Bilder aus einem ukrainischen Feldlazarett, wohl nicht die schlimmsten, aber trotzdem gehen sie (mir) unter die Haut.
Diese Männer und Frauen halten Ihre Köpfe hin, für die Freiheit Europas und die unsere...
Achtung: Bilder verwundeter Menschen
Bilder aus einem ukrainischen Feldlazarett, wohl nicht die schlimmsten, aber trotzdem gehen sie (mir) unter die Haut.
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Wenn man das mit den "cleanen" Bildern aus den "Feld-"Lazaretten der deutschen und amerikanischen Truppen in Afghanistan vergleicht, ist es schon bemerkenswert was dort geleistet wird. Ob sich ein System wie unser Rettungszentrum in der angedachten Rettungskette in einem Krieg in der Dimension "Landesverteidigung", wie es die Ukraine erlebt, bewähren könnte...?
Wenn man das mit den "cleanen" Bildern aus den "Feld-"Lazaretten der deutschen und amerikanischen Truppen in Afghanistan vergleicht, ist es schon bemerkenswert was dort geleistet wird. Ob sich ein System wie unser Rettungszentrum in der angedachten Rettungskette in einem Krieg in der Dimension "Landesverteidigung", wie es die Ukraine erlebt, bewähren könnte...?
Die deutschen Kapazitäten bis Ebene 3 sind auf die Stärken der Einsatzkontingente angepasst und dafür sicherlich jederzeit ausreichend. Zumal für die medizinische Versorgung auch auf die Kapazitäten befreundeter Nationen zurückgegriffen wurde und werden kann.
Ich habe aber meine Zweifel, dass sich das beliebig nach oben skalieren ließe. Wenn man bedenkt, dass es auch im zivilen Bereich schwierig ist qualifiziertes und erst recht gutes Personal zu bekommen, ist der militärische Bereich nicht unbedingt attraktiver als Arbeitgeber. Und eben NICHT ein Arbeitgeber wie jeder andere, wie U. von der Leyen mal verkürzt zitiert von sich gab.
Die deutschen Kapazitäten bis Ebene 3 sind auf die Stärken der Einsatzkontingente angepasst und dafür sicherlich jederzeit ausreichend. Zumal für die medizinische Versorgung auch auf die Kapazitäten befreundeter Nationen zurückgegriffen wurde und werden kann.
Ich habe aber meine Zweifel, dass sich das beliebig nach oben skalieren ließe. Wenn man bedenkt, dass es auch im zivilen Bereich schwierig ist qualifiziertes und erst recht gutes Personal zu bekommen, ist der militärische Bereich nicht unbedingt attraktiver als Arbeitgeber. Und eben NICHT ein Arbeitgeber wie jeder andere, wie U. von der Leyen mal verkürzt zitiert von sich gab.
Eben, wir bekommen ja im zivilen Bereich schon kein Personal mehr und müssen Stationen schließen. Jetzt sind die Vorschriften bei uns aber nicht annähernd so Streng wie beim Bund. Abgesehen von künstlichen, langen oer lackierten Nägeln ist alles Erlaubt. Von bunten Haaren bis zu auffälligen Frisuren, Piercings im Gesicht usw. Da sind zivilie Kliniken eindeutig der attraktivere Arbeitgeber für die meisten weiblichen jungen Menschen die diesen Beruf noch lernen.
Eben, wir bekommen ja im zivilen Bereich schon kein Personal mehr und müssen Stationen schließen. Jetzt sind die Vorschriften bei uns aber nicht annähernd so Streng wie beim Bund. Abgesehen von künstlichen, langen oer lackierten Nägeln ist alles Erlaubt. Von bunten Haaren bis zu auffälligen Frisuren, Piercings im Gesicht usw. Da sind zivilie Kliniken eindeutig der attraktivere Arbeitgeber für die meisten weiblichen jungen Menschen die diesen Beruf noch lernen.
Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass in einem Konflikt in der Größenordung "Ukraine" aka Landesverteidigung sehr viele qualifizierte Kräfte im Sanitätsdienst eingesetzt würden, die schlicht einberufen werden. Dass damit die Lücken im zivilen Sektor noch größer würden, wird dann in Kauf genommen. Mein Notfallchirurg im Feldlazarett muss nicht gedient haben und auch kein ausgebildeter Soldat sein - er muss "nur" sein Handwerk verstehen.
