• So, da ich jetzt alle möglichen Themen dazu durchsucht habe muss ich hier noch ein neues aufmachen.
    Wenn es nicht hier rein passt, dann bitte verschieben.


    Ich suche für zuhause für den Fall eines Stromausfalles bzw. für eine Verlegung einen Gaskocher. Für mich kommt aber nur einer in Frage mit zwei Kochstellen!
    Da meine Erfahrung mit diesen Kochern aus dem letzten Jahrtausend stammt (ich habe zum letzten mal als Kind beim Camping damit zu tun gehabt) möchte ich halt wissen welche bevorzugt ihr und warum? Auf was muss ich beim Kauf achten? Was brauche ich sonst noch dazu (welche Druckminderer usw.)
    Geplant ist der Betrieb durch 11kg Gasflaschen.


    Danke schon mal für reichhaltiges feedback

  • Nur gut das es hier Leute gibt die echt wissen was wo zu finden ist.:Gut:


    Danke Udo!!!


    Ich habe einen Kocher gefunden den ich für meine kleine Familie demnächst bestellen und ausprobieren werde.


    Das Thema hier kann somit von mir aus geschlossen oder gelöscht werden.

  • Hallo "duc",


    das sieht gut aus, 10 KW auf 3 Flammen perfekt, nur würde ich mir noch einen ordentlichen Windschutz bauen / besorgen.


    Gruss, Udo (DL 8 WP)

  • Hoi,
    wo dieses Thema schon mal da ist häng ich mich da mal mit dran.


    Ich habe auch schon einen Gaskocher im Notfalllager, und zwar den hier: https://www.amazon.de/Campinga…KVCK?tag=httpswwwaustr-21


    Da steht jetzt, daß er etwa 155g Gas pro Stunde verbraucht.
    Wenn ich mal eine meiner standard Notfallmahlzeiten betrachte, Nudeln kochen und dazu eine Dose Fertiggericht aufwärmen, dann rechne ich mal mit etwa 30 Minuten
    Gasverbrauch, was 77,5g entspricht.
    Bei einer 11 Kilo Gasflasche sind das dann 142 Mahlzeiten.
    Wenn ich 2 Mahlzeiten pro Tag rechne und vielleicht noch Wasser für Tee oder Kaffee heiß mache, sollte so eine Flasche ja locker einen Monat reichen.


    Hat da jemand, vielleicht vom Camping, Erfahrung, wie lange eine solche Flasche wirklich reicht, und wie sehr daneben meine Theorie ist?

  • Zitat von Udo (DL 8 WP);294865

    Hallo "duc",


    das sieht gut aus, 10 KW auf 3 Flammen perfekt, nur würde ich mir noch einen ordentlichen Windschutz bauen / besorgen.


    Gruss, Udo (DL 8 WP)


    Hi Udo,


    Das mit dem Windschutz werde ich dann auch noch machen, aber das hat im Moment keine Priorität da der Kocher ja haupsächlich beim Stromausfall oder bei einer Verlegung dann im SO verwendet werden soll und in beiden Fällen stehen mir feste Gebäude zur Verfügung.

  • In der Theorie Richtig. Ich weiss nicht welchen Verbrauch /h der festeingebaute Gasherd in Portugal hatte, aber für 4-6 Leute in 3 Wochen Ferien hatten wir jeweils eine 11 Kg Flasche geleert.


    Gekocht wurde Täglich einmal, alle 2-3 Tage auch 2x, Dazu aber Täglich morgens und Abends jeweils 3-4 l Wasser. Das war aber damals ohne sich gross um den Verbrauch zu scheren, da kochte das Wasser für den Kaffee schon mal 2 oder 3 Minuten bis jemand den Herd abstellte.


    Die normale 5 Köpfige portugiesische Familie hats aber geschafft mit den 11 Kg einen Monat auszukommen. Musste es schaffen, das Familienbudget liess nicht mehr als 1 Flasche pro Monat zu. Aber dafür musst Du dann wahrscheinlich sekundengenau wissen wann Du das Gas abdrehst, also viel Erfahrung haben.


