Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Umfrage vom Associate-Press-Meinungsforschungsinstitut zeigt einen andauernden Umschwung bei den Amerikanern was die Unterstützung der Ukraine anbelangt. Da die Amis jetzt selber gerade an der Tanksäule und bei sonstigen Energieträgern die Verteuerung direkt spürt und einen Teil davon der Ukraine-Unterstützung zurechnet ist jetzt erstmalig eine Mehrheit dafür nicht so weiter zu machen wie bisher sondern dem Schutz der amerikanischen Wirtschaft einen höheren Stellenwert beizumessen (was im Umkehrschluss eine geringere Unterstützung für die Ukraine in diversen Bereichen zur Folge hätte):


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    Wie immer in der Geschichte: erst kommt das Fressen dann kommt die Moral. Wenn die Energiepreise bis zum Herbst weiter anziehen und Biden die Unterstützungspolitik der Ukraine fortstezt wird ihn das aus einer jetzt schon schwachen Position heraus für die Midterms weitere Stimmen kosten.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Weil damit eher ein medienwirksames & propagandataugliches „Vernichtungsfeuer“ als aufwendig mit in Batterien zusammengefassten Haubitzen ausgeführt werden kann.

    Das vielleicht noch auf wenigstens teilweise zivile Ziele, als „Vergeltungsschlag“ für russische Bombardierungen deklariert mit amerikanischem Gerät auf russischem Staatsgebiet wäre eine gesteigerte Eskalationsstufe.


    Die Lage der ukrainischen Truppen im Osten ist dramatisch: Aufgabe wichtiger Gebiete bei hohen Verlusten. Auf einem ihrer Propaganda-Kanäle wurde bereits (meines Wissens erstmalig) die Bezeichnung „Untermenschen“ (!!!) für die russischen Truppen genutzt: eine unglaubliche verbale Eskalations-Steigerung!


    Wenn die militärische Lage sich weiter verschlechtert, brauchen die Ukrainer einen Propaganda-Sieg, der auf diese Weise möglich wäre & zudem den Vorteil für sie böte, ein NATO-Land noch tiefer in den Konflikt hinein zu ziehen.


    Ob ein Kombattanten-Status dadurch völkerrechtlich erreicht wäre, sei mal dahingestellt: die Russen würden das auf keinen Fall auf sich sitzen lassen & ihrerseits die nächste Eskalationsstufe zünden.


    Die USA hatten damals mit der Lieferung von Stinger ManPads an die Mujahedin wesentlichen Anteil an der Niederlage der Russen in Afghanistan, das haben die ihnen mit Sicherheit nicht vergessen...


    Gruß Wolfgang

  • Kreditwürdigkeit der Ukraine wird immer weiter herabgestuft währen Russland Rekordeinnahmen verbucht:


    Zitate aus https://www.welt.de/politik/au…us-Oel-und-Gasexport.html :


    "Russland rechnet in diesem Jahr mit zusätzlichen Einnahmen in Höhe von umgerechnet 13,7 Milliarden Euro durch den Export von fossilen Brennstoffen. „Wir erwarten bis zu einer Billion Rubel mehr an Öl- und Gaseinnahmen“, sagte Finanzminister Anton Siluanow am Freitag im staatlichen Fernsehen mit Verweis auf die jüngste Prognose des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung. Ein Teil der Mehreinnahmen könne für die Fortsetzung der russischen Offensive in der Ukraine ausgegeben werden"


    "Die Ratingagentur S&P drückt ihre Bewertung für die Kreditwürdigkeit der Ukraine weiter nach unten. Die Bonitätsnote wurde wegen der Auswirkungen des Krieges von „B-/B“ auf „CCC+/C“ herabgestuft. „Erhebliche Schäden an der ukrainischen Wirtschaft und der Fähigkeit zur Steuererhebung haben die Abhängigkeit der Staatsschulden von internationaler finanzieller Unterstützung erhöht“, erklärt die Agentur.

    S&P erwarte, dass das reale Bruttoinlandsprodukt der Ukraine um 40 Prozent schrumpfen werde, wenn der Konflikt bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2022 andauere."


