Ich denke Salz hat beim normalen Europäer fast keinerlei Bedeutung mehr. Beim täglichen kochen werden eher kleinere Mengen benötigt. Und Lebensmittel haltbar machen, Wursten, etc. Das kann doch keiner mehr. Und die die es noch können haben Pökelsalz, etc auf Lager.
Glaub mir, sie werden es ganz schnell wieder lernen.
Das glaube ich eher nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Städter in einer Krisensituation denkt "Oh, die Lebensmittel werden verd**** knapp. Da lerne ich doch rasch Wursten. Hätte ich doch etwas Pökelsalz..."
Auf dem Land sieht es wieder anders aus. Da mag sich vielleicht der eine oder andere Erinnern, wie er früher mit seinem Vater oder Opa gewurstet hat und reaktiviert dieses Wissen. Aber ob ich da wieder die einzige Quelle für Salz und meine Ware entsprechend begehrt wäre...?
(Ich denke vom Standpunkt des ländlichen Mitteleuropäers. Da sind es nicht 100 km zur nächsten verfügbaren Lieferquelle.)
Meiner Meinung nach reicht gewöhnliches Salz, das man zum Kochen braucht. Aber auch hier sollte man evtl. bedenken, dass es zum Tauschen kleine Beutelchen braucht.