Notvorrat - Geht es auch gesund und nachhaltig?

  • Ich frag mich ja eh immer was ihr alles grad im Winter so erntet. Da bin ich noch ganz schlecht drinnen.

    Aber immerhin habe ich dieses Jahr schon mal Pflanzen selber vorgezogen. für mich ein großer Schritt die nicht "fertig" zu kaufen.

    Ok - gestehe, Salat ist noch mau bei mir, ich habe mir letzten Freitag 24 Pflänzchen Lolo Rosso und Lolo Bianca fürs Frühbeet gegönnt....

    Es gibt von Olaf Palme ein teures aber sehr gutes Buch zum Wintergemüseanbau (im Wiener Umland)


    Zum erstmal kurz informieren z.B. hier: https://www.wurzelwerk.net/201…gemuse-anbauen-im-winter/


    Olaf Palme war meine Inspiration. Bisher hatte ich einen 3m² Frühbeetkasten, seit januar dieses Jahr noch ein 6m² gewächshaus. bei beiden hab ich auf möglichst hohe Lichtdurchlässsigkeit geachtet. Auf eine Heizung im Winter verzichte ich, die Kulturen halte alle Frost aus. Wichtig ist zumindest bei Kopfsalaten ein Dach gegen Nässe/Fäulnis und unbedingt ein automatischer Lüfter, sonst bringt die Hitze die Pflanzen im Winter um (wenn die Sonne mal scheint) und nicht die Kälte.


    Da ich viel zu zu faul bin, Gartenprdoukte zu konservieren (meine Feundin kocht Tomatensoße ein und ich pack die Süßkartoffeln nach der Ernte für 24h in ne warme Kiste um die Schale zu härten, aber das wars dann auch schon bei uns), ist mein Ziel eben die ganzjährige Ernte, wobei man das natürlich niemals gleichmäßig hinbekommt. Im frühen Winter ist es viel Wurzelzeug und gelagertes Obst und Knollen, im späten Winter dann überwiegend Blattgemüse. kcal mäßig kann man das vergessen, aber Vitamine ud geschmack hat es.

    Winterportulak z.B ist recht cool:

    https://www.ernaehrungs-umscha…/07_2005/EU07_B25_B28.pdf


    Den kann man auch am Balkonkasten anbauen. Im Oktober aussäen (dann leert man die Kästen meistens eh) und ab Februar ernten. Der Aufwand ist minimal, aber Kresse auf der Fensterbank geht noch einfacher :)


    Geschmack: Muss man ausprobieren, ich misch ihn mir in die gemischten Salate unter und verwende ihn für verschiede Sandwichkreationen als Beilage. Mir schmeckt er besser als Feldsalat oder Rucola.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • ja wurzelwerk kenne ich.

    Bisher ist mein Hochbeet auch ein Frühbeet, Gewächshaus habe ich keines.

    Ist aber schon etwas das mal auf den Plan stehen würde.

    Aber ich habe auch schon an Heilig Abend Feldsalat aus den eigenen Garten gemacht.

  • Gerade der März ist bei mir gartentechnisch der schwächste Monat des Jahres, außer mäßig leckerem Rettich vom Vorjahr und neuen Radieschen und Portulak und ein paar Resten von Rote Beete und Pastinaken war da bei uns jetzt nichts mehr, die neuen Kopfsalate könnte man jetzt frühzeiteig opfern, wenn man gengend hätte.

    Im April wird es da schon wieder viel besser.


    Bei mir ist jetzt die Haupterntezeit für Feldsalat, Barbarakraut und Postelein.

    Richtig knapp wird es bei mir im April. Da fangen die o.g. Sachen an zu blühen, die letzten Möhren und Pastinaken, überwinterte Spinat und Asis-Salat sind alle und außer ein bischen Salat vom 1. Satz und ein paar ersten Spinatblätchen gib es erst Anfang Mai wieder nenneswert was Neues.

  • Vitamine/Mineralstoffe habe ich auch eingelagert. Ja sind halt Brausetabletten, nun nicht das gelbe vom Ei, aber sicher besser wie nix.

