Ukraine-Krieg: News & Informationen

Zitat von rand00m

Option 2:

Die Defensive hat weniger Verluste zu verzeichnen als der Angreifer.

Infanterie Sturmangriffe haben mehr verluste zu verzeichnen.

Angriffe ohne Schutz durch Mechanisierte/Gepanzerte Kräfte haben mehr Verluste zu verzeichnen.

Und würde wohl auf ähnliche Verluste wie in Mai/Juni in Severodonezk schließen. Täglich 60-100 Verluste bei 20-30 Gefallenen und 50-80 Verwundete.

Also Todesrate von 1:10 UKR:RUS

Keine Gewähr: Das ist aber alles Kaffeesudleserei und "vergleichende Wissenschaften" und extrapolieren ins nichts mit viel Hoffnung.

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Du könntest mit deiner Einschätzung zu den Todesraten UKR:RUS mit 1:10 recht gut an der Wirklichkeit sein.

Es ist davon auszugehen, dass die ukrainischen Verwundeten eine den Umständen entsprechende medizinische Versorgung erfahren. Sicherlich werden die schwereren Fällen auch via MedEvac in den Westen ausgeflogen werden. Das wird man aber sicherlich nicht an die große Glocke hängen. Frontnahes MedEvac via Hubschrauber kann ich mir bei der Ukraine schon vorstellen, auch wenn es eher Sammeltaxi-Charakter haben dürfte. Für Individual-MedEvac dürften die Kapazitäten schlicht fehlen.

Bei den Russen wirst du wahrscheinlich auch Recht haben mit der hohen Rate an Gefallenen in Relation zu Verwundeten. Den Russen dürften hier entsprechende Transportkapazitäten fehlen (LKW, Transporthubschrauber etc.). Mehr noch, als es wahrscheinlich bei der Ukraine der Fall sein könnte. Und sicherlich wird auch jeder Transporthubschrauber oder LKW, der von der Front in den rückwärtigen Raum für neuen Nachschub fliegt oder fährt, auch ein paar Gefallene und/oder Verwundete mitnehmen. Aber dafür müssten diese erst einmal vom Schlachtfeld geborgen werden. Und wenn es wirklich so ist, dass russische Soldaten (wegen ihrer bunt durchwürfelten Durchmischung) ihre gefallenen und verwundeten Landsleute (Kameraden würde ich an dieser Stelle unpassend finden) auf dem Schlachtfeld zurücklassen, dann ist eine WIA/KIA-Rate von 1:1 sogar noch traumtänzerisch geschönt. Denn jeder verwundete Soldat, der nicht in der Lage ist, sich selbstständig hinter die eigenen Linien zurückzuziehen, ist dazu verdammt, mehr oder weniger schnell auf dem Schlachtfeld elendig zu verrecken.

Böse gesagt: Wenn das oben genannte zutreffen sollte, würde es auf russischer Seite gar keine verwundeten Soldaten geben, weil jeder verwundete Soldat ein gefallener Soldat ist. Kleinere Blessuren und Schrammen zähle ich jetzt mal nicht in die Kategorie "Verwundet".

Das Problem ist und bleibt für uns alle ist das Kaffeesatzleserei und hoffen auf prozentual geringere Verluste auf ukrainischer Seite, die Nachrichten- und Informationslage ist da nicht gegeben um sich ein sicheres Bild machen zu können. Werden wir vermutlich erst nach einem wie auch immer gearteten Friedensschluss langsam erfahren dürfen. Das beide Seiten zur Zeit schwer gebeutelt sind sehe ich eher an dem augenblicklichen Ping-Pong-Spiel über mögliche Friedensverhandlungen mit jeweiligen Bedingungen die der Gegner nicht annehmen kann/wird. Macht auf mich den Eindruck eines ersten sehr vorsichtigen Ab-Tastens weil jede Seite nicht genau bestimmen kann wo die Reise hingeht (erfolgstechnisch).

