Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Ob die Ukraine nach Frosteinsatz im Winter noch einmal

    eine Offensive startet? Ich persönlich gehe davon aus.

    Ich geh auch davon aus. Sie scheinen auf den Wintereinbruch ausrüstungstechnisch besser vorbereitet zu sein.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • 7.12.

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    Imho ist das alles grad Kaffeesudleserei.


    wenn die zahlen aber stimmen, und die Verluste so hoch sind... huch. jeden tag so 400-750... auf RU Seite.


    gefühlt kommen auf Twitter auch viele Trauerbekundungen und Meldungen von gefallenen Freunden von ukrainern.


    Die Gefechte dürften gtad Blutig sein. Gefühlt bewirft Russland die Ukraine mit den Frischlingen. ich vermute um druck aufrecht halten an der front, um im hinterland wieder neue mechanisierte verbände zu formieren.

  • Die hatten vergangene Woche vor allem in nördlichen und östlichen Landesteilen schon ein paar Frosttage. Im restlichen Land hat es aber vermutlich noch nicht gereicht, um den Boden stabil zu bekommen. Derzeit ist es gerade wieder mild, soll aber in der kommenden Woche wieder kälter werden.


    Spannend wird es, wenn es in der Zentralukraine dauerhaften Frost gibt. Da wird man dann wieder verstärkten Panzereinsatz von beiden Seite sehen. Allerdings haben in den vergangenen Wochen wohl auch alle fleißig Minen gelegt. Also mal abwarten, wie die letztlichen Konsequenzen des absehbaren erneuten Wandels des Kriegsbildes aussehen werden.

  • Belarussische & russische Aktivitäten werden von einer NATO-Boeing E-3A Sentry überwacht.

    Es gibt Befürchtungen wonach die Russen, diesmal mit Hilfe der Lukaschenkotruppe, es ein zweites mal von Norden her versuchen könnten.

    2022-12-15 13_02_51-Window.png

    Aber...aber... Lukaschenko hat doch erst gesagt, dass es nur eine Übung ist und er kein Interesse an einem Konflikt mit der Ukraine hat! *grübel* Warum fällt mir dazu als erstes "Keiner hat vor eine Mauer zu bauen" ein?

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Warum fällt mir dazu als erstes "Keiner hat vor eine Mauer zu bauen" ein?

    Dir fällt als erstes ein Satz aus 1961 ein? Da denke ich eher an die russischen Beteuerungen im Januar 2022 keine Pläne zu haben die Ukraine anzugreifen.


    PS: Der historische Hintergrund zum Mauerbau-Zitat von Ulbricht ist ganz interessant


    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!"
    Diesen Satz sagt DDR-Staats- und Parteichef Walter Ulbricht am 15. Juni 1961 in einer Pressekonferenz. Zwei Monate später ist die Berliner Mauer gebaut – und…
    www.bundesregierung.de

  • Dir fällt als erstes ein Satz aus 1961 ein? Da denke ich eher an die russischen Beteuerungen im Januar 2022 keine Pläne zu haben die Ukraine anzugreifen.

    [...]

    Das war tatsächlich mein erster Gedanke, aber ich war zu faul, ein entsprechendes Zitat von Putin und Konsorten rauszusuchen. Ulbricht hingegen war mir auch so geläufig :grinning_face_with_smiling_eyes:

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Momentan scheinen die Truppenbewegungen aber eher darauf hinzudeuten, dass man im Bereich der beiden Separatistengebiete Luhansk und Donezk Panzer zusammenzieht, um dann von dort aus durch die Mitte vorzustoßen. Alles natürlich unter der Prämisse, dass halbwegs zutrifft, was man so an Osint mitbekommt.

  • Die nächste Raketenwelle mit 60 Stück aus Russland, wieder Hauptziel die Infrastruktur:


    Russischer Raketenhagel trifft Ukraine
    Von einer Waffenruhe vor Weihnachten keine Spur: Russland beschießt mit Dutzenden Raketen die Ukraine, im ganzen Land heulen die Sirenen. "Ignorieren Sie nicht…
    www.n-tv.de


    Irgendwann ist dann der Tipping-Point erreicht wo da Netz kollabiert weil die Notreparaturen nicht mehr ausreichen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Die Taktung der Angriffe auf kritische ukrainische Infrastruktur scheint sich wieder zu erhöhen, man vermutet eine "Weihnachtslieferung" von iranischen Drohnen die jetzt wieder in größerer Anzahl dafür bereit stehen:


    Zitat: "Die neuen russischen Drohnenangriffe haben nach ukrainischen Angaben erhebliche Schäden in der Region Kiew verursacht. Drei Gebiete seien ohne Stromversorgung, sagt Gouverneur Olexiy Kuleba. Nach ukrainischen Angaben hat Russland die Ukraine am Morgen mit 35 Kamikaze-Drohnen iranischer Fertigung angegriffen. Dabei sei wichtige Infrastruktur in und um Kiew getroffen worden. Es sei der dritte Luftangriff auf die Hauptstadt binnen sechs Tagen gewesen."


