Das klingt nicht gut.
Coronavirus: Bange Blicke Richtung China
Das Coronavirus breitet sich in China nach der Abkehr von der Null-Covid-Politik ungebremst aus, die täglichen Neuinfektionen überschreiten Berechnungen…
orf.at
Das klingt nicht gut.
die Aussage aus dem Bericht :
ZitatChina hat in den letzten drei Jahren viel Geld für Quarantäne- und Testeinrichtungen ausgegeben, anstatt Krankenhäuser und Kliniken zu verstärken und medizinisches Personal auszubilden, so die Befragten.
passt bei uns ja auch gut. Wir stehen da ja auch nicht besser da.
Das klingt nicht gut.
Das klingt überhaupt nicht gut.
Mit 1 Millionen Infizierte und 5000 Tote pro Tag dürfte rasch ein Ausmaß erreicht werden, das selbst in den schlimmsten Phasen der 1. Welle 2020 nicht zu sehen war.
Bei den Infizierten ist es ja nicht einmal die Zahl als solches, die erschüttert. Die meisten werden nach zwei bis drei Wochen wieder auf den Beinen sein und ihr Leben normal weiterleben können.
Wenn aber diese Zahlen auch nur 10 Tage fortgeschrieben würden und nur 30% eine Long-COVID-19-Symptomatik ausbilden, dann sind das 3 Millionen Menschen, die echt keinen großen Spaß mehr haben. Und die Volkswirtschaft mit ihrer andauernden Erkrankung belasten. Egal, ob man jetzt die Heilbehandlung betrachtet oder die fehlende Arbeitskraft.
Wenn die Forschungsergebnisse, dass Corona das Immunsystem schädigt und für viele Monate anfälliger für alle möglichen Folgeinfektionen macht, stimmen, kommen da noch weitere Wellen anderer Erkrankungen auf China zu, so wie jetzt bei uns…
USA so: China seid transparent!
China so:
Scheint so, als ob das chinesische Postsystem auch erheblich unter den Covid-Erkrankungen und damit zusammenhängenden Personalausfällen leidet.
Zumindest gehen aktuell entsprechende Videos durchs Netz. Was man da nun genau drauf sehen kann, will ich nicht beurteilen.
Wenn das allerdings so ist, wie es aussieht, dürfen wir auf Lieferungen von dort wohl bald länger warten.
Da versinkt gerade eine Nation.
Intensivmediziner Karagiannidis sieht Coronapandemie nach diesem Winter beendet
Sein Wort in Gottes Gehörgang. 🙄 Wir werden vielleicht deutlich weniger intensivmedizinische fälle haben. Aber COVID-19 als solches wird ubs die nöchsten Jahre noch massiv vegleiten und vielerorts für personelle Ausfälle sorgen.
Drosten sagt auch Corona ist nach dem Winter (und eigentlich jetzt schon) History:
"Als einzige Einschränkung nannte der Virologie einen möglichen weiteren Mutationssprung – »aber auch das erwarte ich im Moment nicht mehr«."
Also abwarten.
Der Übergang von der Pandemie in die Endemie ist erstmal nur eine wissenschaftliche Beschreibung des Zustands, die nicht automatisch harmlos bedeutet. Ebola, HIV, Malaria, Typhus, Gelbfieber und Tuberkulose, um nur einige Beispiele zu nennen, sind ebenfalls in vielen Ländern endemisch, da kommt auch kein vernünftiger Mensch auf die Idee, auf sämtliche Schutzmaßnahmen zu verzichten...
Der Übergang von der Pandemie in die Endemie ist erstmal nur eine wissenschaftliche Beschreibung des Zustands, die nicht automatisch harmlos bedeutet.
Erzähl das mal jenen, die laut Hurra schreien, wenn das Ende der Pandemie ausgerufen wird. Die große Leichtigkeit hat doch schon vor Wochen begonnen, als die Behörden landauf, landab die Quarantäneregeln und Maskenpflicht aufweichten bis zur Unkenntlichkeit. Jetzt noch und schon gar nicht nach dem Ausrufen des Endes der Pandemie auch nur daran zu denken, wieder irgendeine Schutzregel zu verschärfen, würde einem blasphemischen Akt sondergleichen nahe kommen.
UrbanTrapper Weil man, meiner Meinung nach, die Menschen nicht aufklärt und nicht ehrlich zu ihnen ist. Quer durch alle Parteien gibt es einen Lockerungswettkampf, weil angetrieben durch die Querdullies das medizinische Instrument Maske zum Anti-Freiheits-Symbol hochstilisiert wurde. Man lockt das Wahlvieh mit der Aussicht, das "alte Leben" wiederzubekommen, obwohl die noch am Anfang stehende Forschung zu den Langzeitfolgen einer Infektion schon jetzt aus meiner Sicht wirklich beängstigende Ergebnisse gezeigt hat.
