COVID-19: News & Informationen

  • Interessant wird die Frage, woher eigentlich die Personalien von den Personen kommen , die entsprechend der noch unbekanten Reihenfolge eingeladen werden.


    Bei den Personen im Gesundheitswesen kann man Mitarbeiter von Kliniken und Heimen ja anfragen, ob sie eine Impfung in der Einrichtung zB gemeinsam mit Bewohnern möchten.


    Impfwillige Mitarbeiter von ambulanten Diensten , Arztpraxen, Therapeuten müssen dann vom Arbeitgeber irgendwo hin gemeldet werden, oder die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren durch die Vorstände.


    Wer aus medizinischen Gründen Angehöriger einer Risikogruppe ist, kann eigentlich nur der behandelnde Arzt entscheiden. Patientendaten darf er wegen Datenschutz allerdings nur mit Einverständnis des Patienten geben.

    Wahrscheinlich muß man dann als Risikopatient vom Arzt ein "Attest" anfordern und dann Termin beantragen.


    Einladungen aus dem Melderegister gehen nur, wenn man bestimmte Altersgruppen einlädt.


    DieEinladung hilft jetzt wenig, wenn jemand nicht kommt. Lassen sich 50 % nicht impfen , steht das Impfzentrum zu 50 % still. Lädt man jetzt doppelt soviele ein, und kommen dann 75 % , muß man welche ungeimpft nach Hause

    schicken. Da brauchts dann wohl eine Terminankündigung , sowie ein Teminbestätigung durch den "Impfling" und gleichzeitig ein Belegung der nicht "gebuchten" Termine.



    Mal schauen wie die Gesundheitsämter hinbekommen wollen, wenn bisher anscheinend noch nicht mals die Reihenfolge feststeht.


    Am besten wärs, wenn Impfgegner Ihre Termin zur Versteigerung anbieten , und man dann passende Termine ersteigern könnte .....


    Und nachdem dann die ersten dran waren , muß man die Kapazitäten der Impfzentren abändern,weil dann ja die

    Impflinge zum zweiten mal bedient werden müssen .


    Da wird sich zeigen, was die Verwaltung noch drauf hat , vielleicht gibts auch mal eine software ....

  • Ich glaube ihr vergesst.....da muss man doch mindestens 2x antraben, richtig?!


    Also der ganze Aufwand mehrfach!

    Der Aufwand muss GENAU zweimal betrieben werden. In Abhängigkeit vom Impfstoffherstellern sogar mit unterschiedlichen Abständen.

    Beispiel:

    Biontech-Pfizer: genau 21 Tage

    Astra-Zeneca: genau 28 Tage


    Da beide Termine im Vorfeld kommuniziert werden müssen, kann man also schon alleine vom Impfabstand Rückschlüsse auf "seinen" Impfstoff machen. Sofern zumindest in der Anfangsphase nicht ohnehin nur ein Impfstoff verfügbar ist.


    Und in meinen Überlegungen habe ich immer im. Hinterkopf, dass die Impfung an zwei Terminen durchgeführt werden muss.

    Das ist jetzt aber auch nicht weiter ungewöhnlich. Meine Hepatitis-Impfung damals bei der Bundeswehr war auch eben aus diesem Grund nicht vollständig, weil die zweite Impfung nicht mehr durchgeführt wurde. 🙄 Man hatte einfach beschlossen, dass ich diese nicht mehr bräuchte, weil ich dann kurz vor DZE dann doch nicht mehr in den Auslandseinsatz gehen sollte. 🤦

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

    Einmal editiert, zuletzt von UrbanTrapper ()

  • Interessant wird die Frage, woher eigentlich die Personalien von den Personen kommen , die entsprechend der noch unbekanten Reihenfolge eingeladen werden.

    Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung. In dem oben verlinkten Interview wurde von Ethikkommission und der Stiko gesprochen, die festlegen sollen, in welcher Art priorisiert werden soll. Nach welchen Kriterien? Tja, gute Frage. Ich bin froh, dass ich mich da nicht festlegen muss.