    Aus: Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 11:02 Drohnen-Attacken treffen Kiew schwer +++ - n-tv.de


    Wenn das so weiter geht rechne ich persönlich spätestens im Januar mit wesentlich dauerhafteren Ausfällen bei der Versorgung hin bis zu einem Zusammenbruch. Dann werden wir in eine Spagat-Situation kommen zwischen Energielieferungen aus Europa in die Ukraine (zumindest in die Ost-Ukraine) und den notwendigen Einsparungen hier zu Lande.


    Persönlich sehe ich auch keine Möglichkeit (bei dauerhaft möglichen Zerstörungen) die Versorgung aufrecht zu erhalten. Das kann auch den Sommer betreffen, sollte sich dann das Augenmerk auf die Wasserversorgung richten was die russischen Angriffe anbelangt. Ferner wäre dann auch eine intensivierte Angriffstaktik auf Brücken etc. vorstellbar.


    Ohne einen "wirklichen" Schutzschild für Luftangriffe wird das ein dauerhafter versorgungstechnischer Abstieg in der Ukraine werden. Das Problem bleibt halt, dass selbst der beste Schutzschirm nicht 100% wirken wird, wenn die Masse der anfliegenden Raketen/Drohnen schlicht zu groß ist um diese abzuwehren. Am Ende eine Frage die sich durch ein schieres Materialaufkommen klären wird.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Persönlich sehe ich auch keine Möglichkeit (bei dauerhaft möglichen Zerstörungen) die Versorgung aufrecht zu erhalten. Das kann auch den Sommer betreffen, sollte sich dann das Augenmerk auf die Wasserversorgung richten was die russischen Angriffe anbelangt. Ferner wäre dann auch eine intensivierte Angriffstaktik auf Brücken etc. vorstellbar.


    Ohne einen "wirklichen" Schutzschild für Luftangriffe wird das ein dauerhafter versorgungstechnischer Abstieg in der Ukraine werden. Das Problem bleibt halt, dass selbst der beste Schutzschirm nicht 100% wirken wird, wenn die Masse der anfliegenden Raketen/Drohnen schlicht zu groß ist um diese abzuwehren. Am Ende eine Frage die sich durch ein schieres Materialaufkommen klären wird.


    Sehe ich genauso. Der Westen muss der Ukraine möglichst schnell Offensivwaffen mit großer Reichweite zur Verfügung stellen, damit die Ukraine auch militärische Infrastruktur in Russland, von wo aus die Terrorangriffe gestartet, geplant, koordiniert oder unterstützt werden, neutralisieren kann.

  • Was wir da sehen, ist ein Abnutzungskrieg. Ich schätze, dass die Ukraine und der sie unterstützende Westen es darauf anlegen, dass den Russen die Fernwaffen in Form von Marschflugkörpern, Raketen und Drohnen irgendwann in den nächsten Monaten ausgehen werden und Nachschub nicht schnell genug bereitgestellt werden kann.


    Dann bleiben - neben dem nuklearen Arsenal - nur noch Bomber/Erdkampfflugzeuge. Da die Luftabwehr der Ukraine aber kontinuierlich aufgerüstet wird und die Aufklärung durch NATO&Co. über dem ukrainischen und umgebenden Luftraum sehr intensiv ist, düfte das sehr verlustreich für die Angreifer werden.

  • Was wir da sehen, ist ein Abnutzungskrieg. Ich schätze, dass die Ukraine und der sie unterstützende Westen es darauf anlegen, dass den Russen die Fernwaffen in Form von Marschflugkörpern, Raketen und Drohnen irgendwann in den nächsten Monaten ausgehen werden und Nachschub nicht schnell genug bereitgestellt werden kann.

    Das ist meiner bescheidenen Meinung nach schon geschehen. Falls die ukrainischen Zahlen irgendwie verlässlich sind, haben die Russen es nach dem großen Angriff im Oktober nie wieder geschafft, auch nur annähernd eine vergleichbare Welle mit 100 Flugkörpern und Angriffszielen bis in den Westen der Ukraine zu starten. Eigentlich müsste die russische Seite sogar deutlich mehr Material einsetzen, um angesichts gestiegener Luftabwehrfähigkeit des Gegners noch einmal einen vergleichbaren Effekt zu erzielen.


    Das passiert aber offenkundig nicht. Es wird eine kleinere Zahl Waffen gegen Ziele im Osten und der Mitte des Landes eingesetzt, von denen immer weniger durchkommen.

  • Was wir da sehen, ist ein Abnutzungskrieg. Ich schätze, dass die Ukraine und der sie unterstützende Westen es darauf anlegen, dass den Russen die Fernwaffen in Form von Marschflugkörpern, Raketen und Drohnen irgendwann in den nächsten Monaten ausgehen werden und Nachschub nicht schnell genug bereitgestellt werden kann.

