Ukraine-Krieg: News & Informationen

Zitat von https://twitter.com/AlexvB___/status/1590629345491832833

Die Befestigung, die zum Jahreswechsel 2021/2022 die Grenzlinie zur #Krim hin bildeten werden reaktiviert und sogar ausgebaut. Daraus lässt sich schließen, dass Russland wahrscheinlich davon ausgeht, dass die noch besetzten Gebiete in den Oblasten #Cherson jnd #Saporischschja 1/3

Zitat von https://twitter.com/AlexvB___/status/1590629362323578881

Nicht gehalten werden können und daher die #Landbrücke wahrscheinlich im Laufe des Winters aufgegeben werden muss. Es bleibt abzuwarten wo der Donbass nach Westen hin befestigt wird. Rot = Neue Befestigungen

Gelb = aktuelle Frontbefestigungen Blau = noch durch RUS besetzt 2/3

Lila = vermutlich noch zu errichtete neue Befestigungslinie
Die Roten und Lila Linien würden dann ungefähr den alten Frontverlauf vom Jahreswechsel 2021/2022 widerspiegeln. Wenn die Ukraine die Landbrücke befreien könnte, wäre dass bereits die Niederlage der Russen 3/3

trench.jpg

Scheinbar hat Russland noch immer Probleme mit den Reifen und lässt Fahrzeuge einfach so zurück?

Zitat von Ben

Scheinbar hat Russland noch immer Probleme mit den Reifen und lässt Fahrzeuge einfach so zurück?

Kann aber auch an der Reifendruckregelanlage liegen, die fast alle größeren russischen mil Radfahrzeuge haben. Da die RDRA Druckluft über eine drehende Dichtung in die Felge leitet, die man nie perfekt diczht bekommt, ist das bei stehendem Fahrzeug und entlüfteter Druckluftanlage oft Ursache platter Reifen. Wenn das Fahrzeug nicht monatelang platt herumsteht, muss man eigentlich nur den Motor anwerfen und einige Zeit warten, bis die Reifen wieder aufgepumpt sind. Der Vorteil von Reifendruckregelung ist, dass man bei weichem Untergrund (Sand, Schnee, Matsch) mit sehr niedrigem Druck für eine breite Aufstandsfläche sorgt, was die Traktion erheblich verbessert. Auf festem/hartem Untergrund (Straße, Schotterpiste) will man dagegen mit möglichst hohem Luftdruck fahren, um die Reifen weniger walken zu lassen und schneller fahren zu können.

mal wieder ein Video der Ukraine

Falls es stimmt gehen die Russen nicht ohne Abschiedsgeschenke über den Dnejpr

Und hier eine kleine versteckte Kritik zum Thema Meinungsfreiheit in Russland

Interessanter Thread zum Rückzug Russlands über den Dnejpr.

Vielleicht hätten sie zwei MG 3 nehmen sollen. davon haben sie ja einige bekommen. Die Kadenz ist bedeutend höher wie bei den russischen MGs, vorallem wenn man ohne Natobremse schießt. Da gibt es auch Zwillingslafetten für.

Ukrainer schweißen simplen "Drohnenkiller" zusammen

Russland überzieht die Ukraine mit tödlichen Drohnenschwärmen. Gegen die günstigen Fluggeräte erweisen sich klassische Flugabwehrsysteme oft als ungenügend.…

www.n-tv.de

Wenn das russische Handysignale sind

Und das die Ukriane hinsendet.

Dann ist das dumm gelaufen. Wie Zigaretten rauchen oder am Fenster stehen. 🙃

Wenn die Russen, wie vielfach angenommen, die Deportationsbusse mit Zivilisten unter ihre Militärfahrzeuge mischen, wäre eine Zielerfassung nur aufgrund der Handysignale durchaus gewagt.

Agenda Austria hat zwei Podcasts mit Oberst Reisner gemacht. Einen Anfang Juni, einen aktuell.

Zitat von https://www.agenda-austria.at/kann-es-in-diesem-krieg-noch-einen-sieger-geben/

Mehr als acht Monate nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist kein Ende in Sicht. Oberst Markus Reisner, Militärstratege beim Österreichischen Bundesheer, hat im Podcast der Agenda Austria schon vor fast einem halben Jahr einen langen, blutigen Krieg prophezeit. In der Neuauflage des Gesprächs muss er bei dieser Einschätzung bleiben: Ein Ende sei erst in Sicht, wenn eine Seite messbare militärische Erfolge erzielt habe, meint Reisner. „Das wäre die Voraussetzung, dass zumindest einer mit Verhandlungen beginnen muss. Solange es diese durchschlagenden Erfolge nicht gibt, wird der Krieg weitergehen.“

pasted-from-clipboard.png

Auch als Video/Podcast

Was bedeutet der russische Angriff auf die Ukraine für die Welt? – Agenda Austria

Hören Sie “Eine Frage noch…” auf Apple Podcasts, Spotify und Buzzsprout Seit über drei Monaten kämpft die Ukraine gegen den Angriff der russischen Armee. Nach…

www.agenda-austria.at

Kann es in diesem Krieg noch einen Sieger geben? – Agenda Austria

Hören Sie “Eine Frage noch…” auf Apple Podcasts, Spotify und Buzzsprout Mehr als acht Monate nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine…

www.agenda-austria.at

pasted-from-clipboard.png

bary.jpg

das ganze dürfte schon visuell bestätigt sein.