Mein Notfallchirurg im Feldlazarett muss nicht gedient haben und auch kein ausgebildeter Soldat sein - er muss "nur" sein Handwerk verstehen.
Auch wenn der Punkt "hat gedient" sicherlich hilfreich ist, um den einen oder anderen Bullshit in der Bundeswehrverwaltung und - hierarchie zu "ertragen". 🤷 Viele Ärzte waren mindestens als Assistenzarzt während ihrer Facharztausbildung in einem öffentlichen Klinikum tätig. Also öffentlicher Dienst. Das hilft schon mal, ist aber nicht der Weisheit letzter Schluss, insbesondere dann nicht, wenn diese Ärzte aus Gründen einem Klinikum der öffentlichen Hand den Rücken kehrten.
Der Kreml meldet einen terroristischen Angriff ukrainischer Kämpfer,
die das Dorf Dorf Ljubetschanje an der russisch-ukrainischen Grenze
angegriffen haben. Der Gleiwitzer Sender lässt grüßen.
Die Aktion auf russischem Gebiet geht allem Anschein nach
auf das Konto einer Gruppe russischer Rechtsextremisten,
die für die Ukraine kämpft.
Bin gespannt, ob die nicht vielleicht doch von irgendwem kontrolliert werden.
False Flag, SBU-Kollegen oder durchgeknallte Freelancer? Irgendwie ganz
schön abgefahren.
Die Luftabwehr haben die Russen im Griff.
Die russische Winteroffensive ist offensichtlich gescheitert.
Ost-Bakhmut ist wohl heute gefallen, Wagner bis zum Fluss vorgestoßen. Eine Brückensprengung von der Ukraine über den Fluss um die Überquerung zu erschweren zu deren Vorteil, dafür eine Brücke auf einer der letzten Versorgungsstrassen nach Bachmut von den Russen platt gemacht.
Interessant werden die nächsten 2-3 Wochen sein. Dann wird sich zeigen ob die ukrainischen Verteidiger aufgerieben werden oder Russland sich noch länger mit der Ruinenstadt beschäftigen muss. Fällt die Stadt wird sich zeigen ob die dahinter liegenden Verteidigungslinien der Ukraine wirksam sind oder ob dann ein Durchbruch erfolgt. Dieser Zeitraum vermute ich wird dann entscheiden wohin das Pendel in den darauf folgenden Wochen ausschlägt.
Lawrow in Indien von Publikum ausgelacht
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat bei einer Konferenz im indischen Neu-Delhi erneut versucht, den Westen für den Krieg in der Ukraine verantwortlich zu machen – und dafür Gelächter geerntet.
Bloomberg nimmt an, dass sich die staatlichen Einnahmen Russlands aus Öl- und Gasverkäufen gegenüber dem Vorjahr nahezu halbiert haben. Konkret sollen die Erlöse für den russischen Staat bei Öl um 48% und bei Erdgas um 42% gesunken sein. Bloomberg-Bezahlartikel. Spiegel-Artikel ohne Bezahlschranke.
Der an sich kremlnahe Oligarch Deripaska unkt, dass Russland spätestens nächstes Jahr das Geld ausgehen wird und kritisiert den überbordenden Staatsapparat und fordert drastische Kürzungen bei Polizei, Geheimdiensten und anderen Staatsbediensteten.
Interessante Konstruktion. Scheinbar ein Schiffsgeschütz welches auf einen Schützenpanzer geschweißt wurde?
Zitat aus dem N-TV-Ticker:
"+++ 11:49 Ukraine appelliert an EU, mehr Artilleriemunition zu schicken +++
Die Ukraine hat an die EU appelliert, Kiew monatlich 250.000 Artilleriegranaten zu schicken, um den kritischen Mangel zu lindern. In einem Schreiben an seine Amtskollegen in den 27 Mitgliedstaaten, das der Financial Times seit Freitag vorliegt, schreibt der ukrainische Verteidigungsminister Oleksiy Reznikov, dass die Streitkräfte seines Landes nur ein Fünftel der Geschosse abfeuern, die sie abfeuern könnten, weil es an Nachschub mangelt. Die Bitte übersteigt laut FT bei weitem die Hilfe, die von der EU derzeit erwogen wird. Laut Reznikov spielt Artillerie eine "entscheidende Rolle bei der Ausschaltung der Militärmacht des Gegners. Die Ukraine habe im Durchschnitt bislang 110.000 Granaten des Kalibers 155mm pro Monat verschossen. Die Russen verschossen nach seiner Darstellung vier mal so viel."
