Alternative zur großen Maglite

  • Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden, ich wollte niemandem den Spaß an der Maglite verderben :winking_face:


    @Udo:

    Die weissen Eneloop sind mit "mindestens 1900mAh" angegebeben, das Ladegerät zeigt bei meinen bis zu knapp über 2000mAh.

    Der Innenwiderstand der Eneloop ist dermaßen niedrig dass fast die komplette Ladung auch bei einem Strom von 1A entnommen werden kann, also Brenndauer von ca. zwei Stunden.


    Das ist natürlich immer noch weniger als die Hälfte gegenüber Mono-Alkaline.


    Ich habe ebenfalls noch meine erste Maglite, erinnere mich aber noch gut - als ich die neu hatte - wie das "Wow, hell" nach einer halben Stunde zu "naja..." wurde.


    Von den Eisenmann habe ich auch noch zwei :)

    Mangels passender NiCd's habe ich umgebaut auf USB-Powerbank und 4x "D".


    Grüße,

    J.

    If you are looking to government for the answer, you obviously don´t understand the problem.

    Einmal editiert, zuletzt von J.C. Denton ()

  • Also, aus Erfahrung weiss ich, dass die Mag Charger aus meiner Generation (gekauft, kurz nachdem sie rauskam. Ende 80er?) nach 20 Minuten Dauerbetrieb deutlich an Helligkeit verlor und geladen werden wollte.

    Ich weiss auch, dass meine Suche nach einem NC Ersatzakku für das Ding, vor einigen Jahren erfolglos verlief. Ich bin also für Quellen dankbar Udo.


    LG. Nudnik

  • Ich hab ne 2D MagLite mit LED. Die ist super. Nicht so handlich, wie die Led Lenser oder die Fenix aber wirklich gut.


    Ich habe wenn meist die Fenix LD22 und eine MiniMagLite LED (2xAA-Zellen) dabei. Die laufen mit NiMH Akkus. Die sind in der Jackeninnentasche, somit werden sie auch nicht unterkühlt. Oder halt in der Hand, dann ebenso nicht. Die reichen mir meist für alles.


    Der LedLenser P22 mit 4xAA fürs längere Leuchten mit etwas mehr Ausdauer.


    Die 2D MagLite habe ich gern, wenn ich sehr lange Licht haben will. z.B. 5 Stunden.


    Für alles andere habe ich mein "Licht-Kit". Das besteht aus 3x 10W Led Strahlern, die kann man mit Haken hinhängen oder fixieren und dann mit einem Kabelsatz mit Schaltern an meine Funkbatterien anschließen. Zack viel Arbeitslicht. Sonst gibts noch die Petromax HK500....


    Es ist immer die Frage, wo man ist und was man tun möchte. Ich bin der Meinung, dass man nicht immer extrem viel Licht braucht, aber genug Licht. Wer mal quer durch den Wald ohne Taschenlampe und Licht, bei völlig bedecktem Himmel ohne groß Mondlicht zwei Kilometer gelaufen ist, der wird die schwächste Lichtquelle zu schätzen wissen. Das kann dann auch eine Funzel sein, die Augen gewöhnen sich auch an wenig Licht, man sieht wohin man tritt und nimmt nicht jede Dorne und was noch alles mit und man flucht auch weniger beim Laufen. :)


    Die große Mag-Lite mit Griff ist durchaus was. Leuchtet, verbiegt sich nicht, wenn man mit zuhaut. Aber ich habe das Anwendungsszenario selten. Daher hab ich das 2D Modell.


    Ich denke, wer eine Alternative sucht zur MagLite, wird bei LedLenser und Fenix was gutes finden.


    Und wenn es so richtig billig sein muss, gibt es für 10€ beim Chinesen funktionsfähige LED Lampen mit Liion Akku. Die funktionieren auch besser als man denkt.


    Viele Grüße

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Hallo Nudnik,


    die Batterie von J.C. scheint absolut richtig zu sein für Deine Lampe, aber eben schon NiMH.


