen übernommen hatten ...
    Und außerdem lohnt es sich, einmal einen Blick auf die typischen Verletzungsmuster und -verteilungen bei einem Bombenanschlag zu schauen...


    Von daher traue ich mir jetzt mal eine Betrachtung zu, um Euch eine Grundlage für Eure Gedanken zu bieten.


    Fangen wir einmal bei den Fluchtwegen an:


    Wie auch und gerade in dem aktuellen Beispiel zu sehen, sind die Flughafenmitarbeiter (*) auf Evakuierungen geschult. Und die Signets der Sicherheitswesten am Airport angestellten bzw. verbundenen Firmen sind bekannt. Wenn da auf einmal ein Mensch mit einer "fremden" Sicherheitsweste rumhüpft fällt den Sicherheitspersonalen und der Pol das auf!


    Notausgänge sind i.d.R. Alarmgesichert und werden im Notfall zügigst mit Sicherheitsposten besetzt. Das letztere nicht immer auf dem aktuellen Stand der Lageentwicklung sind ist ein systematisches Problem, wie sich seinerzeit `96 beim Flughafenbrand in Düsseldorf gezeigt hat. Da wollten einige dieser Menschen den Sicherheitsbereich in Richtung des verrauchten Hauptgebäudes evakuieren, um bloss nicht den Weg auf das heilige Vorfeld zu öffnen. Hier hat sich ein wesentliches "Lessons learned" ergeben, wie auch heute unter Beweis gestellt wurde! DA wurde erfolgreich in Richtung Vorfeld evakuiert...


    Sich offensichtlich den Anweisungen des Personals zu widersetzen fällt den Sicherheitspersonalen und der Pol auf - das ergibt Ärger und schlimmstenfalls blickt man auf einmal in den Lauf eine Waffe, an deren Rückseite ein Beamter steht und wandert in Gewahrsam.


    Eine Flucht über "unautorisierte" Wege wie Kofferschächte oder Gepäck-Checkin würde ich mal gleich gar nicht in Betracht ziehen - das geht nun kaum auffälliger und der Flüchtende macht sich ultimativ verdächtig!


    Und das Verlassen des Vorfeldes über irgendwelche Straßenzugänge (die ja zumeist entweder durch ein Tor verschlossen sind oder eine personalbesetzte Zufahrt darstellen) wird nicht ohne Aufsehen von statten gehen, zumal ja gerade im Falle eines Anschlages alle, aber auch wirklich ALLE in höchster Alarmstufe sind!


    Und wenn es wie heute heißt, das Gepäck bleibt da, ja dann sollte man nicht wirklich mit einem vollgepackten Koffertrolley quer durch die Menschenmenge dem Notausgang hinten links entgegenstreben, nur weil der einem sympatischer ist....


    All das geschriebene mag für kleinere Provinzflughäfen irgendwo in "Timbukdistan" nur eingeschränkt gelten, jedoch für die großen Verkehrsflughäfen recht durchgängig.



    Das folgende mag für Außenstehende etwas makaber wirken, spiegelt allerdings die Tatsachen wieder!


    Blicken wir jetzt auf die Verletzungsschemata und -verteilungen:


    Es ist grausam, aber wahr - je weiter ich von der Detonation weg bin und vor allem je mehr Menschen zwischen mir und der Bombe sind, desto geringer ist die direkte Verletzungsgefahr! Und da rede ich jetzt von ein bis zehn Metern. Dies deckt sich auch mit den Vorführungen, die ich im Rahmen des "Safety & Security" an der AKNZ erleben durfte.


    Um es ganz klar zu sagen: Die in der ersten Reihe unmittelbar vor der dem Explosionsort stehenden Menschen sind zumeist schwer/schwerst (Kategorie Rot) bis tödlich verletzt. Schon die in "Luftlinie" direkt dahinter befindlichen fallen maximal in die Kategorie "Gelb" und alles, was später kommt ist "Grün" und hat maximal ein "Knalltrauma" (was durchaus sehr übel sein kann).
    Bitte nochmals zur Erinnerung: Es handelt sich bei allen um Opfer, auch bei denen, die primär unverletzt sind - das möchte ich keinesfalls mißverstanden wissen!!!!
    Jeder Mensch, der zwischen mir und der Detonation steht fängt die Splitter ab, die mich verletzten könnten.