    Wenn man diesem Artikel glaubt

    Laut ukrainischen Schätzungen kann Moskau trotz westlicher Sanktionen monatlich rund 70 Raketen und Marschflugkörper produzieren.

    hat Russland perspektivisch immer noch genug Möglichkeiten, die Energienetze der Ukraine regelmäßig lahm zu legen. Ein großer Angriff pro Monat, bei dem 10 Raketen ihr Ziel erreichen, reicht doch im Moment, um Millionen Menschen tagelang im Dunkeln und Kalten sitzen zu lassen.

  • Letzte Woche waren es ja auch 70 Stück. Irgendwie sehe ich da den seit Monaten dargestellten Fakt nicht: bald haben die Russen nix mehr. Das Problem ist, dass es keiner wirklich einschätzen kann. Die Frage außerdem ist wieviel der Iran an Drohnen hat und liefern will.


    Auf die Dauer versenkt dann da der Westen auch Milliarden wenn x-Millionen teure Raketen auf Billig-Drohnen abgefeuert werden. Dann sind wir wieder bei der Abnutzungs-Thematik.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • hat Russland perspektivisch immer noch genug Möglichkeiten, die Energienetze der Ukraine regelmäßig lahm zu legen. Ein großer Angriff pro Monat, bei dem 10 Raketen ihr Ziel erreichen, reicht doch im Moment, um Millionen Menschen tagelang im Dunkeln und Kalten sitzen zu lassen.

    Ich habe da zwar keinen Gesamtüberblick, aber verglichen mit dem Angriff vom Oktober scheinen mir die Stromausfälle als folge von Beschuss inzwischen wesentlich kürzer und geringer ausgedehnt zu sein. Zumidnest nach dem, was für uns einsehbar ist.


    Natürlich ist klar, dass die russischen Kurz- und Mittelstreckenraketen sowie Marschflugkörper nie auf einen Nullbestand absinken werden, Aber die Strategie der Angriffe auf Infrastruktur scheint mir ihren Zenit überschritten zu haben.

  • Letzte Woche waren es ja auch 70 Stück.

    Bei einer monatlichen Produktionsrate von 70 Stück wäre das für die Russen blöd. Es sei denn, sie machen nur alle vier Wochen eine Angriffswelle.


    Auf die Dauer versenkt dann da der Westen auch Milliarden wenn x-Millionen teure Raketen auf Billig-Drohnen abgefeuert werden.

    Deswegen sind automatisch von einem Radar gesteuerte Maschinenkanonen ja grad wieder stark im Kommen. Eine 35mm-Patrone ist deutlich günstiger als eine Iris-T SLM Rakete. Rheinmetall rechnete kürzlich bei seinem Skynex-System vor, dass der Abschuss eines angreifenden Objekts mit Skynex rund 4.000 Euro kostet. Da passt die Relation wieder. Noch günstiger wird es künftig mit Hochenergie-Lasern, da hat man neben dem HEL-System quasi nur noch Energiekosten.


    Iris-T und erst recht Patriot sind Abwehrsysteme, da kostet ein Schuß 6-7stellig. Das kann man eigentlich nur rechtfertigen, wenn man damit absolute Hochwertziele vor der sicheren Zerstörung bewahren kann (z.B. Marschflugkörper mit Atombombe fliegt auf Millionenstadt zu) oder Langstreckenbomber greift Chemiestandort an o.ä.


    Interessanterweise ist es um die einst so hochgelobten israelischen Systeme derzeit recht still geworden. Man möchte fast meinen, dass sich ausser Gepard, Iris-T und Patriot nichts so recht im echten Kriegseinsatz bewährt.


    Die meisten Systeme, die derzeit an die Ukraine gespendet werden, sind ja mehr oder weniger museal:

    Spanien kündigte die Lieferung von ein paar Aspide (Entwicklungsbeginn 1969, Einführung 1978) Systemen italienischer Herkunft an, die USA wollen einige NASAMS (basierend auf dem AMRAAM-System, Entwicklung ab 1975, Einführung 1991) liefern (sind bis dato noch nicht in der Ukraine). Ja selbst die kurz nach dem 2. Weltkrieg entwickelten HAWK-Systeme und 1959(!) bei der US-Army eingführt, holt man jetzt aus der Mottenkiste.

  • Wenn das so weiter geht rechne ich persönlich spätestens im Januar mit wesentlich dauerhafteren Ausfällen bei der Versorgung hin bis zu einem Zusammenbruch. Dann werden wir in eine Spagat-Situation kommen zwischen Energielieferungen aus Europa in die Ukraine (zumindest in die Ost-Ukraine) und den notwendigen Einsparungen hier zu Lande.

    nein wird es nicht. Die aktuellen Stromaustauschkapazitäten des "Westens" mit der Ukraine sind so klein, dass das für entso-e keine Relevanz haben sollte.


    Im übrigen plant Frankreich ca. 10 brownouts für Januar/Februar ein. Wenn es also solche geben sollte hat das mit der Stromversorgung in der Ukraine trotzdem nichts zu tun.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • nein wird es nicht. Die aktuellen Stromaustauschkapazitäten des "Westens" mit der Ukraine sind so klein, dass das für entso-e keine Relevanz haben sollte.

    wie hoch sind denn die Kapazitäten?

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd