Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Aber ein paar Wochen Training machen aus ukrainischen Frontsoldaten keine Soldaten nach NATO-Standard,

    Das sind nicht mal alles alte Frontsoldaten, sondern neu rekrutierte. Das die nicht so arbeiten wie alte Hasen ist doch klar, auch wenn sie nach NATO Standart ausgebildet wurden. Viele haben ihre Feuertaufe noch vor sich.

    Und nochwas. Viele kritisieren die Ukrainer weil sie nicht nach Schema F angreifen, also im Verbund.

    Ich denke jeder krieg hat seine eigene Dynamik, und wenn was nicht klappt muss man anders arbeiten.

  • Einer der Fehler die genannt wurden in den letzten Wochen:


    Neues Gerät wurde in neue Einheiten gesteckt. Neu im Sinne von frisch ausgehoben.

    Besser wäre gewesen, man hätte bestehende Veteranen-Einheiten mit westlichem Gerät ausgestattet und altes Soviet Gerät an die neuen Einheiten verschoben.

  • Einer der Fehler die genannt wurden in den letzten Wochen:


    Neues Gerät wurde in neue Einheiten gesteckt. Neu im Sinne von frisch ausgehoben.

    Besser wäre gewesen, man hätte bestehende Veteranen-Einheiten mit westlichem Gerät ausgestattet und altes Soviet Gerät an die neuen Einheiten verschoben.

    Dazu hättest Du aber die Frontschweine auslösen und diese an dem Gerät in D, GB, F trainieren müssen. In der Zwischenzeit hätten die Frischlinge die "Front" besetzen müssen. Ich halte sogar die Russen für so schlau, dass denen das nicht entgangen wäre und an diesen Stellen wäre es schnell eng geworden.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Zugespitzt formuliert: Aus der ukrainischen Armee ist in den vergangenen Monaten trotz der Unterstützung aus dem Westen keine Armee auf Nato-Niveau geworden, wie manche im Westen gehofft hatten.

    Wer weiß schon, wie Soldaten nach NATO Standard unter diesen Bedingungen kämpfen würden. Die NATO hat meines Wissens ja gar keine Erfahrung damit, ohne massive Materialüberlegenheit und absolute Luftüberlegenheit zu kämpfen.


    Ansonsten gilt, dass unerfahrene Soldaten nach einer Weile im Kampf entweder außer Gefecht sind oder zu erfahrenen Soldaten geworden sind.


    Dass neue Panzer erstmal kein Gamechanger sind verwundert derzeit nicht so sehr. Bisher ist der Kampf dort ja nicht Panzer gegen Panzer, sondern Panzer als Infantarieunterstützungsfahrzeug, das von Drohnen, gelenkter Ari, Minen und Panzerabwehrraketen attackiert wird.


    Bei Leo2 & Co muss man halt schauen, ob der Ukraine dieses Jahr Durchbrüche in die Tiefe gelingen. Bei der schnellen Bewegung im tiefen Raum könnten die Panzer dann evtl deutlich besser wirken als jetzt als langsame "Minenräumer" unter Dauerbeschuss.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zugespitzt formuliert: Aus der ukrainischen Armee ist in den vergangenen Monaten trotz der Unterstützung aus dem Westen keine Armee auf Nato-Niveau geworden

    für den Kampf der Verbundenen Waffen fehlen aber einige Waffen um den Vergleich anzstrengen.


    Z.B.:

    F16 um die Helis mit Panzerabwehrwaffen auf Abstand halten zu können.

    F16 um die Luftabwehr auf Abstand halten zu können.

    F16 um CloseCombatAir Support betreiben zu können.


    Aktuell könnten die Ukrainer einen Gepard mit knapp 7km Reichweite mitnehmen, wenn sie aufgeklärt werden können aber Kampfhubschrauber aus 10km Entfernung Ihre AT-Lenkwaffen abfeuern.


    In der Nato wird den meisten Armeen nachgesagt das selber nicht zu können, bis auf einige Brigaden der Amerikaner zum Beispiel

  • In der Nato wird den meisten Armeen nachgesagt das selber nicht zu können, bis auf einige Brigaden der Amerikaner zum Beispiel

    Das ist der springende Punkt. Die NATO ist im wesentlichen ein Schreibtisch-Bündnis, wirkliche Einsatzerfahrung im Kampf mit verbundenen Waffen hat da praktisch niemand ausser den USA. Und auch die für solche Einsätze wirklich verfügbaren Kapazitäten dürften bei den NATO-Mitgliedern (ex USA) eher bescheiden sein.

  • Un welche großartige Erfahrung hat da die USA?


    Erstmal 500 Marschflugkörper losschicken, um Flugabwehr und Kommandozentren auszuschalten


    Dann drei Tage lang mit dem halben Vorrat an Bomben alles bombardieren, was nicht bei drei auf den Bäumen ist.


    Und dann fahren die Panzer ein. Gedeckt von Kampfhubschrauber und in Echtzeit mit Satelliten überwacht fuhr man da unbehelligt durch die Wüste und beschoss den noch übrigen Feind dann aus 5km Entfernung.


    Sobald die Amis irgendwo in einer Stadt kämpfen mussten sterben sie genauso wie alle anderen auch.