Was mir auch immer schwer fällt einzuschätzen ist aus historischer Sicht wie die Russen wirklich reagieren gerade was das Halten von Stellungen anbelangt. In nahezu allen vorherigen Kriegen hat Russland immer mit der Weite des Raumes gearbeitet und Stellungen geräumt, wenn diese keinen direkten Nutzen für sie hatten. Da fällt es mir wenn ich hier historische Gesichtspunkte an den Tag lege schwer zu beurteilen, inwiefern die Gebietsgewinne der letzten Wochen für die Ukraine auf Dauer entscheidend sind. Dazu hat Russland früher zu ähnlich agiert und sich dann langfristig doch durchgesetzt. Wird auch erst die Zukunft zeigen wo es lang geht. Ich bin da weiterhin sehr misstrauisch was das Russische Vorgehen bezüglich Infrastruktur-Zerstörung und eventuelle Frühjahrsoffensive anbelangt und das in Verbindung mit der unbekannten Zahl an ausgebildeten Soldaten auf beiden Seiten die auch wirklich einsatzfähig sind.

Bleibt für mich ein Stochern im Nebel wo ich den Ausgang nicht erahnen kann.

Zitat von Baerti

Dazu hat Russland früher zu ähnlich agiert und sich dann langfristig doch durchgesetzt.

Wann und wo? Schon Russlands geopolitischer Vorläufer, die Sowjetunion hat bei Überfällen auf Nachbarländer eins auf die Finger bekommen (Winterkrieg Finnland 1939), der Krieg in Afghanistan (1979-1989) kostete nach späteren Eingeständnissen des russischen Generalstabs mindestens 26.000 sowjet./russ. Soldaten das Leben. Einzig der "große vaterländische Krieg" Stailns gegen Hitlerdeutschland wurde gewonnen, aber letzten Endes nicht aus eigener Kraft, sondern mit massivster amerikanischer Hilfe (Lend&Lease Act, 1941-1945) und dem Zusammenspiel aller Alliierten gegen das Deutsche Reich. Die Zahl der Todesopfer allein auf sowjetischer Seite im 2. Weltkrieg ist bis heute unklar, Schätzungen liegen zwischen 27 und 37 Millionen Toten.

Militärisch erfolgreich war die Sowjetunion bzw. Russland bislang nur bei Einmärschen in Zwergstaaten wie Georgien oder im ersten Tschetschenien-Krieg, wenn man mit erdrückender Übermacht vorgehen konnte, wie 1996, als 5.000 russische Soldaten mit 80 Panzern das tschetschenische 1.200-Seelen-Dorf Perwomaiskoje dem Erdboden gleich machten.

Die russische Unterstützung des syrischen Diktators Assad in dessen Bürgerkrieg wurde zunächst im Einklang mit der internationalen Anti-IS-Koalition vermarktet. Die Nachrichtenagentur Reuters ermittelte dann irgendwann mal, dass 80% der russischen Angriffe auf Nicht-IS-Gebiet erfolgten und im wesentlichen gegen die syrische Zivilbevölkerung in Regionen gerichet war (u.a. Aleppo), in denen Assads Regime Widerstand geleistet wurde. Menschenrechtsorganisationen bezeichneten die russischen Angriffe auf die syrische Zivilbevölkerung als bewusst durchgeführt, um Flüchtlingsströme Richtung Europa auszulösen, um dort die politischen und gesellschaftlichen Systeme zu destabiisieren.

Der russische Überfall auf die Ukraine geschah meiner Meinung nach aufgrund einer grandiosen Fehleinschätzung im Machtzentrum Moskaus. Dort ging man offenbar davon aus, dass die Ukraine seit den Maidan-Revolutionen ein durch und durch korruptes instabiles System ist, das sich militärisch einfach überrumpeln und dann kaufen lässt. Auch glaubte man vermutlich ernsthaft, dass sich die Ukrainer mehrheitlich als heimatlose Russen fühlen, die man wie auf der Krim mal eben so "umdrehen" könnte. Vermutlich hätte das irgendwann auch mal geklappt, wenn die Ukraine infolge Misswirtschaft und Korruption den Bach runtergegangen wäre und daneben Russland als blühende Landschaft und aufstrebende Volkswirtschaft attraktiver gewesen wäre.

