Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Derweil wurde eine russische Korvette "Askold" (Inbetriebnahme 2021) von einem westlichen Marschflugkörper getroffen:


    https://www.n-tv.de/mediathek/…hiff-article24514849.html


    Hilft an der Front selber natürlich nur wenig.

    Nebst der Publicity-Blamage für Putin, jetzt eines der neuesten Schiffe der Schwarzmeerflotte verloren zu haben, ist es für die Ukraine immens wichtig zu wissen, dass von dieser Waffenplattform keine Raketen mehr auf Kraftwerke und andere wichtige zivile Infrastruktur abgefeuert werden kann.

    Der Winter naht.....

    Die Party ist vorbei!

  • Ich sehe auch nicht, dass die russischen Bürger da großartig irgendwas bei diesem Krieg gewinnen können. Jetzt haben die Russen halt Bachmut erobert, das ist eine Ruinenstadt. Was hat es gekostet? Was bringt es an Nutzen?


    Bei der Eroberung der Krim hat das Kosten-Nutzen-Verhältnis noch getsimmt, aber bei diesem Krieg bezahlt man mit Abermilliarden Rubel und vielen Toten dafür, dass man im Erfolgsfall dann ein paar Ruinen hat.

    schau mal unter die Erde:


    https://www.dw.com/de/kriegsbeute-russland-greift-nach-ukrainischen-bodenschätzen/a-66635568


    Zitat: "Insgesamt schätzen die Experten der kanadischen Denkfabrik SecDev den Gesamtwert der besetzten ukrainischen Rohstoffvorkommen auf ca. 12 Billionen US-Dollar. Neben Eisenerzen sind es vor allem andere kritische Rohstoffe für die Metallurgie wie Steinkohle, Titan und Mangan. Aber auch Gold, Erdgas, Erdöl, Kaolin, Salz, Gips, Zirkonium und Uran."


    Häuser sind egal, Rohstoffe finanzieren langfristig den Ausgleich für die Vorkasse die man durch Kriegskosten erst mal als Ausgaben hat.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Auch der Cyberkrieg tobt, scheinbar unbemerkt, aber mit potentiell gravierenden Folgen; und das nicht nur für die Ukraine.....

    WATSON-Russische Hacker testen in der Ukraine die Möglichkeiten Blackouts auszulösen


    Hier auch noch ein interessanter Artikel der mit obigem im Zusammenhang stehen könnte

    NZZ-Dänische Energiefirmen im Visier Russlands?

    Die Party ist vorbei!

    Einmal editiert, zuletzt von WAY TO GO () aus folgendem Grund: Weitere Infos eingefügt.

  • Reisners Blick auf die Front: Ukrainer werden von "Schwärmen von Drohnen heimgesucht" - n-tv.de


    Die Probleme der Ukraine:


    Zitat: "Das Problem der Ukrainer ist, dass die Russen im Bereich der Luftkomponente immer erfolgreicher die schon erwähnten FAB-Gleitbomben einsetzen. Jeden Tag zeigen Videos, wie sie mit diesen Bomben ukrainische Bereitstellungsräume angreifen. Da die Gleitbomben aber weite Strecken fliegen, können russische Kampfjets sie aus sicherer Distanz abfeuern, jenseits der Reichweite der ukrainischen Flugabwehr. Die Ukraine hingegen hat inzwischen zunehmend Probleme, ihre aus dem Westen gelieferten Präzisionswaffen einzusetzen.......Leider muss man annehmen, dass viele dieser Systeme mittlerweile durch die russische Seite gejammt werden, also in der Zielfindung gestört und zum Absturz gebracht. Viel verheerender noch: Den Russen gelingt es inzwischen auch, die ukrainischen Drohnen zu circa drei Viertel zu jammen..........Die Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow oder SCALP haben mit den umgebauten Bomben wie ATACMS gemeinsam, dass sie ihre Präzision mittels GPS-Signal erreichen. Nach der Lieferung gab es erste Erfolge, aber dann hat das nachgelassen, weil die Russen mehr und mehr in der Lage sind, die GPS-Suchköpfe zu stören........So entsteht für die ukrainischen Truppen ihr derzeit größtes Problem: In dem Moment, wo sie in die Bewegung kommen, werden sie sofort von Schwärmen von Drohnen heimgesucht."

