Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Die Schlacht ist geschlagen und UA war siegreich.


    Das wurde in den Medien aber nicht transportiert bisher.


    Die Schlacht um Robotine!


    20230825-091230-ZealandArdor-id5826198.jpg



    Pro AFU:


    Die Schlacht um Robotyne ist mit einem ukrainischen Sieg zu Ende gegangen. Eine der größten Schlachten des Krieges bisher.


    Auf ukrainischer Seite standen die folgenden Einheiten


    47. mechanisierte Brigade

    65. mechanisierte Brigade

    116. territoriale Verteidigungsbrigade

    117. territoriale Verteidigungsbrigade

    118. mechanisierte Brigade

    71. Jäger-Brigade

    46. Luftbewegliche Brigade

    82. Luftangriffs-Brigade

    Skala-Bataillon,

    78. Regiment für besondere Zwecke

    73. Zentrum

    3. NGU-Brigade

    14. NGU-Brigade


    Etwa 40.000-48.000 Mann stark


    Auf russischer Seite gab es die folgenden Einheiten.


    PMC Zarenwölfe

    4. Militärstützpunkt-Bataillon

    810. Marine-Infanterie-Brigade der Garde

    503. Motorschützen-Regiment

    249. Motorschützenregiment

    291. Motorisches Gewehrregiment der Garde

    1441. Motorisches Gewehr-Regiment

    56. Luftangriffs-Brigade

    1430. Territoriales Motorschützenregiment

    108. Luftangriffs-Brigade

    201. Motorisches Gewehr-Regiment

    6. Kosaken-Motorschützen-Regiment

    BARS 3

    BARS 14

    BARS 11

    BARS 1

    100. Aufklärungsbrigade

    1429 Territoriales Motorschützenregiment

    22. Spetsnaz-Brigade der Garde

    417. Aufklärungsbataillon

    70. Motorschützenregiment

    50. Artillerie-Regiment

    7. Luftangriffsdivision der Garde im Gebirge

    42. motorisierte Gewehrdivision der Garde

    292. Artillerie-Regiment

    291. Artillerie-Brigade

    121. territoriales motorisiertes Gewehrregiment


    Etwa 80.000-117.000 Mann stark



    Zeal:


    Der große Angriff gestern Abend ist übrigens ausgeblieben. Die AFU Truppen haben sich in Bereitschaftsgruppen aufgeteilt und in Stellung gegangen.


    Kleinere Angriffstruppen greifen weiterhin südlich, Westlich und östlich von Robotyne an.


    Kopani westlich ist nun von einer Einkesselung bedroht.

    AFU Truppen sind in den Norden von Novoprokopivka eingedrungen.

    Östlich hat die AFU die Außenbezirke von Verbove erreicht.

    Die Surovikinline im Osten ist durchbrochen.


    Der große "Hauptstoß" bleibt aber immer noch aus.




    In der Schlacht von Bakhmut waren insgesamt etwa 80.000-90.000 Soldaten beteiligt.


    In der Schlacht von Robotyne waren insgesamt etwa 120.000-158.000 Soldaten im Einsatz.




    Screenshot_20230826-074642_Fennec.png


    Bis nach Tokmak dauerts aber nochmal.


    Ein Krieg verläuft nicht linear. Ein Verteidiger kan lange Zeit standhalten und dann plötzlich zusammenbrechen, so dass der Angreifer schnell vorrücken kann, bevor sich die Verteidigung weiter hinten wieder verfestigt. Genau darauf arbeitet Ukraine hin.


    F4awR3XXYAAi0tF.jpg



    Mit der eingezeichneten Faberge Linie.

    Eindeutig durchbrochen.


    Noch 2-3 Verteidigungsringe bis zum Tokmak Ring selbst.

    F4a61sGXsAA5L7X.jpg


    Erinnert mich an die Verteidigung des Westwalls, Schlacht um Achen bis zur Ardennenoffensive.

  • Auf ukrainischer Seite standen die folgenden Einheiten.