Vermutlich hat Putin durch seinen Überfall auf die Ukraine dort erst den Grundstein für ein ukrainisches Selbstbewusstsein gelegt und den ukrainischen Patriotismus als bewusste Abgrenzung zum Russisch-Sein zum Leben erweckt.

Heute verteidigen die Ukrainer ihre Heimat mit einer beeindruckenden Entschlossenheit und sie werden - ähnlich wie die von Hitler in arge Bedrängnis gebrachte Sowjetunion 1941 - mit einem massiven Hilfsprogramm vor allem der USA und der großen EU-Staaten unterstützt. Selbst ein neues Lend&Lease-Programm haben die USA aufgelegt, allerdings diesesmal nicht zugunsten der Russen.

Insofern sehe ich keine ernsthafte Basis für einen militärischen Erfolg im russischen Sinne. Es ist volkswirtschaftlicher Selbstmord für Russland, diesen Krieg überhaupt begonnen zu haben und ihn jetzt noch in die Länge zu ziehen. Andererseits: der Krieg wirkt wie ein Katalysator für den Umbau des Energiesektors in Europa. Hätte Putin die Füße still gehalten, dann würden wir jetzt weiter russisches Erdgas durch die neuen Pipelines beziehen und unsere Energiewirtschaft würde komplett auf der "Brückentechnologie" Erdgas fixiert bleiben und der Schwenk hin zu erneuerbaren Energien und einer H2-Wirtschaft würde auch in 30 Jahren nicht stattfinden.

Was Russland militärisch bleibt, ist ein nuklearer Erstschlag. Das halte ich für eine ernstzunehmende Gefahr, die vielfach ausgeblendet wird, weil es als "undenkbar" gilt.

so schnell gehts, bisher war immer Österreich das schwarze Schaf bei den Geheimdiensten, Österreich zu Russenfreundlich, die Gefahr Information in den Kreml sickern zu lassen.

Zitat von https://fm4.orf.at/stories/3029962/

Wien offenbar EU-Leitstation für russische Sat-Spionage

Die in Belgien und Holland im Oktober aufgeflogenen SIGINT-Stationen wurden durch die Sanktionen mittlerweile ausgeschaltet. Der Antennenpark in Wien 22 ist größer als diese beiden Stationen zusammen und weiterhin voll funktionsfähig.

jetzt das: https://m.focus.de/politik/deu…bbliess_id_181495471.html

Zitat

Ausgerechnet der frühere KGB-Offizier Wladimir Putin hatte offensichtlich einen Topspion im Herzen des deutschen Auslandsgeheimdienstes platziert. Nun sitzt Carsten L. in Haft. Doch der eigentliche Skandal bahnt sich erst an.

Die dienstliche Order aus der Behördenspitze war kurz und streng vertraulich. Vorerst, verkündete ein leitender Mitarbeiter im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) seinen Leuten, wolle man keine normalen „Vierer-Fälle“ mehr verfolgen.* Den Mitarbeitern mehrerer Referate aus der betroffenen Fachabteilung war damit klar: Sie sollten nicht weiterhin verdächtige ausländische Spione enttarnen, sondern in erster Linie Neonazis und Reichs-bürger aufspüren und beobachten. Rechtsextreme, so hatte es Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) in ihrem Maßnahmen-Katalog klar bestimmt, galten ab sofort als vorrangige Zielpersonen des BfV. Schattenmänner und feindlich gesinnte Agentenführer – für Faeser scheinen das wohl eher Figuren von gestern und vorgestern zu sein.

Das ist der zweite Felfe-Skandal.

Heinz Felfe – Wikipedia

Zitat

Carsten L. war quasi das große Ohr des BND. Er arbeitete in einer leitenden Funktion in der Fachabteilung „Technische Aufklärung“. Die Spezialantennen des BND, die wie Staubsauger weltweit die Kommunikation erfassen und filtern, liefern Topinformationen über Militär, Kriege, korrupte Regierungen, Terroristen und Waffenhändler. Aus dieser Masse an Informationen soll Carsten L. die wichtigsten Informationen gefiltert und für die Bundesregierung, die Bundeswehr, einzelne Ministerien oder Fachausschüsse aufbereitet haben – alles streng geheim.