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Den Russen gelingt es inzwischen auch, die ukrainischen Drohnen zu circa drei Viertel zu jammen

    Wäre interessant zu wissen, wie der Autor auf "ca. drei Viertel" kommt. Man kann sicher davon ausgehen, dass die Russen an der Frontlinie Störsignale aussenden, die einerseits eine Kommunikation zwischen Drohnenpilot und Drohne beeinträchtigt und andererseits den Empfang von GPS-Signalen durch die Drohnen stört. Allerdings machen Jammer kaum einen Unterschied zwischen Freund und Feind und da von beiden Seiten Drohnen in großer Zahl eingesetzt werden, unterbindet ein Jammer an der Frontlinie sowohl feindliche als auch eigene Drohnen.


    Der britische Thinktank RUSI hat im Mai 2023 behauptet, die Ukraine würde pro Monat 10.000 Drohnen "verlieren", wobei RUSI die Zahl ebenfalls nur schätzt. Und was unter verlieren zu verstehen ist, bleibt auch unklar. Kamikaze-Drohnen sind nach ihrem Einsatz auch verloren.



    Die Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow oder SCALP haben mit den umgebauten Bomben wie ATACMS gemeinsam, dass sie ihre Präzision mittels GPS-Signal erreichen.

    Da irrt der Autor. ATACMS sind erstens keine "umgebauten Bomben" (das wären die GLSDB, die tatsächlich durch eine Steuerung aufgerüstete GBU-39-Bomben sind). Und zweitens sind die an die Ukraine gelieferten ATACMS, nach allem, was man weiß, vom Typ "Block I" aus den 1990ern und besitzen gar kein GPS, sondern navigieren mit Hilfe von Faserkreiseln (laser gyroscopes) was bei einer Reichweite von ca. 100 Meilen/165km zu einem Fehlerkreis von rund 250m führt. D.h. die Rakete trifft das einprogrammierte Ziel mit +/-250m Genauigkeit. Entsprechend lassen sich die ATACMS auch nicht "jammen".



    GPS-Suchköpfe

    Sowas gibt es nicht. GPS dient zur laufenden Bestimmung der eigenen Position eines sich bewegenden Objekts. Hat man Zielkoordinaten vorgegeben, kann man mit Hilfe der laufend ermittelten eigenen Position die Flugbahn korrigieren, um das Objekt zum Ziel zu bringen. Ein "Suchkopf" dagegen enthält einen oder mehrere Sensoren, die auf Signale eines Ziels reagieren, also z.B. Wärme eines Triebwerks (Infrarot-Suchkopf in Flugabwehr-Raketen), Laserlicht einer bestimmten Wellenlänge (wenn das Ziel von einer anderen Einheit mit einem Laserstrahl beleuchtet wird) oder Radar. Bei Radar-Suchköpfen unterscheidet man zwischen passivem Radar-Suchkopf, der eine aktive Radar-Quelle am Ziel erfasst und anfliegt (damit kann man nur Ziele angreifen, die selber Radarsignale aussenden, also Radarstellungen und Flugobjekte, die aktives Radar verwenden) und einem aktiven Radarsuchkopf, dann sendet der Suchkopf selbst Radarimpulse aus und wertet die Echos aus, bekommt so ein "Bild" von der Umgebung.


    Ich hoffe sehr, dass das alles keine Original-Zitate von Reisner waren - sonst hätte er sich fachlich disqualifiziert.

  • Sowas gibt es nicht.

    GPS-Suchkopf gibt es nicht?


    Mag sein, dass du den Begriff nicht kennst und ihn daher falsch interpretierst aber er scheint im Deutschen für "GPS assisted guidance" durchaus üblich zu sein. Er wird beispielsweise auch vom Insititut für Sicherheitspolitik der Christian Albrechts Universität Kiel im Buch "Die Zukunft der deutschen Marine" von Hajo Lippke (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Planungsamt der Bundeswehr) verwendet.