    CCC-Ratings sind bei S&P und Fitch Ramsch-Status in den Banken nicht mehr investieren dürfen:


    https://financial-dictionary.t…dictionary.com/CCC+Rating


    Zitat: "A credit rating used by the S&P and Fitch credit agencies for long-term bonds and some other investments. It is equivalent to the CAA rating used by Moody's. A CCC rating represents an extremely high risk bond or investment; banks are not allowed to invest in CCC rated bonds. CCC bonds are junk bonds."


    Fazit: wie bereits geschrieben werden Sanktionen gegen Russland wenn dann nur sehr langfristig wirken, die Kurzzeiterfolge welche sich der Westen erhofft hat verpuffen. Das hat jeder der halbwegs wirtschaftliches Grundverständnis hat so voraussehen können, aber Warnungen wurden nicht gehört, es wurde blinder Aktionismus betrieben. Die Politik wollte und will es nicht wahrhaben. Die realen Kosten für den Westen sind gerade jetzt in diesem fragilen und von mehreren Seiten bedrohten Wirtschaftsumfeld exorbitant hoch und mit jedem weiteren Sanktionspaket wird es für die westliche Bevölkerung (Kaufkraft-technisch) schlimmer, gerade im jetzigen inflationären Umfeld. Damit wächst auch die Gefahr einer Stagflation bei uns.


    Nach dem Krieg wird man dann auch wieder die Regelungen hinbiegen das CCC im Falle der Ukraine doch eine Kreditvergabe der Banken ermöglicht, entgegen besseren Wissens. Die Kredite werden durch Staatsgarantien abgesichert werden. Diese wiederum werden quasi durch ein Schuldversprechen (auf mehr Gelddrucken) unterlegt. Wieder ein Scheibchen mehr im wirtschaftlichen Teufelskreis.

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  • Die Lage im Donbass scheint sich für die Ukraine weiter zu verschlechtern:


    Zitat:"Nun teilte der Generalstab mit, dass die russischen Truppen die Ortschaften Oserne und Dibrowa mit Granat- und Raketenwerfern beschießen. Beide Dörfer liegen südöstlich von Lyman. Das deutet darauf hin, dass die Front nun südlich der Stadt verläuft. Das russische Militär hatte Lyman von Norden her angegriffen. Die Stadt liegt strategisch wichtig an einer Kreuzung, von wo aus sowohl der Ballungsraum um die Großstädte Sjewjerodonezk und Lyssytschansk als auch der Ballungsraum um Slowjansk und Kramatorsk attackiert werden kann."


    Aus: https://www.focus.de/politik/a…n-dnipro_id_52139887.html


    Ich habe den Eindruck das zur Zeit die Russen immer mehr die Oberhand gewinnen und das auch immer schneller. Deren Taktikänderung nach einer langen und unkoordinierten Lernphase scheint nun Erfolge zu zeigen, unterstützt durch Nachschubprobleme der ukrainischen Armee. Interessant wäre mal zu wissen wie "ausgeblutet" die ukrainische Armee mittlerweile wirklich ist. Aus psychologisch-propagandistischen Erwägungen wurde/wird darüber ja kaum berichtet. Das jetzt immer mehr Meldungen durchsickern das die Abwehr nicht mehr so gut funktioniert deutet für mich auf eine generelle Schwächung der ukrainischen Seite hin. Seit 1-2 Wochen gibt es auch immer mehr "kritische" Stimmen was den Kriegsausgang anbelangt.


    Da ist dann die klassische Zwickmühle das nur moderne schwere Waffen eine Wende bringen könnten, man diese aber ungerne an die Ukraine liefern will (zumindest westliche Produkte und nicht den Altschrott) da man sich über die Eskallationskonsequenzen unsicher ist.


    Ich gehe davon aus, dass der Westen die Ostukraine opfern wird, der Grenznutzen bei der Unterstützung ist schon jetzt aus wirtschaftlichem Eigeninteresse und der "Unwichtigkeit" der Ukraine im wirtschaftlichen Gesamtgefüge erreicht.

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  • "Unwichtigkeit" der Ukraine im wirtschaftlichen Gesamtgefüge erreicht

    Wie wichtig die Ukraine als eine Kornkammer der Welt ist, wird uns erst 2 bis 3 Jahre nach dem Krieg bewusst werden, wenn sich mehrere Millionen Menschen wegen Hunger auf den Weg nach Europa machen.


    Die Ukraine darf nicht verlieren. Der Rattenschwanz an Konsequenzen für uns in Europa wäre fatal.