    Vitamin D noch extra. Dazu habe ich noch immer einen Vitaminextrakt im Haus, nur leider ist der auch nur gekühlt und nicht lange haltbar.

    Brausetabletten waren mir vom Umfang zu wenig.


    Falls es dich interessiert, ich habe mich für Pure All-in-One (Da gibts dann auch eines für 50+ das habe ich meinen Eltern besorgt) sowie Pure Essential Amino entschieden und zusätzlich habe ich MagnesiumCITRAT (wichtig ist mir Citrat). Damit decke ich sehr viel ab. Die Produkte von Pure sind nicht billig, aber qualitativ sehr gut. Oft bieten Apotheken "Eigenmischungen" an die etwas günstiger sind aber auch gute Qualität haben. Die Supplementierung habe ich mit Analysen beim Arzt begleitet.

  • Bei mir ist jetzt die Haupterntezeit für Feldsalat, Barbarakraut und Postelein.

    Richtig knapp wird es bei mir im April. Da fangen die o.g. Sachen an zu blühen, die letzten Möhren und Pastinaken, überwinterte Spinat und Asis-Salat sind alle und außer ein bischen Salat vom 1. Satz und ein paar ersten Spinatblätchen gib es erst Anfang Mai wieder nenneswert was Neues.

    Im April helfen mir mein beheiztes Frühbeet und das ab April (nach den kalten Tagen jetzt) beheizte Gewächshaus.


    Reife Erbeeren Ende April habe ich schon geschafft (die waren auch super lecker) und natürlich vieles was man früh bzw über den Winter sät wie Radieschen, Rettiche, Blattsalate, im Freien evtl schon der Rhabarbar. Kohlrabi im April hab ich bisher noch nicht geschafft. Winter-Brokkoli funktioniert bei mir bisher irgendwie nicht gut.

    Im Gewächshaus könnten evtl schon Wintererbsen im April klappen (noch nicht probiert bisher, nächstes Jahr dann).

    Durch den sehr sonnigen März klappt es dieses Jahr vielleicht(!) sogar mit meinem Tomaten-Experiment mit den ersten roten Tomaten schon im April unter Glas, jetzt Ende März im Frühbeet haben sie immerhin schon die ersten mittelgroßen grünen Tomaten dran.


    Ich versuche eben die Saison möglichst zu verlängern, weil das haltbar machen für mich nix ist.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Also frisches Gemüse kann man nicht lagern, ausser typische Wintergemüse. Damit fallen die mal aus dem Plan. Aber es ist auch keine Katastrophe, weil de fakto die meisten Kcal nicht von Gemüse kommen meistens. Bei 40Kcal/100g und ich brauche 3'000Kcal pro Tag, werde ich keine 7.5 Kg Gemüse essen pro Tag.


    Gesund essen ist Schlussendlich recht einfach. Effektiv den Fleisch Konsum reduzieren insbesondere rotes Fleisch und auch Aufschnitt. Grund ist das dies zu einem schnelleren Altern führt. Umgekehrt wenn zb man das Microbiom richtig füttert man dem Altern entgegenwirkt. Ohne jetzt ein riesen Fass auf zu machen und Seiten über anti-aging zu schreiben, was schlussendlich gleich ist wie gesund sich ernähren, versuche ich mal die wichtigsten Elemente zusammen zu bringen.


    - Als erstes viel Fett essen. Gesunde Fette: Oliven Öl, Nuss Öl, Raps Öl

    - Langsame Kohlehydrate und versuchen die schnellen nicht zu essen: Heisst man sollte vermeiden: Alles was nicht Vollkornbrot ist, Pasta, Zucker, Reis. Dafür Hülsenfrüchte, Vorkornbrot (Richtiges, am besten selber machen), Kartoffeln als KH Lieferanten

    - Viel Ballstoffe da kommen eigentlich nur Hülsenfrüchte und Volkornbrot in Frage um wirklich etwas zu liefern

    - Reichliche Proteinzufuhr, ganz wichtig im Alter um dem Muskelschwund vor zu beugen. Mal wieder Hülsenfrüchte, Käse, Nüsse, Fisch, Eier und 1 mal pro Woche ein saftiges Steak (muss sein).