    Zitat: "Ein GPS-Suchkopf steuert das Geschoss, dann nach Erreichen des Scheitelpunktes und dem Beginn des Sinkfluges ins Ziel." (Seite 97 Abs. 1).

  • Da wird von Schwärmen von Drohnen gefaselt die die Ukrainer kaum Luft holen lassen. Zumindest ist es am Dnipro

    andersrum. Ich denke wenn man alles zusammenzieht auf einen gewissen Punkt, dann hat der Gegner die Chance eine Übermacht herzustellen. Das heißt aber auch das er es woanders fehlt. Am Dnipro kommen die Russen nicht zum Zuge weil die Ukrainer mit ihren Schwärmen von Drohnen ihnen das Leben schwer machen.

    Oder da wird Storm Shadow oder SCALP mit den ATACMS gleichgesetzt. Gerade die letzteren sind eben nicht GPS gestütz. Das sind veraltete Raketen die vorher auf ihr Ziehl gerichtet werden, dafür sind sie nicht so genau. Aber das spielt auch keine Rolle, weil sie einen Umkreis von bis zu 50-100 Meter mit Kleinstbomben, ca.900 Stück, abdecken. Aber was viel wichtiger ist/war, sie fliegen viel weiter, und können nun auch Gebiete treffen die bisher unerreichbar für die Ukrainer waren. Deshalb sind sie auch so erfolgreich bei Flughäfen und Ansammlungen von Fahrzeugen.

    Also man muss schon genau lesen, was da steht.

  • Es wäre gut, den Krieg stärker nach Russland zu tragen und auch dort Infrastruktur anzugriefen, die der Kriegsproduktion dient.


    Deutschland will die Militärhilfe in 2024 auf 8 Mrd. Euro verdoppeln.


    Ziel muss nach wie vor eine militärische Niederlage Russland sein und die vollständige Befreiung der Ukraine, inkl. der Krim. Hoffentlich machen die anderen Länder da auch mit.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat: "Ein GPS-Suchkopf steuert das Geschoss, dann nach Erreichen des Scheitelpunktes und dem Beginn des Sinkfluges ins Ziel." (Seite 97 Abs. 1).

    Es ist trotzdem fachlich falsch, von einem Such-Kopf zu sprechen. Suchen impliziert, dass eine Systemkomponente das Ziel sucht und daraufhin ansteuert. Das ist notwendig bei beweglichen Zielen (bei denen sich die Zielkoordinaten zwangsläufig mit der BEwegung ändern.

    Eine GPS-gesteuerte Rakete oder Munition fliegt dagegen - ohne zu suchen! - ein vorher einprogrammiertes Ziel an. Die GPS-Information wird dabei benötigt, um die eigene Position (des Projektils) bezogen auf die fixen Zielkoordinaten zu kennen und die Flugbahn zu korrigieren.


    Ein (Ziel-)Suchkopf und eine GPS-Steuerung sind zwei fundamental unterschiedliche Dinge. Der Suchkopf kann ein Ziel eigenständig suchen und einem beweglichen Ziel folgen. Eine GPS-gesteuerte Munition kann nur ihre Flugbahn auf ein vorher festgelegtes Ziel korrigieren (z.B. um Winddrift etc. zu kompensieren), sie sucht aber nichts.

  • Und zweitens sind die an die Ukraine gelieferten ATACMS, nach allem, was man weiß, vom Typ "Block I" aus den 1990ern und besitzen gar kein GPS, sondern navigieren mit Hilfe von Faserkreiseln (laser gyroscopes) was bei einer Reichweite von ca. 100 Meilen/165km zu einem Fehlerkreis von rund 250m führt. D.h. die Rakete trifft das einprogrammierte Ziel mit +/-250m Genauigkeit. Entsprechend lassen sich die ATACMS auch nicht "jammen".

    Quelle?


    Oder ist es doch diese Variante?