    Interessanter an dem Ukraine Krieg ist doch eher, wieso Russland die Ukraine nicht besiegen konnte. Beim Angriff auf Hostomel z.B. setzten die Russen wohl über 200 Kampfhubschrauber ein, sie hatten also eine absolut krasse Überlegenheit.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

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  • Damit wäre das auch geklärt. Gut, dass es hier eine klare Aussage gibt.

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  • Selbst die Amerikaner sind der Ansicht, dass nur Sie solche Verteidigungslinien im Gefecht der verbundenen Waffen durchbrechen könnten: Ukraine-Invasion Tag 523: „Nur die US-Armee wäre fähig, solche Verteidigungslinien zu durchbrechen“ (tagesspiegel.de). Die Aussage kommt von US-Militäranalyst Michael Kofman. Diese hat er in seinem Podcast getätigt.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Bemerkenswertes Talent Russlands. Alle Drohnen abzufangen, aber die abgefangenen Drohnen schlagen zwei Tage in Folge in den selben Büroturm ein, der Ministeriumsabteilungen beherbergt.


    Moskau: Zweiter Drohnenangriff auf Wolkenkratzer
    Die russische Hauptstadt Moskau ist laut Bürgermeister Sergej Sobjanin neuerlich zum Ziel von Drohnenangriffen geworden. Offenbar wurde am Dienstag derselbe…
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  • Läuft

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  • In Russland scheint die Angst groß vor einer neuen Einberufungswelle zu sein.


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  • Da bin ich mal gespannt


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  • In Russland scheint die Angst groß vor einer neuen Einberufungswelle zu sein.

    Ein „Brain-Drainer“, der mit Family im Oktober abgezischt ist, läuft nächste Woche mal ein paar Tage bei uns im Büro mit.

    Mal sehen wie wir ihn einsetzen können und in welche Themen er sich wohl fühlt.

    Er ist Elektroingenieur und hatte als Dienstleister für AKWs einige Leute unter sich, seine Frau ist Ärztin und hat eine unbefristete Stelle, (ob als Ärztin weiß ich (noch) nicht), die ältere Tochter besucht das Gymnasium, die jüngere ist noch in der Grundschule. Aktuell macht er gerade neben seinem Sprachunterricht noch seinen Führerschein, der russische ist hier nach 6 Monaten wohl nicht mehr gültig.


    Ich glaube das könnte was werden. Hilfreich auch, das wir eine Mitarbeiterin aus der ehemaligen DDR haben, die über den normalen russischen Sprachunterricht hinaus auch im Studium dies noch vertiefen konnte / musste.


    Ach ja, er ist mit seiner Tochter an unserem Büro vorbei geradelt und hat sich daraufhin spontan beworben.

    Der hat, nach unserer Einschätzung, Biss.


    Sympathischer Kerl, wir sind alle sehr gespannt, er vermutlich auch.


    Transalp

    Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum!

  • Vielleicht wäre es JETZT an der Zeit, die ukrainischen Streitkräfte für den Kampf im Winter auszurüsten. Die Schlammperiode kommt mit großen Schritten, aber danach könnten entsprechend ausgestattete Verbände durchaus an neuralgischen Punkten die Verteidigung der Russen erfolgreich knacken. Ich denke, nach den bisherigen Erfahrungen mit den russischen Armeen, dass für deren Soldaten ganz sicher keine umfassende Winter-Kampfausstattung vorgehalten und ausgegeben wird. Die Minengürtel der russischen Verteidigungslinien werden unter einer dicken Schneeschicht bei Weitem nicht mehr so gefährlich sein, wie sie es jetzt sind.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Es soll einen verheerenden Angriff auf russische Ausbildungseinheiten auf der Insel Dzharylhach gegeben haben. Nach ukrainischen Angaben wurden dabei 5 HIMARS eingesetzt. Die Ukrainer gehen von bis zu 200 Toten aus.


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    Ukraine: Fünffacher HIMARS-Schlag tötete Dutzende Russen
    Mit einer Reichweite von rund 80 Kilometern ist der HIMARS-Mehrfachraketenwerfer ein wichtiger Faktor in Kiews Gegenoffensive. Nun gelingt der Ukraine ein…
    www.n-tv.de

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    Bertold Brecht

  • Die russische Olenegorsky Gornyak, ein großes 4.000t-Landungsschiff der Ropucha-Klasse, wurde nach einem mutmaßlichen Angriff durch ukrainische Überwasserdrohnen auf den russischen Hafen Noworossijsk schwer angeschlagen am Tau eines Schleppers gesichtet.


    "A Russian Navy ship is seen listing heavily and being towed near a Black Sea naval base in videos circulating on social media Friday after the Russian Defense Ministry claimed it had foiled a Ukrainian sea drone attack.

    The videos appear to identify the vessel being towed as a Russian landing ship — the Olenegorsky Gornyak — but CNN is unable to conclusively verify the ship's identity.
    Several Russian bloggers also identified the vessel as the Olenegorsky Gornyak.

    In a statement earlier Friday, the Russian Defense Ministry said two uncrewed boats targeted the Novorossiysk naval base in Krasnodar province, but the attack was repelled by Russian ships.

    The ministry also said it downed 10 Ukrainian drones over Crimea, the peninsula illegally annexed by Russia from Ukraine in 2014." (cnn.com vom 04.08.2023)


    Hier noch ein Video dazu:


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    2 Mal editiert, zuletzt von tomduly ()

  • Hier das Video vom Angriff


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  • Hier ein Video vom Einschlag der Drohne:

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