    Für einen Preppereinsatz, 2x 3l Wasser und 2 (schnelle) Mahlzeiten pro Tag würde ich sicherheitshalber mit 3 Wochen rechnen.


    Durch diesen Thread habe ich mir übrigens den Campingaz 200 Series 2-Flammkocher auf die Wunschliste gesetzt,
    https://www.campingaz.com/CH/p…series-2-flammkocher.aspx
    zusammen mit meinem Gasgrill auf dem Balkon und je 2 Ersatzflaschen könnte man damit schon mal gute 4 - 5 Monate Autark kochen.

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Zitat von Preppermike;294875

    Da steht jetzt, daß er etwa 155g Gas pro Stunde verbraucht.
    Gasverbrauch, was 77,5g entspricht.
    Bei einer 11 Kilo Gasflasche sind das dann 142 Mahlzeiten.
    Wenn ich 2 Mahlzeiten pro Tag rechne und vielleicht noch Wasser für Tee oder Kaffee heiß mache, sollte so eine Flasche ja locker einen Monat reichen.


    Hat da jemand, vielleicht vom Camping, Erfahrung, wie lange eine solche Flasche wirklich reicht, und wie sehr daneben meine Theorie ist?




    Warum fragst du das?


    Eine Antwort die dich beruhigt wird dir sowieso niemand geben können, ginge zumindest mir so.


    Probiere es doch einfach aus und teile uns deine Meinung in einem Review zu deinem Kocher mit.


    Somit weisst du in etwa wie lange du mit einer Flasche auskommst und im Notfall brauchst du kein mulmiges Gefühl zu haben weil du es schon mal gemacht hast.


    Man sollte nichts für den Notfall einlagern ohne es vorher getestet zu haben.

  • Moin Mike,


    Deine Berechnungen decken sich mit meinen Erfahrungen bezüglich des Gasverbrauchs beim Camping. Einzig, wenn wir viel heizen mussten, kamen wir mit der 11kg Buddel für eine 4-köpfige Familie nicht über die drei Wochen. Und das auch zu Säuglings-/Kleinkinderzeiten, in denen wir deutlich mehr Milch für Fläschchen warm machen mussten...


    Hoffe, geholfen zu haben


    Christian


    p.s.: Der "echte" Prepper hat eh noch ne Buddel mehr on stock ... :Cool:

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Habe mir das Teil jetzt direkt beim Händler über seine Homepage bestellt und nich über ama:shit:, da ist es nochmal 10,- € billiger.


    Ist jetzT zwar OT: aber ama... ist das letzte, werde da nie wieder irgenwas kaufen. Hab nur Probleme mit dem Laden.

  • Zitat von ducpower;294918

    Ist jetzT zwar OT: aber ama... ist das letzte, werde da nie wieder irgenwas kaufen. Hab nur Probleme mit dem Laden.


    Ja, OT, aber: Ich bin bei Lieferungen direkt von Amazon immer hochzufrieden - Top-Service.


    Bei Fremdanbieter heißt es - wie immer im Internet - sehr aufpassen! Hier müßte Amazon tatsächlich rigoroser aktiv sein. Besonders die Super-Duper-Schnäpchen, bei den man vorher anmailen soll, können nur Abzocke sein.

  • Wolverine:
    Das habe ich gefragt, weil ich gehofft hatte, daß hier im Forum schon jemand Erfahrungen damit hat, die er dann mit mir teilt.
    Dachte das wäre der Sinn dieses Forums, nicht jede Erfahrung selber machen zu müssen, sondern sich untereinander auszutauschen.


    Da ich erst dieses Jahr mit dem Preppen begonnen habe, bin ich momentan noch in der Phase, alles was ich für sinnvoll halte zu kaufen und einzulagern.
    Gebe dir aber absolut recht, daß man mit all den Dingen auch selber üben muss.
    Das werde ich auch noch tun.
    Und wenn ich dann Erkenntnisse gewinne, die hier noch keiner geteilt hat, dann werde ich natürlich darüber etwas schreiben.