  • Wie wichtig die Ukraine als eine Kornkammer der Welt ist, wird uns erst 2 bis 3 Jahre nach dem Krieg bewusst werden, wenn sich mehrere Millionen Menschen wegen Hunger auf den Weg nach Europa machen.


    Die Ukraine darf nicht verlieren. Der Rattenschwanz an Konsequenzen für uns in Europa wäre fatal.

    Ich habe allerdings den Eindruck, dass genau DAS vielen (politischen) Entscheidungsträgern nicht bewusst ist bzw. das einfach ignoriert wird. Über die Beweggründe kann ich nur spekulieren.


    Ich weiß nicht, was mich gerade mehr fassungslos macht....das gott**** Zögern und Zaudern....oder die daraus entstehenden Folgen.

  • Betrachtet man die Situation ohne emotionale Komponente:


    Die Ukraine stellt von ihrer Wirtschaftskraft (vor dem Krieg) weltwirtschaftlich gesehen keine nennenswerte Größe dar. Im Krieg geht das Land als physischer "Gegenstand" nicht verloren, es wird je nach Ausgang des Krieges dann entweder vom "vorherigen" Besitzer oder von einem "zukünftigen" Besitzer bewirtschaftet. Wer auch immer dann Besitzer oder Besatzer des Landes ist gewinnt damit an Einfluss hinzu bezüglich der Nahrungsmittelversorgung, angebaut wird aber auch in Zukunft, nur damit einhergehende Machtgefüge können sich ändern. An der weltweiten Ernährungslage wird sich (zumindest nach 1-2 Jahren) nichts ändern, ob die Belieferung der Länder im Nahen Osten, Afrika usw. nun durch die Ukraine oder Russland erfolgt.


    Das Problem des Westens ist dann der Machtfaktor, dass durch Nahrungsmittelpolitik eben auch eine weitere Schwächung über "gesteuerte" Flüchtlingsströme erfolgen kann/könnte. Dann stellt sich die Frage in Europa ob man diese abwehrt oder nicht. Ist eine moralische Frage, die Möglichkeiten dazu bestehen aus technischen und kräfterelevanten Gegebenheiten wenn man will. Wer auch immer in Zukunft die Böden der Ukraine besitzt er wird sie bewirtschaften. Und das "Produkt" in seinem Sinne in seinem machtpolitischen Apparat mit einbauen als einen Teilbereich des eigenen Sendungsbewustseins. Das hat der Westen vorher auch gemacht, genauso wie es Russland bei einer dauerhaften Okkupation tun würde.


    Ich gebe dir vollkommen recht, dass ein Einfluss des Westens auf die landwirtschaftlichen Flächen wünschenswert und erstrebenswert wäre, die Frage ist nur wo der Grenznutzen liegt bis wie weit man gehen soll/kann. An diesem Punkt scheiden sich die Einstellungen, wobei beide Sichtweisen ihre Berechtigung haben. Welche am Ende "richtig" war wird eh nur die Geschichte zeigen.

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  • Die Russen scheinen auch langsam den Druck Richtung Odessa (wie erwartet) zu erhöhen. Der N-TV-Ticker meldet:


    "Russische Streitkräfte haben Mykolajiw unter Feuer genommen. Das berichtet der Bürgermeister der südukrainischen Stadt laut der Zeitung "Kyiv Independent". Dabei sei es auch zu zivilien Opfern gekommen, deren Zahl sei aber noch unklar. Die Kontrolle über Mykolajiw gilt als wichtige Vorbedingung für einen russischen Angriff auf Odessa."


    Wäre mal interessant zu wissen wie weit die an Mykolajiw wirklich schon dran sind bzw. Mit was aus welcher Entfernung die Stadt beschossen wird. Da die EU ja laut Gerüchten vorhat eine Marinemission zur Sicherstellung des Exports von Getreide aus Odessa zu planen werden die Russen nun vermutlich schneller versuchen Fakten zu schaffen und das Gebiet einzunehmen. Mal gespannt wie die neuen Anti-Schiffsraketen welche die Ukraine aus Dänemark bekommen hat helfen das zu verhindern.


    Das behäbige aber stetige Vorrücken der Russen mit damit einhergehender aus russischer Sicht besser zu bewältigender Nachschubversorgung der eigenen Truppen wird für die Ukraine immer mehr zur Gefahr. Erinnert mich irgendwie an einen sich langsam vorwärts wälzenden Lavastrom.


