Alles anzeigen
1 Joghurtglas Karotten
oder
>1,4kg geputzt und gewaschene und blanchierte Karottenscheiben
oder
1 Kübel Karotten der Erde entrissen
Sind die getrocknet? An der Luft oder mit einem Dörrapparat?
Tsrohinas
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1 Joghurtglas Karotten
oder
>1,4kg geputzt und gewaschene und blanchierte Karottenscheiben
oder
1 Kübel Karotten der Erde entrissen
Sind die getrocknet? An der Luft oder mit einem Dörrapparat?
Tsrohinas
Dörrapparat
der Dörrapparat im Hintergrund wurde verwendet.
Im laufenden Gartenjahr ist es für mich ein Muss, zu evaluieren.....zu planen und sich und den Garten für das Folgejahr vorzubereiten.
Dünger und Sämereien sind gekauft oder gesichert.
Nächstes Jahr werde ich "Die drei Schwestern" ausprobieren.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Drei_Schwestern_(Ackerbau)
Diese, bisher separat angebauten, Sorten werde ich dafür zusammen führen und einen beträchtlichen Platz reservieren.
Tsrohinas
Diese, bisher separat angebauten, Sorten werde ich dafür zusammen führen und einen beträchtlichen Platz reservieren.
Das wird so nicht klappen, dafür brauchst du spezielle Sorten die sich gegenseitig unterstützen. Das geht aber mit der Feuerbohne nicht. Normal ist es so das die Bohne den Stengel den Mais zum klettern braucht. Da aber meistens der Mais noch klein zur Bohne ist, und keine andere Pflanze verträgt, die an ihr hochrankt. Da die Feuerbohne aber zwei drei Meter hoch werden kann, hängt sie irgendwann herunter und sucht sich ihren Weg. Das Ergebniss ist ein Wirrwarr von Bohnen die unter Umstanden den Mais und dem Kürbis das Licht nimmt.
Ich habe es vor Jahren mit Bantan Mais, Bohne blaue Hilde und Hokkaido versucht. Es war nur ein einziges Durcheinander. Im Endefekt kam keine Pflanze so richtig zum tragen. der Kürbis blieb klein, die Bohnen wucherten und der Mais wurde förmlich erdrückt unter der Last des Kürbisranken und der Bohnen.
Das Stück auf dem ich das versucht habe war 3x3 Meter groß. 20 Maispflanzen, 6 Kürbisflanzen und etwa 30 Bohnenpflanzen.
Das wird so nicht klappen, dafür brauchst du spezielle Sorten die sich gegenseitig unterstützen. Das geht aber mit der Feuerbohne nicht. Normal ist es so das die Bohne den Stengel den Mais zum klettern braucht.
Mais vorziehen und nach den Eisheiligen raus, der braucht Vorsprung vor den Bohnen.
Schwachwachsende Stangenbohnen nehmen.
Dann klappt's.
Mais vorziehen und nach den Eisheiligen raus, der braucht Vorsprung vor den Bohnen.
Das sage ich ja, aber das klappt mit dem Vorziehen auch nicht immer. Hatte dieses Jahr schon recht früh vorgezogen, aber irgendwie kamen die nicht in die Pötte. erst nach dem raussetzen kamen die in Gang. Leider hat das auch nichts genutz, sind alle verdorrt, soviel Wasser konnte ich garnicht heranschleppen.
Das Stück auf dem ich das versucht habe war 3x3 Meter groß. 20 Maispflanzen, 6 Kürbisflanzen und etwa 30 Bohnenpflanzen.
Auf 3x3m wächst bei mir 1(ein) Hokkaido-Kürbis.
Der trägt dieses Jahr aber ca. 8 Kürbisse.
Milpa halte ich in unserem Klima für eher ungeeignet. Bei Nässe hast Du alles verpilzt, nicht jeder Sommer ist wie dieser.
Fruchtfolge wird auch erheblich erschwert, man sollte dann ja auf dieser Fläche für ca 3 bis 4 Jahre weder Gurkengewächse noch Leguminosen anbauen, die sich selbst ansonsten gut abwechseln würden.
MfG
Das ist dann das Aus für fast alle Kulturen, denn Staunässe ist noch schlimmer als Trockenheit.
IdR ja, aber auch da kann man mehr probieren als die Lehrbücher so erlauben. Ich hatte dieses Jahr Tomaten in zu kleinen 10l Töpfen.
Bevor ich mich da zu Tode gieße hab ich die in Anstaubewässerung gehalten und das klappte im Dürre- und Hitzesommer gut.
Anstau von unten ist natürlich noch was anderes als von oben überflutet, dafür war das eben nicht nur wenige Tage.
Mit Starkregen kommt unser Gemüsegarten gut klar. Die Erde ist ja eh feucht und humos, ich versuche da soviel organische Substanz wie möglich einzubringen. Dazu oben die Mulchschicht bzw jetzt dichter Bewuchs. Bei uns kamenn 60l/m2 in 24h runter. Ist prima versickert.
Wie ist es dir ergangen?
Ich suche auch nach kompakten Freilandsorten.
Tsrohinas
Prinzipiell hats gut funktioniert. Hatte Tomaten ab Mitte Mai, aber das Wetter im Frühjahr war auch ideal.
Geschmacklich nix wirklich gutes, da war die outddor girl für mich noch die beste, aber vom Wuchs ungeeignet. Red robin bleibt klein, schmeckt mir aber nicht. Rotkäppchen war der beste Kompromiss, aber in 2023 versuch ich andere Sorten.
Prinzipiell hats gut funktioniert. Hatte Tomaten ab Mitte Mai, aber das Wetter im Frühjahr war auch ideal.
Geschmacklich nix wirklich gutes, da war die outddor girl für mich noch die beste, aber vom Wuchs ungeeignet. Red robin bleibt klein, schmeckt mir aber nicht. Rotkäppchen war der beste Kompromiss, aber in 2023 versuch ich andere Sorten.
Ich habe mit die Sorte Matina
https://www.tomatenjunkie.de/matina/ besorgt und werde diese im Freiland testen
Tsrohinas
Vielen Dank für die Hinweise zu Milpa und den zu erwartenden Problemen.
Da ich nächstes Jahr definitiv auf Ertrag aus bin, werde ich wohl auf den Versuch verzichten und lieber zusätzliche Flächen aktivieren und dort die Pflanzen getrennt anbauen.
Tsrohinas
Nächstes Jahr werde ich "Die drei Schwestern" ausprobieren.
hatte ich letztes Jahr. Mais muss deutlich früher gesägt werden, wenn der als Rankhilfe dienen soll. Ich hatte die Stangenbohne Blauhilde
Aber Blauhilde soll auch drei Meter hoch wachsen?
Tsrohinas
Ich hatte ja das Desaster mit Blauhilde beschrieben.
Hier ein link wie man es richtig macht.
Erst sah es gar nicht danach aus, aber dieses Jahr läuft es mit Gurken und Tomaten im Hochbeet richtig gut!
Die drei Gurkenpflanzen bringen aktuell mehr Ertrag als wir verbrauchen können, die nachbarn freut's.
Gestern habe ich noch Salat ausgesät, letztes Jahr hat auch das im Hochbeet gut geklappt und ich hatte bis Ende November was zu ernten.
dieser Schwarze Prinz hat ganz gut zugelegt
20220904_100155_1.jpg
Aber Blauhilde soll auch drei Meter hoch wachsen?
mit entsprechender rankhilfe bestimmt. Bei mir waren es 2m, aber nicht am Mais, da dieser nicht hoch genug war, sondern rankgerüst mit gespannten drähten
Heute die Sorte Linda geerntet.
Drei Reihen mit 21 Kartoffeln waren gesetzt.
Das kommt nach einem Sommer mit Dürre, Kartoffelkäfer und Egerlingen heraus.....
Vom Gewicht mehr Steine als Kartoffeln.
Jetzt noch aussortieren und dann kommen die guten in meinen Erdkeller als Setzkartoffel.
Nächstes Jahr werden Fünf Reihen, also 35 Kartoffeln gesetzt.
Jetzt bin ich gerade auf Gemüse suche im ebay gewesen .... und finde grüne unreife Tomaten zum einlegen im Angebot bei einen Obsthändler.
Äh ja........... GRÜNE UNreife Tomaten - nix grüne Sorte.
Bin i deppert - grüne Tomaten = Solanin = Giftig = nix gut.
also habe ich in den weiten des Internets gesucht und bin schnell auf die Rezepte gestossen:
Die Kommentare jeweils darunter sind auch interessant.
Ja der Sommer ist dahin, das schöne Wetter auch und ich habe zig grüne Tomaten an den Stauden hängen.
Fast einen Eimer voll..........
Was tut ihr, außer zu versuchen die nachreifen zu lassen ?
ja ja, waschen, am besten mit einem reifen Apfel unter eine Folie packen.....oder ein Tuch zwecks Fruchtfliegen.
die haben bei mir in der küche eh schon Nummern gezogen.........
Ach, habe ich schon berichtet das ich meine Kartoffeln geerntet habe ?
Heute sind sie nun nach ihrer Trockenzeit in der Scheune, in den Erdkeller gewandert.
gute 20kg Blauer Schwede und ein halber Eimer voll "Buzerl" für Backkartoffeln (mit Schale gebacken)
auch gute 20 kg Rote Emmalie und ein halber Eimer voll "Buzerl
auf der Halben Fläche von den "alten Sorten" die ja nicht so gut "tragen" sind 25kg Belana rausgekommen.
Dazu noch Kleinmengen an Purple Rain, Hörnchen Bamberger Art, La Ratte, und die rote Linda.
Eine neu entdeckung habe ich auch noch.
Bisher habe ich Schwammerl immer nur getrocknet zum haltbar machen.
Also Steinpilze, Hexenröhrlinge, Birkenpilze, Rotkappen und Marone. Getrocknet dann einen Teil zu Pulver verarbeitet.
Jetzt bin ich auf ein neues Rezept gestossen.
Fichtenreizker, Kiefernreizker und Edelreizker, funktioniert auch mit Krauser Glucke und den Stilen von Tintenschöpfling.
- die Pilze putzen, in gleich große Stücke schneiden (mundgerecht) - in viel Salzwasser ( auch gut Salz pro Liter wohl 1 Löffel voll) kochen.
Wasser mit Salz aufkochen, Pilze rein, 5 Minuten köcheln lassen.
Absieben - mit Schöpfer, das etwaiger Schmutz im Wasser bleibt.
In sterile Gläser füllen. Pfefferkörner, Zwiebelscheiben, Chili, Knoblauch - alles nach Geschmack dazu geben.
Mit heiß kochenden Essigwasser - 2 Teile Wasser 1 Teil Essig. Heller Balsamessig, Apfelessig, Weinessig, Tafelessig - 5% säure - ich mische was ich grad habe.
und Etwas Salz drinnen. übergießen, Deckel drauf. Vakuum ziehen lassen. (Wie bei Essiggurken)
Einlagern. Was kein Vakuum zieht, kommt in den Kühlschrank und wird gleich verspeist.
Mein Mann ist total begeistert von den Erstversuch gewesen und nun stehen 30 Gläser im Erdkeller als Wintervorrat.
Er hatte das Glück das bei jeder Lage immer ein Glas kein Vakuum gezogen hat...........mampf.