    Zitat: "M39A1 (ATACMS Block IA) missile with GPS-aided guidance. It carries 300 M74 bomblets. There were 610 produced between 1997 and 2003. During Operation Iraqi Freedom, 74 were fired at Iraqi targets. The remaining ones are being updated to M57E1 missiles. The M39A1 and later variants can only be used with the M270A1 (or variants thereof) and M142 launchers. Range: 20–300 kilometres (12–186 mi)"


    Aus: MGM-140 ATACMS - Wikipedia


    Auch alle nach dieser Baureihe gebaute Varianten haben GPS.


    Zitat: "M48 (ATACMS Quick Reaction Unitary [QRU]) missile with GPS-aided guidance. It carries the 500-pound (230 kg) WDU-18/B penetrating high explosive blast fragmentation warhead of the US Navy's Harpoon anti-ship missile, which was packaged into the newly designed WAU-23/B warhead section. There were 176 produced between 2001 and 2004, when production ceased in favor of the M57. During Operation Iraqi Freedom, 16 were fired at Iraqi targets and a further 42 were fired during Operation Enduring Freedom.[36][37] The remaining ones are in the US Army and US Marine Corps' arsenal. Range: 70–300 km (43–186 mi).


    M57 (ATACMS TACMS 2000) missile with GPS-aided guidance. It carries the same WAU-23/B warhead section as the M48. There were 513 produced between 2004 and 2013.[36][37] Accuracy is 9 m (30 ft) CEP (Circular Error Probability). Range: 70–300 km (43–186 mi).


    M57E1 (ATACMS Modification [MOD]) missile with GPS-aided guidance. M57E1 is the designation for upgraded M39 and M39A1 with re-grained motor, updated navigation and guidance software and hardware, and a WAU-23/B warhead section instead of the M74 bomblets. This variant includes a proximity sensor for airburst detonation. Production commenced in 2017 with an initial order for 220."

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Oder da wird Storm Shadow oder SCALP mit den ATACMS gleichgesetzt. Gerade die letzteren sind eben nicht GPS gestütz. Das sind veraltete Raketen die vorher auf ihr Ziehl gerichtet werden, dafür sind sie nicht so genau.

    ATACMS – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Die ersten ATACMS hatten nur INS Steuerung, die wurden aber großteils auf modernere Versionen umgerüstet die INS+GPS verwenden. Anscheinend hat die Ukraine bis jetzt die ältesten erhalten (MGM-140A/165km Reichweite), machen aber mit 950x Submunition deutlich mehr Wums als die mit langer reichweite (300 Submunitionen). Ob noch andere Varianten geliefert wurden ist unbekannt, wäre aber für kombinierte Angriffe (zusammen mit Seedrohnen usw.) gegen Sewastopol und Kerchbrücke schon hilfreich.

  • Wie muss man sich das vorstellen? Fallen die Dinger vom Himmel, wenn Ihr Zielsystem gestört wird oder peilen die das Ziel quasi über die zuletzt bekannten Koordinaten weiterhin an? Bin da völliger Laie :thinking_face:

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Allerdings machen Jammer kaum einen Unterschied zwischen Freund und Feind und da von beiden Seiten Drohnen in großer Zahl eingesetzt werden, unterbindet ein Jammer an der Frontlinie sowohl feindliche als auch eigene Drohnen.


    GPS und Glassnost verwenden unterscheidliche Freuenzen, auch zu Steuerung der Drohnen wird man nicht unbedingt die gleich Frequenz verwenden (müsssen).

    Wenn man jetzt nicht ganz primtiv das ganze Frquenzband mit Rauschen zumüllt, sondern genau auf den Frquenzen ein gefälschtes Signal sendet
    kann man sehr gut den Gegner stören, ohne das die eigen Waffen zu beinträchtigen.

  • Fallen die Dinger vom Himmel, wenn Ihr Zielsystem gestört wird oder peilen die das Ziel quasi über die zuletzt bekannten Koordinaten weiterhin an?

