Hallo zusammen.
Da unser Hausstand (2 Erw. 1 Kind) im nächsten halben Jahr mit dem dualen Studium (Beamte, Niedersachsen, geh. Dienst) fertig sein wird, bleibt dann auch mehr Geld übrig. Da ich berufsbedingt erstmal weiter innerhalb Niedersachsens wegziehen muss, haben wir vermutlich ca. 5 Jahre Zeit bis dieser Zustand sicher behoben werden kann. Diese Zeit wollen wir dann zumindest nutzen um fürs geplante Eigenheim sparen zu können. Da ich weiter weg muss werde ich weiter Vollzeit arbeiten. Meine Freundin, die dann mit Sohnemann erstmal alleine zurechtkommen muss, wird auf halbtags umsteigen.
Lange Rede kurzer Sinn:
Wir haben vor, monatlich mindestens ca. 600 Euro diversifiziert zur Seite zu legen. Ich möchte gerne von euch aus Preppersicht mal hören ob das so Sinn macht.
Mir schwebt vor den Betrag zu „dritteln“:
1/3 Bargeldreserve
1/3 Edelmetalle
1/3 Aktien und Anleihen. Hier Schwerpunkt auf ETF mit möglichst geringen Gebühren. Ich denke es macht am meisten Sinn die Verwaltungsgebühren etc. möglichst gering zu halten, damit auch vom Profit was übrigbleibt. MSCI World oder ähnliches für Schwellen- und Industrieländer.
Schlussendlich geht es um die „Eierlegende Wollmilchsau“, ich weiß. Ich möchte aus Preppersicht jedenfalls eine akzeptable Sicherheit für 2/3 von diesem Zeug. Dennoch nicht ganz auf Rendite verzichten, zumindest so lange wie das Finanzsystem auf diese Weise noch funktioniert. Dass dies nie ganz klar ist, ist logisch.
Das Ziel bleibt das Eigenheim, möglichst ländlich. Dies ist in absehbarer Zeit machbar, da unsere Jobs uns weniger Richtung Großstadt verschlagen werden, wo Eigentum noch eher bezahlbar ist. Zumindest das macht Niedersachsen recht attraktiv
Größere finanzielle Zuwendungen (Familie, Erbe, Vermächtnisse o.Ä.) lasse ich bewusst mal außer Acht da ich dies eh nicht absehen kann und die Gelder vermutlich ebenfalls nach diesem Schema aufteilen möchte.
Also was denkt ihr in Bezug auf Sicherheit und Rendite/Zuwachs? Habt ihr andere Vorschläge?
Viele Grüße!