Die Seite hat doch ein Impressum, man muss nur runterscrollen.
Coronaviren sind bekanntlich "behüllte" Viren, die ihr Erbgut durch eine Lipidhülle schützen. Quasi eine Seifenblase aus Fett. Zerstört man die Hülle, liegt das Virenerbgut frei und zerfällt in funktionslose Teile, das Virus funktioniert nicht mehr, weil es so nicht mehr in eine Wirtszelle eindringen kann.
Daher funktionieren alle fettlösenden Substanzen gegen Coronaviren. Seife, Alkohol usw. Metallionen und Jodverbindungen wirken ebenfalls zerstörend auf die Lipidhüllen. Wenn man nun eine Oberfläche mit einer Substanz ausrüstet, die Fett angreift, werden Viren, die auf diese Oberfläche gelangen, inaktiviert.
Das funktioniert durchaus. Die Frage ist halt, ob es bei Alltagsmasken notwendig ist oder mehr ein Gag. Denn die Masken schließen weder beim Ein- noch beim Austamen dicht ab und die Augen als Eintrittspforte bleiben ohne dicht schließende Schutzbrille auch ungeschützt.
Ich wäre auch skeptisch, ob die 99,9%ige Wirkung nur für auf der Maskenoberfläche haftenden Viren gilt, oder auch für die im Aerosol befindlichen, die mit dem Luftstrom beim Atmen durch den Filter geblasen/gesogen werden.
Hier ein ZDF-Artikel über antivirale Masken.
Grüsse
Tom