    Die Fallen nicht unplanmäßig vom Himmel, sondern fliegen "auf gut Glück" weiter ihr Ziel an und treffen dann mehr oder weniger ungenau am Zielort ein. Bei einem INS - inertialen Navigationssystem - (also Kreisel-basiert) erfasst das Bordsystem alle Kursabweichungen von den Koordinaten des Startort beginnend und korrigiert die Flugbahn, um das vorab einprogrammierte Ziel zu erreichen. Da die Kreisel die Kursänderungen nicht exakt messen, sondern mit einem gewissen Messfehler, addieren sich diese Messfehler mit der Dauer des Fluges. d.h. je weiter ein INS-gesteuertes Projektil fliegen muss, um so ungenauer wird der Zielanflug. Deshalb hat man z.B. bei Marschflugkörpern zusätzliche Navigationshilfen eingebaut, z.B. die Orientierung an charakteristischen Landmarken auf dem Weg zum Ziel (nennt sich Terrain Mapping mittels Radar oder Kameras). Das geht natürlich nur, wenn man diese Landmarken zuvor ermittelt und in die Bordelektronik eingespeichert hat. Damit kann auch ein INS-geführter Kurs an solchen Landmarken korrigiert werden.

    Kombiniert man GPS und INS, dann wird man sich solange GPS verfügbar ist, darauf stützen und sobald GPS gestört oder ausgefallen ist, mittels INS weiter navigieren.

  • „Irrtum, dass Russland über die Ressourcen für einen endlosen Krieg verfügt“


    Ukraine: „Wir brauchen mehr Mittel, um das Ende des Krieges zu beschleunigen“ - WELT


    Erstens müssen wir die Produktion oder die Investitionen in die Produktion von Drohnen verschiedener Modifikationen deutlich erhöhen. Seedrohnen haben zum Beispiel bewiesen...


    Die zweite Komponente sind – wie erwähnt – Langstreckenraketen.


    Drittens: Wir brauchen Flugzeuge, um die russischen Hubschrauber und die russische Luftwaffe zu vertreiben. Das ist das Einzige, was den Vormarsch heute zurückhält.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Mangellage mit Nachschub von Soldaten?



    Gibt ja diverse Berichte über steigende Zahlen weiblicher Gefallener. Interessant die letzte Aussage bei den Interviews in dem Artikel.


    Passend dazu:


    Flucht statt Kriegseinsatz: 190.000 Ukrainer im wehrfähigen Alter leben in Deutschland - WELT
    Hierzulande leben viele Ukrainer, die in der Heimat im Kampf gegen die russischen Invasoren fehlen. Zur offiziellen Zahl kommen nach Schätzungen noch mal…
    www.welt.de

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  • MalZahlen zu den Frauen in der ukrainischen Armee aus dem N-Tv-Ticker von heute:


    Zitat: "+++ 19:01 Mehr als 40.000 Frauen dienen in ukrainischer Armee +++


    Mehr als 40.000 Frauen dienen während des russischen Angriffskrieges in der ukrainischen Armee. Das seien etwas mehr als fünf Prozent der Gesamtstärke der Streitkräfte, teilt das Verteidigungsministerium in Kiew mit. Rund 5000 Ukrainerinnen befinden sich dabei unmittelbar im Kampfeinsatz. Den Status einer Teilnehmerin an Kampfhandlungen haben demnach bisher mehr als 13.400 Frauen erhalten. Aus der Meldung geht zudem hervor, dass 41 Prozent der Soldatinnen minderjährige Kinder haben und mehr als 2500 alleinerziehend sind."


    40k Frau = 5%

    80k = 10%

    800.000 = Gesamtstärke


    Ich kann die Zahlen nicht nachvollziehen. Nehmen wir Wiki:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Ukrainische_Streitkräfte


    So werden die aktiven Soldaten mit 250k angegeben, die Reservisten mit 1Mio. Woher kommt man dann auf den %-Anteil der Frauen. Da ist mir zu große rechnerische Diskrepanz vorhanden. In Wiki sind die Zahlen aus 2022, hat jemand genauere Angaben für 2023. zumindest erklärt das warum immer mehr weibliche gefallene Soldatinnen gemeldet werden.

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