    Die Russen haben nun gelernt, dass vorpreschen ohne gesicherten Nachschub zum Problem geworden war und haben jetzt re-justiert.

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  • Wenn die zwei , drei Straßen- und die eine Eisenbahnverbindung unterbrochen sind, die zwischen Transnistiren und dem Bug liegen und die die Verbindung von Odessa mit die Restukranie darstellen, hilft auch eine US/NATO/EU Marineaktion vor Odessa für irgendwelche Übersseexporte nix.

  • Spiegel.de vom 28.5.2022:

    "Ukraine erhält Panzerhaubitzen und Antischiffsraketen

    Artillerie aus den USA und Harpoon-Antischiffsraketen aus Dänemark – die ukrainische Armee bekommt neue Waffen von Verbündeten.

    (...)

    Das Land habe Antischiffsraketen aus Dänemark und Panzerhaubitzen aus den USA erhalten, schreibt Verteidigungsminister Oleksij Resnikow auf Facebook. »Die Küstenverteidigung unseres Landes wird mit Harpoon-Raketen gestärkt«, so der Minister. Die Lieferungen sind Teil eines neuen Waffenpakets, auf das sich internationale Verbündete verständigt hatten.

    Die Antischiffsraketen vom Typ Harpoon können auch von Land aus gestartet werden und Herstellerangaben zufolge Schiffe in mehr als 67 Seemeilen Entfernung (124 Kilometer) treffen. Zudem habe die Ukraine amerikanische Panzerhaubitzen vom Typ M109 erhalten, mit denen sich weiter entfernte Ziele an Land treffen ließen, so der Minister."

  • Russen erhöhen Druck im Donbass, hier soll wohl schnellstmöglich die Entscheidung gesucht werden:


    Ukraine-Krieg im Ticker: Russland bereitet wohl Großangriff im Donbass vor - FOCUS Online


    Zitat: "07.27 Uhr: Die russischen Streitkräfte bereiten nach ukrainischen Angaben einen groß angelegten Angriff auf den Raum Slowjansk, das Zentrum der ukrainischen Verteidigungskräfte im Donbass, vor. Die russischen Truppen verlegten neue Einheiten in das Gebiet, um Slowjansk sowohl von Isjum als auch von der kürzlich eroberten Kleinstadt Lyman aus anzugreifen, heißt es im Lagebericht des ukrainischen Generalstabs am Montag.

    Der Raum Slowjansk - Kramatorsk ist der größte Ballungsraum im Donbass, der noch unter Kontrolle Kiews steht. Hier ist auch das Oberkommando der Streitkräfte im Osten des Landes stationiert.

    §Im Raum Slowjansk haben die feindlichen Einheiten eine Umgruppierung ihrer Streitkräfte vorgenommen, um die Offensive in Stoßrichtung Isjum - Barwenkowe und Isjum - Slowjansk zu erneuern§, teilte der Generalstab mit. Zur Vorbereitung seien 250 Militärfahrzeuge in den Raum Isjum verlegt und darüber hinaus eine Eisenbahnbrücke im Gebiet repariert worden, um den Nachschub zu beschleunigen. Darüber hinaus sei auch eine Staffel von Ka-52-Kampfhubschraubern nördlich von Isjum stationiert worden. Die Ka-52 gelten als die modernsten schweren Kampfhubschrauber Russlands. Daneben seien die russischen Truppen dabei, sich auch in Lyman nordöstlich von Slowjansk neu aufzustellen."


    Ferner interessant zu sehen das die Russen folgendes Ziel ins Auge nehmen:


    "Der Stadtrat von Novyi Buh in der ukrainischen Oblast Mykolajiw berichtete spät am 29. Mai, dass der zentrale Teil der Stadt durch den russischen Luftangriff erheblich beschädigt wurde. Angaben zu Verletzten liegen derzeit nicht vor."


    Stellt sich die Frage ob das Vorbereitungen für einen großer Bogenschlag zum Vormarsch nördlich von Mekolajiw werden soll oder ob hier Nachschubwege unterbunden werden sollen bzw. Einheiten angegriffen wurden die ja von ukrainischer Seite in der Gegend verstärkt werden um den Großraum Odessa halten zu können.

