Dann kommen unerfahrene ukrainische Männer und Frauen an die Front, eben jene welche auch im Land für die Produktion und Verwaltung benötigt werden. Sieht für mich so aus, als ob jetzt das Momentum der nicht mehr ausreichend vorhandenen Kämpfer (insbesondere der kampferfahrenen Leute) zuschlägt. Dazu Munitionsmangel und -rationierung.
Zitat: "Die Ukraine ist inzwischen entlang der gesamten Frontlinie in der Defensive, sogar am linken Ufer Dnipro, wo Kiews Einheiten seit Monaten kleinere Gewinne verbuchen konnten. Im Nordosten und Osten konnten die russischen Truppen mit ihren Angriffen inzwischen auch kleinere Gebiete erobern.
Wahrscheinlich ist, dass es in dieser Art in den kommenden Monaten und Wochen weitergeht, da die Ukraine sich mittlerweile voll auf die Defensive konzentriert. Das hat auch damit zu tun, dass an einigen Teilen der Front laut ukrainischen Aussagen inzwischen die Munition rationiert werden muss, weil Lieferungen aus dem Westen ausbleiben. In Bachmut haben die russischen Truppen aktuell wohl eine fünffache Überlegenheit beim Artilleriefeuer. Laut Aussagen des ukrainischen Generalstabs unternahmen russische Truppen vergangene Woche mehr als 400 Vorstöße auf den Hauptangriffsachsen. Laut dem polnischen Militäranalysten Konrad Muzyka eroberten Moskaus Truppen dabei vergangene Woche rund 30 Quadratkilometer Gebiet, siebenmal mehr als die Woche davor."
Sollte es oben drauf bis weiter in den Januar hinein keine Einigung in den USA zwecks Kriegsfinanzierung geben würde ich davon ausgehen das die Ukraine am Ende des Frühjahres oder im Sommer einen Diktat"frieden" akzeptieren muss.