    Also irgendwie haben die Russen trotz doppelter Überlegenheit weichen müssen, obwohl die Ukrainer nur halb so stark waren, aber im Angriffsmodus operierten. Was sagt das über die Russen aus?. Wenn man dann noch bedenkt das sie hinter Minenfelder und ausgebauten Grabensystemen hockten.

  • Die Ukraine lässt es ja gerade ziemlich krachen: gestern meldeten die Russen, dass sie über der Krim 42 ukrainische Drohnen abgewehrt hätten.

    Heute liest man in der Frankfurter Rundschau:


    "Auf der von Russland annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim griffen der ukrainische Geheimdienst SBU und Kiews Streitkräfte laut ukrainischen Medien mit Drohnen militärische Stellungen an. Es gebe Dutzende Tote und Verletzte, berichtete die „Ukrajinska Prawda“ am Freitag (26. August) unter Berufung auf informierte Kreise beim SBU. Veröffentlicht wurde auch ein Foto von Rauchwolken. Demnach soll die 126. Brigade der russischen Schwarzmeerflotte im Dorf Perewalnoje unweit der Krim-Hauptstadt Simferopol angegriffen worden sein. Die Angaben waren nicht unabhängig überprüfbar. Informationen dazu von russischer Seite gab es zunächst nicht.

    Die Drohnen schlugen den Berichten zufolge unter Umgehung der russischen Flugabwehr auch in ein Munitionslager ein. Auch Militärtechnik sei schwer beschädigt worden, hieß es. Die russischen Besatzer seien auf die Spezialoperation des SBU und der ukrainischen Streitkräfte nicht vorbereitet gewesen."


    Dazu die Kommandoaktion der Ukraine auf der Krim vor wenigen Tagen, bei der ein S-400-System zerstört wurde.

  • Nett

    Korrektur, war wohl Clickbait/Fake


    Der Friedhof wird ein regulärer Friedhof


    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • 20230826-100001-ZealandArdor-id5827483.jpg






  • 20230826-162100-ZealandArdor-id5827913.jpg




    20230826-163835-ZealandArdor-id5827937.jpg



    Zitat

    Pro AFU:


    Es wurden Fotos veröffentlicht, die eindeutig eine Explosion am Damm des Wasserkraftwerk Kakhovskaya am 5. Juni zeigen, die in der Folge zu den Überschwemmungen und der Naturkatastrophe führte, die immer noch andauert.



    20230826-174930-ZealandArdor-id5828021.jpg



    Klischtschivka, südlich von Baxmuth, heiß umkämpft.


  • 20230827-134701-ZealandArdor-id5828959.jpg


    Zeal:


    Russische Quellen berichten von einem Durchbruch der AFU durch die schweren Befestigungen bei Verbove.


    Zitat

    Pro AFU: Quelle berichtet von einem AFU "Durchbruch" bei Verbove Südfront Saporizhzhia ---- Durchbruch der Befestigungen vor Verbove sowie östlich von Novoprokopivka. Die Einnahme von Höhen süd-östlich von Robotyne gibt ihnen neue Möglichkeiten, den gesamten Sektor bis Tokmak mit Artilleriefeuer zu decken. Die Dinge beschleunigen sich jetzt dramatisch. Kämpfe in Iltschenkove und Verbove ---- Durchbruch! Die AFU hat alle wichtigen und strategischen Höhen um Robotyne und Verbove eingenommen, der große Durchbruch steht kurz bevor.







    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    F4iOJR7WoAAPPEj.jpg



    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.




    Russland verlegt auch 2 bekannte Regimenter von der Ostfront/Kremnina Richtung Süden/Berdyansk in den Saporischschia Oblast.

    Um eine taktische Reserve vor Ort zu haben.


    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • So langsam kommen die Ukrainer in die Reichweite um den Nachschub abzuschneiden bzw. Sie könnten mit HIMARS den Nachschub stören.


    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Warum es bei Taurus wieder das Reichweiten Theater gibt hab ich nicht verstanden. Wenn doch HIMARS an die Grenze steht kann man auch nach Russland schießen...

  • Warum es bei Taurus wieder das Reichweiten Theater gibt hab ich nicht verstanden. Wenn doch HIMARS an die Grenze steht kann man auch nach Russland schießen

    Ist leider das altbekannte "Eskalationsblabla".