Mir dünkt das dafür die Produktionskapazitäten bei weitem nicht ausreichen…..
Die ukrainische Armee hält Bachmut weiter, trotz massiver Angriffe.
Mir dünkt das dafür die Produktionskapazitäten bei weitem nicht ausreichen…..
Die Forderung nach 250.000 Artilleriegranaten monatlich ist unrealistisch. Vor ein paar Tagen haben wie die Pläne der EU-Kommission diskutiert, die Munitionsbestellungen EU-weit zu koordinieren und aus einem Fonds der EU (vorzu-)finanzieren. Dafür stünden bis 3 Mrd. Euro zur Verfügung. In diesem Zusammenhang wurde auch berichtet, dass sich die Munitionsindustrie in Europa derzeit in der Lage sieht, 2023 rund 1 Mio. Granaten herzustellen, das wäre dann ein 4-Monats-Bedarf. Die europäische Munitionsproduktion müsste verdreifacht werden, um den ukrainischen Wunsch zu erfüllen. Selbst wenn man die Granaten-Produktion entsprechend ausbauen könnte, dann hat man das Problem, dass man sowohl Treibladungen als auch den Sprengstoff für den Gefechtskopf selbst nicht einfach so aus Zutaten zusammenrühren kann. Das "Pulver" muss nach der Herstellung monatelang reifen, es wird unter kontrollierten Bedingungen gelagert, frisches Pulver wäre zu brisant, könnte also spontan detonieren. Diesen Vorgang kann man nach meinem Wissen nicht abkürzen.
Ich sehe das aus meiner laienhaften Sicht aber auch nicht als zielführend an, irre Mengen russischer Artilleriegranaten mit irren Mengen ukrainischer Granaten zu beantworten und an anderen "Stellschrauben" nicht zu drehen. Die Ukraine braucht Möglichkeiten, den russischen Nachschub wirksam zu stören und zu unterbinden. Dazu nützen 155mm-Granaten mit 20-30km Reichweite herzlich wenig. Die russischen Depots sind inzwischen weiter als 80km von der Front verlegt worden und somit ausser Reichweite der HIMARS-Standard-Raketen. Was die Ukraine braucht, sind die ATACMS-Raketen mit 300km Reichweite und die GLSDB (ground launched small diameter bombs), die bis 150km Reichweite haben.
Naja, die USA kann vermutlich auch 1 Million Granaten pro Jahr produzieren und dann gibt es da noch Südkorea, Japan, Australien...
Was ich mich aber dabei frage: wieviel 155mm NATO Artillerie ist denn derzeit in der Ukraine? 300? 400? (ich weiß es nicht)
Wieviel Schuss hält so ein Rohr aus, bevor es ersetzt werden muss? 1000?
MfG
Es fängt leicht an zu Knirschen:
Zitat: "Das Verhältnis des ukrainischen Präsidenten Selenskyj zu seinem wichtigsten General soll Risse bekommen haben. Einem Medienbericht zufolge plädiert Oberbefehlshaber Saluschnyj schon vor Wochen für eine Evakuierung der umkämpften Stadt Bachmut. In Kiew ist man offenbar komplett anderer Meinung.……..Zwischen Selenskyj und Saluschnyj gehe es aber nicht mehr nur um militärische Fragen. Der General erfreut sich in der Bevölkerung wachsender Beliebtheit, manche handeln ihn bereits als nächsten Präsidentschaftskandidaten. Selenskyjs Umfeld soll in Saluschnyj daher einen möglichen Rivalen sehen."
Hatte ich hier ja irgendwo schon mal beschrieben, dass ein paar ukrainische Bekannte vermuten das Selenskyj noch vor Kriegsende intern abgesägt wird. Vielleicht kommt es ja doch so.