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  • Fazit: wie bereits geschrieben werden Sanktionen gegen Russland wenn dann nur sehr langfristig wirken, die Kurzzeiterfolge welche sich der Westen erhofft hat verpuffen. Das hat jeder der halbwegs wirtschaftliches Grundverständnis hat so voraussehen können, aber Warnungen wurden nicht gehört, es wurde blinder Aktionismus betrieben. Die Politik wollte und will es nicht wahrhaben. Die realen Kosten für den Westen sind gerade jetzt in diesem fragilen und von mehreren Seiten bedrohten Wirtschaftsumfeld exorbitant hoch und mit jedem weiteren Sanktionspaket wird es für die westliche Bevölkerung (Kaufkraft-technisch) schlimmer, gerade im jetzigen inflationären Umfeld. Damit wächst auch die Gefahr einer Stagflation bei uns.

    Eine Folge der westlichen Sanktionen ist, dass Russlands Armee erhebliche Defizite bei modernen Waffensystemen hat.


    Auch die Versenkung der Moskwa könnte eine Folge von Sanktionen sein, da Russland die Technik für eine moderne Raketenabwehr fehlte.


    (die Quelle dafür hab ich vergessen)


    Während Du also die Meinung vertritts, dass die westlichen Sanktionen Russland nicht weh tun wäre meine These, dass diese Sanktionen einer der Hauptgründe dafür sind, dass Russland diesen Krieg nicht wie geplant easy peasy via Blitzkrieg gewonnen hat, indem z.B. russische Panzer scheinbar wehrlos gegen schultergestützte Raketen sind, während die Russen solche Waffen nicht/kaum haben und westliche Panzer teilweise über hardkill Schutzsysteme wie das trophy System verfügen.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Cephalotus : ich hab nicht geschrieben das Russland den Krieg easy gewinnt, ich hab geschrieben das die Sanktionen wenn dann langfristig wirken. Dies schlägt sich auch in nahezu allen Wirtschaftszahlen nieder die zu Russland momentan vorliegen. Mir geht es darum das die Sanktionen hätten zielgenauer und global koordinierter eingesetzt hätten mussen. Dann wäre die Wirkung besser gewesen so kann sich Russland bisher unter Verlusten aus nahezu allen Sanktionen raus ziehen indem es die Lieferketten umbaut und dazu auch viel Zeit hat(te). Das ist das Kernproblem, ein schneller Kollaps ist nicht erkennbar und ein Default durch Zahlungsverbot vom Westen würde im Markt nicht als Default wargenommen werden. Wäre so als ob du einem Millionär der 100.000 Schulden hat vebietest diese zu bezahlen obwohl er nachweislich die Mille auf dem Konto hat. Da macht der Markt nicht mit auch wenn es die Politik gerne hätte. Andere Gegner des Westens lernen gerade Wege sich Sanktionen zu entziehen, das schwächt uns.

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  • Russland nimmt nächste Großstadt in der Ukraine ein.


    Zitat:"Russische Truppen haben die seit Wochen umkämpfte Stadt Sjewjerodonzek im Osten der Ukraine nach ukrainischen Angaben weitgehend erobert. Der größte Teil der Stadt sei jetzt unter russischer Kontrolle, sagte Regionalgouverneur Serhij Gajdaj in einer Videoansprache. 90 Prozent der Stadt seien zerstört. Laut Gajdaj wurde bei einem russischen Angriff auch ein Tank mit Salpetersäure in einer Chemiefabrik von Sjewjerodonzek getroffen. Der Gouverneur rief die Bevölkerung auf, in Schutzräumen zu bleiben. Salpetersäure sei gefährlich beim Einatmen, Verschlucken und bei Hautkontakt, betonte er.

    Die durch einen Fluss getrennten Städte Sjewjerodonezk und Lyssytschansk sind die letzten Städte in der Region Luhansk, die zumindest teilweise noch von der Ukraine kontrolliert werden. Sjewjerodonezk ist schon seit Wochen heftig umkämpft. Am Montag waren russische Soldaten und Kämpfer der pro-russischen Separatisten nach Angaben des Gouverneurs auf das Stadtzentrum vorgerückt."


    Aus: https://www.n-tv.de/politik/Go…h-an-article23368610.html


    Wenn das in der augenblicklichen Geschwindigkeit weiter geht und die ukrainische Armee nicht schnell schwerer Waffen bekommt wied die Ostukraine in 4 Wochen komplett an Russland gefallen sein.

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