    Sinnvoll wäre es aus meiner Sicht, wenn das Personal der Impfzentren zu den ersten gehört. 🙄

    Hat gleichzeitig den Charme, dass sie den Leuten die Angst nehmen können. So nach dem Motto "Hat gar nicht weh getan".


    Für die Pflegeheime wird es mobile Impfteams geben, so dass sich von den Bewohnern niemand zu diesen Impfzentren schleppen muss. In der niedersächsischen Musterempfehlung steht was von wegen "die Heime sollen die Personalien vorbereiten". Hat einfach den Hintergrund, dass der ganze Prozess beschleunigt werden soll und das mobile Impfteam vor Ort sich im Wesentlich auf das Impfen konzentrieren kann und sich nicht noch mühselig erst alle relevanten Daten zusammensuchen muss. 🤪 Je nach Pflegeheim kann das nämlich sonst ziemlich katastrophal werden. 🙄

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • ... vielleicht holen die sich die Daten einfach von der GEZ? Die hat ja umfassende, aktuelle Abfragen gemacht....... :winking_face:


    Spass beiseite (wenns denn lustig wäre)


    Ich denke wir werden in D bestimmt 15% + Dunkelziffer an blinden Passagieren und ungemeldeten bzw. falsch gemeldeten Personen haben....da wird noch viel an Post zurück gehen, und nach den Leuten geforscht werden müssen....


    Wer soll das alles machen?!


    Gruß EZS

  • Der DRK Rettungsdienst Ulm sucht noch Personal für das Impfzentrum Ulm auf dem dortigen Messegelände.

    In der Stellenanzeige (Link zu Facebook) erfährt man einige konkrete Angaben:


    "Für das Zentrale Impfzentrum Ulm suchen wir ab 14.12.2020 bis voraussichtlich Mitte 2021 dringend Helfer!

    Med. Fachpersonal, gerne auch Medizinstudent*innen zur Durchführung der Impfungen

    UND

    Schreib-/Verwaltungskräfte für die Registrierung und Koordination der zu impfenden Personen.

    - Schichtzeiten täglich von ca. 7:00 bis ca. 22:00 (2 Schichten / 7 Tage pro Woche)

    - Anstellung nach DRK Tarifvertrag

    - bevorzugt Vollzeitanstellung, Teilzeitanstellung möglich!


    Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: bewerbung-ziz@drk-rdhu.de"


    Von den Kassenärztlichen Vereinigungen weiss ich, dass gerade ein Aufruf an die niedergelassenen Ärzte ergeht, sich für die die Impfzentren zu melden und dass auch pensionierte Ärzte reaktiviert werden sollen.


    In D wird die Ständige Impfkommission am RKI (Stiko) Empfehlungen machen, welche Bevölkerungs-/Berufsgruppen bei der Impfung priorisiert werden sollen. Die Stiko, die Leopoldina und der Ethikrat haben ein Positionspapier zur Vorgehensweise bei den Impfungen veröffentlicht, das die Leitlinie für die Empfehlung der Stiko ist. Die Impf-Empfehlung wird zeitgleich mit der Zulassung des ersten Impfstoffs veröffentlicht. Dem Positionspapier kann man entnehmen, dass das Infektionsschutzgesetz die Verteilungsmodalitäten von Impfstoffen nur unzureichend abdeckt. Deshalb wird laut RKI gerade vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) an einer Rechtsverordnung gearbeitet.


    Vom BMG gibt es auch ein Paper


    Nationale Impfstrategie COVID-19

    Strategie zur Einführung und Evaluierung einer Impfung gegen Sars-CoV-2in Deutschland (vom 6.11.2020)


    Darin sind die vor der Zulassung stehenden Impfstoffe aufgeführt, die jeweils nötigen Impfintervalle, wo sie getestet wurden und wie weit die Zulassungsprozedur gerade ist (Stand 6.11.2020). Auch Einzelheiten zum Vorgehen nach der Zulassung erfährt man da.