Beryslav ist nun in Mörser und Artillerie Reichweite zu Nova Kakhovka.

Im Norden sind die Russen welche noch vor Ort sind nun eingekesselt.

Die Brücke bei Kherson, Antonovsky ist nun zerstört, vollends. auch die Ponton Brücke daneben.

pasted-from-clipboard.png

pasted-from-clipboard.png

Viele Truppen der Russen sind wohl schon abgezogen und ans Linke Ufer des Dnipro verfrachtet.

Jetzt wird sich zeigen ob auf der ganzen West Seite nurmehr 3000 versprengte Mobiks eine Anwesenheit vorgetäuscht haben,

oder ob noch wertvolle Truppenteile der Russen gefangen genommen oder zerstört werden können, oder ob die schon geflüchtet sind.

Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Russen taktisch Ihre Truppen retten konnten, oder ob es überhastet geschah und die Ukrainer die flüchtenden an Engstellen mit Artillerie in Masse zerschlagen konnten.

Gelbe Armbinden IN Kherson.

Die US-Quellen sprechen, soweit ich das überblicke, von einem weitgehend geordneten Rückzug der Russen und auf ukrainischer Seite lediglich von "interdiction".

Auch was man bisher an Videos gesehen hat, spricht nicht unbedingt dafür, dass die Ukrainer offensiv vorgegangen wären. Klassischerweise würde man ja versuchen, bei einem zurückgehenden Feind Eng- und Übergangsstellen zu beschießen und ihn dann in den Flanken zu nehmen und einzukesseln oder mit eigenen Spitzen frontal einzubrechen, die hinteren gegnerischen Truppen zu überholen, an Engstellen zu sperren und dann Kessel zu bilden. Das ist, aus welchen Gründen auch immer, nicht geschehen.

"Weitgehend geordnet" schließt bei dem Umfang natürlich nicht aus, dass es in erheblichem Umfang Versprengte und zurückgelassenes Material gibt. Das ist unter anderem vom Zeitpunkt der Entscheidung, dem Zeitrahmen für die Umsetzung und der Qualität der eigen Truppen und Kampfunterstützung (Transport, Instandsetzung, Betriebsmittel) abhängig.

Was ich an den jetzt sichtbaren Videos interessant finde, ist die offenbar recht gemischte Zivilbevölkerung, darunter dem Augenschein nach auch Männer im wehrfähigen Alter. Da stand ja zu erwarten, dass die Russen gerade diese Gruppe im großen Stil deportieren oder zwangsrekrutieren würden. Natürlich kann man da aus anekdotischen Bildern noch keine allgemeinen Schlüsse ziehen. Aber möglicherweise erschließt sich da für die Ukrainer ein gewisses Rekrutierungspotenzial - wenn auch begrenzt, angesichts der Tatsache, dass Cherson ehemals nur auf Rang 16 der größten Städte des Landes stand.

Ist das jetzt nicht schon mehrfach passiert, dass es so aussieht, als würde man die Russen trotz deren offensichtlicher Niederlage relativ unbehelligt aus einem Kessel oder einem Landstrich abziehen lassen?!

Klar würde ich mich jetzt nicht in die Falle Ziehen lassen, aber es wäre doch auch relativ einfach gewesen alle Brücken und Fähren auszuschalten, und so einen Haufen Kriegsgefangene zu machen....

Vielleicht war aber auch nur wenig brauchbares Gerät auf der Westseite, so dass es sich einfach nicht lohnte den Sack zu zu machen...

Gruß EZS

Das ist jetzt schon eine operativ in diesem Krieg nicht dagewesene Lage. Zuvor haben die Russen entweder eine eigene Offensive abgebrochen (Kiew) oder mussten ad hoc vor angreifenden Ukrainern zurückweichen (Charkiw). Dass sie über Wochen hinweg ein größeres Gebiet planmäßig räumen, ist meines Erachtens neu.

Daran kann man sich gar nicht satt sehen.

Video aus Feb/März 2022

eindrückliche Bilder und Impressionen von heute.

Zitat von Ben

Daran kann man sich gar nicht satt sehen.

Externer Inhalt twitter.com

Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

Alle externen Inhalte anzeigen

Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

Die wirken alle unglaublich traurig. Kann man ja verstehen, da haben sie für den Anschluss an Russland gestimmt, und dann hauen die Russen einfach ab. Die Armen...