    Also was kann man einlagern und rotieren:

    - Alle Öle

    - Hulsenfrüchte, ganze Weizen und Roggenkörner (selber mahlen zu Volkornmehl) (halten unendlich), Kartoffeln halten auch so 3 Monate wenn richtig eingekellert, ganzer Hafer (die Mühle kann den auch walzen).

    - Ganze Nüsse, halten ein Jahr

    - Wenn es geht Hühner haben (die legen die Eier)

    - Und ich habe noch immer im Tiefkühler Fleisch und Gemüse und einen Goal Zero mit dem ich den betreiben kann, sowie einen Generator



    Eigentlich Reserven haben und sich gesund ernähren, schliessen sich nicht aus.



    Mein Prinzip um den Anfänger Fehler zu verhindern den wir wohl alle gemacht haben, Tonnen von Zeugs haben was man nicht isst normalerweise und was vergammelt. Wirklich rotieren, und nebst den oben aufgeführten Produkten wo man sich Problemlos ein Jahres Lager hinstellen kann, bei allen anderen Produkten, immer mehr kaufen, festellen wie lange man braucht um das zu verbrauchen und entsprechend die Reserven aufbauen und zu rotieren.


    Zb habe ich vor Jahren mal 50Kg Zucker gekauft, die stehen noch nahezu unberührt in der blauen Tonne, weil ich eigentlich nie Zucker brauche.

  • Da bin ich zu 98% bei Dir.

    Besonders beim den Themen Balaststoffe und gute Fette (eigentlich fast alles was nicht industrialisiert ist)...

    Ich will keine Werbung machen aber ich liebe das Buch: "Fett - Loblied auf eine verrufene Ingredienz" von Jennifer Mc Lagan welches auch zahlreiche highendige Rezepte enthält. Wir kochen daraus regelmäßig ;-).


    Unterschied ist..

    # 2x die Woche ein saftiges Stück Fleisch (Wild oder Rind). 1x ist mir doch zu spartanisch und man lebt nur einmal.

    # Und einlagern zur schnellen Verfügbarkeit tue ich Sprossen in vielfältiger Variation und Kresse welche zu jeder Jahreszeit einfach und schnell verfügbar gemacht werden können. Sie enthalten viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Außerdem sind sie kalorienarm und enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Simple zu lagern und einfach zu ziehn (Gurkenglas mit Löchern im Deckel ;-).

  • Das muss ich mir mal anschauen die Sache mit den Sprossen, Kosten die Samen nicht ein Vermögen ?

  • Das muss ich mir mal anschauen die Sache mit den Sprossen, Kosten die Samen nicht ein Vermögen ?

    Das kostet nicht die Welt. Letztendlich wie mit allem - ist es einem Wert oder nicht.

    Wenn Du eine Lücke in Deiner Vorbereitung hast dann schliesst man sie halt.

    Wir haben uns durchgetestet was uns geschmacklich am besten liegt...

    In den Wintermonaten steht bei uns immer ein oder 2 Gurkengläser mit den Sprossen im Fensterbrett. Wir rotieren das also auch.


    Wie auch mit Sämereien vakuumiere ich die Tüten ein und lege die im Keller in eine Kanutonne.

    Wir kaufen gern die Dehner Sprossen oder auch von Dürr. Aber da gibt es x- verschiedene.

    Wir mögen Mungobohne, Alfalfa, Kichererbsen und von Dehner die "Pikant Aromatische Mischung" mit Rettich und Senf glaub ich.

    Sprossengläser oder "Keimgeräte" kannst Du kaufen oder aus einem Gurkenglas mit Löchern im Deckel selber machen.

    Kresse geht selbst auf Löschblatt.