    Geplant ist in D offenbar auch, dass man sich über die zentrale Hotline-Nummer 116117 einen Impftermin geben lassen kann. Allerdings gibt es da noch Unklarheiten, ob das bundesweit einheitlich geregelt wird, oder ob die einzelnen Bundesländer das unterschiedlich lösen werden. Denn die Zuständigkeit für die Impfstoffabgabe liegt bei den Bundesländern.


    Grüsse
    Tom

  • Wie verhält sich das eigentlich mit Menschen die an dem Virus erkrankt sind und die Impfung erhalten ? Ist das nicht ein übles Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen ?


    Oder anders : Man kann es ja nicht ausschliessen sich zwischen den beiden etwa 3 Wochen auseinanderliegenden Impfterminen eine Infektion einzufangen...

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Ich kann das Video jetzt leider nicht sehen. Was passiert denn wenn man so eine freundliche Einladung zur Impfung ausschlägt?

    Vielleicht weil man bereits an anderer Stelle geimpft wurde?


    LG

    Bo

  • Wie verhält sich das eigentlich mit Menschen die an dem Virus erkrankt sind und die Impfung erhalten ?

    Ich schätze mal, das verhält sich so wie bei anderen Impfungen auch. Vermutlich ist unser Immunsystem ohnehin ständig mit irgendwas beschäftigt.

    Auf einer Infoseite der BzgA zu Grippeimpfungen findet sich diese Aussage:

    "Kann bei einem leichten Infekt gegen Grippe geimpft werden? Ein leichter Infekt mit Fieber unter 38,5 °C spricht nicht gegen eine Grippeimpfung. Unser Abwehrsystem ist darauf ausgelegt, sich mit mehreren „Aufgaben“ gleichzeitig zu beschäftigen. Nur bei schweren, akuten Erkrankungen sollte die Impfung verschoben werden."


    Was passiert denn wenn man so eine freundliche Einladung zur Impfung ausschlägt?

    Da es keine Impfpflicht gibt: nichts.


    Ob wir später irgendwann einen De-facto-Impfzwang haben werden, um von bestimmten Dingen nicht ausgeschlossen zu werden, steht auf einem anderen Blatt. Die australische Fluglinie Qantas z.B. plant eine Impfpflicht für die Teilnahme an ihren Interkontinentalflügen.


    Schon heute ist der Nachweis diverser Schutzimpfungen (z.B. Gelbfieber oder Hepatitis A/B) Voraussetzung für die Einreise in bestimmte Länder.


    Denkbar wäre auch, den Besuch von Einrichtungen oder die Teilnahme an Veranstaltungen von einer nachgewiesenen Impfung abhängig zu machen.


    Oder ein Bonus bei Krankenversicherungen für Geimpfte (was heute schon viele Kassen bei Grippeschutzimpfungen gewähren).


    Oder oder...


    Ich gehe mal davon aus, dass in ein paar Jahren die Impfung gegen SARS-CoV-2 nichts besonderes mehr sein wird und nur eine weitere Infektionskrankheit bekämpft, wie andere Impfungen auch. Und dass es Regeln, Vor- und Nachteile für geimpfte bzw. nichtgeimpfte Personen geben wird, wie bei anderen Infektionskrankheiten auch.


    Grüsse

    Tom

  • Achtung, es folgt ein querulantischer humoristischer Beitrag, da ich mich gerne öffentlich über alle Institutionen lustig mache, die die Notwendigkeit, Wirkung, Macht und/oder Effizienz von Vitaminen und anderen Mikronährstoffen bei Betriebs- und Heilungsprozessen von Lebewesen negieren. Das humoristische ist natürlich nur Beiwerk. Im Kern geht es um eine hochoffizielle Publikation der Immunologie der Uniklinik Heidelberg und der Charité.



    Inzwischen, das heißt 2020, gibt es tausende von Studien zu COVID-19-Erkrankungen, die alle zeigen, dass es bei den schwer verlaufenden Fällen zu einer überschießenden systemischen Entzündung kommt. Also Entzündung, die den ganzen Körper betrifft, nicht nur Ihre Lunge.