    Sämtliche europäische Staaten sollten alles an Waffen und Material in die Ukraine karren, ohne Einschränkungen. Denn sonst wird kein einziges europäische Land gerade angegriffen oder gar bedroht. Liegt also völlig nutzlos in den Lägern.


    Wir können auf das neu produzierte Material warten. Die Ukraine nicht.


    Siegt die Ukraine, wird Russland lange Zeit keine Bedrohung mehr für Europa sein. Aber dafür brauchen sie all die Waffen.

  • Russland muss schon Manöver absagen. Es fehlt an Soldaten und Ausrüstung.



    Zitat

    "Sapad"-Manöver soll laut Briten abgesagt werden

    Russland hat britischen Angaben zufolge wohl sein für September geplantes Militärmanöver "Sapad 23" an seiner Westgrenze wegen eines Mangels an Soldaten und Material abgesagt. Die Führung in Moskau habe die Übung sehr wahrscheinlich gestrichen, weil zu wenig Truppen und Ausrüstung zur Verfügung stünden, erklärte das britische Verteidigungsministerium in seinem täglichen Lagebericht zum Ukraine-Krieg.

    Russland hatte das Manöver "Sapad" (russisch für Westen) zuletzt vor zwei Jahren gemeinsam mit Belarus abgehalten. Es fand unter anderem in der Nähe der Grenzen zu EU-Mitgliedsländern statt.

    https://www.tagesschau.de/news…g-ukraine-montag-286.html

  • So langsam kommen die Ukrainer in die Reichweite um den Nachschub abzuschneiden bzw. Sie könnten mit HIMARS den Nachschub stören.

    Schienen-nachschub geht schon durch Tokmak. Das ist die Hauptroute, mit der meisten Tonnage. Ari Murmeln sind schwer. Gepanzerte Fahrzeuge auch.


    Tokmak erobern würde die Ost-West-Schiene zerschneiden.

    Das ist die Hauptroute von Donetsk-Volnovacha-Tokmak, PORT-Mariupol-Volnovacha-Tokmak und PORT-Berdjansk-Tokmak.


    Melitopol die Krim-Anbindung per Schiene. Das ist die einzige Schiene nach Süden.

    Die zweite Schiene nach Süden geht nach Kherson.


    pasted-from-clipboard.png

  • Vielleicht gibt es in der deutschen Sozialdemokratie noch ein paar Uropas , die mit einem Teil der (früheren ?) deutschen Erinnerungskultur ihre Probleme haben, wenn sie daran denken, daß man nach dem Einschlag eines deutschen Taurus im Kreml auf den Resten das übermalte Balkenkreuz der Bundeswehr findet ?


    Und was das "Eskalationsblabla" angeht, muß man ja nicht gleich die Anwendung von Atomwaffen durch R für möglich halten.

    Es können ja auch mal Drohnenboote im persischen Golf LNG-Tanker Richtung D angreifen. Und dann gäbs ja noch U-Boote mit konventionellen Torpedos und Flugabwehrraketen und die Wagners in Mali ....

  • Tokmak erobern würde die Ost-West-Schiene zerschneiden.

    Das ist korrekt. Tokmak ist momentan der strategisch wertvollste Punkt, falls der aktuelle Einbruch in das Verteidigungssystem ausgeweitet werden kann. (Wobei es ideal wäre, wenn die Ukrainer sich nicht weiter wirklich durch vollaktive Abwehrpositionen kämpfen müssten, sondern wenn es zu einem zumindest regionalen russischen Zusammenbruch käme.)


    Wahrscheinlich reicht es auch schon, wenn irgendwo auf dem Geländebuckel östlich von Tokmak einigermaßen abgesicherte (vor allem gegen die Luft) Artilleriestellungen eingerichtet werden können. Dann kann die Bahnlinie auch mit mittelschweren Mörsern effizient belegt und damit faktisch unterbrochen werden, je nach genauen örtlichen Verhältnissen auch im direkten Richten oder mit Lenkwaffen.

