Kaliumjodidtabletten

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  • In Weisrussland haben das nur Leute genommen die sich ausgekannt haben. Nuklearphysiker, die auch von der Zusammensetzung der radioaktiven Schadstoffe wussten.

    Sorry, ich habe mich etwas schwammig ausgedrückt. Mit "Niemand" meinte ich die Kameraden, die einfach nur ihren Wehrdienst ableisteten.


    Gruß Peter

  • Welche Jodtabletten braucht man bei einem Atomangriff, wenn man überlebt?

    Ist eine Frage des Alters, ab 45 bist du raus ...


    Zitat


    Die Dosierung der Jodeinnahme ist für die einzelnen Altersgruppen genau festgelegt: Neugeborene bis zu einem Monat sollen 12,5 mg Jodid erhalten, Kleinkinder im Alter vom ersten bis zum 36. Monat 25 mg Jodid, Kinder und Jugendliche von drei bis zwölf Jahren 50 mg Jodid und Jugendliche ab 13 Jahren sowie Erwachsene bis 45 Jahre 100 mg Jodid. Für die Altersgruppe über 45 Jahre ist keine Jodeinnahme empfohlen, mit der Begründung, dass für diese Personengruppe "das Gesundheitsrisiko für schwerwiegende Schilddrüsenerkrankungen (z.B. durch Jod ausgelöste Schilddrüsenüberfunktion) infolge der Tabletteneinnahme höher ist als das Strahlenrisiko durch Einatmen von radioaktivem Jod".

  • Welche Jodtabletten braucht man bei einem Atomangriff, wenn man überlebt?

    Du wirst keine mehr bekommen. Die Apotheken werden seit Tagen deswegen gestürmt. Zum Nachlesen:

  • Problem ist, dass die Amis das jetzt eigentlich auch tun müssten. Was anderes bleibt nicht übrig. Dann ist die Frage, wie antizipiert Putin die amerikanische Alarmierung. Kann eskalieren.

    Müssen sie? Ich würd's in diesem Fall einfach nicht machen.


    Welche Jodtabletten braucht man bei einem Atomangriff, wenn man überlebt?

    Atombomben sind keine explodierenden Atomreaktoren.


    Für Atombomben gilt die 7er Regel. In Innenräumen bleiben (sowieso wegen der Druckwelle und den dem Lichtblitz) und sich dort möglichts 2 Tage lang einiegeln und dann schnell raus aus dem Gebiet. Nach 7 Stunden hat man 1/10tel der Strahlung, nach 7x7 Stunden (2 Tage) 1/100stel, nach 7³ Stunden (2 Wochen) 1/1000stel.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Atombomben sind keine explodierenden Atomreaktoren.


    Für Atombomben gilt die 7er Regel. In Innenräumen bleiben (sowieso wegen der Druckwelle und den dem Lichtblitz) und sich dort möglichts 2 Tage lang einiegeln und dann schnell raus aus dem Gebiet. Nach 7 Stunden hat man 1/10tel der Strahlung, nach 7x7 Stunden (2 Tage) 1/100stel, nach 7³ Stunden (2 Wochen) 1/1000stel.

    In der Ukraine gibt es leider auch Atomreaktoren, die hochgehen könnten.


    Bei Atombombe: Unter der Erde ist gut, Keller, Tiefgarage...

    FFP Maske aufsetzen, damit man keine radioaktiven Staubteilchen einatmet.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Welche Jodtabletten braucht man bei einem Atomangriff, wenn man überlebt?

    Kaliumjodidtabletten helfen nur gegen radioaktives Iod.

    Tschernobyl hat viel Iod-131 ausgestoßen. Da hat das geholfen, und effektiv die Anzahl von Schilddrüsenkrebs gesenkt, bei den Personen welche es eingenommen haben.


    Atombomben generieren kein Iod-131. Deshalb bringen dir Kaliumjodidtabletten nix gegen Atombomben.


    Kaliumjodid hilft nicht gegen das Strontium und Caesium welches von Tschernobyl ausgestoßen wurde.


    Iod-132 hat eine Halbwertszeit von 8 Tagen.

    Strontium / Caesium hat eine Halbwertszeit von ~30 Jahren.


    Strontium und Caesium ist das Zeug, welches sich in Pilzen anreichert und dann von Wildtieren gefressen wird und dann das Wildfleisch kontaminiert. Seit Tschernobyl ist erst 55% davon zerfallen.

    2046 ist dann noch immer 25% von dem Zeug übrig. 2076 dann noch 12%



    Kaliumjodid hilft nicht gegen radioaktive Strahlung!