    Diese massive, generalisierte Entzündung schädigt viele Organe, auch das Blutgefäßsystem (Thrombose, Embolie) und fatalerweise auch das Immunsystem selbst.

    Der durch das SARS-CoV-2 ausgelöste oxidative Stress, so lesen wir, schwächt die Immunabwehr erheblich.

    Und genau dies ist die zentrale Aussage eines kürzlich publizierten Reviews der Immunologie der Uniklinik Heidelberg (Schönrich, Adv Biol Regul, 2020, 77: p. 100741). *)


    Beschrieben wird hier, dass durch das Eindringen des Virus das menschliche Immunsystem massiv aktiviert wird. Nun ja: Genau so soll es ja sein. Nur… diese massive Immunreaktion führt zu genauso massivem oxidativem Stress (schafft also freie Radikale), welcher Organe schädigt und seinerseits wiederum die Immunantwort supprimiert, also abschwächt.

    Deshalb weisen die Autoren – jetzt beginnt die Überraschung, jedenfalls für Deutschland – auf den Nutzen von ANTIOXIDANTIEN hin …


    ANTIOXIDANTIEN? Waaaaas? Wiiiee? Gegen Corona? Potztausend und sapperlot! Was ist denn hier los, liebe Uniklinik? Sie meinen doch wohl nicht Vitamin E, Vitamin C, Ubiquinol, Astaxanthin oder ähnliches? Igitt, igitt, igitt!


    Jedenfalls weisen die Autoren Uni Heidberg und der Charité tatsächlich auf den Nutzen von Antioxidantien und – ach du meine Güte! – auf die momentan weltweit laufenden Studien zu Vitamin-C-Infusionen hin.


    Ihre Empfehlung lautet tatsächlich – sitzt ihr gut, liebe Prepper? Bitte noch einmal kräftig durchschnaufen denn jetzt kommts:

    • Man solle Vitamin C bereits frühzeitig einsetzen und nicht auf schwere Verläufe warten.
    • Es sei bereits ab dem ersten Tag wichtig, die durch den oxidativen Stress ausgelöste Suppression der antiviralen T-Zellen zu verhindern …

    Und weiter: Frühzeitige Therapie mit Vitamin C könnte verhindern helfen, dass sich die SARS-CoV-2-Infektion ausbreitet und sich in Richtung akutes Atemsyndrom verschlimmert.


    Achso, sorry es geht um freie Radikale, ganz schlimm. Radikale sind immer schlimm. Und die Nazis haben den Wehrmachtssoldaten Vitamine verabreicht. Vitamine sind also wirklich pfui pfui und sowas von rechts und überhaupt.


    Zum Glück haben wir alle genügend Vitamine und brauchen dieses braune Teufelszeug nicht: Aus grün gepflückten, mit dem Dampfer zu uns gebrachten Südfrüchten die mit Gas gereift werden. Oder auch aus Hollandtomaten. Discountergemüse aus ausgelaugten Böden bringen auch genügend Mikronährstoffe. Also alles gut für den Durchscnittsdeutschen.


    LG

    Bo


    *)

    https://www.klinikum.uni-heide…immunologie/publikationen

    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32773102/

  • Die Überreaktion des Immunsystem auf SARS-CoV-2-Viren haben wir ja hier schon im Frühjahr diskutiert (Stichwort Zytokinsturm). Oxidativer Stress tritt im Körper in allen möglichen Ausnahmelagen auf (u.a. auch bei Astronauten in der Schwerelosigkeit). Dass Antioxidantien hierbei helfen, ist auch nichts neues.

    Das Problem bei der Thematik ist aus meiner Sicht, dass sich viele da einzelne Aspekte herauspicken, so nach dem Motto: "Nimm nur genügend Vitamin X und du bist vor Corona geschützt." So funktioniert es halt nicht. Dagegen ist ausgewogene Ernährung durchaus schon vitaminreich und sollte dem Körper genügend Antioxidantien etc. zur Verfügung stellen. Der Vitamin-Hype suggeriert, dass man schlechte Essgewohnheiten durch zusätzliche Vitaminpillen kompensieren kann.

  • Der Vitamin-Hype suggeriert, dass man schlechte Essgewohnheiten durch zusätzliche Vitaminpillen kompensieren kann.

    Naja, eine gesunde Ernährung und Lebensweise ist in vielen Bereichen hilfreich und am Ende des Tages auch billiger als jede kurative Therapie.


    Auf der anderen Seite: Vitamin C gehört zu den wenigen Vitaminen, die man, überspitzt formuliert, in Tonnen fressen könnte, weil das, was der Körper nicht benötigt, über den Urin wieder ausgeschieden wird. Übrigens auch bei einer gesunden Ernährung mit viel Vitamin C.


    Im schlimmsten Fall hat man "nur" viel teuren Urin produziert. 🙄 Und die Nahrungsergänzungsmittelindustrie hat einen guten Schnitt gemacht. 😂 Übrigens: Wenn jemand auf die Pharmaindustrie schimpft, die würden die Lizenzen zum Gelddrucken haben mit ihrem Chemiezeugs, die Nahrungsergänzungsmittelindustrie dürfte da den besseren Schnitt machen mit weniger Risiko. 😉😁

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Teurer Urin? Glaub ich nicht. Vitamin C ist sowas von billig und gibts kiloweise in Eimern.

    Die Nahrungsergänzungsmittelindustrie macht einen guten Schnitt? Halte ich auch für falsch. Zunächst ist der Schnitt nicht gut, denn mit Medikamenten an Kranken wird signifikant mehr verdient und im Übrigen sind Vitaminhersteller ja auch Pharmakonzerne. Zumindest im weitesten Sinne.


    Ich sag doch Nahrungsergänzungsmittel sind pfui pfui weil sie was mit Radikalen zu tun haben und die Nazis den Soldaten Vitamine gaben. Böse Böse.

    Lieber weglassen!


    *zwinkernde Grüße*

    Bo

  • Ich persönlich halte diese Massenimpfungen in den sogenannten Impfzentren für sehr bedenklich.

    Soweit ich informiert bin - aus eigener Erfahrung weiß ich es nicht - berät einen der Hausarzt vor jeder Impfung und klärt über Risiken und Nebenwirkungen auf.

    Das wollen die in den Impfzentren ja auch machen. Per Video.

    ABER.............. sie kennen die Menschen ja gar nicht, die sie impfen sollen.

    Der Hausarzt kennt die Krankengeschichte des Patienten, oft auch einiges über die Familiengeschichte, weiß einiges oder alles über physische und psychische Probleme, weiß, welche Medikamente er einnimmt und ob diese womöglich mit dem Impfstoff nicht zusammengehen.

    Was wissen die Helfer in den Impfzentren über den Impfling?

    NICHTS!

    Oder glaubt ihr, die fragen da auch nur nach, welche Pillen jemand einnimmt?

    Wenn da ein Helfer 20 Menschen pro Stunde impfen soll - also alle 3 Minuten einen, dann reicht das noch kaum zu einem Gruß.

    Nach dem Motto: Ärmel hochkrempeln - jetzt piekst es ein bißchen - fertig!

    Der Nächste bitte!

    So impfen wir noch nicht mal unsere Tiere.

  • Wenn da ein Helfer 20 Menschen pro Stunde impfen soll - also alle 3 Minuten einen, dann reicht das noch kaum zu einem Gruß.

    Nach dem Motto: Ärmel hochkrempeln - jetzt piekst es ein bißchen - fertig!

    Die 3 Minuten bzw. 20 Personen pro Stunde beziehen sich ausschließlich auf die Kapazität des Inpfarztes. Um diesen Impfarzt herum ist noch ein ganzes Konglomerat an Helfern: Personen für Anmeldung und Registrierung, impfbefähigtes Personal (in Deutschland führt die eigentliche Impfung auch kein Arzt durch, sondern die MTA/Arzthelferin seiner Praxis) und dann noch weitere Sanitäter für die Nachbeobachtung.