    Für die Schwere der Verletzungen ist gleichfalls meine "Stellung" zur Bombe entscheidend: Wende ich der Detonation Front oder Rücken zu sind die Verletzungen ungleich lebensbedrohlicher, als wenn mich die Splitter von der Seite treffen. Das liegt einfach an der Summe der Schäden, wie aus der Definition eines Polytraumas ersichtlich wird: Ein Polytrauma ist eine Mehrfache Verletzung von denen entweder eine oder mehrere Verletzungen in ihrer Summe lebensbedrohlich sind. Daraus wird ersichtlich, dass auch die "Trefferfläche", die ich dem Anschlag biete unmittelbar über mein Outcome entscheidet!


    Auch ein dünner Pfeiler oder ein Mülleimer könne hier einen "Splitterschatten" erzeugen, der lebensrettend sein kann. Wie drastisch das ist, zeigen Interviews von heute in denen unverletzte Menschen berichten, dass die Detonation am Flughafen gerade mal acht Meter von ihnen entfernt stattfand.


    Umgekehrt sollten sich aber auch wirklich alle Menschen, die bei einem Bombenattentat in Mitleidenschaft gezogen wurden ärztlich untersuchen lassen. Und sei es, dass es sich um offensichtliche Bagatellverletzungen handelt. Zur Begründung liefere ich das Beispiel einer Jungen Frau, die nach einem Nagelbombenanschlag in einer israelischen Stadt zu Fuß in einem Krankenhaus vorstellte.
    Sie verwies auf eine nur wenige Millimeter große runde Verletzung knapp oberhalb der Augenbraue und bat darum, dass diese inspiziert würde, ob da Dreck rein gekommen sei. Irgendwie war der Aufnahmearzt hellhörig und ordnete eine Röntgenkontrolle des Schädels an. Das Bild zeigte einen Nagel, der seitlich oberhalb des Siebbeines in die Schädelkalotte eingedrungen war und vollständig im Liquor-Raum steckte....
    Ich hab die Aufnahme bei einem Vortrag eines ehemaligen leitenden israelischen Militärarztes im Rahmen einer Fortbildung in Hannover gesehen - das Auditorium war absolut sprachlos!


    Ich hoffe ich konnte mit diesen Fakten einen Beitrag dazu leisten, die Diskussion und die eigene Entscheidungsfindung auf eine solide Basis zu stellen.


    Christian



    (*) der Einfachheit halber verzichte ich völlig vorurteilsfrei auf eine Unterscheidung zwischen maskuliner und femininer Form. Dies ist ausschließlich der Kürze des Textes geschuldet!
    Gleichzeitig formuliere ich an einigen Stellen etwas salopp und plakativ, um die Intention der Aussage zu verstärken - ich bitte um Verständnis!

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Es ist leider so das wir von einer Situation reden die man erst "bemerkt" nach dem sie eingetreten ist.


    Hier nochmal zu den Warnwesten :


    Es kommt bei mir auch öfter vor das ( selber in Kleidung nach DIN EN 471 unterwegs ) durch an Unfallort herumlaufende "fremde" Personen in Warnwesten aller Art eine kleine Verwirrung erzeugt wird wer denn nun für was Ansprechpartner ist bzw. zuständig ist.


    Wie haben unsere Firmenbezeichnung in Grossbuchstaben auf dem Rücken,wie andere auch.Leider ist -besonders für etwas verwirrte bzw. unter schock stehende Menschen - die Fähigkeit zu lesen und zu verstehen temporär aufgehoben.
    Erfahrungswert.


    Bei einem Anschlag wie jetzt in Brüssel würde eine privat mitgebrachte Warnweste nicht nur bei den dringend hilfebedürftigen Verletzten für Verwirrung sorgen,es besteht auch akut die Gefahr sich bei den Tätern als potenzielles Ziel auszuweisen weil man einer Flucht im Wege steht.


    Man sollte sich mal in die Lage der Täter versetzen.
    20 Menschen ermordet,vor nichtmal 1 Min.Eigentlich geplant selber dabei ins Gras zu beissen,dann merkt man das man noch nicht im Paradies ist.
    Die "Vorbereitung" hat das weiter kommende nicht abgedeckt,mans steht völlig allein und panisch mir einem " hat nicht geklappt" im Kopf mitten im Chaos und sucht einen Ausweg / Flucht.