    Kalumjodid hilft nicht gegen Atombomben!


    Kaliumjodidtabletten sollte man persönlich ausreichend vorhalten. UND wissen wofür es verwendet wird, und wie es verwendet wird.

  • Kaliumjodid hilft nicht gegen radioaktive Strahlung!

    Kalumjodid hilft nicht gegen Atombomben!


    Kaliumjodidtabletten sollte man persönlich ausreichend vorhalten. UND wissen wofür es verwendet wird, und wie es verwendet wird.


    Also helfen die nur gegen AKW Unfälle und nicht gegen Bomben? Dann kaufen all die Leute das Zeug umsonst?

  • Also helfen die nur gegen AKW Unfälle und nicht gegen Bomben? Dann kaufen all die Leute das Zeug umsonst?

    Ja am Ende schon... Wenn die wirklich mit Bomben anfangen dann bringt dir der Schutz gegen Iod-131 nix weil der andere Kram den Rest gibt.

  • Also helfen die nur gegen AKW Unfälle und nicht gegen Bomben? Dann kaufen all die Leute das Zeug umsonst?

    Korrekt!


    Und bei AKW Unfällen auch nur gegen IOD-131!

    Nicht gegen direkte Strahlung, nicht gegen andere radioaktive Spaltprodukte und Fallout.


    siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/…r_Niederschlag#Verteilung


    Bei den Atombombentests, also den Oberirdischen wurde viel Strontium/Caesium freigesetzt, das sich über die Ganze Erde verteilt hat.

    Strontium lagert sich insbesondere in Knochen ein. (Knochen-> Blutproduktion-> Leukämie)


    Das ist wie Ivermectin/Entwurmungsmittel gegen Corona zu saufen. Komischerweise gibts da auch überschneidungen der Klientel.

  • Vielen Dank für deine Aufklärung!

  • Also helfen die nur gegen AKW Unfälle und nicht gegen Bomben? Dann kaufen all die Leute das Zeug umsonst?

    Nein natürlich nicht. In der Ukraine gibt es 15 AKWs. Was es anrichten kann, wenn da eines hochgeht hat Tschernobyl gezeigt.

    Zurzeit halte ich die Gefahr dafür für erhöht.

    Aber erst einnehmen wenn man dazu aufgefordert wird! Das Zeitfenster zum Einnehmen ist kurz!

    Und die Einnahme kann schwere Komplikationen nach sich ziehen.


    Aber gegen Atombomben helfen Jod Tabletten nicht!

    Und gegen Beschädigungen von Tschernobyl Sarkophag auch nicht. Das radioaktive Jod 131 dort ist längst zerfallen.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

    3 Mal editiert, zuletzt von Apfelbaum ()

  • Also helfen die nur gegen AKW Unfälle und nicht gegen Bomben? Dann kaufen all die Leute das Zeug umsonst?

    Der Run begann als vor einigen Tagen Kämpfe nahe Tschernobyl stattfanden und erhöhte Strahlenwerte gemeldet wurden.


    Einen Super-GAU kann man aufgrund der Kampfhandlungen nicht ausschließen.

  • Der Run begann als vor einigen Tagen Kämpfe nahe Tschernobyl stattfanden und erhöhte Strahlenwerte gemeldet wurden

    Wobei das vermutlich die von den Panzern und Fahrzuegen und ggf Granaten hochgewirbelte Erde gewesen sein wird.


    Vieles ist dort an der Oberfläche okay, aber wenn Du 10cm gräbst oder 10m weiter gehst hast Du plötzlich deutlich erhöhte Radioaktivität (ich war dort mal selber, bevor der 2. Sarkophag drüber geschoben wurde)

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Aber erst einnehmen wenn man dazu aufgefordert wird! Das Zeitfenster zum Einnehmen ist kurz!

    Und die Einnahme kann schwere Komplikationen nach sich ziehen.

    seit der anfänglichen Masken(Nicht)empfehlung bei Covid sehe ich das etwas differentierter und ich bin eherkein Regierungskritiker.


    Aber bei knappen Gütern tendieren die Politiker scheinbar dazu, Dinge lieber für wirkunsglos zu erklären statt dafür zu sorgen, dass sich die Leute drum prügeln.


    Ich würde im Falle des Falles versuchen, lieber eine eigene fundierte Entscheidung zu treffen, so wie ich das bei den FFP Masken auch getan habe. Nur gibt es bei der Jodblockade durch die Nebenwirkungen ein viel höheres Risiko. Wenn man das Gefühl hat selber keine fundierte Entscheidung fällen zu können dann lieber doch die offizielle Version befolgen.


    Und solange nicht grad zufällig der Wind aus einem frisch havarierten AKW in der Nähe bläst muss man diese Entscheidung auch nicht sofort unter größten Zeitdruck fällen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • seit der anfänglichen Masken(Nicht)empfehlung bei Covid sehe ich das etwas differentierter und ich bin eherkein Regierungskritiker.


    Aber bei knappen Gütern tendieren die Politiker scheinbar dazu, Dinge lieber für wirkunsglos zu erklären statt dafür zu sorgen, dass sich die Leute drum prügeln.


    Ich würde im Falle des Falles versuchen, lieber eine eigene fundierte Entscheidung zu treffen, so wie ich das bei den FFP Masken auch getan habe. Nur gibt es bei der Jodblockade durch die Nebenwirkungen ein viel höheres Risiko. Wenn man das Gefühl hat selber keine fundierte Entscheidung fällen zu können dann lieber doch die offizielle Version befolgen.

    bei den Masken hab ich mich auch nicht an die Regierungsempfehlung gehalten.

    Aber die Nebenwirkungen sind leider heavy. Wenn man das Zeitfenster nicht kennt (Ansage der Regierung oder eigene Infos) lieber nicht einnehmen.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Ist eine Frage des Alters, ab 45 bist du raus ...

    Die Begründung ist meines Wissens, dass man sagt, dass ab 45 der Schilddrüsenkrebs langsam wächst und da der gut operiert werden kann ist der Krebs dann eben akzeptabel.

    Was keiner sagt ist, gegen was das abgewogen wird. Sind die Risiken der Jodblockade wirklich so krass (und steigen sprunghaft von 44 auf 45 an?) oder ist es eher die Überlegung, dass es weitaus einfacher ist nr die Leute bis 45 zu versorgen als alle, vor allem weil es bei den alten dann auch viele mit eingeschränkter Mobilität gibt und das daher logistisch einfach garnicht geht.


    Interesant auch, dass die Lannacher Tabletten, die man typischerweise kaufen kann eine Dosis von 65mg haben. ich glaube, die Österreicher haben da mit 130mg für Erwachsen andere Dosisempfehlung als die Deutschen

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Liebe Mitposter,


    Bitte Diskussionen bezüglich Jodtabletten ab in den Thread mit den RE: Jodtabletten !!!


    Da hab ich mich auch schon fusselig geredet.


    In diesem Thread dieKrisenvorsorger.eu - Jodtabletten gegen den Schilddrüsenkrebs ists das selbe, alle 5-6 Monate flammt das Thema auf und ich kann Grundsatzerklärungen machen.


    Wikipedia lesen bildet!



    Wenn dann eins der 15 AKW's in der Ukraine in Flammen aufgeht, dann hat jeder hoffentlich schon seine Tabletten zuhause, schon seit längerem! Jetzt erst kaufen ist kein Vorsorgendes, Preppendes und Krisensicheres Verhalten.

    Jetzt noch immer nicht zu wissen wie Kaliumjodid wirkt (Stichwort: IOD-131) ist unschlau.


    Bitte Moderation, die Jod Posts in den Jod Thread schieben!

  • Die Begründung ist meines Wissens, dass man sagt, dass ab 45 der Schilddrüsenkrebs langsam wächst und da der gut operiert werden kann ist der Krebs dann eben akzeptabel.

    Was keiner sagt ist, gegen was das abgewogen wird. Sind die Risiken der Jodblockade wirklich so krass (und steigen sprunghaft von 44 auf 45 an?) oder ist es eher die Überlegung, dass es weitaus einfacher ist nr die Leute bis 45 zu versorgen als alle, vor allem weil es bei den alten dann auch viele mit eingeschränkter Mobilität gibt und das daher logistisch einfach garnicht geht.


    Interesant auch, dass die Lannacher Tabletten, die man typischerweise kaufen kann eine Dosis von 65mg haben. ich glaube, die Österreicher haben da mit 130mg für Erwachsen andere Dosisempfehlung als die Deutschen

    unter 12 Jahren soll man 65mg schlucken, Babies sogar noch weniger. Über 12 einfach 2 Tabletten nehmen.

    Mit ca. 45 übersteigt im Durchschnitt der Schaden den Nutzen. Ist einfach eine Risikoabwägung.

    Mit der Versorgung aller hat das nichts zu tun.

    Es ist aber beruhigend in Mitteleuropa die Tabletten in der Schublade zu wissen und nicht auf eine Verteilung angewiesen zu sein.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.