    Das musst du dir vorstellen wie das Arztgespräch bei der Blutspende. Bei den meisten wird es ein Guten Tag und Tschüß werden und der Arzt wird noch ein oder zwei Fragen stellen. Das geht dann sogar schneller als drei Minuten. Ein echtes Aufklärungsgespräch wird das auch gar nicht sein können, sondern lediglich ein "Impfausschlussgespräch". Der Arzt wird also versuchen, in diesem Gespräch herauszufinden, ob es jetzt in diesem Moment ein Ausschlusskriterium gibt.


    Wer Zweifel hat, ob diese Impfung etwas für ihn ist oder nicht, wird das in den letzten Wochen bereits mit seinem Hausarzt ausdiskutiert haben. Und für sich, hoffentlich in Abstimmung mit seinem Arzt, bereits eine Entscheidung, getroffen haben für oder gegen die Impfung noch ehe die Einladung zur Impfung ausgegeben wurde.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • So impfen wir noch nicht mal unsere Tiere.

    Ich stelle mir gerade vor wie der Bauer ein eingehendes Impfgespräch mit jedem einzelnen Rind durchführt. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Pfizer hat anscheinend Probleme mit der Kühlung und wird wohl bis Ende des Jahres nur 50 statt 100 Mio. Einheiten produzieren:

    Pfizer and Germany-based partner BioNTech SE had hoped to roll out 100 million vaccines world-wide by the end of this year, a plan that has now been reduced to 50 million.

    I feel a disturbance in the force...

  • Wer Zweifel hat, ob diese Impfung etwas für ihn ist oder nicht, wird das in den letzten Wochen bereits mit seinem Hausarzt ausdiskutiert haben. Und für sich, hoffentlich in Abstimmung mit seinem Arzt, bereits eine Entscheidung, getroffen haben für oder gegen die Impfung noch ehe die Einladung zur Impfung ausgegeben wurde.

    Hey

    finde das hast du echt gut formuliert und gebe dir da auf jeden Fall recht.

    Jeder der sich unsicher ist, sollte vor einer Impfung mit seinem Hausarzt darüber reden und zusammen eine Entscheidung treffen.

  • Die Argumente über den Schutz der Patienten stimmen, ich finde es auch sehr bedenklich für Menschen mit Vorerkrankungen für die die Impfung mögliche Folgen haben kann. Allerdings sehe ich keinen anderen Weg, als alle Bürgerinnen und Bürger des Landes zu impfen. Sonst würde sich die Krankheit noch über Jahre hinweg verbreiten. Die Frage ist, in wieweit wir Ausnahmen für bestimmte Patienten genehmigen können ohne andere Menschen zu gefährden.

  • Ich stelle mir gerade vor wie der Bauer ein eingehendes Impfgespräch mit jedem einzelnen Rind durchführt.

    Es geht nicht darum, daß wir Impfgespräche mit den Tieren führen - außer daß wir ruhig mit ihnen sprechen und sie ablenken - sondern um die Massenabfertigung und die Schnelligkeit der Durchführung.


    Das musst du dir vorstellen wie das Arztgespräch bei der Blutspende.

    Das dauerte bei der ersten Blutspende ungefähr eine halbe Stunde.

    Danach wirklich nur noch Hola y ciao.

    Wenn man eine gefragte Blutgruppe hat, wird man dann schon öfter nachgefragt.


    Die Frage ist, in wieweit wir Ausnahmen für bestimmte Patienten genehmigen können ohne andere Menschen zu gefährden.

    Ich lasse mir von niemandem vorschreiben, ob ich mich impfen lasse oder nicht.

    Das ist ganz alleine meine Entscheidung.

    Wer sich gefährdet fühlt, soll es einfach tun und ist dann geschützt.

    Und wer dann immer noch Angst hat, der hat dann wohl doch kein Vertrauen in die Impfung, oder?