    GrimmWolf und Ksbulli:
    Danke für eure Erfahrungen mit den Gaskochern.
    Eure Antworten haben mich beruhigt.
    Ich weiß jetzt, daß die 3 11 Kilo Flaschen, die ich bisher habe schon mal eine gute Grundlage sind, um etwa 3 Monate Essen warm machen zu können.
    Natürlich plane ich mir noch mehr davon zuzulegen, da man mit einem 3 monatigen Vorbereitungszeitraum nicht über den Winter kommen wird,
    aber ich bin ja auch beim Preppen noch ein Anfänger.
    Werde kontinuierlich weitersammeln, mein erstes Ziel war aber erstmal für 3 Monate vorbereitet zu sein.

  • Hallo zusammen


    Gas ist ein ganz guter Brennstoff.


    Es kommt immer darauf an wo man kocht. Klar der Verbrauch ist das eine.


    Aber bei kalten Temperaturen ist Gas meiner Meinung nach eine Einbahnstrasse.


    WARUM?


    Wenn kalt dann kein oder sehr wenig Gas ....


    Gestern bei NULL Grad den Gasgrill angeworfen um einen Feuertopf einzubrennen.


    Genial nach einer halben Stunde schrumpfte die Leistung, Flasche gefroren, Eis an der Aussenseite und keine Leistung mehr.


    Wisst Ihr was ich meine?


    Gas ist gut, in geheizten Räumen, aber wenn es kalt ist, definitiv der falsche Brennstoff.


    Viele Grüsse, Ernst

  • Hallo Ernst,


    man muss da 2 Sachen unterscheiden:


    Reines Butangas (die blauen Campinggas Flaschen und Kartuschen z.B.) verdampft nicht mehr unter ca. 2 Grad C (i.W. Zwei).


    Propangas (Graue 5 oder 11 Kg Flaschen) geht auch noch bei etwa - 20 Grad C und darunter.


    Allerdings sollte man unter solchen Bedingungen einen (elektrisch) beheizten Regler haben. Die Dinger vereisen nämlich dann gern.


    Solche Regler-Heizungen (Eis-Ex) baut man auch in Wohnmobile / Wohnwagen ein, die Winterbetrieb machen sollen. Das ist ein kleiner (elektrischer) Widerstand, der von einer Batterie gespeist wird, dabei wird der warm.
    Mit einem kleinen Clip wird der über den Gas Regler gezogen und verhindert das Vereisen.


    Das sieht so aus:


    http://www.fritz-berger.de/pro…000?category=rund-ums-gas


    Ein Benzin- oder Petroleumkocher hat natürlich solche Probeme nicht.... :winking_face:


    Gruss, Udo (DL 8 WP)

  • Ich hab den Campingkocher ja als Ersatzkochmöglichkeit für eine Krisensituation mit Stromausfall angeschafft, und zwar konkret für eine
    Bug In Situation.
    Ich werde den also in meiner Küche einfach auf das dann nicht mehr funktionierende Ceranfeld stellen und dort betreiben.


    Und wenn die Temperatur IM Haus so tief gesunken ist, daß Propangas nicht mehr anständig vergast, dann hab ich glaube ich ganz andere Probleme. :ohhh:

  • Hallo würde mich hier gerne einmischen um keinen eigenen Thread aufmachen zu müssen. Ich habe neulich einen uralten Gaskocher bekommen (umsonst bei einer Art Wohnungskauflösung). Mit Gas habe ich noch keine Erfahrung... Kann mir jemand sagen, wie ich eine Funktions/Leckprüfung durchführe? Einfach anschließen und mit dem Feuerzeug am Schlauch lang gehen?

  • Wenn du ein schönes Sylvesterfeuerwerk :devil: haben willst tu das.
    Bei einer Dichtigkeitsprüfung nimmt man Seifenwasser oder ein Prüfspray (gibts im Baumarkt) und sprüht die zu überprüfenden Stellen ein.
    Wenn es irgendwo undicht ist gibt es an der betreffenden Stelle Bläschenbildung.

  • Wenn nach der Sicht und Hörprobe alles soweit OK ist, entweder Lecksuchspray oder Feuerzeug. So handhabe ich das meistens...

    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein, Leo