UrbanTrapper Weil man, meiner Meinung nach, die Menschen nicht aufklärt und nicht ehrlich zu ihnen ist.
Mein Eindruck ist, dass es mit der Allgemeinbildung ist in Deutschland in vielen Bereichen nicht sehr gut bestellt.
Egal, ob du dich nach grundlegenden kaufmännischen/wirtschaftlichen Aspekten umschaust oder nach allgemein-naturwissenschaftlichen Prinzipien oder grundlegendem historischen Verständnis.
Die Schüler können wunderbar den Citronensäurezyklus runterbeten, aber wehe, man fragt sie nach der Einbettung in das größere Ganze. Oder nach dem Dreisatz, da haben ja sogar Studienanfänger noch ihre Probleme mit und fragen dumm nach "Wozu brauche ich das?".
Mit den Masken und den allgemeinen Hygieneregeln, die sich im Laufe der letzten drei Jahre etabliert haben, verhält es sich ähnlich. Man hat es versäumt, ehrlich die Menschen aufzuklären, warum sie nun gerade keine FFP2- oder auch nur OP-Masken horten sollten, sondern bitte zunächst mit einfachen Community-Masken ihre Mitmenschen und sich vor dem Virus schützen sollten.
Wenn man aber zuerst sagt "FFP2-Masken bringen nichts", dann übergeht zu "Tragt Community-Masken" und dann doch FFP2-Masken in weiten Teilen des öffentlichen Lebens zur Pflicht erklärt, wundert es mich nicht, wenn man sich auf diese Weise Querdullis heranzog, die in der FFP2-Maske wahlweise einen Maulkorb oder die Geißel der Menschheit sehen.
Ebola, HIV, Malaria, Typhus, Gelbfieber und Tuberkulose, um nur einige Beispiele zu nennen, sind ebenfalls in vielen Ländern endemisch, da kommt auch kein vernünftiger Mensch auf die Idee, auf sämtliche Schutzmaßnahmen zu verzichten.
Ja, das trägt sicher zu dieser Entwicklung bei. Dennoch finde ich es erschreckend, wie sehr dieser Effekt nicht nur in der breiten Bevölkerung, sondern auch und vor allem bei Akademikern zu beobachten ist. Man muss ja nicht so durchgeknallt sein wie ich und sich hunderte Preprints Corona-Forschung reinziehen, viele Erkenntnisse sind "low hanging fruits", die man mit wirklich überschaubarem Aufwand selbst recherchieren kann.
Sehr lesenswert:
ZitatIm Interview sagt Christian Drosten lediglich: „Wir erleben in diesem Winter die erste endemische Welle mit Sars-Cov-2, nach meiner Einschätzung ist damit die Pandemie vorbei“. Gemeint ist natürlich lediglich die epidemische Lage, die von pandemisch zu endemisch wechselt. Und nicht, dass die Pandemie als solche vorbei wäre und sich das Virus in die Ferien begeben hätte.
ZitatPandemie bedeutet „weltweite Ausbreitung“. Es breitet sich also eine Krankheit nicht nur regional, sondern über Länder und Kontinente hinweg aus, Dann sprechen Experten von einer Pandemie.
Eine Endemie hingegen ist eine ständige Bedrohung. Eine Krankheit, die in bestimmten Regionen regelmäßig auftritt. Bei einer Endemie bleibt die Zahl der Erkrankungen über die Zeit relativ konstant. Viele Virologen gehen seit Längerem davon aus, dass das Virus endemisch wird, gerade seit Omikron. Das bedeutet allerdings nur, dass das Virus gekommen ist um zu bleiben. Die Aussage von Drosten ist also keine gute Nachricht, sondern vielmehr eine schlechte. Dass dies Querdenker und Clickbaitmedien nicht verstehen, ist klar.
Ich persönlich wäre jedenfalls froh wenn ich mich nicht jeden Tag auf der Arbeit testen müsste. Allerdings befürchte ich das sich das in den kommenden Monaten nicht ändern wird
Hier auch nochmal schön die Unterschiede der Begriffe erklärt und was Endemie überhaupt bedeutet.
Also nein, Covid-19 ist nicht weg (oder "History" Baerti ) und alles wieder wie früher. Multiple Infektionen führen weiter zu größerer Infektanfälligkeit, vielen unterschiedlichen Langzeitfolgen wie erhöhter Gefahr von Herzinfarkten, Alzheimer, ME/CFS, etc.
Besonders in der Winterzeit sollte man das mindeste tun und sich in Innenräumen mit vielen Menschen mit Masken schützen.
Ich persönlich wäre jedenfalls froh wenn ich mich nicht jeden Tag auf der Arbeit testen müsste. Allerdings befürchte ich das sich das in den kommenden Monaten nicht ändern wird
Damit habe ich kein Problem.
Die Tests bekomme ich bei einer Testpflicht kostenfrei und was gibt es besseres?
Für mich besser als eine Scheinsicherheit durch einen Pieks und alle reißen sich die Masken runter.