L. war autorisiert, sensible Erkenntnisse befreundeter Nachrichtendienste einzusehen

Als Ergänzung zu seinen Lageberichten war L. autorisiert, sensible Erkenntnisse befreundeter Nachrichtendienste einzusehen und für seine Auswerte- und Lageberichte zu nutzen. Und genau da könnte sich ein riesiger Geheimdienst-Skandal abzeichnen.

Derzeit ist es nach Focus-Informationen nicht auszuschließen, dass Carsten L. nachrichtendienstliche Juwelen aus den Lauschoperationen mehrerer Nato-Abhördienste nach Moskau weitergeleitet hat.

Jetzt wird vielen auch klar warum der Kreml manche Infos zeitnah wusste.

Oder die Aussagen Dänemarks/Schwedens bezüglich dem Misstrauens der deutschen Intelligence-Community gegenüber, und der Weigerung Infos zur Nordstream Sprengung mit Deutschland zu teilen, weil das Wissen dann in den Kreml abfließt.

Die TA Abteilung - Technische Aufklärung ist garnichtmal so ohne und klein.

Kann gut sein, die DE Bundesregierung hatte halt immer fehlerhafte und fehlende Infos bisher vom BND.

Der BND ist jetzt über Jahre verbrannt.

wird spannend wer es aufgedeckt hat, wenn der Tipp ausn Ausland kam, noch schlimmer.

Schröder hat wohl beim BND die Gegenspionage Abteilung eingekürzt und aufgelassen, und solchen Spionen somit den Weg in den BND eröffnet.

puh

das wird noch wellen schlagen.

Zitat von https://m.focus.de/politik/deutschland/der-fall-carsten-l-und-wie-faeser-die-jagd-auf-putin-spione-einfach-abbliess_id_181495471.html

Ein Karlsruher Bundesanwalt, zuständig für Spionagedelikte, wundert sich seit ein paar Jahren: „An der russischen Botschaft gibt es immer mehr Agentenführer, aber so gut wie keine ihrer deutschen Quellen werden entdeckt. Ich wage zu behaupten, dass man das BfV in dieser Hinsicht zum Jagen tragen muss!“

falls wer einen guten podcast zum BND-Untersuchungsausschuss sucht => https://technische-aufklaerung.de/

TA - Technische Aufklärung ist ünersetzt, Signals Intelligence - SigINT

Jetzt müssen die Mitarbeiter beim BND/BfV nun wieder mehr Russen-Spione überwachen und in eigenen Reihen aufdecken.

Das bedeutet weniger Mitarbeiter und Mittel für die OpenSource Überwachung von öffentlichen Prepper Foren auf Reichsberger, Hannibal-Netzwerk, und NeoNazi Tendenzen.

Sowas wird hier im Prepper und Survival Forum zwar nicht geduldet, das es mitgelesen wird, erwarte Ich mir aber schon.

Grüße gehen raus an Euch

Uno picto magro (ein dünnes/schwaches Bild) wie mein damaliger Erdkundelehrer immer zu sagen pflegte, wenn ein Schüler mit einer unterirdischen Leistung im Unterricht glänzte. 🙄

Ich bin kein Freund von VT, aber da könnte man tatsächlich den Eindruck bekommen, dass politische Entscheidungen der letzten 10 bis 20 Jahre auf tönernen Füßen stehen.

Ich möchte nicht wissen, mit welchen falschen Informationen das BMV gefüttert wurde. 😬

Wenn auf beiden Seiten eine beachtliche Anzahl potenzieller junger Kämpfer keinen Bock auf Krieg hat:

+++ 21:52 Kiew: 12.000 Männer bei illegalem Grenzübertritt Richtung Westen festgenommen +++

Ukraine-Krieg im Liveticker

www.n-tv.de

Zitat: "Seit Ausbruch des russischen Angriffskriegs und seit Ausrufung des Kriegszustands in der Ukraine haben mehrere Tausend junge Ukrainer versucht, sich dem Wehrdienst zu entziehen. Wie die ukrainischen Grenztruppen mitteilen, wurden knapp 12.000 Männer bei dem Versuch gefasst, die Grenze illegal in Richtung westliches Ausland zu überqueren. Bei der illegalen Grenzüberquerung seien auch 15 Männer ums Leben gekommen. Unter anderem erfroren den Angaben zufolge zwei Männer in den Karpaten auf dem Weg nach Rumänien."