    Di hier haben auch noch Ni-Cd Akkus im Program und schweissen sie Dir ggf. auch zusammen, so wie Du sie haben willst+ Schrumpfschlauch.


    http://akkubatteriencenter.de/…kus-ohne-_-mit--loetfahne


    Bei denen habe ich schon gekauft, sind gut und bei mir in der Nähe.


    Dann habe ich noch diese gefunden, aber dort noch nicht gekauft.


    https://www.bc-service.eu


    vy 73, Udo

  • Laut der Beschreibung in Udos Link ist die Ladeschale aber nur für 12V DC bzw 120V AC ausgelegt. Also nix für unser normales Stromnetz.


    Klar mit nem Netzteil oder nem Trafo geht das natürlich. Aber sowas hat ja nicht jeder Zuhause.


    LG Bulli

  • @ Bulli :

    da sind i.d.R. Netzteile davor, die länderspezifisch ausgelegt sind, also in EUR sicher auch für 230 V.

    Wahrscheinlich inzwischen sogar kleine Schaltnetzteile, die von 100 V bis 240 V einsetzbar sind (?)

    Habe die neue Mag Charger Lampe aber noch nicht gesehen und angefingert....


    In dem Amazon Link von "Maxe" gibt es ausserden eine große Maglight mt 5 Helligkeitsstufen und einer Brenndauer von 177 h im Eco Modus.


    Damit ist dann das Thema eigentlich erschlagen und die Lampe geht von "Funzel" bis "Licht-Kanone"... :)

    Die neue Mag Charger benutzt ausserdem wohl Li-Io Akkus wie in einer Rezension zu lesen ist, sei aber viel kleiner wie die alte Mag Charger :frowning_face: ....


    Interessant ist wohl auch der Umrüstkit auf LED für die alte MAG Charger, den es in USA wohl für 60 US$ gibt.... Aber der hat wohl keine gute Fokussierung in dem alten Reflektor, eher "Flutlicht".


    Gruss, Udo

    Einmal editiert, zuletzt von Udo (DL 8 WP) ()

  • meine Alternative: DIY


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    LED: Nichia NFCWL048B-V2 COB-LED, 1790lm, 2700K, CRI 90, 13Watt


    COB-Reflektor: https://www.leds.de/ledil-ange…er-nichia-cree-60817.html


    Step-Up-Converter: https://www.amazon.de/Leepesx-…f%2F&tag=httpswwwaustr-21


    Akku: alter 12V 5,5Ah Akku aus ner USV


    Gehäuse: ein Stück 125er KG Rohr


    Gewicht: ca. 2,5 kg


    Leuchtkraft: sehr hell & sehr weit (können ein paar Leute aus dem Forum bestätigen)





    Du kannst die Zukunft verändern mit dem was du heute tust. :face_with_open_mouth:
    - aus Oberfranken in DE -

  • Ich habe hier ja schon mein grosses Herz für alte Maggies, die ich refurbished und mit LED upgegradet habe, beschrieben.


    Gestern sehr kurios beim Holzhacken. Kommt meine Frau mit einer verschlammten 4D an, die hat sie neben dem Brunnen gefunden, den wir letzten Sommer gebaut haben. Tief im Schlamm/Erdreich, Wind und Wetter ausgesetzt gewesen für 7/8 Monate.... Hat nur ein Ende aus der Erde rausgeschaut....


    Da ich ja seeehr viele von denen habe, hatte ich auch keine vermisst:kissing_face:


    Siehe aber da, sie ging noch. Habe sie auseinander gebaut, kein Eindringen von Feuchtigkeit festzustellen. Ich hatte damals beim Aufbereiten alle Gewinde gefettet und die Gummidichtungen, das hat sich wohl sehr bewährt. Nur das Objektiv" aus Plastik ist ein bisschen zerkratzt, aber nicht dramatisch.


    Das nur mal als ein PRO für die gute alte Amilampe :)


    Echter Outdoortest - bestanden!


    Wobei mein Prachtstück immer noch die 6D mit Tonfagriff ist :)



    PS: Was mir dazu noch eingefallen ist: "Alte Liebe rostet nicht"

    Einmal editiert, zuletzt von zOSh ()

  • Thx für die Info!


    Hab leider kein Foto vom Findling, nur das "vernarbte" und gereinigte Survivor