  • Muss man wohl Norddeutscher für sein, um dem etwas abgewinnen zu können. :grinning_squinting_face:

    Ich habe kürzlich erst drei große Dosen Grünkohl eingelagert. Drei Jahre laut MHD haltbar. Da es pro Saison zwei bis dreimal Grünkohl gibt, wird das MHD niemals erreicht werden könen

    :winking_face_with_tongue:


    Negativ :winking_face:

    Ich als Sauerländer komme eher aus der Mitte Deutschlands und Grünkohl mit Kartoffel und Mettwurst - ich glaube da würde ich so manches Steak für stehen lassen :smiling_face_with_heart_eyes:

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Anstelle der ganzen Präparate lagere ich einfach meinen Honig ein(super nachhaltig).Aus der letzten Saison habe ich momentan noch 15 Kilo.

    Ob das schlussendlich komplett reicht um einen Mangel auszugleichen, habe ich aber nicht ins kleinste Detail nachgerechnet.


    Ich hoffe, dass ich in Zusammenhang mit meinen Äpfeln, Kirschbäumen und selbstgemachten Sauerkraut im Endeffekt alles abdecken kann.


    Im Honig ist z.B. enthalten:

    Vitamin C, Vitamin B1, Vitamin B2-komplex, Vitamin B6, Vitamin H (Biotin), Pantothensäure und Folsäure


    Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium und Phosphor.


    Aminosäuren: Prolin und Acetylcholin


    Dazu noch Antioxidantien und Flavonoide


    Die Mengen varriieren je nach Honigart.


    Mal abgesehen von der Antibakteriellen und mehreren anderen positiven Wirkungen.


    Die Inhaltsstoffe habe ich aus dieser Quelle der Einfachheit halber kopiert:

    https://www.bienenjournal.de/i…eber/inhaltsstoffe-honig/

  • ja stimmt auch wieder. Ich habe hier auch gut Honig vom Imker eingelagert. Denke das der noch besser wie der übliche gepantsche aus dem
    Handel ist.

  • Notvorrat-Gesund und Nachhaltig

    Schliesst sich von selber aus.

    Schön wenn ihr in Notzeiten von einem gefüllten und funktionierenden Tiefkühler ausgeht. Da kann man gesunde Lebensmittel einfrieren die nachhaltig produziert wurde. Da ist die Gefahr aber gross dass ihr innert kurzer Zeit einen Vergammelten TK habt wenn der Strom fehlt. Ein paar Stunden ohne Strom reichen damit ihr euren erlegten Elch in die Tonne kloppen könnt oder den Hunden verfüttern. Verdorbenes Fleisch ist der Gesundheit ziemlich abträglich.

    Notvorrat = ungesunder Büchsenfrass der einem am Leben erhält der lange ohne Kühlung haltbar ist. Es muss nur den Bauch voll machen.

    Ein Blick auf die Zutatenliste hilft. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt oder Apotheker.


    Wer erwartet dass in Notzeiten Nahrung gesund und nachhaltig produziert sein soll hat irgend etwas noch nicht ganz verstanden. Oder geht von falschen Voraussetzungen aus was Notvorrat und Notzeit ist.


    Gelten lassen würde ich da höchstens Sauerkraut, so wie ähnlich angesäuerte Lebensmittel in Gläsern eingemacht. Danach kommen dann schon die Büchsen und geböckeltes. Aber dann ist es meistens schon nicht mehr gesund....


    Das ganze dürfte das kleinste Problem sein wenn es soweit kommt dass man an das Eingemachte muss.

  • Notvorrat-Gesund und Nachhaltig

    Schliesst sich von selber aus.

    Da könnte man nun eine niemals enden wollende Grundsatzdiskussion führen, was ist gesund und was ist ungesund :)


    Lebensmittel wie Mais, Bohnen, sonstiges Gemüse kann ich als Bio-Version, somit nachhaltig, einlagern. Das man in Krisenzeiten Kompromisse eingehen muss ist wohl jedem klar. Eine gesunde Ernährung bedeutet für mich aber, dass ich eine ausgewogene Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen habe.


    100% nachhaltiger und gesunder Notvorrat wird es wohl nicht geben, aber wenn ich es vielleicht zu 50% erreiche hab ich schon was gewonnen.


    Es muss nur den Bauch voll machen.