Keine Einkommensteuer für russische Soldaten und Beamte in den vier russisch besetzten ukrainischen Oblasten

Na, wenn diese Regelung mal nicht Korruption Tür und Tor öffnet. Als wenn Korruption in Russland nicht sowieso schon sowas wie Volkssport zu sein scheint. Und das mit den "Geschenken annehmen dürfen" erst recht.

Ich glaube kaum, dass diese Steuerregelung und das mit dem Geschenkeannehmen besonders viele Glücksritter anlocken wird. Bei den Offizieren, vielleicht, aber doch nicht bei den unteren Chargen, wo die Aussicht recht gut ist, sich den Schädel in einem sinnlosen Gefecht wegblasen zu lassen.

Zitat von rand00m

Also Todesrate von 1:10 UKR:RUS

das wäre die aktuelle Rate.

insgesamt wohl eher bei 1:3 oder 1:2

Also eher so 40-50k gefallene/verluste.

15k ukrainer gelten aktuell als vermisst, und nicht als gefallen.

Girkin wurde verboten zu kämpfen, oder was auch immer der machte in Kuban oder an der Front.

jetzt hält er sein Gesicht wieder in seinen Telegram Kanal und kommentiert den krieg.

sehr pessimistisch wie immer.

Teilt gegen Alle aus, Peskov und Shoigu bezeichnet er immer wieder mal als Kretins/dem Kretinismus verfallen.

Girkin feuert gegen Shoigu

Battle mit Solovyev und Girkin

Girkin droht Solovyev

Battle Prigozhin und Girkin

Viele nennen ihn als aktuell größte innenpolitische Gefahr, vor Navalny und anderen.

Er selber meint, wenn Russland verliert oder nicht gewinnt kommt er nach Den Hague vor Gericht oder nach Kiyiv auf den Galgen, oder beides.

Andere rechnen anders und empfinden die Ukrainischen Zahlen über Russische "200" als zu konservativ.

Angebliche Infos im Kreml die da diskutiert werden.

AlexVB: Ich halte diese Todeszahlen für glaubwürdig. Armee: 104.186 dazu Wagner: 33.902

Ob FSB (1118) und Nationalgarde (5941) in der Armee enthalten sind ist fraglich.

Saturday, December 31, 2022, in the morning report to the President of #Russia Vladimir #Putin, the irretrievable military operational loss of manpower of the #RussianArmy is 104,186 people. Data are as of 6 am Moscow time today.

This figure excludes the data on the losses of #Russian PMCs that also participate in hostilities on the territory of #Ukraine. As of Friday, December 30, they lost 33,902 dead.

The next update on the losses of PMC fighters should be received on Friday, January 6 and will be updated once a week.
Losses of the #Russian National Guard since the beginning of hostilities amount to 5,941 killed and missing.

It is also worth noting that since February 24, 2022, 1,118 #FSB officers and 297 employees of the Rescue Units of the #Russian Emergencies Ministry have died or disappeared in the combat zone and frontline zone.

Wären also die Anzahl der Gefallenen Russen mit 40% über den von der Ukraine gemeldeten Zahlen zu verorten.

Also noch blutiger.

Es kursieren die letzten Tage auch viele Videos von Drohnen wo man die 200er nichtmal richtig zählen kann, soviele Leichen liegen rum.

Ich verlinke das mal nicht.

Bei so hohen Verlusten muss die nächste Mobilisierungswelle vielleicht schon bald durchgeführt werden.

Zitat von https://www.n-tv.de/politik/Kiew-warnt-Russen-Putin-schliesst-die-Grenzen-article23814568.html

Mobilisierungswelle im Januar?