  • Bei den ganzen Berechnungen um Nachschub zu sperren ist eines wichtig: es muss mit in großer Stückzahl verfügbarer Munition gehen. Theoretisch wäre Tokmak schon in Schussweite regulärer Munition mit PzH2000 - die will man aber nicht so nah an der Front stationieren - und für die Spezialmunition mit höherer Reichweite und Genauigkeit fehlt wahrscheinlich genau diese in Stückzahlen und es braucht zeitnahe gute Aufklärung.

    Erstmal Tokmak, da müsste man noch ein paar Kilometer schaffen. Theoretisch - ich nehme da mal 25km an - ist Tokmak schon in Reichweite breit verfügbarer Artillerie, allerdings aus den gerade befreiten Gebieten um Robotyne. Die müssten schon noch etwas gesichert werden bis man da Artillerie sicher einsetzen kann.

    Tokmak dürfte Hauptziel sein, wie oben geschrieben östlich Richtung Nachschub, und dann ist die Frage, eher nach Westen um das Gebiet um Enerhodar abzuschneiden oder sich auf Melitopol konzentrieren. wesentlich dürfte dabei der Erfolg um Kherson sein. Der Jackpot wäre schnelles Vorrücken auf Melitopol von Norden und auf die Landbrücke zur Krim von Westen, was einige Brigaden wenn nicht eine ganze Armee einkesseln würde, aber das ist eher Wunschdenken. Aber wenn man Tokmak hat muss es irgendwie in Richtung Geiselbefreiung im Sinne des Atomkraftwerks gehen.

    Aber erstmal Tokmak, das wird noch schwierig genug.

    Hilfreich wären sicherlich Taurus etc. um mal für längere Zeit die Versorgung der Krim auf den Seeweg zu beschränken, dann die beiden Landbrücken an der Krim praktisch unpassierbar machen. Bei Kherson durften die Russen unbehelligt abziehen, das wird es in der Art nicht mehr geben, es sei denn Russland kapituliert oder macht große Zugeständnisse.

  • Die in der Überschrift zitierte Aussage von Reisner halte ich für Quatsch. Gepanzerte Fahrzeuge haben in den vergangenen Monaten ohnehin eine untergeordnete Rolle gespielt, weil sie wegen der starken Verminung kaum eingesetzt werden können. Der Kampf wird vor allem infanteristisch geführt. Natürlich wird auch das durch den Schlamm erschwert, weil der Nachschub behindert wird und Panzerfahrzeuge bei der unmittelbaren Kampfunterstützung schwieriger einzusetzen sind. Was der Schlamm tatsächlich sehr erschwert, wäre die Ausnutzung eines infanteristisch erzielten Durchbruchs zu schnellen Geländegeqwinnen. Aber das scheint mir wegen besagter Minen ohnehin kaum möglich.


    Davon abgesehen, ist die ukrainische Offensive strategisch schon längst gescheitert. Sie hat lediglich das Momentum von einem langsamen Vormarsch der russen zu einem langsamen Vormarsch der Ukrainer umgekehrt.

  • Hier etwas zu der Überschrift“

    Ukraine sprengt mit Karton-Drohnen russische Kampfjets„ die so oder so ähnlich gerade zu finden ist.


    [..]Die für den Angriff auf einen russischen Flugplatz eingesetzten PPDS (Precision Payload Delivery System)-Flugkörper stammen vom australischen Unternehmen SYPAQ Systems und bestehen hauptsächlich aus einem kartonähnlichen Material und Gummibändern. Die Zusammensetzung der Drohnen erschwert nach Herstellerangaben die Erkennung durch Radarsysteme.[..]

    Hier ein Video dazu:

    Externer Inhalt m.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Gruß

    Witness

  • Russland, die Sanktionen und der Flugzeugmarkt und die Flugzeuginstandhaltung:


    Russland präsentiert Flugzeug ohne importierte Bauteile
    Seit 2010 produziert der russische Konzern Suchoi das Regionalflugzeug SSJ100 in Serie. Doch aufgrund der Sanktionen sind viele Importteile mittlerweile schwer…
    www.n-tv.de


    Sanktionen werden umgangen und westliche Ersatzteile durch eigene wrsetzt. Mit der Zeit verpuffen die Sanktionen immer mehr.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd