Welches Überlebensmesser würdet ihr empfehlen?

  • Hi!


    Es braucht einen Spezialschlüssel um den Griff zu öffnen. Daher ist es für mich ch schon durchgefallen. Preislich ebenso.


    Lg ric

  • sorry das ich den Artikel so umschrieben habe aber ich hatte bis dato ein Bajonet ak 74 und wie gesagt ein Rettungsmesser von Fox beide Messer sind mir bei bzw. auf der Arbeit 2-4 cm über dem griff abgebrochen .
    deswegen suche ich eins welches auch mal belastet werden kann und nicht gleich die klinge bricht .
    das Messer sollte feststehend sein mit einer klingenlänge die dem gesetzt in Deutschland entspricht .
    Es sollte aber robust sein , meine frage deswegen weil viele hier Messer benutzt haben ,für unterschiedlichen Sachen wie Holz hacken usw.

  • Bei den entfernbaren Griffen ginge es mir vor allem um Hygiene -> Fisch, Geflügel, Fleisch hinterlassen da eine schicke Schweinerei die wunderbar unter Griffe kriecht. Jedoch wäre das Problem auch hier wieder mit einem Mora vom Tisch:-)

  • Ich mag diese Art Links nicht Sam..... die bringen mich auf komische Ideen und die Wunschliste für den Weihnachtsmann ist schon bald ein Buch.....:smiling_face_with_hearts:

  • Zitat von SLEX;284534

    Naja - wirklich gute Messer kosten Geld. Das ist aber auch so ne "Haben-Will-Sache".


    Mora sind auch wirklich gut (wird ja nicht umsonst von der schwedischen Armee eingesetzt) und kosten einen Spottpreis. Sie befriedigen allerdings den Habenwolleninstinkt nicht sondern sind "nur" reine Gebrauchsmesser.
    Ist so wie mit den Feuerzeugen: Chinateile die ewig halten und absolut zuverlässig sind bekommt man um wenige ct. Aber dennoch verkaufen sich die störanfälligen, wartungsintensiven Zippos ums teure Geld in rauen Mengen.

    Arbeite, als wenn du ewig leben würdest. Liebe, als wenn du heute sterben müßtest.

  • Mora macht mittlerweile auch etwas aufwendigere Messer die dann auch entsprechend mehr kosten,
    das Garberg Full Tang zum Beispiel.

    Rechne mit dem Schlimmsten aber hoffe das Beste. -Arthur Schopenhauer-

  • Mora ist nicht der heilige Gral:-), jedoch stellt die Firma für kleines Geld Messer her, die 99% der Aufgaben schlucken ohne zu murren. Schlussendlich bringt man jedes Messer durch Missbrauch (z.B als Brecheisen) kaputt.


    Besonders gespannt bin ich auf folgende zwei Modelle die ich in grösserer Stückzahl vorbestellt habe:


    http://morakniv.se/en/produkter/kansbol/


    http://morakniv.se/en/produkter/eldris/


    Bei Lamnia (https://www.lamnia.com/de/) sollten die Messer ab Anfang September ebenfalls für gutes Geld ink. für EU Bürger unproblematischen Versand bestellbar sein. Die Preise für die Messer mit der normalen Scheide ohne den Zusatzkit mit Feuerstein sind echt eine Ansage.

  • Vielen Dank Sam ...beide habe ich auf meiner "Zukunftswunschliste". Insgesamt macht Mora ein Riesensprung in Richtung Bushcraft/Survial auch mit dem Garberg.
    Ich war auch vorher sehr zufrieden mit den einfachen Modellen, aber in den neuen steckt eine Menge "haben wollen" mehr drin als in den schlichten.
    Mit dem Light-my-fire Messer" bin ich auch sehr zufrieden, nicht nur der Notfeuerstahl, sondern auch die spitzere, etwas schlankere Klinge, finde ich sehr nützlich.

  • Falls es genug Interessenten gibt, werfe ich je ein Kansbol & Eldris für einen Pass Arround in die Runde.


    Regeln sähen dann etwa wie folgt aus:


    - Jeder Teilnehmer darf die Messer für eine Woche.
    - Porto zum nächsten Teilnehmer geht auf Kosten des Users.
    - Ein kleines Review mit Bildern ist Pflicht!
    - Wer die Messer zerstört kauft zwei neue und schickt sie weiter;-)
    - Geschliffen werden sie nur von Usern die wissen was sie tun.


    Sobald die Dinger bei mir sind, werde ich hierfür einen Thread mit der Möglichkeit sich anzumelden eröffnen.

  • Danke für die Tips Mein Messer sollte mir auf den ersten Blick gefallen und ich denke das ich bei Mora etwas gefunden habe Garberg bzw. Kansbol welches muss ich mal sehen beide fallen mir sofort ins Auge:lachen: .
    danke für die Infos
    chris


  • Coole Idee. Danke für die initiative. Wo bestellst du die Dinger?


    Gruss Xeore

  • Zitat von Nudnik;276912

    Der Thread heisst, "Empfehlung für Überlebensmesser", nicht "Was kann man alles mitschleppen um für jeden Job das perfekte Werkzeug dabei zu haben"....


    Ihr könnt ein Messer einpacken, sonst nichts. Kein Skalpell, keine zusätzliche Axt, keine Motorsäge, keinen Harvester. Das wird ein Kompromiss, klar, aber genau darum gehts ja.


    LG. Nudnik


    Nur ein Messer? Dann kann es eigentlich nur eins geben:
    Swiss Champ von Victorinox


    Oder, falls man den Begriff "Messer" nicht ganz so eng fasst, dann das Gerber Gator Minibeil mit Messer im Griff.
    (Für eine Wanderung durch Waldgebiet fast immer dabei, weil ich bin nicht so der Sägen-Fan)



    Nick

    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

  • Danke Sam Hawkins ... die Lamnia Seite finde ich sehr interessant.
    Wenn man kein Taschemesser möchte:
    Meiner Meinung nach sollte die Klinge durchgängig sein und der Stahl definiert gleichzeitig auch die Schärfe. Das ist etwas was ich an meinem Victorinox schätze, leider ist die Klinge zwar feststehend arretierbar, aber nicht durchgehend.


    Kennt sich Jemand mit dem Stahl der Klingen aus und kann da eine Empfehlung abgeben?

  • Zitat von Sperber;285104

    Meiner Meinung nach sollte die Klinge durchgängig sein und der Stahl definiert gleichzeitig auch die Schärfe. Das ist etwas was ich an meinem Victorinox schätze, leider ist die Klinge zwar feststehend arretierbar, aber nicht durchgehend.


    Ich frage mich schon lange, warum Victorinox keine feststehende Outdoor-Messer baut. Von mir wäre das schon fast gekauft.
    Sie könnten bspw. das "Hunter Pro" so abändern, dass es feststehend ist, und im optimalen Fall auch noch Full-Tang. Also das der Stahl bis ganz nach hinten geht.


    Also dieses hier: https://www.victorinox.com/ch/…ser/Hunter-Pro/p/0.9410.3

  • Das Hunter Pro wird auch für Jäger in den USA beworben.


    Auf der Homepage fand ich bis jetzt noch nichts und Ibach ist für einen spontanen Besuch zu weit von mir entfernt.
    Mal schauen vielleicht bin ich ja irgendwann wiedermal in Zürich. In den normalen Läden die Victorinox-Messer anbieten sah ich bis jetzt noch nie eins.


    Aber im Moment ist es für mich auch nicht so dringend. Das Buck 679 reicht mir im Moment eigentlich.


    http://www.midwayusa.com/produ…lade-rubber-handle-orange

  • Das Hunter Pro ist nicht ein ernst zu nehmendes Jagdmesser. Wie Sam schon ausgeführt hat ist es für die Hygiene wichtig, dass ein Jagdmesser entweder dicht ist oder leicht auseinander zu nehmen.
    Beides trifft auf das Hunter Pro nicht zu. Im Gegenteil unter den Griffschalen hat es Hohlräume. Aber um Grouse oder ähnliche Hühner zu zerlegen reicht es.


    Mein bestes Messer ist: (1 Messer kommt selten allein)
    Ein Victorinox, ähnlich dem Forester One Hand aber mit schwarzen Griffschalen inkl. Pinzette und Zahnstocher. (Als Basis Messer)
    Je nach dem gepaart mit dem Gerber Gator Premium fixed Blade. (Ein hervorragendes Jagdmesser, für mich.)
    Oder dem Condor Primitive Bush Knive, die alte Version mit dem Holzgriff. (Wenn im Wald herumstromern das "Programm" ist.)


    Übrigens hat es ein Fehler im Titel. Es sollte heissen "Welche Überlebensmesser..." du wirst ja wohl nicht mit nur einem Messer überleben wollen. :face_with_rolling_eyes:


    Gruss
    draussen

    Draussen zählt nur das Beste