Kiew warnt Russen: Putin schließt die Grenzen

Im September verkündet Kremlchef Wladimir Putin eine Teilmobilmachung im Land. Nach Angaben Kiews will der Kreml in wenigen Tagen erneut Zehntausende Männer zu den Waffen rufen. Der ukrainische Verteidigungsminister richtet sich daher mit einer Videobotschaft direkt an die russische Bevölkerung.

Russland bereitet nach ukrainischen Angaben eine neue Mobilisierungswelle im Land vor. Dazu plane Moskau auch, die Grenzen zu schließen. "Ich weiß mit Sicherheit, dass Sie noch etwa eine Woche Zeit haben", sagte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow in einer Videoansprache an die russische Bevölkerung gerichtet. "Anfang Januar werden die russischen Behörden die Grenzen für Menschen schließen, das Kriegsrecht ausrufen und eine weitere Mobilisierungswelle einleiten. Auch in Weißrussland werden die Grenzen geschlossen werden." Laut Resnikow soll die neue Mobilmachung diesmal auch "die Bewohner großer russischer Städte" betreffen.

Bereits im November berichtete das russische Oppositionsmedium "Verstka" unter Berufung auf Kreml-Insider über eine geplante zweite Mobilisierungswelle im Januar. Demnach gehe man im Kreml davon aus, dass die Einberufungsstellen dann viel besser vorbereitet seien, als während der ersten Welle. Zudem würden sie dem Bericht zufolge über genaue Listen der zu mobilisierenden Personen verfügen.

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte am 21. September eine Teilmobilmachung verkündet. Als Ziel wurde die Einberufung von 300.000 Wehrfähigen ausgerufen. Zehntausende Menschen versuchten daraufhin, das Land zu verlassen. Putin betonte damals, dass nur Personen bis 35 Jahre mit militärischer Erfahrung eingezogen würden. Berichten zufolge wurden jedoch auch ältere Männer ohne Kampferfahrung und mit gesundheitlichen Problemen zu den Waffen gerufen. Ende Oktober erklärte Russland die Mobilmachung für beendet.

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rand00m an dieser Stelle mal mein herzlicher Dank für Deine stets informativen, umfangreichen und super mit Quellen hinterlegten Übersichten!

Da schließe ich mich an - danke rand00m

Wozu dann noch einen Helm, wenn er sowie so nichts nutzt.

Oder anders gefragt, würde ein Helm ein Geschoss aufhalten, könnte das einen Genickbruch hervorrufen

Untitled from TPYXA on Vimeo

Zitat von Arwed51

Wozu dann noch einen Helm, wenn er sowie so nichts nutzt.

Oder anders gefragt, würde ein Helm ein Geschoss aufhalten, könnte das einen Genickbruch hervorrufen

https://player.vimeo.com/video/785587667

Das sieht nach einem Geschoss eines Sturmgewehres aus, das wird kaum ein Helm der Welt abhalten. 9x19 vielleicht, und Splitter. Aber Gewehrgeschosse hält ein Helm nicht ab. Verdammtes Glück gehabt, würde ich sagen. Helme machen in der Regel Level IIIA, entspricht unserer SK1.

Die normalen Gefechtshelme sind nicht für direkten Beschuss aus Handfeuerwaffen wie z. B. Sturmgewehre ausgelegt.

Eine 9x19 mm aus einer Pistole könnte bei einem modernem Helm gestoppt werden, allerdings sollte man sich nicht drauf verlassen.

Wir hatten un unserer Einheit einen mit der P8 beschossenen Helm, die Geschosse blieben in der Vorderseite stecken. Durch den Einschlagimpuls dürfte der Träger im Ernstfall aber auch erstmal raus sein.

Der im Video gezeigte Helm hat sich einem Geschoss vom Sturmgewehr an aufwärts in den Weg gestellt, da glatter Durchschuss.

Hoffen wir mal dass da zwischen Ein- und Ausschussloch im Augenblick des Schusses nichts wichtiges war...

Zitat von Axtwerfer

Die normalen Gefechtshelme sind nicht für direkten Beschuss aus Handfeuerwaffen wie z. B. Sturmgewehre ausgelegt.

Eine 9x19 mm aus einer Pistole könnte bei einem modernem Helm gestoppt werden, allerdings sollte man sich nicht drauf verlassen.

Wir hatten un unserer Einheit einen mit der P8 beschossenen Helm, die Geschosse blieben in der Vorderseite stecken. Durch den Einschlagimpuls dürfte der Träger im Ernstfall aber auch erstmal raus sein.

Der im Video gezeigte Helm hat sich einem Geschoss vom Sturmgewehr an aufwärts in den Weg gestellt, da glatter Durchschuss.

Hoffen wir mal dass da zwischen Ein- und Ausschussloch im Augenblick des Schusses nichts wichtiges war...

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Scheinbar nicht - der Kamerad sieht aber zu recht geschockt aus. Wie gesagt, Glück gehabt. Ich gehe mal davon aus, dass das sein Helm war - hätte er jemand anderem gehört und dieser hätte Verletzungen davongetragen, sollte man das am Ausschuss sehen.

Zitat von StefanS

9x19 vielleicht, und Splitter. Aber Gewehrgeschosse hält ein Helm nicht ab.

Wer schießt aber mi einer Pistole auf den Kopf, vorallem in einem Gefecht. Ok gegen Splitter kann er schon so einiges abhalten wenn man den Kopf zu weit aus dem Graben steckt.

Das zeigt aber wieder das auch die besten Schutzausrüstungen nur bedingt helfen, und den Träger nicht dazu verleiten sollten sich zu weit aus einer Deckung zu wagen.

Zitat von Arwed51

Wozu dann noch einen Helm, wenn er sowie so nichts nutzt.

Das ist eine übliche Fehlannahme.

hmm, das hab ich beim ÖBH schon gelernt als ich selbst dort war. Da hatten wir in der Kampfbahn schon einige Helme mit frontalen Durchschüssen auf Stecken rumstehen, damit das auch jeder versteht.

Einen direkten frontalen Treffer aus einer Langwaffe hält üblicherweise kein Helm aus. Das ist mehr so in die Richtung Abpraller, Splitterschutz, ...

pasted-from-clipboard.png

Leistungsdaten aktueller Militärmunition. Daten von S&B aus dem Sport Sortiment:

Patrone - Energie 0M - Energie 100m - in Joule

.223 Rem/556 NATO E0 1,822J E100 1,384J

.308 Win /762 NATO E0 3,450J E100 2,867J

7,62x39 E0 2,179J E100 1,640J

7,62x54R E0 3,614J E100 3,101J

Militärmunition hat vielleicht auch noch Hartkern, und im Gegensatz zu Jagdmunitin ist das Gegenteil (Penetration) von aufpilzen der Fall.

Für diesen Zweck gabs frontal im WK2 noch extra Stirnpanzer auf die "Hörnchen" zum draufhängen.

pasted-from-clipboard.png  pasted-from-clipboard.png

Zitat von Arwed51

Wer schießt aber mi einer Pistole auf den Kopf, vorallem in einem Gefecht.

Ich würd mal meinen jeder Infanterist der keine SpecialOps ausbildung hat freut sich über einen Treffer im der Hitze des Gefechts. Insbesondere die, die vor kurzem noch Zivilisten waren und bis vor dem 24.02. noch garkeine militärische Schießausbildung hatten.

Das andere ist, es muss ja nicht immer ein frontaler Volltreffer aus 50-100 Meter sein wo noch die Volle Geschwindigkeit und Energie im Geschoss steckt.

Der Helm hilft gegen alle möglichen Treffer in weiterer Entfernung wenn das Geschoss schon recht langsam geworden.

Leistungsdaten von 9mm PARA Munition von S&B, das ist eher die Liga von den Gefechtshelmen.

124gr FMJ, E0 518J E25 462J

Und Splitterschutz, schrapnelle bei Granaten hält der Helm sicher auch recht gut ab.

Übliche Infanteristen haben meist auch keine Pistolen, wenn sie schon ein Sturmgewehr haben.

Bei einem Himarsangriff sind östlich von Donezk laut Ukraine 400

russische Soldaten getötet worden, die Russen selbst zählen 63

Tote und die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.