    Kommt drauf an wie lange die Krise dauert. Wenn ich nur Nudeln auf Lager lege, dann wird das nicht nur langweilig, sondern mir fehlen wichtige Nährstoffe und damit wird es ungesund, auch wenn ich davon satt werde.

  • Schliesst sich überhaupt nicht aus, man muss nur eine Ahnung haben was gesunde Nahrung ist. Und kochen können, sowie die Möglichkeit zu kochen


    Als ob Tonnen Fleisch zu haben gesund ist.

  • Notvorrat-Gesund und Nachhaltig

    Schliesst sich von selber aus.

    Schön wenn ihr in Notzeiten von einem gefüllten und funktionierenden Tiefkühler ausgeh

    Einspruch, zumindest teilweise!


    Bei Spinat z. B. hat man wissenschschaftlich nachgewiesen, das TK - Spinat um einiges gesünder ist, als "frischer" im Laden.


    Wenn man das Grünzeug natürlich aus dem eigenen Garten holt oder vom benachbarten Bauern Klaut, ist das die Ausnahme von der Ausnahme :grinning_squinting_face:


    Aber wie schon vn anderen geschrieben: Ein "Notvorrat" soll mich nicht 200 Jahre alt werden lassen, sondern mir während einer Krise das Überleben sichern.


    Gruß Peter

  • Notvorrat-Gesund und Nachhaltig

    Schliesst sich von selber aus.

    Bin ganz deiner Meinung.

    Die meisten Mitbürger leben in Städten, Hochhaus und ähnliches.

    Nach 48 h sind beim Blackout die Kühlschränke am A.


    Da es in Deutschland keinen robusten Zivilschutz gibt, wird die Mehrheit der Mitbürger nach 48 h vermutlich Regenwürmer und Hundefleisch (nicht Hundefutter) als Delikatesse empfinden.

    Nachhaltigkeit ist dann ein absolut lächerliches Thema...

  • Da es in Deutschland keinen robusten Zivilschutz gibt, wird die Mehrheit der Mitbürger nach 48 h vermutlich Regenwürmer und Hundefleisch (nicht Hundefutter) als Delikatesse empfinden.

    Einfach Interesse halber:

    In welchen Ländern gibt es denn einen Zivilschutz, der besser ist als in Deutschland?


    Und vorallem: wie kann man das Abschätzen?

  • Nachhaltig?

    Das kommt auf und die Art und Dauer der Krisensituation und auf die persönlichen Umstände an.

    Gesund?

    Ich denke schon, dass es da, auch ohne Tiefkühlgerät, Möglichkeiten gibt.

    Haltbar und reich an Vitalstoffen aller Art sind zum Beispiel


    Hirse

    Quinoa

    Linsen

    Honig

    Amaranth

    Bohnen

    Erbsen

    Samen für Kresse/Sprossen

    Jungzwiebelgrün (sowohl im Freiland als auch im Topf, sogar im Wasserglas, ganzjährig verfügbar)

    Knoblauch

    Oliven

    Kokosmilch

    Kokosöl

    Haferflocken

    Kräuter und Gewürze,...


    Daraus kann man schon einiges zaubern...


    Dosen/Glasgemüse (Tomaten, Mais, Bohnen, Erbsen, Paprika, Fisolen,...) ergänzt dann eventuell, ich habe kein Fertigfutter in Dosen, nur meine eigenen, selbst eingekochten Gläser.


    Nur Reis und Nudeln mit Fertigsauce würde ich jetzt nicht unter "gesund" reihen, es sättigt allenfalls. Wer wirklich so einseitig bevorratet, isst aber wohl auch zu normalen Zeiten nicht sehr abwechslungsreich und gesund...

    Letztendlich also, wie so vieles im Leben, Einstellungssache: Wer will, der kann!

  • wg. Mietwohnung ist mein Vorrat nicht so üppig, wie bei vielen hier, aber größtenteils Bio. Nudeln sind fast alles Bio dinkel. Fleisch minimal TK und ein paar Dosen. Dosenfisch.

    aus DE gesendet....