    Man muss sich verinnerlichen das man es hier mit einem Wahnsinnigen zu tun hat der nach Jahren der Gehrinwäsche nur 1 Ziel vor Augen hat.Diese Person ist dann völlig unkontrolliert und ohne "Anleitung" evtl. noch unter Drogen gesetzt unterwegs.



    Da ist eine " Flughafenperson" die in der Nähe eines - mutmasslich wenig benutzten Ausganges- rumsteht nur ein Schuss mehr aus der AK47 auf dem Weg zur Tür.


    Da kann man sich genausogut ein Fadenkreuz auf Brust und Rücken malen !


    Ich denke das hier normale Kleidung in gedeckten Farben am wenigsten Aufmerksamkeit erzeugt.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Zitat von Vansana;267717


    Was meint Ihr, kann ich mich mit einer Warnweste in so einem Fall besser fortbewegen als die Masse? Ich glaub nähmlich schon.


    Willst Du jetzt eine Warnweste im EDC immer mit Dir rumtragen?

  • Zitat von Henning;267793

    Willst Du jetzt eine Warnweste im EDC immer mit Dir rumtragen?


    Auf Deine Frage hin habe ich die kleinste und leichteste Warnweste, die ich habe, aus dem Kasten gezogen. Also von der Grösse her im EDC kein Problem. Bei der Mehrzweckverwendung wird's schon schwieriger. In einer Situation vergleichbar mit Brüssel oder bei anderen Grossereignissen könnte eine Warnweste während einer Massenevakuation hilfreich sein. Sonst fällt mir adhoc grad auch keine Situation ein, wo wir eine solche Weste bessere Überlebenschancen gibt ausser ich gerate gerade in eine Treibjagt und bin in Flecktarn gekleidet:face_with_rolling_eyes:.


    Das mit dem Fadenkreuz auf dem Rücken lasse ich nicht gelten, so eine Weste zieht man sich nicht während einem Attentat über sonder danach.


    Rein rechtlich gesehen ist eine Warnweste sicher kein Problem solange nicht POLIZEI, RETTUNG oder ähnliches drauf steht, oder?


    Hier nochwas zum Thema Vorfeld.


    Liebe Grüsse
    Vansana

  • Zitat von ksbulli;267756

    ...


    Ich hoffe ich konnte mit diesen Fakten einen Beitrag dazu leisten, die Diskussion und die eigene Entscheidungsfindung auf eine solide Basis zu stellen.


    Christian



    DANKE!!! Das ist genau das, was ich wissen wollte!


    :Gut:


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    @All: die Antworten auf meinen Thread bestätigen mir, dass es richtig war, HIERHER ins Forum zu kommen.


    Hier bekommt man wirklich kompetente und sinnvolle Antworten, die über die Einkoch - und Batteriehamstervorschläge :winke: anderer Foren weit hinausgehen.


    Danke euch allen! :Gut:

  • Folgender Weg wird eventuell nicht für alle sein, und ich bin mir nicht sicher, ob ich das könnte.


    Die Idee dahinter ist, dort zu sein wo sonst keiner sein möchte, was aber möglicherweise einer der sichereren Orte ist.
    Ich denke, daß so gut wie alle weg von Explosionsort wollen. Also geht man in Richtung Explosion. Dort wird es vermutlich einige bis viele Verletzte geben. Dort fängt man sofort mit der Erstversorgung an. Viel wird man vermutlich nicht machen können, aber ein paar Dinge hat man ja gelernt. Polizei, Rettung, Feuerwehr wird sehr bald auch dort sein. Somit ist man umgeben von Sicherheitskräften, an einem Ort der rel. sicher ist.


    Vielleicht sollte man Sätze wie: "Ich kann helfen" oder "I can help", von sich geben. bzw kompetent wirken/sein.
    In dem Zusammenhang wäre die beste Vorbereitung auf einen Bombenanschlag wohl eine Notfallsanitäterausbildung.


    Was haltet ihr davon? Mir ist klar, dort wo die Bombe hoch geht sieht es nicht schön aus und die Verletzungen sind häßlich anzusehen. Wie gesagt, nichts für schwache Nerven und ich weiß nicht ob ich das könnte, da ich noch nie in so einer Situation war.